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Nachrichten - Seppun Naomi

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 05.07.2016, 09:59:05 »
Herzlich Willkommen zurück!

Ich bin für so ziemlich jede Spielart von Abenteuer zu haben und Naomi würde sich in allen einbringen können (und wollen). Bisher machte es sich für mich primär als investigatives Abenteuer an, in dem wir durch Reisen, Fragen und Untersuchen voran kommen. Das wir dabei Antagonisten sowohl auf der sozialen als auch der physischen Ebene haben, gibt dem Ganzen eine angenehme Vielfalt, sodass auch ein Krieger etwas vor die Klinge bekommt. Für ein reines Schnetzelabenteuer wäre die Welt zu schade und wir könnten unsere Kenntnisse/Vorstellungen der Kultur weniger einbringen.

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Naomi rollt unaufffällig mit den Augen, als sie, die Prinzessin wieder als Vorwand für weitere Verzögerungen genommen wird. Sie will weiter. Immerhin leuchtet ihr ein, dass die anderen es nicht so leicht haben werden, sie wieder einzuholen. So reißt sie sich zusammen und dankt dem Magistraten ausufernd für seine Nachsicht und lobt seine Umsicht. Danach gleicht ihr Gesicht mehr einer ausdruckslosen Maske, bis ihr Diener zurückkehrt.

Tadao sieht sich kurz um, ob es irgendwelche Auffälligkeiten wie zuwenig/zuviele Personen, Waffen oder ander Hinweise auf einen Hinterhalt gibt, bevor er umkehrt und zur Reisegruppe zurückkehrt. Auch versucht er, noch einen Blick auf den Jungen zu erhaschen, aber gibt sich nicht zu erkennen. Als er auf dem Rückweg der Raubkatze begegnet, weicht er ihr respektvoll aus. Bei der Seppun angekommen, nimmt er seinen Hut ab und verneigt sich, wartet aber nicht ab, bis sie ihn zu sprechen auffordert: "Herrin, in Laufrichtung des Jungen befinden sich drei kleine Gehöfte, zwei sind im Moment erleuchtet." Dann nimmt er auch schon wieder Haltung an, setzt seinen Hut auf und lässt sich zurückfallen.

Shun ist die Reise über sehr still, ihr machen das Reisen und vor allem die Kälte zu schaffen. Bibbernd auf dem Packtier sitzend unterlässt sie es, sich zu dem Schrein zu begeben und versucht stattdessen, sich durch reiben der Hände und hineinhauchen warm zu halten. Die Aussicht auf ein weiteres Lager unter freiem Himmel behagt ihr sichtlich nicht. Midoris Anwesenheit nimmt sie augenscheinlich kaum wahr, zu sehr ist sie mit ihren eigenen blau angelaufenen Lippen und bleichen Wangen beschäftigt.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 14.06.2016, 18:24:57 »
 :thumbup:

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 09.06.2016, 18:18:05 »
Die Entscheidung überlasse ich dir, Kikuchiyo könnte ja einem missverstänadlichen Eindruck aufgesessen sein.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 06.06.2016, 19:26:55 »
Es ollte kein Vorwurf enthalten sein, nur schien sich unsere Auffassung von 'Vasall' nicht zu decken, und da dachte ich, ich frage den Wissenderenden. Zumal Kiku es ja auch so wahrnehmen kann, da wir nicht explizit unser Verhältnis zueinander klargestellt haben. Hiromi hat speziell im Zusammenhang mit meiner Reise versprochen, zu schützen und zu helfen, aber ist generell Teil ihres Clans und diesem folgsam. Das wir außerdem miteinander befreundet sind und teilweise die gleiche Lehrerin hatten, kommt dann noch obendrauf (und hat dazu geführt, dass dieser Auftrag überhaupt zustande kam).

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Kaum war Kikuchiyo stehengeblieben, schlug Naomi die Augen auf und erhob sich würdevoll. Dabei griff sie nach ihren Schwertern und überreichte sie mit rituellen Bewegungen Hiromi, um dann dafür die Holzwaffen in Empfang zu nehmen. In der Stille wurde noch kein Wort gesprochen, nur ein kurzes, nervöses Lächeln an ihre Freundin huschte über das Gesicht der Seppun.
Dann wendete sie sich an den Hinzugekommenen, trat mich bedächtigen Bewegungen auf ihn zu und verneigte sich tief und lange: [b]"Schön, dass ihr gekommen seid. Ich danke euch mit ganzer Seele für diese Gelegenheit, meine bescheidenen Künsten mit den euren zu messen und den Beweis antreten zu können, dass mir das Recht des Führens einer Waffe zusteht. Bayushi Kikuchiyo-san, ich, Seppun Naomi-san, habe euch gefordert und Kitsune Hiromi-san als Zeugin berufen. Setzt die Regeln und lasst uns beginnen, sobald ihr bereit seid."[/b] Sie verharrte in der Position und wartete auf Antwort, hatte zwar mit fester, aber nicht ehr lauter Stimme gesprochen. Ein schwaches Zittern machte sich bemerkbar - Aufragung oder Kälte, da ihre Kleidung eher dünn wirkte?

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 03.06.2016, 06:57:37 »
@Kikuchiyo: Ist Vasallin hier der richtige Begriff? Hiromi gehört zu einem anderen Clan und hat quasi nur den Aufrtag, mich zu beschützen, so ähnlich wie du. Oder ist das Missverständnis Absicht?

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 27.05.2016, 06:41:53 »
Naja, trotzdem ist Midori auch nicht unwichtig, um die Geschichte fortzuführen. :wink: Herzlich Willkommen zurück.

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Es war ein wolkenfreier Tag und klirrend kalt. Die Sonne stand fast im Zenit und ließ die schneebedeckten Pflanzen und Dächer nahezu blendend glitzern. Der freigeräumte Platz bestand aus festgetretener Erde, auf der trotzdem ein weißer Fleck zu sehen war. Naomi meditierte in komplett weißer Kleidung. Ihre Haare waren sehr kunstvoll hochgesteckt und ihr Gesicht weiß geschminkt. Sie trug keinen Schmuck und hatte ihre Schwerter vor sich liegen. Trotz der vor ihr liegenden Prüfung ruhte sie in sich selbst. [i]"Die Kami werden richten."[/i], dachte sie. Sie würde alles versuchen, was in ihrer Macht steht, doch wenn es nichtreichen würde, nun - sie verdrängte den Gedanken. Es zählte nur die Überwindung des Hindernisses, nichts mehr oder weniger. Es wurde Zeit und sie spürte die vertraute Präsenz ihrer Freundin nicht weit von ihr.

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Die Seppun bedauert, nicht mehr herausgefunden zu haben, als sie aufbrechen. Bei der Einteilung der Gruppen hätte sier gerne einen der ihren zur Mühle mitgeschickt, doch ging das nicht, zum einen weil der Magistrat es anders sah, was die Füchsin anging, zum anderen, weil diese nicht von ihrer Seite weichen würde, bis sie nicht bewiesen hatte, dass sie wehrfähig war. Die Schande tut ihr fast physisch weh, aber ihr Training bei Hof lässt sie es überspielen. Tadao wiederum würde sie als Fußsoldat zu sehr verlangsamen. Kiyos Abschiedsgruß beantwortet sie mit einer respektvollen, aber angemessen kurzen Verneigung des Kopfes und Stille.

Unterwegs ist sie eher still und versucht, ihre Informationen in eine Ordnung zu bringen und Zusammenhänge zu entdecken. Es fällt ihr schwer, also entwickelt sie einige Theoriern und wartet auf die Gelegenheit, sie zu prüfen.
Als sie en Jungen fliehen sieht, tauscht sie kurz mit Tadao einige Blicke. Einige Augenblicke später versteht er, was sie möchte, und macht sich auf den Weg, dem Jungen zu folgen und ihn zu überprüfen. Naomi selbst steigt mit Masato ab, um sich seinen Opfern und Gebeten an die Kami anzuschließen. Sie hält es etwas kürzer, um ihrer Freundin die Möglichkeit zu lassen, es ebenfalls zu tun, aber erst, wenn ihr Schützling selbst wieder auf die Umgebung achten kann.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 01.05.2016, 23:38:37 »
Kein Problem, ich freue mich übers Weitergehen. Wenn ich helfen kann, bitte Bescheid geben.

shun wird irgendwann Midori gegenüber zugeben, dass Naomi sich zunächst gegen Heiraten insgesamt gesträubt hat, da sie ihr Kämpfen nicht aufgeben möchte. Dann aber nach Befehl und der Information, dass es ein Bayushi ist, es plötzlich ganz eilig hatte, dorthin zu reisen. Woran das liegt, weiß sie nicht (wird sie so direkt aber nicht zugeben).

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Naomis Gesicht legt sich vor anstrengenden Überlegungen so sehr in Falten, dass es selbst durch die Schminke erkennbar ist. Halblaut gibt sie ihre Schlüsse zum Besten: "Dieser Name alleine ist ungenügend, um Person und Klinge schlüssig zuzuordnen, eingedenk meiner bescheidenen Kenntnisse. Die ständigen Kämpfe mit den Schattenland-Ausgeburten würden eine schlüssige Theorie ergeben, wie diese Klinge in Rattenhände geriet und verdarb. Wobei sie nicht der einzige Clan sind, der dort gekämpft hat und Zusammenstöße mit verdorbenen Kreaturen hatte." Ihr Blick wandert kurz in die Runde. "Die Invasionen und die Gefallenen aus den Reihen der Clans wären genauso gute Urheber. Selbst die Einhörner..." "Die Kuni aber sind kundige Menschen, was solche Kräfte angeht. Einer solchen Verführung zum Opfer zu fallen, wäre ungewöhnlich. Wie vermutet ihr, stellt sich der Zusammenhang dar?"

Shun schreckt ein wenig auf, als ihr durch die Frage deutlich gemacht wird, dass aufgefallen ist, dass ihre Aufmerksamkeit abgedriftet ist. Sie fängt sich nicht sofort, aber schnell: "Ähm...ja. Ihr werdet nachsehen, dies ist mir zu einer zweiten Natur geworden. Im Moment scheinen unsere Dienste zwar nicht benötigt zu werden, aber vielleicht treten wir näher, um zu sehen, worum es geht, und nun, wo euer Herr ebenfalls dazugetreten ist, können wir beide und beide miteinander im Auge behalten. Von meinen Pflichten werdet ihr mich nicht abhalten, habt keine Sorge." Sie folgt dem Nicken mit ihren Augen und haucht ihr "ja" so zart, dass es mehr zum Lippenlesen verkommt. "Abhängig vom Charakter des Magistraten gibt es verschiedene Theorien, die ich mir vorstellen kann, warum es diese ungewöhnliche Verteilung der Aufmerksamkeit gibt. Das er es sich damit ernsthaft mit jemandem verscherzen möchte, glaube ich nicht. Er gebärdet sich meist offen und deutlich. Wenn dies sein wahres Wesen ist, hat er wahrscheinlich eine Vorliebe für Personen, die besondere Tatkraft beweisen, hört deren Geschichten gerne und bevorzugt es, sich mit diesen zu umgeben. Liegt ihm ein andere Charakter zugrunde, als er nach außen vorgbit, könnte er möglicherweise seinen Einfluss auf eine Person ausweiten, die dafür empfänglich zu sein scheint und deutliche Zeichen des Schmeichelns bedarf. Gleichzeitig könnte es als Test und als Schwächung der Position eures Herren geeignet sein." Ihre ruhige Art, all dies darzulegen, deuteten darauf hin, dass diese junge Dienerin der Seppun solche Situationen bereits gewohnt ist und sie davon ausgeht, dass die Gedanken ihrer Umgebung keineswegs rein nobler Natur sind.

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 18.04.2016, 23:07:25 »
@Naomi: Ich hatte deinen Versuch die Inschrift der Klinge zu lesen überlesen. Sry!
[...]
Alles klar, kommt vor. Danke für die ausführlichen Informationen. Habe ich eine Chance, mit der neuen Information 'Hajime' etwas anzufangen (sprich: kann/soll ich noch etwas würfeln)?

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Legend of the Five Rings - Teahouse of Terror / Blauer Affe
« am: 14.04.2016, 00:25:11 »
Tja, noch scheint auch keiner meine Vergangenheit zu kennen.  :P Bin also auch nicht besser.  :wink:

@Midori: Soll ich ergänzen, was du aus Shun sonst noch herausbekommst im Bezug auf deinen Auftrag von Isamu (Naomis Wissen und Grund für ihre Anwesenheit im Skorpiongebiet)?

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"Wenn ich den genauen Wortlaut und Stil des Meis kennen würde, könnte es sein, dass ich es besser zuordnen kann. Einige bescheidene Kenntnisse über Familiengrenzen hinweg kann ich zu meinen Lebenserfahrungen zählen.", wiederholt Naomi noch einmal, während sie sich bereits den Kopf zerbricht, was sie über die Kuni weiß. Als die Erinnerung an Aiko hochkommt, muss sie schlucken und um ihre Beherrschung ringen. DIe Gedanken an ihn und ihre Schicksale taten noch immer weh.

Shun muss nicht lange überlegen, um ihre Beobachtungen bezüglich der Gruppe zu rekapitulieren: "Euern Herrn verbindet eine längere Reise und eine Aufgabe mit dem Affenmenschen und Kikuchiyo-sama. Das Affenwesen schützt sie vor dem Einfluss böser Kami und hat ihnen mehrfach das Leben gerettet. Sie bezeichnen es als 'Freund'. Seine Wunderkräfte haben in Isamu-samas Auftrag auch Naomi-sama gepflegt. Dabei hat er sich nicht zurückgezogen." Die Dienerin wirkt ernsthaft empört über diese Ausnutzung der Schwäche ihrer Prinzessin. "Der Magistrat hat Respekt übrig für Kikuchiyo-sama, mehr als für Isamu-sama. Er hat ihm auch den Auftrag gegeben, meine Herrin zu schützen, nachdem diese von dem Rattenüberfall und den gestohlenen Dingen berichtet hatte und der Beschluss gefallen war, diese zurück zu holen. Durch die Anwesenheit des Magistraten sind die Gelegenheiten direkter gespräche zwischen unseren Herren zurückgegangen, noch hat sich nicht Verhältnis viel etabliert. Die erhaltene Hilfe wird meine Herrin bei jeder Gelegenheit, vor allem ihrer Verlobungsfamilie und ihrer eigenen gegenüber erwähnen, ihr Wort gibt sie nicht leichtfertig." Insgesamt scheint Shun aber nicht ihre volle Aufmerksamkeit auf Midori zu verwenden, immer wieder schweifen ihre Augen und wohl auch ihr Horchen ab.

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