Tián HaasV1 - 19.5.15
Klasse: Dedicated Hero 5
Staatsangehörigkeit: deutsch
Geburtsstadt: Taipeh, Taiwan
Alter: 28
Größe: 1,76
Gewicht: 65
Haarfarbe: schwarzbraun
Augenfarbe: braun
Sprachen gesprochen: deutsch,
taiwanesisch,
englisch,
chinesisch,
lateinisch,
spanisch,
russischSprachen geschrieben: deutsch,
taiwanesisch,
englisch,
chinesisch,
lateinischAction Points: 7
Reputation: 2
Wealth: 15
Allegiances:Codex der Forschung (Anzeigen)Forschung dient dem Leben. Ihre Ergebnisse sind unabhängig von wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Faktoren zu sehen. Sie stehen allen Lebewesen gleichermaßen zu und verfolgen das Ziel die jeweilige Lebenssituation zu verbessern. Dies schließt militärische und finanzielle Nutzung von Forschungsergebnissen aus.
Attribute (Anzeigen)Str 9 (-1), Dex 10 (±0), Con 12 (+1), Int 16 (+3), Wis 18 (+4), Cha 10 (±0)
Attributsveränderungen : +1 Wis lvl 4
Defense (Anzeigen)touch: 13;
flat footed: 13
Hitpoints: 26;
HD:
Fort +4,
Ref +1,
Will +7
Special: -
Classabilities (Anzeigen)Level | Beschreibung |
1 | Healing Knack: +2 auf alle Treat Injury Würfe |
2 | Skill Emphasis: +3 auf Craft (pharmaceutical) |
1 | Healing Touch 1: +2 TP wiederherstellung wenn beim Heilen ein Kit verwendet wird |
Skills (Anzeigen)Skills | Attr | Gesamt | Rang | Mod | Sonst |
Balance | Dex | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Bluff | Cha | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Climb | Str | -1 | ±0 | -1 | ±0 |
Computer Use | Int | +3 | ±0 | +3 | ±0 |
Concentration | Con | +1 | ±0 | +1 | ±0 |
Craft (pharmaceutical)* | Int | +14 | +6 | +3 | +2 Medical Expert, +3 Skill Emphasis |
Craft (writing)* | Int | +8 | +4 | +3 | +1 Akademiker |
Diplomacy | Cha | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Disguise | Cha | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Drive | Dex | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Escape Artist | Dex | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Forgery | Int | +3 | ±0 | +3 | ±0 |
Gamble* | Wis | +4 | ±0 | +4 | ±0 |
Gather Information | Cha | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Hide | Dex | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Intimidate | Cha | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Investigate* | Int | +8 | +3 | +3 | +2 Attentive |
Jump | Str | -1 | ±0 | -1 | ±0 |
Knowledge (behavioral sciences)* | Int | +9 | +4 | +3 | +2 Educated |
Knowledge (earth & life sciences)* | Int | +10 | +4 | +3 | +1 Akademiker, +2 Educated |
Knowledge (physical sciences)* | Int | +7 | +4 | +3 | ±0 |
Knowledge (theology & philosophy)* | Int | +4 | +1 | +3 | ±0 |
Listen* | Wis | +4 | ±0 | +4 | ±0 |
Move Silently | Dex | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Navigate | Int | +3 | ±0 | +3 | ±0 |
Perform | Cha | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Profession* | Wis | +7 | +2 | +4 | +1 Windfall |
Read/Write Language | - | +4 | +4 | - | ±0 |
Research* | Int | +9 | +6 | +3 | ±0 |
Ride | Dex | ±0 | ±0 | ±0 | ±0 |
Search | Int | +3 | ±0 | +3 | ±0 |
Sense Motive* | Wis | +12 | +6 | +4 | +2 Attentive |
Speak Language | - | +6 | +6 | - | ±0 |
Spot* | Wis | +8 | +4 | +4 | ±0 |
Survival* | Wis | +4 | ±0 | +4 | ±0 |
Swim | Str | -1 | ±0 | -1 | ±0 |
Treat Injury* | Wis | +15 | +7 | +4 | +2 Medical Expert, +2 Healing Knack |
erlente Wissensfähigkeiten Übersetzung:
Behavioral Sciences - Verhaltenswissenschaften: Psychologie, Soziologie und Kriminologie
Earth and Life Sciences - Erd- und Lebenswissenschaften: Biologie, Botanik, Genetik, Geologie, Paläontologie, Medizin und Forensik.
Physical Sciences - exakte Naturwissenschaften: Astronomie, Chemie, Mathematik, Physik und Technik.
Theology and Philosophy - Theologie und Philosophie: Liberal Künste, Ethik, philosophische Konzepte, und die Studie des religiösen Glaubens, der Praxis und Erfahrung.
Fett hervorgehoben in welche Bereiche Tián sich auskennt.
Weitere Klassenskills die noch untrainiert sind: Craft (visual art), Knowledge (arcane lore, art, business, civics, current events, history, popular culture, streetwise, tactics, technology)
Wohlstand (Anzeigen)Wohlstand: +15
(3 Start +3 Akademiker +3 Windfall +2 Profession + 1 Stufe 2 + 3 Bonus + 1 Stufe 3 +2 Bonus - 3 Einkaufen)
Aussehen (Anzeigen)In legerer Kleidung erkennt kaum einer den Arzt und Wissenschaftler in Tián. Er wirkt mehr wie ein Seemann der gerade von einer großen Reise wieder gekommen ist, was im Prinzip sogar stimmt. Seine blaue Fischermütze, die abgetragene Jeans und der alte braune Parka unterstreichen diesen Luck.
Ganz anders sieht dies aus, wenn er einen weißen Kittel anlegt. Dieser kann seinen eher schlanken Körper nicht so gut kaschieren und offenbart mehr das Tián nicht gerade kräftig ist. Steht er dann noch, mit manchmal nach hinten gebundenen Haaren, selbstsicher vor einem Patienten, zweifelt niemand an seiner Kompetenz.
Charakter und Hobby (Anzeigen)Ruhig, besonnen und wissensdurstig sind Eigenschafften die Tián gut beschreiben. Der Mann nennt nur wenige Menschen seine Freunde doch auf diese verlässt er sich. Er sucht auch nicht wirklich nach neuen Freundschaften und lässt so etwas mehr auf sich zukommen. Viel lieber steht er im Labor und untersucht Versuchsreihen auf Resultate oder befreit einen Patienten von Schmerzen wo die moderne Medizin nicht funktioniert.
Vollkommen sozial inkompetent ist er jedoch nicht. Dank seiner Begabung im Umgang mit Menschen, durchschaut er sie recht schnell. Er behauptet nicht jeder Lüge erkennen zu können, aber es ist ausreichend für seinen Verstand um Schlussfolgerungen schließen zu können. Von daher hat er auch vor Jahren aufgehört sich groß Filme anzusehen oder nichtwissenschaftliche Bücher zu lesen. Oft erahnt er den Inhalt der Story oder sein Hirn sieht Fehler in der Logik über die er sich am Ende nur aufregt.
Um einmal raus aus der Arbeit zu kommen, nimmt er sich gerne ein gutes wissenschaftliches Buch und setzt sich an einen stillen Ort hin. Andere Möglichkeiten zum Abschalten sind für ihn Schreiben und Photographien. Was er auch gerne mal in einem Bildband kombiniert.
Hintergrund (Anzeigen)Beruf
Arzt, forschend - Allgemeinmedizin mit spezialisierung auf alte Heilmethoden
Familie und Kindheit
Viele verschiedene Länder kann Tián seine Heimat nennen. Dies lag an seiner sehr reisefreudigen Mutter, welche als begabte Dolmetscherin im Auftrag des auswärtigen Amtes selten lange an einem Arbeitsplatz blieb. Im Grunde verdankt er ihrer Arbeit sogar seine Existenz. Denn er wurde bei ihrem Auslandsaufenthalt gezeugt.
Es geschah in Taipeh, dass seine Mutter beim abendlichen durch die Stadt streifen, einen Mann kennen lernte, zu welchem sie sich sofort hingezogen fühlte. Es war eine leidenschaftliche aber leider nur ein halbes Jahr andauernde Beziehung. Am Ende war Jana Haas schwanger und stand alleine da. Doch war sie eine selbstbewusste Frau. Sie arbeitete weiter am deutschen Institut in Taiwan und gebar ihren Sohn am 28. Jannuar 1987, ohne nach Hause fahren zu wollen. In Erinnerung an seinen Vater gab sie ihm seinen Vornamen und dies ist auch das einzige was Tián von seinem Vater blieb. Das und die Erinnerung an die ersten Lebensjahre auf der Insel.
Nach der Elternpause kümmerte sich eine alte Taiwanesin um Tian. Sie sorgte als Nanny für ihn und andere Kinder des Instituts und zeigte ihnen viele wunderbare Orte. So eine wunderschöne Bucht, zu welcher die Nanny ihre Schützlinge oft mitnahm.
Einige Jahre Später erhielt seine Mutter eine neue Arbeitsstelle. Traurig ließen sie also Taiwan hinter sich, um in China für die nächsten drei Jahre ihr neues Glück zu finden. Für den Jungen war es ein gewaltiger Unterschied nun auf dem Festland zu leben. Doch schnell fand er sich ein. Er war gewitzt und dank der von seiner Mutter geerbten Sprachfähigkeit war wenigstens dies keine Hürde. Auch erinnerten seine ersten schulischen Erfahrungen mehr an Privatunterricht. Mit den wenigen anderen Kindern aus der Botschaft und der deutschen Schule ging es zur großen Mauer, in die verbotene Stadt und auch auf größere Exkursionen ins Umland. Sie hatten viel Zeit um ihre individuellen Fähigkeiten auszubauen. Bei Tián war dies neben seiner Sprachgabe auch sein Wissensdurst über die verschiedenen Tiere und Pflanzen.
Jugend
Nach China folgten noch Korea, Japan, die Mongolei und viele weitere asiatische Länder. Meist für gerade einmal ein Jahr. Für Tián bedeutete dies leider immer wieder, dass er sich auf neue Klassenkameraden einstellen musste. Nicht Hilfreich um feste Freundschaften zu finden aber er lernte wenigstens so, sein Gegenüber und die Gruppe besser einzuschätzen. Ein seltenes Talent für jemanden, der sich mehr in seinem Zimmer aufhielt, als mit Freunden zu spielen.
Doch blieb er nicht ewig in seinem Zimmer. Als er zwölf Jahre alt war, bekam er von seiner Mutter die Erlaubnis das Gelände der Botschaft auch außerhalb der Unterrichtszeiten und ohne Begleitung zu verlassen. Sie wusste, dass es nicht gut war für einen Jugendlichen immer eingesperrt zu sein und hielt Tián auch für vernünftig genug keinen Unsinn zu machen. Ab diesem Moment machte er sich fast jeden Tag auf die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Für Notfälle hatte er ein Handy bekommen aber er brauchte es nur selten. Eines seiner Hobby wurde es von da an, dass chinesische Viertel in der jeweiligen Stadt zu finden. Es war zwar nicht Taiwan aber vermittelte ihm immer irgendwie eine Art Heimatgefühl.
In einem dieser Viertel betrat er das erste Mal eine chinesische Apotheke. Mehr aus Neugier war er hinein gestolpert als etwas zu benötigen aber er bleib länger als nur für reine Neugier. Faszinierte las er die Schriftzeichen an den dutzenden Schubladen und Flaschen. Steinkraut, Lotus, Tigerhaar, Haifischflosse, Kobra und noch dutzende andere Tier und Pflanzennamen standen dort. Aus seinen Büchern wusste er, dass einige Pflanzen für Heilzwecke genutzt wurden aber hier sah er das erste Mal wie.
Beiläufig bekam er mit, wie ein Kunde von einer alten Angestellten beraten wurde. Als der Kunde gegangen war, ging er zur Angestellten hin und fragte warum sie ihm eine Mischung aus vier Kräutern gegen Kopfschmerzen gegeben hatte. Warum genau diese Mischung wobei doch zwei der Komponenten giftig waren. Die Frau war erstaunt, dass ein Jugendlicher wie Tián überhaupt etwas über Pflanzen wusste, so erklärte sie ihm tatsächlich das Warum. Sie erklärte ihm sogar am Beispiel einer weiteren Kundin, warum sie gerade hier unter anderem Schlangengift verabreichte. Tián hatte ab dann noch viele Fragen, doch musste er sie auf später verschieben.
Nach diesem Erlebnis, versuchte er seine Fragen auf eigenen Faust zu beantworten, bevor er wieder den Laden aufsuchte. Je öfter er kam, desto aufgeschlossener wurde die alte Frau, welche die Tante des Besitzers war. Sie hörte sich geduldig die Schlüsse des Jungen an und berichtigte ihn in seinen Vermutungen immer wieder. Irgendwann zeigte sie ihm sogar die Kräuterbücher ihrer Familie und erklärte, dass ihr Wissen auf Jahrhunderten von Erfahrungen basierte.
Viel zu schnell ging so die Zeit vorbei und er musste mit seiner Mutter weiter ziehen. Dann, er stand kurz vor dem Abitur, schickte ihn seine Mutter nach Deutschland. Er sollte in ihrem Heimatland die Schule beenden und dort sich auch über seinen weiteren Weg Gedanken machen. Währenddessen bereitete sie sich auf den nächsten Schritt in ihrer Karriere vor.
Einstieg ins Berufsleben
Das Abitur hatte Tián schnell in der Tasche, doch was sollte er jetzt machen? Er sah nur einen Weg, ab in die Universität und seine Interessen umsetzen. Doch was sollte er studieren? Fremdsprachen wie seine Mutter einst, oder Biologie weil er sich gerne durch nun mehr Fachzeitschriften über Tiere und Pflanzen wälzte, oder sollte er doch sein Wissen über die heilende Wirkungen von Tieren und Pflanzen verbessern? Er folgte seiner ersten Intuition und schrieb sich für Medizin in Hamburg ein.
Fleißig vertiefe er sich in die Lehren um den menschlichen Körper, doch blieb es nicht nur bei diesem. Mit seinem asiatischen Hintergrund und dem Drang alles zu ergründen schnupperte frei in anderen Bereichen. Sei es die Chemie, die Toxikologie, die Biologie oder auch der Bereich der alternativen Heilmethoden. Diese Breite fesselte ihn einfach. Einigen seiner Professoren gefiel dies natürlich nicht. Er sollte sich schließlich auf die Menschen fokussieren und am besten auch noch auf die moderne Medizin. Doch es gab auch Befürworter.
Einer dieser Befürworter war ein Professor, welcher sich auf die Entwicklung neuer Heilmittel spezialisiert hatte. Die Begeisterung des jungen Tián für Alternativen gefiel dem Professor und so bot er ihm eine Stelle als studentische Hilfskraft an. Von nun an hieß es für Tián im Labor schuften und dutzende von Testreihen auszuwerten. Am Ende brachte ihm dies jedoch sehr viel. Seine Abschlussarbeit schrieb er über die Wirkung einer alten Heilpflanze und seine Prüfungen bestand er mit Bravur. Auch die Approbation, welche Tián erlaubte als Mediziner zu arbeiten, war kein Problem.
Erwachsenenalter
Kurz nach dem Studium lud ihn der Professor ein Teil seiner Forschungsgruppe zu werden. Nicht als wissenschaftlicher Mittarbeiter sondern als Mitforscher und Doktorand. Dieses Angebot konnte Tián nicht ausschlagen. Eine der ersten Forschungsreisen führte ihn auch wieder nach China zurück. Diesmal in die Provinz, wo er mit drei weiteren Kollegen in einem Krankenhaus für alte und Moderne Medizin arbeitete. Es war faszinierend zu sehen, wie die Ärzte und Doktoren dort die beiden Heilmethoden miteinander verbanden und in der Praxis zu lernen war schon etwas anderes als nur im Labor. Für große Test gab es hier keine großen Felder. Das Heilmittel musste funktionieren oder der Patient litt. Ganz ließ das Labor ihn aber auch nicht los. Ihr Forschungsauftrag war es, die Wirkungen von einigen Extrakten zu untersuchen und hierfür hatten sie gute Ausrüstung aus Deutschland mitgebracht.
Nach dieser ersten Reise folgte noch eine weitere Reise mit dem Schiff, als einziger Mediziner an Bord, durch Ozeanien. Besonders hier konnte Tián immer mehr seinen Horizont erweitern und nebenbei Daten für seine Doktorarbeit sammeln. Die Heilmethoden auf den Inseln waren schon deutlich anders als auf dem Festland und für sein Thema perfekt.
Aktuelle Situation
Kurz vor Abschluss der Arbeit, Tián wollte sie in Ruhe in Deutschland beenden, bot ihm sein Professor einen der wenigen Plätze auf einer Forschungsinsel an, dem Tantalum-Komplex. Ein Traum für jeden Wissenschaftler. Vor Ort die medizinische Wirkung von Tieren und Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung zu untersuchen, in den neusten Forschungslaboren überhaupt. Da konnte er einfach nicht nein sagen.
Heute sitzt er im Flieger zur schwimmenden Forschungsstation. Er weiß nicht was ihn erwartet, doch freut er sich seine Forschungen an diesem Ort voran treiben zu können. Den Laborplan hat er ebenso wie seinen Einsatzplan in der medizinischen Abteilung der Insel erhalten. Seine Doktorarbeit über die alternativen Heilmethoden Chinas und Ozeaniens steht somit kurz vor dem Abschluss.