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Nachrichten - Lura

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Äh, also diese Frau in Ortens Begleitung ist nicht etwa seine Leibwächterin oder jemand, den ich schon zumindest in der Siedlung gesehen habe? Dann würde ich das mit der Vorstellung natürlich lassen.

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"Ich bitte um Verzeihung für die Unannehmlichkeiten, sollte ich ihnen solche bereitet haben, Herr Dovan. Darf ich ihnen Herrn Karo Yaktza vorstellen? Er ist mit einer der Yachten draußen auf dem Landefeld gekommen, mit seinen trandoschanischen Begleitern." Grundsätzlich wusste sie natürlich, dass Orten keine hohe Meinung von nicht-Menschen hatte, so wie auch ihr, deswegen hatte sie die Trandoshaner erwähnt um Karo in ein schlechteres Licht zu rücken.

"Er ist Geschäftsmann und hat gerade im Sicherheitsbereich einiges zu bieten. Da das zu wesentlichen ihre Domäne in unserer Siedlung ist, denke ich, es könnte sich lohnen, die Gelegenheit zu nutzen indem sie beide Bekanntschaft machten. Zumal sie, Herr Dovan, unseren Bedarf an zusätzlicher Sicherheit, insbesondere innerer Sicherheit, vielleicht besser einschätzen könnt als ich." Sie bemühte sich um einen neutralen, höflichen Ton. Einerseits wollte sie Karo nicht offensichtlich in die Karten spielen, andererseits wollte sie nicht tatsächlich Orten dazu überreden, Geschäfte mit Karo zu machen. Sie machte eine Geste mit der sie die beiden dazu einlud, einander die Hand zu reichen. Natürlich könnte das auch nach hinten losgehen. Orten hatte vermutlich dieselben Vorurteile gegenüber Twi'lek wie Ben und könnte innere Sicherheit für wünschenswert Erachten, doch Lura hoffte darauf, dass sie als Person zumindest als halbwegs vertrauenswürdig gesehen wurde und er das Selbstbewusstsein hatte, das selbst zu tun und nicht in andere Hände zu geben. Grundsätzlich hatte Lura durchaus eine hohe Meinung von Orten Dovan, seiner Fremdenfeindlichkeit zum Trotze.

An die bewaffnete Frau gewandt fragte sie: "Und sie sind, wenn ich fragen darf?" Sie deutete mit einem Nicken eine leichte Verbeugung an. "Ich bin Lura, vom Clan Nori. Zum Clan der kürzlich angekommenen Twi'lek gehöre ich nicht, ich bin so etwas wie Notarin der Siedlung und helfe außerdem als Lehrerin und in der Cantina aus."
Sie hatte keine Ahnung, ob er bereits von ihrer früheren Begegnung mit Ben erfahren hatte. Andererseits hatte Ben keinen Grund sich über Lura zu beschweren, sie hatte sich ja tatsächlich ziemlich fair ihm gegenüber verhalten. Sie wünschte sie hätte Gelegenheit gehabt sich umzuziehen. Für diese vergleichsweise förmliche Begegnung hätte sie lieber ein Geschäftskostüm oder ein Outfit, das an eine Uniform erinnerte getragen und nicht ihr Party-Kleid. Als sie es ausgewählt hatte, hatte sie aber auch noch gehofft, sie könnte sich den Abend einmal einfach amüsieren und sich von einem netten Mann ihrer Art verführen lassen.

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Also, wenn es in dem Haus eine Sprechanlage oder eine Klingel gibt benutze ich die natürlich.

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Allmählich wurde es Lura zunehmend unheimlich und sie tastete sogar einmal nach der Stelle, an der sie normalerweise ihren Blaster versteckte, wenn sie ihn den trug. Als sie die Halle des Haupthauses betraten schaute sie sich um. "Herr Dovan?" rief sie, nachdem sie niemanden fand, den sie Ansprechen konnte.

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In seinem Anwesen? Schade, sie hatte gehofft, er würde sich an der Feier beteiligen. "Nein, danke, antwortete sie, ich denke wir zwei finden den Weg. Ich wünsche dir ein angenehmes Fest!"

An Karo gewandt sagte sie, während sie sich mit ihm auf den Weg machte: "Natürlich sind Investitionen sehr willkommen. Eine derartige Reaktion habe ich von Orten Dovan gar nicht erwartet, aber da er uns nun einmal erwartet, schlage  ich vor, wir treffen ihn auch gleich. Wie seid ihr überhaupt auf unsere kleine Siedlung aufmerksam geworden?" Grundsätzlich empfand Lura Karo durchaus auch als anziehend, aber er war nun einmal kein Twi'lek, und für gewisse Dinge bevorzugte sie eindeutig ihre eigene Art. "Nicht, dass mir ihre Aufmerksamkeit irgendwie missfallen würde." fügte sie mit einem Lächeln, das ihre spitzen Twi'lek-Zähne kurz entblößte, hinzu.

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Lura zog amüsiert eine Augenbraue hoch und rückte sich das Armband zurecht und überhörte den Wink geflissentlich. "Aber nein, ich bin überaus erfreut über so unerwartet charmante und geistreiche Bekanntschaft. Strukturen müssen mit der Herausforderung wachsen, denke ich. Wir sind zuletzt gewachsen und befinden uns noch im Prozess der Anpassung, ich bin aber zuversichtlich, dass wir das bewerkstelligen können und ich bin zuversichtlich, dass sich dabei auch für sie ertragreiche Geschäftsfelder ergeben."[1]

"Es wird mir ein Vergnügen sein, ihnen alles von unserer kleinen Siedlung zu zeigen." sie atmete tief durch streifte sich nachdenklich mit den Fingern über den Hals und schob einen Kopfschwanz dabei zurück. Manchmal sind die einfachsten Methoden auch die besten... Da kann man so gerissen sein wie man will, völlig immun ist niemand gegen den Charm einer Twi'lek Frau. Und die, die es doch sind, tun mir Leid.[2] Aus den Augenwinkeln erspähte sie einen der engeren Mitarbeiter von Orten. Mit einer knappen Entschuldigung an Karo trat sie zu ihm: "Entschuldige, ich suche gerade Herrn Dovan. Orten, meine ich, nicht Ben. Wo finde ich den?"

Sowie sie eine Antwort hatte trat sie zu Karo zurück. "Verzeihe bitte, hier entlang bitte." Sie versuchte ihr bezauberndsten Lächeln aufzusetzen und nur daran zu denken, dass er tatsächlich gut aussah und ihr ein nettes Geschenk gemacht hatte.
 1. Nein, ist sie nicht. Ohne Difficulty ein Erfolg und drei Advantages.
 2. Verführung, ohne Difficulty Dice drei Erfolge und drei Advantages.

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Charm: Lura versucht (obwohl sie von ausgeht, dass er das durchschaut) Karo mit ihren Reizen zu beeinflussen.
swsw2a2p = Ability Die Ability Die   Proficiency Die  Proficiency Die  =    Success   Advantage

Deceiption: Lura belügt Karo bezüglich ihrer Absichten.
swsw1a1p = Ability Die   Proficiency Die   =  Success   Advantage

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Na schön. :) Ich arbeite gerade an eine Antwort für Karo...

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Ich habe kein Problem mit Opposition und gestehe den Charakteren sehr wohl eine eigene Persönlichkeit zu, allerdings benötige ich gerade bei einer Verhandlungen, an denen viele Personen beteiligt sind auch ab und zu ein wenig Rückhalt; ich kann nicht alle auf einmal überzeugen, das war auch nicht meine Absicht, es schien aber niemand geneigt zu sein Lura zuzustimmen, nicht nur deswegen was sie sagte, sondern auch weil sie eben Lura war. Da sich keine Fürsprecher fanden erschien eine weitere Verhandlung allein gegen alle sinnlos.

Ich habe das Gefühl, dass du sehr enge Vorstellungen von dem Lösungsweg einzelner Situationen hast, von dem man auch nicht abweichen kann. Genau dem Plan entsprechend wird sich Lura normalerweise nicht verhalten, aber sie wird tun was sie kann.

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Na, da war eine Schwierigkeit von :swc: :swc: :swd: :swd: für Charm und nochmal :swc: :swc: :swd: für Deception für eine Aussage, die nicht gelogen war. Ein gewisses Fehlverhalten hat sie ja durchaus eingeräumt. Nachdem die Schwierigkeit sukzessive erhöht worden war um meinen guten Wert auszugleichen hatte ich entsprechend keine große Lust mehr noch mal zu würfeln.

In der Verhandlung hat Lura systematisch auf einen Interessenausgleich hingearbeitet, versucht die Interessen der einzelnen Parteien aufzunehmen und zu verarbeiten und als sie dann darauf drängt, doch mal bitte von Orten und Sandral eine Aussage zu bekommen besteigt Matale die Bühne, legt eine 180° Wendung hin die mit dem zuvor gesagten wenig zu tun hat und auch im direkten Gegensatz zu Ortens ursprünglicher Haltung ist (Die Sicherheit ist völlig ausreichend.) und findet sofort Zustimmung. Das es eine Konfrontation mit den Außenstehenden geben würde schien bis dahin klar zu sein, es ging nur darum, dass es friedlich sein sollte. Es war extrem frustierend festzustellen, dass Vorschläge von Lura zurückgewiesen wurden, die später von anderen gestellt dann plötzlich doch wieder eine gute Idee waren. Es ist extrem schwer eine sinnvolle Verhandlungstaktik zu wählen, wenn alle ihre Meinung ständig ändern und hauptsächlich gegen Lura zu sein scheinen.

Wie du darauf kommst, dass du bei dem zitierten Post nur bedingt aktiv war entzieht sich meiner Kenntnis. Der letzte Post davor wurde innerhalb von weniger als zwei Stunden umfassend beantwortet und auch davon war es nur knapp ein Tag, was schneller war als jeder andere.

Und es war keineswegs direkte folge von Luras Bemühungen, dass der ältere Twi'lek davongelaufen ist. Er wäre besser dran gewesen wenn er geblieben wäre. Auf ihren ersten vorschlag, der meines Erachtens ganz vernünftig war und gut vorgetragen, ist Ben ja auch schon nicht eingegangen Dann wäre er zwar ggf. überführt worden, trotzdem hätte Lura auch da weiter darauf geachtet, dass alles gerecht zugeht.. Da wäre er zumindest vor Mishandlung sicher gewesen, auch wenn er unter umständen das Geld wieder hätte rausrücken müssen. Lura kann nicht ihre eigene Art öffentlich bevorzugehen wenn sie will, dass alle gleich behandelt werden. Das letzte was sie will ist eine Vertiefung des Konflikts.

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P.S.: Ich finde die Situation nicht doof. schließlich wurde gesagt, daß es etwas offener ist und jeder die Möglichkeit bekommt, seine Agenda voranzutreiben.  :)

Tatsächlich bin ich der Auffassung, das eher das Gegenteil der Fall ist. Auf meine Ideen wird im Wesentlichen nicht eingegangen, bei diplomatischen Auseinandersetungen haben ihre Gegner automatisch erfolg während Lura zunehmend schwere, bis ins völlig absurde hineinreichende Schwierigkeiten aufgebrummt bekommt, Mitspieler, die meine Handlungen sabotieren werden dazu beglückwünscht und echten Einfluss und Handlungsmöglichkeiten sind kaum gegeben, als Beispiel sei dieser Post genannt:
http://games.dnd-gate.de/index.php?topic=8327.msg950666#msg950666
Lura wird vorgeführt und vor vollendete Tatsachen gestellt ohne Möglichkeit einzugreifen.

Auch in dem Falle des Konfliktes beim Kartenspielen scheitert der Versuch zu schlichten und die Akteure ziehen ab.

Insgesamt bekomme ich zunehmend das Gefühl, das Lura trotz aller Mühen keineswegs Protagonistin ist, sondern bestenfalls eine Fußnote in einer Handlung, in der Leute wie Matale alles machen was sie wollen und die Welt nach belieben gestalten.

Davon abgesehen sind wir natürlich keine Gruppe, sondern eher ein paar Leute die zufällig, neben vielen anderen, in der selben Siedlung leben.

PS: Dabei bin ich natürlich trotzdem und habe nicht die Absicht auszusteigen. Wenn es Not tut kann ich jeden Tag was schreiben - das mache ich in anderen Spielen auch.

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"Wir sind selbstverständlich jederzeit an Handel interessiert und an Jagdwaffen besteht durchaus Bedarf, auch wenn der größte Bedarf derzeit an Komponenten für eine funktionierende Infrastrutur besteht. Energie, Kommunikation, Wasser, Wohnraum... Bedarf an zusätzlicher Sicherheit sehe ich derzeit aber nicht. Verbrechen stellt kein großes Problem dar und wenn es auch Streitigkeiten und soziale Ungleichheit geben mag so gibt es doch keinen Siedler, der nicht zur Verteidigung äußerer Bedrohungen einen Blaster in die Hand nehmen würde. Ihr solltet aber auf jeden Fall mit Herrn Orten reden, der hat sehr viel zur Organisation der Sicherheit beigetragen." erwiderte sie mit einem charmanten Lächeln und erweckte den Eindruck als sei ihr nichts lieber als seine Gesellschaft.

Innerlich kochte sie. Also was? Willst du einfach nur Schutzgeld erpressen oder willst du die Siedlung gleich ganz übernehmen. Du wirst schon sehen, auch dein Wanst ist nicht Blastersicher, Mensch.

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Verzeihung, ich habe das ganze ein wenig aus den Augen verloren; die Handlung schien ein wenig dahinzuplätschern, ohne erkennbares Ziel. Ich wollte erst mal abwarten, was sich so ergibt.

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"Herr Dovan, so nehmt doch bitte euren moralischen Sieg und lasst es damit gut sein!" ruft sie ihm hinterher. An dessen Freunde unter den umstehenden gerichtet wandte sie ein: "Ihr würdet mir einen großen Gefallen tun, wenn ihr darauf achtet, dass er nicht zu weit geht. Er ist nur ein alter Mann und selbst wenn er betrogen haben sollte, müsste es doch eine zivilisierte Art geben, das aus der Welt zu schaffen."

Mit einem seufzen lehnte sie sich an Karos Arm an. In den kurzen Augenblicken seit er sie nach dem Imperium gefragt hatte, hatte sie über eine Antwort nachgedacht. "Schwer zu sagen, das Imperium lässt sich so weit draußen selten blicken." Na, das war mal eine lahme Antwort, ein bisschen mehr musste sie ihm schon bieten. "Das Imperium schafft eine klare Ordnung. Die Wirtschaft die den Vorstellungen des Imperiums entspricht floriert darunter und muss sich nicht vor übergriffen fürchten. Allerdings habe ich als Anwältin auch erleben müssen, wie es einem erschwert wird eine Zulassung zu bekommen, man geradezu aus dem Job in den Kernwelten heraus gedrängt wird. Und gerade gegenüber nicht-Menschen nimmt man es man dem Prinzip der Unschuldsvermutung nicht so genau. Ich hatte gehofft diese Spezies-Animositäten von Dantoora fernzuhalten. Ich mag es nicht besonders so tun zu müssen als sei ich ein Mensch, der nur zufällig im Körper einer Twi'lek steckt, ich mag was ich bin und möchte das gerne auch zeigen dürfen. Ich hoffe diese kleine Vorstellung hat... deinen Eindruck von uns nicht allzu sehr geschmälert. Bis jetzt jedenfalls sind wir mit Konflikten ganz gut selbst klar gekommen, ungeachtet solcher kleinerer Streitereien." Das sie mehr und mehr dazu überging, das Imperium abgrundtief zu hassen erwähnte sie lieber nicht. Sie fuhr sich mit der Hand über den Arm, wo sie das geschenkte Armband trug.

"Lass uns doch ein paar Schritte aus der Menge gehen, dann schaue ich, wen ich dir noch vorstellen kann und du erzählst mir von deinen Geschäftsideen für die Siedlung. Das würde es mir leichter machen, den richtigen zu finden." Sie war einen Schritt zurückgetreten und sah ihn sehr direkt an. Ich will jetzt endlich deine Karten sehen!

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Damit, dass Dovan sie einfach abblitzen ließ hatte Lura nicht gerechntet. Sie blinzelte zwei mal. "Äh, nun, wenn jemand Karten in den Ärmeln versteckt hat und ins Spiel gebracht hätte, müsste es jetzt entweder zu viele Karten im Spiel geben, oder wenn die Karten aus dem Spiel selbst stammen, zu wenig." Sie schaute von einem zum anderen. "Also, ich schlage vor, ich sortiere die Karten und ein unbeteiligter Mensch sieht mir dabei zu - wenn ihr so freundlich wäret, Herr Yaktza? Sollte sie das Spiel tatsächlich manipuliert sein, werde ich ihre Ärmel kontrollieren. Auf diese Weise werden alle Spieler gleich behandelt, so wie es in einem fairen Spiel sein sollte.", sie nickte dem älteren Twi'lek zu, "und ihr die Ärmel von Herrn Dovan... ich hoffe ihr vergebt mir, wenn ich sie auf unserer Tour durch die Siedlung derart einspanne." fügte sie mit einem Blick auf Karo hinzu. Sie traute ihm nicht, wusste aber nicht wen sie gerade sonst vorschlagen sollte. "Ich hoffe, das ist für alle Beteiligten akzeptabel?"

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