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Nachrichten - Leander

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 Hmm.. wäre meine Familie hier, würde sie behaupten, dass ich immer in irgendwelchen Schwierigkeiten stecke.
Leander lacht kurz auf.
Aber ich glaube kaum, dass sie wegen uns hier sind. Wenn es um Abenteurer geht, kommen sie immer in Scharen und bis an die Zähne bewaffnet.
Der Elf beißt ein Stückenchen Brot ab.

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 Leander greift zunächst nach einem weiteren Bissen des Frühstücks. Diesmal kaut er jedoch bedächtig zu Ende, bevor er mit seinen Schilderungen fortfährt.

Nun, ich verließ die Drachenküste als Begleiter einer Handelskarawane in Richtung Cormyr. Da die Zahlungsmoral der dieser Geizfuchser allerdings zu wünschen übrig ließ, sprang ich noch vor Ankunft wieder ab.
Ein paar Silberlinge fielen ab, als ich mich von Ort zu Ort als Bote verdingte.
Schließlich fasste ich den Plan einmal Silverymoon in den Silbermarken zu besuchen, die Stadt der 100 Völker.

Leander nippt erneut an seinem Wein.
Wenn ich mir allerdings meine Geldkatze näher betrachte, wird ihr Inhalt vermutlich nicht für eine komplette Reise langen.
Der Elf reibt sich das Kinn.
Tja, ich befürchte euch enttäuschen zu müssen, Durgar. Da ich fast ausschließlich auf den großen Handelsrouten unterwegs war, kamen mir keine stinkenden Grünhäute unter die Klinge. Dort gibt es einfach zu viele berittene Patroillen...
... aber selbst die sind zu blind, um einen wandernden Dienstleister überhaupt wahrzunehmen.
Und wieder grinst Leander unverholen.

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 Seid bedankt für die Einladung, Ketanor.
Leander angelt sich etwas von dem Mahl.
Meine Geschichte ist schnell erzählt. Aufgewachsen bin ich an der Drachenküste. Mein Vater handelte dort mit elfischen Waren. An der Drachenküste lernt man schnell, dass man sich als "Sonderling", wie die meisten Menschen die Angehörigen anderer Völker bezeichnen, am besten schmal und unsichtbar macht.
Leander grinst wieder und beißt einen Happen Brot ab. Noch mit halbvollem Mund fährt er fort:
Njumja, einef Tagef wurde die Gegemd dort ssu klein pfür mich... Der Elf kaut zu Ende.
... also zog ich los und nun bin ich hier.

Leander zieht eine Augenbraue hoch.

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 Mit dem Blick, der dem eines Habichts zu gleichen scheint, lauscht Leander gespannt den Worten Valandils.
Als jener seinen Blick in die Runde schweifen lässt, schließt sich Leanders Blick an.

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 Verzeiht, Valandil, natürlich seht ihr nicht danach aus. Ich meinte mich nur daran zu erinnern, dass anderen Abenteurer-Gruppen immer etwas redseliger waren und sehr gerne von ihren Erlebnissen erzählt haben.

Leander macht eine abwehrende Haltung mit seinen Händen.
Nichts liegt mir ferne, als euch zu verägern. Vielleicht bin ich manchmal einfach zu direkt.
Sein Mund verzieht sich zu einem Lächeln.
Bewahre, ihr müsst ja denken, dass die Dunklen mich persönlich geschickt haben, um euch auszuquetschen. Nein nein, ich bin einfach nur neugierig.

Nun auf mehr hoffent, blickt Leander in die Runde.

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Das Schicksal der Helden / Das Buch der Helden
« am: 04.05.2006, 09:44:10 »
 Leander

Leander ist ca. 1,65m groß und von sehr schlanker Gestalt.
Sein langes, ungebändigtes Haar fällt ihm in sand-blonden Strähnen über die Schultern.
Obwohl er zu den Kindern der ewigen Jugend gehört, besitzt der fremde Elf ein recht kantiges Gesicht, welches gold-gesprenkelte grüne Augen beherbergt. Sein Blick hat etwas Rastloses inne.
An seinem hellen Teint können erfahrene Reisende ihn wohl als Mondelf erkennen.
Mehr ist von seiner Herkunft nicht bekannt.

Über einem mitternachtsblauem Leinenhemd, trägt der Elf eine schwarze Lederrüstung, welche schwarze Lederarmschienen beinhaltet. Eine dunkelgraue Lederhose steckt in hellgrauen weichen Stiefeln. Seine schlanken Finger werden von feinen Handschuhen aus dem gleichen hellgrauem Leder umhüllt.
An seiner Hüfte baumelt ein Kurzschwert. Auf Reisen führt er zudem noch einen Langbogen und schwarz gefiederte Pfeile mit sich und trägt einen dunkelgrauen Umhang aus Wollfilz gegen das Wetter.

Einer seiner markantesten Gesten ist wohl das Hochziehen einer seiner Augenbrauen, was er mittlerweile schon völlig unbewusst tut.
Des Öfteren verzieht der dabei die Mundwinkel zu einem mysteriösem Grinsen.
Fragt man ihn nach seiner Profession, so antwortet er in der Regel mit: "Dienstleister".
Böse Zungen würden behaupten, dass er mit seiner übertriebenen Theatralik und Selbstdarstellung anderen Leuten gerne auf die Nerven geht...

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 "Söldner" trifft es auch nicht gerade richtig, ehrenwerter Ketanor. Ich würde mich eher als "Abenteurer" wie es seid bezeichnen.
Wieder nimmt Leander einen Schluck aus seinem Becher.

Dann überlegt er kurz wie er das spürbare Mistrauen der Abenteurer druchbrechen könnte.
Vielleicht stecken sie in Schwierigkeiten...

Sagt, man kann euer Mistrauen förmlich bis nach Waterdeep spüren. Ihr habt doch nicht etwa Schwierigkeiten? Sind die Zentarim etwa hinter euch her?
Leander zieht eine Augenbraue hoch.

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 Es ist mir eine Freude auch euch kennenzulernen, Ketanor und Valandil
Leander deutet im Sitzen eine kurze Verbeugung an.

Was mich hier hergeführt hat? Leander lacht auf. Meine Nase! Ein Grinsen macht sich wieder auf seinem Gesicht breit. Ihr folge ich einfach und lass mich dorthin treiben, wo sie mich hinführt. So kam ich auch nach Elturel.
Der Elf nippt nun einen Schluck an seinem Wein (den er hoffentlich schon von der Schankmaid serviert bekommen hat).
Ich beschäftige mich mit Dienstleistungen aller Art...

Leander zieht eine Augenbraue hoch, als er die ungläubigen Gesichter der Abenteurer wahrnimmt.
Nein nein, nicht was ihr nun denkt. Meine Elfensippe würde mich in ihrer Sprache einen "Shanul"* nennen. Einen "Wanderer", wie die Handelssprache es ausdrückt.

* (elfisch: Vagabund, Vogelfreier, Streuner)

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 Verzeiht zunächst, dass ich euch berichtigen muss, edler Durgar diesmal grinst der Elf nach eurer Auslegung der Handelssprache müsste es heißen: Durch wen werden Abenteurer hier verschlagen...

Der Elf lässt kurz seinen Blick schweifen.

Zum zweiten verzeiht mir auch noch meine Unhöflichkeit und lasst mich euch kurz vorstellen.
Der Elf erhebt sich geschwind und macht eine elegante Verbeugung.
Man nennt mich Leander. Ich bin ein Reisender auf der Suche nach.... (eine didaktische Pause entsteht) ... Glück
Ein erneutes Grinsen ziert das Gesicht von Leander.

Schließlich setzt er sich wieder auf seinen Schemel.
Und was verschlägt.... ich meine, führt euch hier in diese Gegend?

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 Während der Kreis der Gefährten das üppige Frühstück genießt, tritt ein Elf an ihren Tisch. Sein langes, ungebändigtes Haar fällt ihm in sand-blonden Strähnen über die Schultern.
Obwohl er zu den Kindern der ewigen Jugend gehört, besitzt der fremde Elf ein recht kantiges Gesicht, welches gold-gesprenkelte grüne Augen beherbergt. Sein Blick hat etwas Rastloses inne.
An seinem hellen Teint können erfahrene Reisende ihn wohl als Mondelf erkennen.

Über einem mitternachtsblauem Leinenhemd, trägt der Elf eine schwarze Lederrüstung, welche schwarze Lederarmschienen beinhaltet. Eine dunkelgraue Lederhose steckt in hellgrauen weichen Stiefeln. Seine schlanken Finger werden von feinen Handschuhen aus dem gleichen hellgrauem Leder umhüllt.

Dadurch, dass er ein Kurzschwert am Gehänge trägt und seine Ausrüstung wohl auch gebraucht aussieht, unterscheidet er sich durchaus von den "normalen" Bürgern dieses Marktfleckens.

Ashandée Shalandir (elfisch: Well met! nun weiter in common) ist es erlaubt, dass ich mich zu euch setze?
Ohne eine Antwort abzuwarten angelt sich der Elf einen Hocker und setzt sich breitbeinig auf denselbigen.
Was verschlägt Abenteurer in dieses verschlafene Nest hier?
Er wendet seinen Blick kurz in Richtung Tresen und hebt seinen Arm
Schankmaid, einen Tropfen roten Weines!
Dann blickt er wieder erwartungsvoll in die Runde.

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