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« am: 17.09.2007, 17:08:49 »
Narl ist alles andere als desinteressiert an dem, worüber seine Gefährten gerade noch sprachen. Doch kennt er das Blut der Vol nicht, von dem das Menschenkind erzählte. Auch die Steingeister des Orkriesen kann er nicht zuordnen und so verstand er auch nicht viel von dem Gespräch, außer das es um Religion ging.
Stattdessen konzentrierte er sich auf die Körpersprache. Das was Lilja sagte, schien nicht nur bei dem Drachenhausführer und dem Ork, sondern auch bei seiner Gefährtin auf Widerspruch, wenn nicht gar Unbehagen zu stoßen.
"Was Ihr sagt, wenn Narl stellt Geister vor?"
Der Wandler meint, mit seinen Gedanken in die Geisterwelt eindringen - ihre Kraft und ihren weißen Schleier zu Waffen formen zu können. Seitdem er jedoch seinem Stamm entflohen ist, traut er dieser gespenstischen Kraft nicht mehr - wohlmöglich hat sie Dunkelheit über seinen Stamm gebracht.
Was er nicht weiß, dass ein Teil der Kraft, die er nutzt tatsächlich in seinem Geist schlummert und "die Geisterwelt" von den Gelehrten auch als die Astralebene bezeichnet wird.
Dann reißt Aarnais Stimme ihn aus dunklen Erinnerungen.
Er nickt seine Gefährtin zustimmend an, doch vermeint er an ihr Unbehagen zu spüren. Er tut das als anfängliches Mißtrauen gegenüber den neuen Gefährten und ihrer fremden Herkunft ab. Schließlich hatte auch er beim ersten Aufeinandertreffen den Argwohn der Wandlerin deutlich gespürrt. Dennoch fragt er:
"Aarnai in Ordnung?"