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Pathfinder Chronicles - Aashügel / Zur besoffenen Wasserleiche
« am: 02.07.2010, 20:13:31 »
Na klasse! Schönes Dilemma für meinen Rahu...
Mehr später. Nicht heute.
Mehr später. Nicht heute.
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Rahu nickt seinem Freund Garnug zu und folgt diesem, rückwärts gehend und den Schild zwischen sich und dem See. Rücken an Rücken, wie so oft an und in der Weltenwunde, hält er sich an den Bewegungen seines letzten Freundes.
In einer angespannten Position sucht er die Umgebung ab, ist sich jedoch sicher, dass die Gefahr ihren Ursprung mittlerweile verändern würde. Den Anflug von Furcht und Paranoia schüttelt der tiefgläubige Paladin mit einem Zittern seines Körpers ab und nur die typische Gänsehaut verbleibt noch für einen Augenblick. Doch sein Geist ist rein und kennt keine Furcht mehr. Pharasma sei dank!
Rahu wartet seinerseits ab, nachdem sich bereits mehr als genug um die Verletzten gekümmert wird. Wachsam und doch ohne Erfolg versucht er den Ghoul wieder zu erspähen. Die Anspannung in dieser Situation hält ihn fest im Griff und er lockert seine Rechte immer wieder um den Schwertgriff, da sich diese bald verkrampfen würde. Nach einem tiefen Atemzug meint er dann:
"Wir werden wohl oder übel auf den Angrif des Ghasts warten müssen... gefallen tut mir das gar nicht!"
Dann spricht er eine Zauberformel in alter Sprache seiner Heimat und sein Schwert beginnt in einem diffusen, knochigen Licht zu erstrahlen.
"Garnug, auf die andere Seite des Sees. Wir können ihn stark verletzten, wenn wir die Mächte Pharasmas und Erastils um uns wirken und damit in den See konzentrieren. Zudem kommt er uns nicht so leicht davon...
Nurgen, Hugy oder Norna, beherrscht jemand von Euch etwas, ihn dort heraus zu locken oder ihn gar zu verletzen? Elektrizität wäre jetzt von Vorteil!"
Rahu ist sichtlich entnervt vom Verlauf des Kampfes und sein Glaube verbietet ihm, die Jagd auf den Ghoul zu unterbrechen oder gar abzubrechen. Auch wenn er sich um die Gefahr dieses speziellen Vertreters seiner Art deutlich bewusst ist.
Mit dem kleinen Lichtbringer der Hexe in der Schildhand, ohne diesen dabei vom Arm zu nehmen, versucht er derweil für klarere Beleuchtungsverhältnisse zu sorgen.
Verärgert setzt Rahu dem flüchtenden Ghoul hinterher, sich dessen bewusst, dass es an der Zeit ist, das Vieh vom Antlitz dieser Welt zu bannen. Doch beschleichen ihn erste Zweifel, ob das wirklich das Monstrum ist, welches die Stadt terrorisiert und ganze Häuserblocks zerstören kann. Dennoch ist seine vorrangige Pflicht, dem Untoten den Weg zu Pharasma zu weisen.