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Nachrichten - Areo

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Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 18.01.2014, 16:08:39 »
1d201d20+12 = (13) +12 Gesamt: 25 Wahrnehmung!

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 13.01.2014, 19:15:03 »
Dafür hab ich mal nachgelegt!

Mal ein wenig länger. Ich bin nun davon ausgegangen, dass Areo auch das Wappen erkennt. Ich hoffe das war in deinem Sinn Sternchen! Empfand es nur als logisch, irgendwie. Sollte es nicht passen zögere ich nicht, meinen Post nachträglich zu ändern.

Zum Verhalten Areos muss ich sagen, hab ich mich versucht in seine Lage zu versetzen. Ich denke, ohne als Memme dastehen zu wollen, aber in so einem Moment würde man, egal wie stark man ist, einfach von den Eindrücken, dem Augenblick überwältigt werden und in die Knie gehen. Vor allem wenn man sich den Druck, die Last hat, dass man sich der Welt um sich rum nicht mitteilen kann. Das denke ich ist eine unendlich traurige Erfahrung. Wenn man etwas sagen möchte, es aber nicht kann. :huh:

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 13.01.2014, 19:08:25 »
In dieser Stadt, in der das Leben aus den Fugen geriet, die Hoffnung mit jeder Minute mehr aus den Herzen der Lebenden schwand und die Nacht unendlich schien, was konnte man in Areos Situation anderes tun, als sein Schicksal zu akzeptieren?

Der Druide hatte sich bewusst nicht in die Konfrontation mit der anderen Gruppe eingemischt. Er war zu dem Entschluss gekommen, dass niemand sich wohl die Zeit nehmen würde, dass keiner den Moment opfern -konnte-, ihm die Einzelheiten zu erklären. Wie schon Stunden zuvor blieb ihm nichts anderes übrig, als den Entscheidungen seiner neuen Gefährten zu vertrauen und inständig daran festzuhalten, dass er den Augenblick erleben würde, an dem er auf seine Art und Weise Fragen stellen konnte. Bis dahin fügte er sich der Tatsache, dass er in seiner eigenen, kleinen Welt, welche sich hinter seinen Augenlidern erstreckte, das große Bildnis der Wirklichkeit selbst zusammenfügen musste. Seine Bausteine waren die Szenen, die er mit seinen Augen aufzeichnete.
Areo beobachtete aufmerksam die Konversation zwischen den Fremdlingen und seiner Gruppe. Versuchte, die schmerzerfüllten, geschockten Gesichter zu deuten. Erkannte den Wutausbruch des Jungen. Vernahm, wie eine Frau aus ihren Reihen nach vorne trat und ihrem Gegenüber etwas in die Hand gab. Es erschloss sich ihm nicht gleich, was sie diesem Mann gegeben hatte, doch er konnte es aus dem Kontext verstehen, als er den alten Zauberer beobachtete, wie dieser aus einem Beutel Münzen hervorholte und jene ebenso dieser Person gab. Sie bezahlten die Fremden. Scheinbar für ihren Schutz, so musste es sein. Denn kurz darauf ging ihr Weg gemeinsam weiter, umgeben von diesen bewaffneten Kriegern. Areo fragte nicht danach, ob es Recht war, so zu handeln. Von Opfern in Not Geld zu nehmen, um ihnen zu helfen. Dieser Geiz, dieser Egoismus war ihm von Anfang an bewusst gewesen und er hatte sich darauf eingestellt, als er die Stadt Aradan das erste Mal am Horizont aufblitzen sah. Es stand ihm nicht zu, darüber zu urteilen. In seinen Augen hatte sich jeder Bewohner dafür entschieden, unter diesen Umständen zu leben. Natürlich würden die Überlebenden an den Bruchstücken ihrer Religion, ihrer Lebensweise und Zivilisation festhalten. Das Gefüge ihrer Welt würde solange nicht zerbrechen, solange sie mit beiden Händen daran festhielten. Wenn diesen Söldnern, wie sie schienen, an dem Wert der Goldstücke lag, dann ist das ihre Bürde, ihre Last. Solange es nicht zwischen ihnen stand, befürwortete der Druide die Entwicklung sogar. Er fühlte sich sicherer, ihre Chancen waren gestiegen. Nur das zählte in dieser Nacht.

Als sie am Sanatorium ankamen, überschlugen sich die Ereignisse.

Der Wagen. Areo zitterte am ganzen Körper, für einen Moment schien es, als würden seine Beine die Last seines Körpers nicht weiter tragen können. Doch es war nicht die Erschöpfung, die ihren Tribut schon seit Stunden forderte. Es war nicht der Schrecken vor ihnen, oder die Monster auf ihren Fersen.

Es war dieser Wagen. Er kannte das Zeichen.

Vor nicht allzu langer Zeit hatte sein Meister Tyr es ihm gezeigt. Areo sah die Runen vor sich, die Symbole schwebten seither wie Geister durch seinen Kopf. 'Halte nach deiner Herkunft Ausschau, Areo. Suche nach dem Wappen deines Vaters.'

Gebannt starrte er auf die Tür der Kutsche, welche sich öffnete. In diesem Moment wusste Areo, sein Vater würde dort sitzen. Er würde dort sein. Er würde dort auf der Bank liegen, tot, das Leben aus ihm gewichen. Und damit auch jede Chance Areos erloschen, Antworten zu erhalten.

Wie in Trance ging der Druide auf den Wagen zu. Doch er strauchelte. Tatsächlich saß dort ein Mann, doch es konnte sich nicht um seinen Vater handeln. Das Gesicht ließ erahnen, dass er der Seuche bereits verfallen war, doch trotzdem erkannte Areo, dass diese Person wesentlich jünger zu sein schien, als sein Vater zweifellos sein musste. Handelte es sich dennoch um einen Tharathonn? War dieser Mann dort, welcher der Krankheit erlag... sein Bruder?

Von Gefühlen überwältigt sah er zu Gelirion. Tränen liefen über seine Wangen, er suchte nach Rat im Ausdruck ihres Anführers. Er biss sich auf die Lippe. Wie gerne würde er sich erklären! Bebend hielt er sich mit beiden Händen an seinem Stab fest. Niemals bereute er die Last der Taubheit mehr als in diesem Moment!
Er sah, wie Gelirion seine Begleiterin umarmte. Die Verzweiflung des Augenblicks zwang ihn in die Knie. Er traute sich nicht näher an den Wagen. Er scheute nicht nur die Kraft des Untoten. Er hatte Angst vor der Wahrheit und darauf, dass sie ihm verborgen bleiben würde.

Dort kniete Areo also. Wenige Meter entfernt von dieser dunklen Kutsche und weinte stumm. Ain war in seiner Nähe, blickte immer wieder abwechselnd und wild auf der Stelle hüpfend zu seinem Herren und der Gestalt im Wagen.

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 12.01.2014, 18:55:54 »
Klasse Beiträge von euch allen! :)

Ich werde leider erst morgen wieder zum posten kommen, bin heute noch zu erschöpft vom Wochenende ;-)!

Na mal schauen, wie Areo auf die Kutsche reagieren wird....!


Und dir viel Erfolg und Mut für die Selbstständigkeit!!! :-)

Ich persönlich begrüße die Geschwindigkeit unserer Kampagne, auch wenn ich manchmal ein wenig hinterher hinke. So hab ich immer einiges zu lesen, wenn ich reinschaue ^^

230
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 08.01.2014, 18:36:51 »
Yupp, finde den Post von Omrah auch wirklich toll. Passt absolut gut in den Moment :)!


Hab mal ein wenig gewürfelt! Halte mich derweil mit meinem nächsten Post ein wenig zurück und warte ab, wie die Söldner reagieren. :)

231
Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 08.01.2014, 18:35:51 »
Auch, wenn ich mich derweil Ingame noch etwas zurückhalten werde, nutze ich doch die Gelegenheit und werfe mal ein Auge auf die Charaktere an sich.

1d201d20+12 = (2) +12 Gesamt: 14 Wahrnehmung, ob mir was an ihnen auffällt

1d201d20+3 = (19) +3 Gesamt: 22 Motiv erkennen Gelirion
1d201d20+3 = (11) +3 Gesamt: 14 Motiv erkennen Omrah
1d201d20+3 = (6) +3 Gesamt: 9 Motiv erkennen Fremde

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 05.01.2014, 11:09:19 »
Mit einem neuen, frischen Post melde ich mich hiermit in die Welt der OnGames zurück! :)

Euch allen nachträglich noch ein frohes, neues Jahr! Ich hoffe es ist für jeden von euch genauso toll gestartet wie für mich :D!

Ab jetzt gibts wieder regelmäßig Posts von mir! Ich freu mich darauf, wieder mehr von euch zu lesen und bin gespannt, in welche Richtung sich unser Abenteuer erneut wendet!

Als ich die Begegnung mit dem Zwerg zum ersten Mal gelesen hatte, vor allem die Beschreibung seines Aussehens, musste ich sofort gedanklich schreien :

"Ein SCHILDZWERG! König Bruenor und sein Gefolge kommt um uns zu helfen!" :D Weiß nicht genau, ob daher deine Inspiration kam, Sterni ^^

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Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 05.01.2014, 11:05:45 »
Gebannt beobachtete Areo den Zwerg, welcher sich mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, an der Gruppe vorbei zwängte. Etwas in seinem Verhalten gefiel dem Druiden überhaupt nicht. Er blickte ihm nach, während der schwer bewaffnete Fremde an ihnen durch stapfte, nur um sich wenige Augenblicke später scheinbar erneut in die Horden der Untoten zu werfen. Freilich verstand Areo keines der gesprochenen Worte. Doch es hatte für ihn den Anschein, als würde es dem Zwerg Freude bereiten. Doch wie konnte man sich an diesen grauenhaften Ereignissen, welche die Nacht zum Leben erweckt hatte, erfreuen? Selbst für einen Zwerg, dem das Kämpfen im Blut lag, schien es grotesk, gänzlich seelenlos den Kampf mit den vom Schicksal Verurteilten zu suchen.
Der saure, bittere Geschmack der Schuld bildete sich gänzlich schleichend auf seiner Zunge. Wie viele der armen Seelen hatten sie bereits vernichtet? Wie groß war bereits die Zahl der Unschuldigen, die sie in dieser Nacht richten mussten; dessen einziges Verbrechen es gewesen war, der Seuche verfallen zu sein?

Wenn es eine Möglichkeit gibt, diese Krankheit zu heilen...

Würden sie nicht selbst gerichtet werden müssen? Für die Verbrechen, welche sie so beiläufig, bei vollem Bewusstsein heute begangen hatten?

Vor einer gefühlten Ewigkeit, als er auf das Mädchen mit den Blumen traf, wollte er ihr helfen. Er war überzeugt, er könnte es. An welchem Punkt in den vergangenen Stunden hatte er sich vom Druiden zum Henker verwandelt? Wann hatte sein Geist entschieden, dass jegliche Hilfe für die vom Schicksal Ergriffenen verschwendet wäre?

War der egoistische, arrogante Überlebenswille in seinen Venen so stark verankert, dass er jegliche seiner Überzeugungen binnen Minuten abstreifen konnte und gänzlich die Kontrolle übernahm? Oder redete er sich unterbewusst ein, die Zahl ihrer Gruppe wäre bereits groß genug. Er hätte bereits genug Verzweifelte um sich geschart? Er musste sich eingestehen, dass es nicht immer sein Wille gewesen war, diesen Menschen zu helfen. Er hatte sich anfangs aus reinem Eigennutz dafür entschieden, dem Krieger zu folgen. Er wollte überleben. Die Strahlen der Sonne erneut spüren. Auf dass sie die Erinnerung an die vergangenen Stunden fort waschen würde, wie die Realität einen verschwommenen Traum vernichtet. War dieses Verhalten denn natürlich? Würde er es sich jemals verzeihen können?

Er senkte den Blick und atmete tief durch. Spielten seine Gedanken ihm einen Streich? Die Wirklichkeit seiner Handlungen verschwomm immer mehr zu einer undurchsichtigen Schicht aus Zweifel und Selbstmitleid. Er musste eine Möglichkeit finden, sein Gemüt zu beruhigen. Doch ihm würde die dafür benötigte Ruhe nicht gestattet sein. Vorerst zumindest.

Beiläufig bemerkte er die weiteren, auftauchenden Gestalten am Ende der Gasse. Er hielt sich bewusst im Hintergrund und vertraute darauf, dass Gelirion und die Anderen die Situation regeln konnten. Alles in Allem war es gut, auf andere 'Lebende' zu treffen. Doch Areo fühlte sich nicht sonderlich wohl in ihrer Gegenwart. Er hoffte, es würde keine Probleme geben, dass diese Katastrophe wenigstens jegliche dunkle Absichten aus den Gemütern der Überlebenden vertreiben würde. Zumindest solange sie andauerte, flehte er, sie würden allesamt gemeinsam an einem Strang ziehen.

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Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 23.12.2013, 20:05:09 »
Ich habe gehofft, dass ich heute noch zu einem Post komme, allerdings muss ich realisieren, dass mir lediglich noch Zeit bleibt, um euch allen ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen! ;-)


Von mir gibts dann erst Ende dieser Woche wieder was zu lesen, hab die Schwiegereltern auf der Couch! D.h. ich muss meine Österreichisch wieder auspacken, damit ich auch nur ein Wort verstehe, was die alle vazöhn!^-^


Also denn, Jungs, Mädels, Gefährten. Ich wünsche euch hiermit eine beschauliche Zeit im Kreise der Familie. Lasst euch reich beschenken und übertreibt es nicht mit der Arbeit! Schiebt euch den Lieblingsfilm rein, schnappt euch die Frau / Freundin / Mann / Freund, eine dicke Decke und ne Kanne voll Tee und genießt einfach das schöne Leben! Euch ein paar schöne Tage!

Bis wir Ende der Woche wieder ums Leben rennen ;-)


Euer Alex!

235
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 20.12.2013, 09:44:53 »
Uuund wieder gepostet! Danke Gelirion nochmals, dass du dich so um meinen Charakter kümmerst und ihn nicht einfach links liegen lässt. Ohne dein Geschriebenes hätte er echt keine Ahnung, was eigentlich los ist! :-)


Tolle Beiträge im übrigen und Sterni, der Hammer wie du uns von einer Situation in die nächste leitest. Wurde bis jetzt noch kein einziges Mal gebremst das hohe Tempo. Spannend! ->  :cookie:

236
Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 20.12.2013, 09:41:29 »
1d201d20+12 = (10) +12 Gesamt: 22 Wahrnehmung

237
Aradan - Stadt der Toten / Spiel des Lebens
« am: 20.12.2013, 09:33:57 »
1d201d20+3 = (16) +3 Gesamt: 19 Motiv erkennen

238
Aradan - Stadt der Toten / Die Nacht des Blutes
« am: 20.12.2013, 09:30:02 »
Areo vernahm die zögerlich geschriebenen Worte des Halbelfen, welcher sich Gelirion nannte. Der Tempel war also gefallen, er würde wohl keinen Schutz mehr bieten. Was nun? Die Last des Erlebten, die Schmerzen an seinem Rücken, die Anstrengung die es kostete, um ihr Leben zu rennen... Er konnte kaum mehr stehen. Er blinzelte, nickte zögerlich und lies den Kopf hängen. Den gesamten Weg zurück? Verzweiflung packte ihn wieder, doch er schluckte sie runter. Die Wahl, frei zu entscheiden hatte man ihnen längst genommen. Es war eine Prüfung. Eine Prüfung ihres Glaubens. Ihrer Kraft. Wer scheiterte fiel. Wer strauchelte, wurde von der allumfassenden Dunkelheit einfach verschlungen. Es blieben letztendlich die beiden Möglichkeiten, dem Drang zu zerbrechen nachzugeben oder weiter zu rennen. Immer weiter, bis die Beine versagten. Während Gelirion sich von ihm abwandte, um sich mit der restlichen Gruppe zu unterhalten, sah ihm Areo in Gedanken versunken nach. Zuflucht findest du im Wahn, und die Wildnis kennt nur noch den Tod. Immer wieder kam ihm dieser eine Satz, dieser eine Rat seines Meisters in den Sinn. Er war aus einem guten Grund hier. Er würde überleben. Er würde überleben und wieder in den Westen gehen können. Gemeinsam mit Ain. Nach Hause.

Zitternd öffnete er das Tagebuch, welches er von Gelirion zurückerhalten hatte. Er kniete sich kurz zu Boden, kramte das Tintenfass aus seiner Tasche heraus und schrieb in verschmierten, zögerlichen Lettern. >Areo. Meinen Freund nennt man Ain.< Er blickte kurz zu ihm hinüber. Ain war gerade damit beschäftigt, mit seiner Nase auf dem Boden herum zu schnüffeln. 'Als ob da mal was gewesen war. Ja, da war mit Sicherheit mal WAS' kam es dem Druiden in den Sinn. Eine Erinnerung, an die Vergangenheit, ein Satz, geschrieben von Kiuro. Auf Areos Frage, was er wohl denken würde, wieso Ain immer wieder Minuten damit verbrachte, auf einem scheinbar leeren Fleck am Boden, so aufmerksam und beschäftigt zu suchen, als würde er auf einem riesigen Knochen sitzen.
Erinnerungen gaben Kraft, die Macht, weiter zu gehen. Um am Ende wieder dort zu sein. An den Orten seiner Vergangenheit. Eine weitere Weisheit der Hüter. Plötzlich musste Areo lächeln. Wenn auch nur kurz, unscheinbar und in diesem Moment vielleicht auch unpassend. Doch er lächelte.
Er las Gelirions Schrift erneut und fügte danach zu seinen Sätzen hinzu. >Nicht schlimmer als andere auch. Mein Rücken, kein Biss.<

Als er aufblickte, stand der Krieger bereits wieder vor ihm und zeigte mit einer Geste an, dass er Areo erneut etwas aufschreiben wollte. Gelirion schrieb erneut etwas nieder und zeigte die Seite dem Druiden. Areo nickte, hob seinen Wanderstab vom Boden, steckte das Tintenfass mit Tagebuch ein und klatschte kurz mit der Hand auf seinen Oberschenkel. Ain blickte auf und legte fragend den Kopf leicht schief. Der Fleck musste wohl Fleck bleiben, denn nun rief ihn sein Freund zu sich. Kurz blickte sich Areo um, bemerkte, wie die Flammen langsam nach dem Tempel griffen  und seufzte. Tränen klebten immer noch auf der einen Seite seines Gesichtes, er versuchte sie mit dem Ärmel wegzuwischen.

Also weiter. So lange die Beine sie trugen.

Entschlossen folgte er dem Halbelfen zum Tor. Um jenes zu verteidigen.

Nachdem sie sich gestärkt hatten, jeder getrunken und kurz etwas gegessen hatte, ging es also weiter. Die Straßen hinab, den Untoten immer wenige Meter voraus. Ihren Blick starr voraus folgten Ain und Areo der Gruppe und halfen, so gut sie konnten. Bis die Gemeinschaft stehen blieb. Eingeschüchtert, durch eine plötzlich auftauchende Gestalt. Einen kleinen, schwer gepanzerten Mann. Areo musterte ihn.[1] Er schien der Seuche noch nicht verfallen zu sein. Der Druide wollte wissen, ob er ihnen feindlich gesinnt war. Plötzlich kam ihm noch ein anderer Gedanke.[2] War er bereits gebissen und würden ihn nur noch Minuten bei Verstand bleiben? Bevor er sie anfallen würde, so enden würde wie Sheriak?
 1. Motiv erkennen 19
 2. Wahrnehmung 22

239
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 18.12.2013, 17:08:04 »
Dankesehr Sternenblut !  :lol:

240
Aradan - Stadt der Toten / Apokalyptisches Geplauder
« am: 17.12.2013, 10:29:46 »
So gepostet!

Ich hab mich bewusst nur in erster Linie auf die Gefühlswelt in so einer extremen Situation beschränkt. Nicht nur, dass ich es relativ unrealistisch sehen würde, wenn Areo das eben Erlebte einfach so wegstecken würde, er hätte sowieso noch keine Ahnung davon, dass der Tempel als Schutzort nicht in Frage kommen wird ! :-)

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