Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Nachrichten - Hogni Landvik

Seiten: [1] 2 3
1
Wirklich sehr schade. Leider habe ich die nordischen Sagen nur durch die Gedanken Hognis etwas zeigen können und gerne hätte ich das noch genauer bzw. länger und komplexer in wirklichen Geschichten ausarbeiten wollen aber daraus wird jetzt leider nichts mehr.

Das Abenteuer hatte durchaus Potenzial. Wie ich schon damals geschrieben hatte, sehe ich für mich persönlich kein Problem. Es war wirklich nur unglücklich, dass Spieler so schnell ausgestiegen sind und die schon recht kleinen Gruppen, noch weiter zusammengeschrumpft sind.

Ich bin aber froh, in deiner anderen Runde noch mit einem neuen Charakter weitermachen zu dürfen.

2
Ich hoffe, es wird noch die Möglichkeit geben, dass Hogni die ein oder andere Geschichte erzählen kann. Dann kann ich auch mal etwas mehr schreiben als so. :)

Kann Varish noch laufen, wenn er gestützt wird?

3
Ashur - Die Ehre der Quitil / Venegor, sul de Jormungand
« am: 23.02.2015, 01:18:28 »
Mit Schrecken beobachtete Hogni, wie sich Varish vor Schmerzen krümmte und die Eingeborenen versuchten ihm zu helfen. Seltsamerweise musste der Skalde genau in dem Moment über die Bestrafung Lokis nachdenken, da dieser für den Tod Balders verantwortlich war und ihn daran gehindert hatte, von Hel erlöst zu werden und zurück in den Götterhimmel zu kommen. Als Strafe wurde er mit den Gedärmen seiner beiden Söhne an drei Felsen gefesselt und über ihm eine Giftschlange auf einen Ast gehängt, die Gift auf ihn tropfen lässt.[1]
Hogni schüttelte seinen Kopf, um die Gedanken zu verdrängen und beobachtete, wie die Fremden sich um die Wunde seines Neffen kümmerten. Varish durfte nicht sterben. Nicht so früh. Nicht hier - so weit von Zuhause entfernt.

Doch Venegor schien einen Plan zu haben und nach einiger Zeit verstand der Skalde. Sie sollten Varish zusammen zu einem Haus - vielleicht einer Siedlung? - bringen, wo es ein Gegengift gab. Anscheinend hatten sie allerdings nicht viel Zeit und so nickte Hogni nur grimmig und beugte sich sofort zu Varish herunter, um ihm beim Laufen zu helfen oder ihn zu tragen, falls er nicht laufen konnte.
 1. Siehe auch Lokis Strafe

4
Ashur - Die Ehre der Quitil / Venegor, sul de Jormungand
« am: 20.02.2015, 06:04:34 »
Hogni war durchaus überrascht, über die plötzliche Bewaffnung des Fremden aber er war schon davon ausgegangen, dass er seine Waffen lediglich versteckte. Tatsächlich konnten diese Klingen verantwortlich für die Wunden des ehemals Verletzten gewesen sein. Natürlich hatte nicht Venegor seinen Freund verletzt aber vermutlich war es ein anderes Mitglied seiner Rasse gewesen. Das bedeutete, dass es zumindest Auseinandersetzungen - vielleicht sogar Krieg - gab aber das war nur eine Vermutung. Bevor sich der Skalde weiter mit diesen Gedanken beschäftigen konnte, biss die Schwarzviper seinen Neffen.

Sofort eilte er zu Varish und versuchte nicht so verzweifelt zu klingen, wie er war. "Keine Angst, ich helfe dir." sagte er und sah sich die Verletzung genauer an. Doch so sehr er auch wollte - er hatte weder das Wissen, so eine Verletzung zu behandeln, noch hatte er die richtigen Gegenstände oder gar ein Gegenmittel. Was sollte er nur tun? Er besaß noch einen Heiltrank aber der würde Varish nicht helfen. Er würde die Wunde schließen aber nicht das Gift aus seinem Körper entfernen. Verzweifelt wandte er sich an die Fremden - allen voran Venegor, der ihr Anführer zu sein schien. Er zeigte auf die Wunde und zuckte dann mit den Schultern. "Was soll ich tun? Ich kann ihm nicht helfen. Habt ihr ein Gegenmittel?"

5
Ashur - Die Ehre der Quitil / Venegor, sul de Jormungand
« am: 10.02.2015, 03:18:10 »
Zufrieden stellte Hogni fest, dass der Heiltrank seine Wirkung auch in dem fremden Körper des Eingeborenen dieser Welt, erfolgreich entfaltete. Er konnte schließlich nicht wissen, wie die Wesen auf die Magie seiner Welt reagierten aber der Versuch hatte sich gelohnt und der Mann würde seine schweren Wunden überleben. Da hatten die Eingeborenen aber wirklich Glück gehabt, dass Hogni mit den beiden anderen hier gelandet war. Oder handelte es sich um Schicksal und hatte eine der drei Nornen ihre Finger im Spiel gehabt? War ihm dieser Weg, den er seit der Ankunft auf dieser Welt betreten hatte, vielleicht von Anfang an vorbestimmt gewesen?
Hogni war nur bei einer Sache wirklich sicher. Das der Fremde ohne seine Hilfe nicht überlebt hätte. Er war froh, dass er hatte helfen können. Doch unweigerlich stellte er sich die Frage, was der Grund für diese Verletzung und dem damit verbundenen Kampf gewesen war? Eine Klinge hatte die schweren Verletzungen verursacht. Auf welcher Seite standen die Fremden? Wer waren ihre Gegner und auf welcher Seite befand sich Hogni und seine beiden Begleiter? Sollte er überhaupt auf einer Seite stehen?

Der Skalde warf seine Fragen beiseite, als der Verletzte langsam wieder zu Bewusstsein kam und Venegor seinen Blick suchte. "Köszönöm." Die damit verbundene Geste zeigte Hogni, dass es sich um eine Art des Dankes handeln musste. Mit einem Lächeln erwiderte er die Geste und drückte die Hand des Fremden. "Gern geschehen." antwortete er.
Dann überkam ihn eine Vision. Ein Drache schien ihn zu mustern aber es war nicht Nidhöggr. Dieser Drache sah anders aus und irgendwie wusste Hogni, dass nicht dem Volk der frei Fremden das Land gehörte, auf dem sie sich befanden, sondern Drachen wie dem aus seiner Vision.
Irritiert und für einen Moment desorientiert, schüttelte der Skalde seinen Kopf. Dann geschah etwas, was er nicht für möglich gehalten hatte. Er verstand sein Gegenüber. Oder sprach Venegor plötzlich seine Sprache? Lag zwischen der Vision und den Worten eine Verbindung? Hatte der Drache ihn vielleicht beobachtet und seine Handlung gegenüber den Fremden als gut befunden? War das kurze Verständnis, ein Geschenk, oder ein Zeichen gewesen?

"Die Schwarzviper..." murmelte der Skalde nachdenklich, als sein Neffe tatsächlich von eben diesem Wesen angegriffen wurde. "Verdammt!" rief er und zückte augenblicklich seine Axt. Nachdem der Lichtalf die Schlange von dem Körper Varishs weggeschafft hatte und nach ihr schlug, versuchte auch Hogni die Schlange zumindest zu verscheuchen[1], damit er sich anschließend um die Verletzung seines Neffen kümmern konnte.
 1. Angriff mit 8...

6
Hogni versucht es auch: 1d201d20+5 = (3) +5 Gesamt: 8   1d81d8+3 = (1) +3 Gesamt: 4

7
Also ich hab keinerlei Probleme mit dem bisherigen Spiel. Ich poste nur so selten, weil es mir momentan etwas an Zeit fehlt aber das Thema hat sich bald erledigt. Momentan warte ich auf einen Post von deiner Seite.

8
Ashur - Die Ehre der Quitil / Venegor, sul de Jormungand
« am: 30.01.2015, 18:18:26 »
Schon als Hogni sich dem Verletzten langsam näherte, kamen ihm erste Zweifel, ob der eine Heiltrank wirklich reichen würde. Die Verletzungen waren tief und er konnte nicht sagen, wie lange der Mann hier schon lag und wie viel Blut er bereits verloren hatte. Er musste einfach hoffen, dass der Heiltrank genügte - ansonsten musste er dem Mann auch seinen Zweiten einflößen. Wenn er das denn durfte. Wie der Wanenkrieg[1] bewies, bedurfte es immer einer Handlung, um Frieden zu schaffen. Hier würden sie keine Geiseln austauschen aber um das Vertrauen zu erlangen, würde er einen der ihren heilen.
Das man ihnen nicht traute, nahm Hogni den Eingeborenen dieser Welt nicht übel. Er hätte vermutlich genauso gehandelt. So entkorkte er vorsichtig und unter Beobachtung der beiden Fremden den Heiltrank und trank einen kleinen Schluck, um die Wirkung des Heiltranks nicht abzuschwächen. Schließlich wartete er das Zeichen - ein Nicken würde ihm schon reichen - ab und würde dann dem Verletzten vorsichtig den Heiltrank einflößen.
 1. Asen und Wanen tauschten als Zeichen des Friedens Geiseln aus und vermischten sich dadurch. Der Krieg war beigelegt.

9
Hauptsache ist, dass es dir gut geht - also kein Problem.

10
Ashur - Die Ehre der Quitil / Venegor, sul de Jormungand
« am: 21.01.2015, 15:40:29 »
Über die Frage des Lichtalfen musste Hogni nicht lange nachdenken. Natürlich würde er sich und auch seinen Enkel vorstellen - Aenor selbst hatte das ja bereits getan. Es gehörte schließlich zum guten Ton dazu und sie waren hier die Fremden und mussten sich benehmen. Hogni hatte in den letzten Jahren - nachdem er in den Dienst seines Jarls getreten war - die Erfahrung gesammelt, dass man Konflikte besser diplomatisch löste und sich benehmen sollte. Vor allem als Gast, auch wenn sie alle nicht freiwillig hier waren.
So legte der Skalde eine Hand auf seine Brust und stellte sich vor. "Hogni." Daraufhin zeigte er auf seinen Enkel und sogar auf den Adler. "Varish. Krawl." Schließlich näherte er sich vorsichtig den Eingeborenen, wobei er seinen Rucksack vor sich auf den Boden legte und unter Aufsicht aller Anwesenden darin herumwühlte. Ein kleines Fläschchen, mit roter Flüssigkeit gefüllt, hielt der Skalde in seinen Händen, als er fertig war und wieder aufsah.
Den Bogenschützen, der sie vielleicht für Dämonen aber für mindestens gefährlich hielt, ignorierte er für den Moment. Er schien dem Anführer Namens Venegor zu vertrauen und deshalb wandte sich Hogni direkt an ihn. Er zeigte auf den vermutlich Verletzten und dann auf die Flasche. Den noch verschlossenen Heiltrank führte er an seinen Mund, schloss die Augen, schluckte und öffnete sie schließlich wieder.
Währenddessen versuchte er zu erkennen, ob der Bewusstlose - Navaras wurde er genannt - tatsächlich verletzt war und Blut verlor bzw. Wunden zu erkennen waren. Wenn es sich nämlich um einen Zustand handelte, der nicht durch den Heiltrank behoben werden konnte, wäre diese ganze Sache umsonst gewesen. So wartete Hogni darauf, dass er Navaras den Heiltrank einflößen durfte oder nicht.

11
Ashur - Die Ehre der Quitil / Venegor, sul de Jormungand
« am: 15.01.2015, 15:45:17 »
Während Hogni darüber nachdachte, was er wohl am besten tun oder sagen sollte - da sich sowohl Aenor der Lichtalf, als auch sein Enkel auf ihn zu verlassen schienen - betrachtete er die Wesen genauer. Hatte er Anfangs noch gedacht, dass es sich bei dieser Welt um Álfheimr, die Welt der Lichtalfen handelte, so war er sich jetzt sicher, dass es sich weder um diese Welt, noch um eine der anderen ihm bekannten handelte.
Die Wesen hatte keinerlei Ähnlichkeiten mit denen, die ihm in den Sinn kamen. Sie erinnerten an keine der Bewohner Midgards, Asgards oder Utgards. Es war also eine völlig fremde Welt auf der sie gelandet waren. Der Grund dafür war dem Skalden noch verborgen aber es war sehr wahrscheinlich, dass diese Wesen hier lebten und deshalb vielleicht sogar wissen konnten, warum die drei hier gelandet waren. Vermutlich konnten sie ihnen sogar helfen, von hier wieder zu verschwinden und nach Hause zu finden.

Zumindest schienen die Fremden - oder besser Eingeborenen? - momentan keine Gefahr zu sein. Sie konnten sich sicherlich, wie der Bogen und die Klingen bewiesen, verteidigen aber sie senkten die Waffen und wollten diese Begegnung friedlich lösen. Darauf lies sich doch aufbauen. Leider half das nicht dabei, sie zu verstehen und so blieb Hogni nichts anderes übrig, als weiter in seiner Sprache mit ihnen zu sprechen.
"Ich kann euch leider nicht verstehen aber wir werden euch nichts tun." Er überlegte, was er sonst noch sagen konnte. "Ist euer Jilghgi verletzt?" der Skalde zeigte auf den am Boden liegenden Fremden. "Vielleicht können wir helfen." Vorsichtig näherte er sich weiter den Fremden. Wenn der am Boden liegende wirklich verletzt war und er ihm half, dann würde das ein Zeichen des Friedens sein und zumindest beweisen, dass von ihnen keine Gefahr ausging.

12
Ich versuche morgen oder übermorgen was zu schreiben, kann aber nichts versprechen. Arbeit ist momentan extrem stressig.

13
Ist leider nur eine 18 geworden. Über die Sprache mache ich mir im Laufe des Tages Gedanken.

14
Diplomatie 1d201d20+12 = (6) +12 Gesamt: 18

15
Wenn ich was würfeln soll oder darf, um die Drei zu beruhigen, dann sag Bescheid. :)

Seiten: [1] 2 3