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« am: 13.01.2007, 01:02:29 »
Valeria
Lady Saharana, ich denke ähnlich wie Ihr, stimme aber nicht völlig zu. Seluvia will die Truhe, um jeden Preis. Aber es ist kein Ablenkungsmanöver ihrerseits, um von irgendwelche Plänen zu vertuschen. Hacathra hat in ihren Visionen diese Truhe gesehen, sie hat immer nur von dieser Truhe gesprochen, und selbst als sie im Tempel war, war ihr wichtigstes Ziel, die Truhe mitzunehmen.
Eine andere Gottheit wollte den Tod der Schattenalfin, um Rangoon zu schaden. Dazu passt der Giftanschlag auf die Hohepriesterin Jamila, deren Tod sicher böse Folgen für die Beziehungen zwischen Rangoon und Swaaben gehabt hätte, der Überfall durch die Schattenalfinnen bei den Tanadelyos, der Angriff der Söldner auf die Steppenbarbaren ausgerechnet zu dieser Zeit. Und meine Tat hat das Luvaltal mit Rangoon entzweit. All das, und wahrscheinlich ist in der Zeit des Festes noch viel mehr geschehen, als mir bekannt ist, gefährdet ohnhin schwierige Allianzen und außer den diplomatischen Folgen, wird die Angst geschürt, was als nächstes kommen mag.
Wenn es Euer Wunsch ist, werde ich selbstverständlich mit auf diese Reise gehen. Aber in meiner Vision habe ich eine junge Schattenalfin getötet, die neben einer Truhe stand. Es wäre mir daher lieber, nicht in der Nähe dieser jungen Frau zu sein. Ich habe schon einmal das falsche getan, als ich zur Comtesse gegangen bin.
-Im gegensatz zu Dir, Tabor, bin ich der festen Überzeugung, dass Hacathra immer noch versuchen wird, die Truhe zu bekommen, und wenn sie nicht von selbst darauf kommt, wird Ihre Göttin Ihr verraten, warum sie gescheitert ist. Und da sie keiner selbständigen Gedanken mehr fähig ist, sondern nur noch tut, was seluvia befiehlt,sollten wir uns auf Ihr baldiges Erscheinen gefasst machen.
Hacathra hat sich erschreckend schnell verändert
Vor zwei Tagen noch hat Hacathra mich gewarnt, mich zwischen Martha und Rangoons Gerechtigkeit zu stellen...