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Nachrichten - Narl

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Allgemeines Würfelforum / Öffentlicher Würfelthread
« am: 06.11.2009, 13:03:55 »
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Allgemeines Würfelforum / Öffentlicher Würfelthread
« am: 06.11.2009, 13:02:22 »
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Allgemeines Würfelforum / Öffentlicher Würfelthread
« am: 06.11.2009, 12:30:53 »
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Narl ist alles andere als desinteressiert an dem, worüber seine Gefährten gerade noch sprachen. Doch kennt er das Blut der Vol nicht, von dem das Menschenkind erzählte. Auch die Steingeister des Orkriesen kann er nicht zuordnen und so verstand er auch nicht viel von dem Gespräch, außer das es um Religion ging.
Stattdessen konzentrierte er sich auf die Körpersprache. Das was Lilja sagte, schien nicht nur bei dem Drachenhausführer und dem Ork, sondern auch bei seiner Gefährtin auf Widerspruch, wenn nicht gar Unbehagen zu stoßen.
"Was Ihr sagt, wenn Narl stellt Geister vor?"
Der Wandler meint, mit seinen Gedanken in die Geisterwelt eindringen - ihre Kraft und ihren weißen Schleier zu Waffen formen zu können. Seitdem er jedoch seinem Stamm entflohen ist, traut er dieser gespenstischen Kraft nicht mehr - wohlmöglich hat sie Dunkelheit über seinen Stamm gebracht.
Was er nicht weiß, dass ein Teil der Kraft, die er nutzt tatsächlich in seinem Geist schlummert und "die Geisterwelt" von den Gelehrten auch als die Astralebene bezeichnet wird.
Dann reißt Aarnais Stimme ihn aus dunklen Erinnerungen.
Er nickt seine Gefährtin zustimmend an, doch vermeint er an ihr Unbehagen zu spüren. Er tut das als anfängliches Mißtrauen gegenüber den neuen Gefährten und ihrer fremden Herkunft ab. Schließlich hatte auch er beim ersten Aufeinandertreffen den Argwohn der Wandlerin deutlich gespürrt. Dennoch fragt er:
"Aarnai in Ordnung?"

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"Vielleicht Schamanin verrückt. Vielleicht verrückt auch nicht." Narl wirkt nachdenklich, was für ihn eher selten ist. "Mutter wurde auch verrückt. Hoffentlich brütet Krankheit nicht in ganzen Waldreich."
Für einen Moment wirkt er traurig.
"Freu mich auf Reise mit netten Führer von Drachenhaus, komischen Menschenkind, kleinen Goblin, Orkenriese und normalen Menschen. Bin froh, dass Aarnai dabei ist."
Den letzten Satz betont er etwas stärker, worauf er scharfe Zähne bleckt und seine Begleiterin angrinst.
"Dein Stamm verrückt. Fast so verrückt wie Narl´s Stamm am Ende. Bin froh, wir sind hier."
Wieder vergnügt, wendet er seinem Blick Lilja zu und amüsiert sich über deren Treiben.

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Der zuckt mit den Schultern, in einer Art, als wäre er in seinem jungen Leben noch nicht viel geritten. Es scheint ihm jedoch keine Schwierigkeiten zu bereiten.
Nach einem Moment der Stille fragt er Aarnai:
"Glaubst du Worten von dein Stammesschamanin?" Es ist nicht schwer zu erraten, dass ihn dieses Thema am meisten beschäftigt und aufeinmal wirkt er nicht mehr so sorgenlos und entspannt wie es noch einen Augenblick zuvor schien.

7
Tatsächlich blickte Narl zu Aarnai mit einem grinsenden Lächeln, als sie den Namen ihres Reittieres nannte. Doch scheint es ohnehin nur wenig- wenn überhaupt etwas zu geben, was dem Wandler kein Grinsen entlockt. Zumindest ist es seid Beginn dieser Reise so. Die immer rascher schwindende Verstörrtheit Narl´s, welche am ausgeprägtesten war, als Aarnai ihn in den Klippen fand, scheint nicht mehr vorhanden.
"Grell...  flammender Schrecken von Waldreich", spricht er den Namen seines rotbraunen Reisebegleiters betont aus und versucht so fantasievoll zu sein, wie es ihm eben möglich ist.
"Nôrip...  strahlender Abkommen von Siberys", richtet Narl zu Aarnai´s weißem Pferd in üblich gebrochenem Khorvaire, während er weiterhin sein belustigtes Grinsen ausführt.

8
Dessen Gesicht ist schon vor Beginn der Reise von einem Grinsen erfüllt, seine Reißzähne nicht selten dabei entblößend. Der Ausdruck seiner Mimik würde wohl eher dümmlich wirken, wenn da nicht diese für einen Wandler unnatürlichen Augen wären - zumindest scheint er sich trotz des heißen Wetters und sonstiger Reisezustände zu amüsieren.
Er reitet neben seiner Gefährtin Aarnai und wirkt so, als ob er gut mit seinem rotbraunen und nicht allzu großem Ross funktioniert, welches er am Vorhof von Haus Vadalis Stallungen lautstark mit dem Namen "Grell" versehen hat.
"Schönes Pferd braucht schönen Namen", begutachtet er Aarnai´s Reittier mit einem Seitenblick und sein fragender Blick bedeutet ihr, ihm den Namen zu nennen.

9
Es war schon eine Seltenheit, dass er mit seinen Stammesmitgliedern bei der Jagd überhaupt so eine Bestie zu Gesicht bekam - doch wenn, war es immer ein Festmahl. Schreckenseberfleisch ist noch immer das Köstlichste. Auch wenn dieses Stück geradezu deliziös ist, haftet ihm nicht der Geschmack der Jagd an, den Narl immer genoß, wenn er selbst Hand angelegt hatte, sein Essen zu erlegen.

Als der junge Wandler den letzten Bissen Fleisch mit Genuß in seinen Mund schlingt und spitze Zähne es zermahlen, fällt ihm auf, dass er seine Gefährten aus den Augen verloren hat. Es scheint, als hätte die Mahlzeit seine ganze Aufmerksamkeit vereinnahmt. Er blickt sich kurz um und für ihn sieht es so aus, als hätten sich die Besucherzahlen des Marktes verdreifacht. Er macht sich auf, die anderen zu suchen.

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Narl entblößte schelmisch sein übliches Spitzzahngrinsen, als seine grünen Augen dem tänzelndem Mädchen wie im Zickzack folgten und sie wie erwartet vor einen Gegenstand geknallt ist.
Nun nimmt er den Geruch von Fleisch wahr, noch bevor er die Schreierei des Händlers hört.
"Nackenfleisch vom Schreckenseber?"
Fragt er den Händler.

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"Narl", antwortet der junge Wandler, der dem Wortwechsel zwischen seinen neuen Gefährten und dem Drachenmaladeligen zuzuhören scheint, aber sonst keine Anstalten macht, zu dem Gespräch etwas beizutragen.

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"Gehen alle zu Landungsdocks wo Gasthaus mit kleinen Bedienungen steht und warten dort auf Führer vom Orienhaus", antwortet Narl, der die Frage von Jared mitbekommen hat.
"Ihn nicht lange warten lassen", fordert er die anderen dazu auf, sich schnell zum Aufbruch bereit zu machen.

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Ein Gähnen mit lauter Spitzen Zähnen entfährt dem Wandler, der gerade noch mit einem halb geöffnetem Auge die Streiche des Mädchens voller Belustigung beobachtet hatte. In einer Rolle kommt er auf die Beine und reckt sich zum Siberys, welcher nun nichtmehr sichtbar ist.
Mit einem tiefen Nicken begrüßt er seine Begleiterin und macht sich daran seine Bettrolle und sein Rüstzeug zu verstauen. Sie würden schon bald wieder an den Landungsdocks sein müssen, um den Führer des Orienhauses zu begegnen.

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Als Narl zu Aarnai sieht und ihre musternden Blicke auf seinem Gesicht noch halbwegs registriert, geht die Tür auf. Wenn auch nur mit einem leichten Ruck, zuckt er kurz zusammen.
"Nacht zum Gruß", sagt er zu dem Drachenmalträger. "Ihr Mann von Vereinigung, die Elsir Tal Führung anbietet, richtig?"
"Was für Führungsart Ihr bietet? Und Ihr Geschichte die uns hergeführt habt wahrscheinlich nicht richtig mitbekommen." Narl sieht keinen Grund, aus der Geschichte ein Geheimnis zu machen - er denkt gar nicht soweit.
Der junge Wandler holt wieder tief Luft und es ist offensichtlich, dass er gedenkt, die ganze Geschichte, welche er in der Taverne bereits zum Besten gegeben hat, abermals zu wiederholen.

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"Glaubst du Prophezeiung, von seltsamer Seherin, von deinem Stamm?"
Narl kratzt sich am Kopf, als würde er zum ersten Mal seid langer Zeit überlegen."Worte, dass Goblin, Ork und Mensch mit Flammenschiff vom Himmel kommen in Erfüllung gegangen. Vielleicht mehr dran." Er blickt auf und genießt die Schönheit des strahlenden Siberys Ringes.

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