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Eberron - The Longest Night / (Kapitel 1) Narrath - Stadt der Geister
« am: 23.12.2008, 02:18:55 »
Joanne ist enttäuscht, keinen einzigen Hinweis gefunden zu haben, auch wenn sie sich eingestehen muss, dass bei dem typischen karrnathischen Wetter nach mehreren Wochen und auch noch an einem frisch zugeschaufelten Grab nicht mit Spuren zu rechnen ist. Ob die Diskrepanz zwischen der Erinnerung des Friedhofwächters und dem Zustand der Gräber mehr zu bedeuten hat als die Nachlässigkeit des ersteren, weiß die Aundairerin nicht so recht.
"Die Gräber hatten also mehrere Tage lang offen gestanden?," fragt sie Gum skeptisch, während sie Talen zum zweiten Beet folgt und die andere geschändete Ruhestätte in Augenschein nimmt.
Als der Greis plötzlich etwas von einer engelsgleichen Frau stammelt, wird die Theologin hellhörig. Erneut dreht sie den Kopf um und fixiert den Trunkenbold mit den Augen. "Ihr möchtet damit sagen, dass Ihr in der Nacht, als die Gräber entweiht worden sind, hier gewesen seid? Dürfte ich fragen, was Euch in jener Stunde hergeführt hatte - und ob Euch sonst etwas hier aufgefallen ist?"
Die junge Frau händigt Gum seine Laterne aus, nach der er förmlich zu lechzen scheint, und blickt in die Runde. So schnell scheint sie nicht aufgeben zu wollen, auch wenn der Ort ihr überhaupt nicht behagt. "Wir wollen doch nicht etwa von dannen ziehen und eine unbekannte, lauernde Gefahr hinter uns lassen?," rückt sie die Augenbrauen zusammen. "Talen? Herr Professor?"
"Die Gräber hatten also mehrere Tage lang offen gestanden?," fragt sie Gum skeptisch, während sie Talen zum zweiten Beet folgt und die andere geschändete Ruhestätte in Augenschein nimmt.
Als der Greis plötzlich etwas von einer engelsgleichen Frau stammelt, wird die Theologin hellhörig. Erneut dreht sie den Kopf um und fixiert den Trunkenbold mit den Augen. "Ihr möchtet damit sagen, dass Ihr in der Nacht, als die Gräber entweiht worden sind, hier gewesen seid? Dürfte ich fragen, was Euch in jener Stunde hergeführt hatte - und ob Euch sonst etwas hier aufgefallen ist?"
Die junge Frau händigt Gum seine Laterne aus, nach der er förmlich zu lechzen scheint, und blickt in die Runde. So schnell scheint sie nicht aufgeben zu wollen, auch wenn der Ort ihr überhaupt nicht behagt. "Wir wollen doch nicht etwa von dannen ziehen und eine unbekannte, lauernde Gefahr hinter uns lassen?," rückt sie die Augenbrauen zusammen. "Talen? Herr Professor?"