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Nachrichten - Conina

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Was Conina von der Antwort der Wandlerin halten soll, weiß sie nicht. Sie würde so oder so gegen die Hobgoblins kämpfen, sie wollte nur wissen, ob sie mit den Fremden zusammen kämpfen kann.
Zu den Worten von Jared geht ihr kurz den Kopf: So wie ihr klingt, seid ihr das auch. Aber vielleicht trügt der Schein auch nur. Gleich darauf fragt sie sich, weshalb der Mann verärgert ist - Conina hatte ihm sicher nichts getan -, besonders wenn er sogleich ihr bestättigt, dass sie mitkommen kann.

"Ich hätte gerne die Spiegeleier. Dazu bitte ein Bier." Sagt Conina zu der Halblingsfrau, als diese wieder zu dem Tisch zurückgekehrt ist.

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Conina hatte sich einen Platz neben Rheon und zugesehen, dass sie nicht Lilja oder Jared auf der anderen Seite sitzen hat.
Mit der Bestellung wartet die Waldläuferin, weil die Halblingsfrau schon wieder verschwunden ist, bevor die Waldläuferi fertig ist ihre Sachen abzulegen.
Solange die Kellnerin auf sich warten lässt, nutzt die Waldläuferin nochmal die Chance sich dem Tisch vorzustellen. Mit dem Ork und der Wandlerin war sie noch immer nicht wirklich bekannt, obwohl sie nun einige Zeit schon zusammen waren: "Weil ich noch nicht alle von euch kenne, wäre ich dankbar, ob ihr euch nochmal vorstellt und mir sagt, ob ihr einverstanden seid, wenn ich euch weiterhin begleite. In meinem Sinn ist es auf jeden Fall. Denn es ist auch meine Aufgabe diese Vieher nach Dolurrh oder wenigstens nach Droam zu schicken. Mit einer Gruppe wie euch zusammenzuarbeiten, wäre dabei sehr nützlich für mich. Und für alle nochmal: Ich heiße Conina und gehöre zu einer kleinen Gruppe von Waldhütern hier im Tal." Während die Waldläuferin spricht, ist ihr Blick speziell auf den Ork und dei Wandlerin gerichtet, welche sie besonders ansprechen wollte.

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Conina hatte sich nicht vorgestellt, denn sie kannte Wistons schon lange, wie auch er Conina kannte. Die Waldläuferin hatte ihn lediglich mit einer ganz leichten Verbeugung begrüßt und war danach still geblieben - es war hauptsächlich die Verhandlungssache der Gruppe.
Auch wenn sie nur ein hilfreiches Anhängsel war, so hörte sie genau zu, denn auch sie ging es etwas an, was genau geschah, denn auch ihre Aufgabe war es, alles gegen die Hobgoblins zu tun, was ihr möglich war.

Nun, nachdem Norro verschwunden ist, kommt Conina nicht daran vorbei das seltsame Spiel von Jared und Lilja mitzubekommen.
 
Er würde den Abenteurern in die Taverne sprechen und dann nochmal einen Anlauf machen, mit der gesamten Gruppe bekannt zu werden. Hier in der Wache will sie damit nicht beginnen.

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Conina ist schnell gelangweilt, von dem bloßen Herumsitzen und Warten. Sie musste hier nicht sein und war es trotzdem. Dabei könnte sie die Gruppe auch heute Abend noch im Gasthaus treffen. Kapitän Soronna brauchte ihre Anwesenheit wahrscheinlich nicht. Wozu? Sie kannten sich und wenn der Kapitän was brauchte, konnte er sich jederzeit an sie wenden.
Dennoch blieb die Waldläuferin sitzen und wartete ab, während sie sich in dem Aufenthaltsraum umschaute, den sie schon von früheren Besuchen kannte.

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Conina hat noch versucht, die Hobgoblins zu durchsuchen, bevor sie dem Hauptmann nach Drellin gefolgt ist. Sie hat es zwar nicht nötig, doch hatte sie erstmal ausgemacht, mit den Fremden in das Dorf zu reichen.

"Guten Tag Kapitän Soronna." Grüßt Conina den Chef der Dorfmiliz von Drellin. Dann zieht sie sich wenige Schritte zurück und überlässt das Reden der Gruppe. Denn nicht Conina ist hier, um dem Kapitän vorgestellt zu werden, sondern ihre Begleiter.

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Ein wahnsinniges Mädchen, dass mit Toten spielt, ein eingebildeter Bursche, der meint etwas besseres zu sein und Bauern, denen ein Schwert in der Hand den Kopf verdreht. Was kommt denn noch? Denkt Conina, nachdem sie es nicht einmal bis zum nächsten toten Hobgoblin gekommen ist.
Conina dreht sie sich um und fragt sich, ob sie vielleicht einen der Milizmänner sogar mit Namen kennt.
Sagen tut sie erstmal nichts, denn sie will den Milizmann nicht unnötig überfordern, indem sie auch noch ihr Wort erhebt.

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Dem von ihr niedergestrecktem Hobgoblin hat Conina nicht nur das Amulett abgenommen, sondern auch den Trank, sowie sein Langschwert, welches von besserer Qualität zu sein scheint, als ihr eigenes Zweithandschwert. Conina will sich das Schwert auf jeden Fall später nochmal anschauen und wird die Waffen dann gegebenenfalls austauschen.

Als die Miliz, die nicht mehr ist, als ein Haufen Bauern, denen man Waffen in die Hand gedrückt hat, bei den Reisenden ankommt, nickt Conina ihnen zum Gruße zu - sie sollten sich kennen, selbst wenn es nur vom Sehen ist - und geht zu ihnen hinüber: "Bringt das bitte zu Norro Wistons. Das haben ich bei einem der Hobgoblins gefunden. Ich muss noch überprüfen, ob alle solche Amulette tragen." Dabei reicht sie dem Sprecher das Drachenkopfamulette. "Der Mann Namens Rheon meint, dass dieses Zeichen Drooam zuzuweisen ist. Ein Teil der Hobgoblins konnte fliehen. Keine Handvoll, haltet aber die Augen offen. Ich schaue jetzt noch, ob ich bei jedem dieses Zeichen finde."
Kaum hat sie dies gesagt, geht zu den übrigen Hobgoblins und beginnt damit die Hälse der Hobgoblins freizulegen - ein Amulett steckt sie sich dann auch nochmal ein, wie auch alle Tränke, welche sie findet, die Tränke würde sie jedoch am Ende Rheon anbieten.
Während Conina die Hobgoblins untersucht, denkt sie nochmal über die Worte nach, welche von Jared und Rheon gesagt wurden. Rheon kommt dabei gut weg, weil er, selbst wenn es nur Bauern sind, ihnen Respekt zollt. Jared dagegen erscheint ihr nun immermehr wie ein eingebildeter Dummkopf, der meint, etwas besseres zu sein.

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Conina nimmt das Amulett dem Hobgoblin ab und erhebt sich dann, um dem Mann, der nun doch bereit scheint, sich ihr zu widmen, anschauen zu können. Das aufkeimende Interesse für sie, wundert Conina, aber sie ist ganz froh darum, dass sie, wenn sie schon mit diesen Fremden reisen muss, vielleicht nicht völlig außen vor steht.
"Ich heiße Conina und gehöre zu den Waldhütern dieser Täler." Antworte ich auf die Fragen des Fremden und schweige danach gleich wieder.
Zum Schweigen bringt mich das junge Mädchen und dessen Verhalten. Mit offenem Mund, starrt sie die möchtegern Generalstochter an, und fragt sich ernsthaft, ob sie richtig sieht.
Erst nach einiger Zeit, schaut Conina den Fremden wieder an und fragt dann, noch immer verblüfft: "Was macht die dort?" Conina ist so sehr schockiert über das Verhalten, des Mädchens, welches sie auf maximal 15 Jahre schätzen würde, dass sie gar nicht darüber nachdenkt, dass sie diese Frage einem Freund des Mädchens stellt. Es dauert nochmal eine kleine Zeit, ehe Conina ihre Gedanken von Lilja losreissen kann und sich wieder wichtigeren Dingen zuwendet. Als sie dies schafft, fragt sie den Mann bei ihr: "Wie heißt ihr eigentlich? Und wisst ihr, was dies ist." Conina hebt ihren Arm hoch, in dem sie das Band des Drachenkopfamulettes hält.

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"Wenn ihr meint, dann begleite ich euch nach Drellin´s Ferry." Sagt Conina erfreut, auch wenn die gespielte Bescheidenheit - sie glaubt nicht an ihre Echtheit - die Waldläuferin dazu zwingt, die höhere Meinung, welche sie über Jared inzwischen gewonnen hatte, wieder zu revidieren.
Schnell steigt die Waldläuferin ab und meint dabei zu dem jungen Mann: "Kümmert euch, um eure Toten. Ich schaue mir die Leichen derweil an. Was ihr mit den Besitztümern macht, müsst ihr jedoch entscheiden. Ich kenne keinen eurer gefallenen Freunde.

Kurz tätschelt Conina Hektor und entfernt sich dann geschäftig von ihm und geht zu dem Hobgoblin, den sie eigenhändig niedergestreckt hat. Diese beginnt sie sofort zu durchsuchen.

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Conina hält ihr Pferd an, mit dem sie kaum ein paar Meter weit gekommen ist und wendet es abermals, so dass sie von ihrem Pferd aus zu dem jungen Mann schauen kann.
Die Waldläuferin hat nicht den geringsten Schimmer, worauf der Mann, der sich als Jared vorgestellt hat, hinaus will. Seine Worte sind nicht nur etwas wirr, sondern beinhalten auchkeinerlei Inhalt, doch hatte er davon gesprochen, dass er helfen will, was Conina reicht, um interessiert zu sein.
"Wohin wollt ihr denn? Wenn ich fragen darf." Fragt Conina, um die Rätsel, die ihr gerade gestellt wurden, zu lösen und fügt dann aber etwas freundlicher hinzu: "Auf jeden Fall freut es mich sehr, dass ihr hier bleiben und helfen wollt. Auch wenn ich euch nicht versprechen kann, dass ihr mehr als ein Danke bekommen werdet. Die Leute besitzen nichts, denn was sie besaßen, wurde ihnen meist abgenommen."

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Mit dem Mädchen, dass bei Conina den verdächtigen Eindruck hinterließ, dass sie von Zuhause weggelaufen und eine meisterhafte Geschichtenerzählerin ist, wollte Conina nichts zu tun haben. Auch hoffte sie, dass sie bald diese Wälder verlässt. Die nächsten zwei, der Mann, der erst einige Zeit im Unterholz verschwunden war, und die Wandlerin, beachteten sie überhaupt nicht, weshalb Conina auch jene beiden in Ruhe ließ.
So drehte sie sich zu dem jungen Mann um, der inzwischen wieder zu Verstand gekommen ist und beantwortet seine Frage: "Es sind in den letzten Monaten immer mehr Hobgoblins geworden und sie überfallen alles und jeden. Mehr kann ich euch nicht sagen." Dann appeliert sie etwas kläglich an die Abenteurer, vielleicht den Leuten hier auszuhelfen, doch ehrlich bleibt sie dabei trotzdem. "Ich weiß nur noch, dass wir dringend Hilfe brauche und die Leute dankbar sein werden, wenn ihr etwas helfen würdet, gegen unser Problem. Aber ich glaube kaum, dass irgendjemand hier genügend Geld erübrigen kann, Abenteurer zu bezahlen."
Kaum hat Conina gesprochen, dreht sie sich zu ihrem Pferd um und steigt auf: "Ich wünsche euch, dass die Götter euch bestehen auf euren Reisen. Es gibt leider nichts, was ich für euch tun kann. Lebt wohl."
Dann weißt Conina ihr Pferd an zu wenden und macht sich auf, davon zureiten.

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Als auf einmal einer Fremden sich aufzulösen scheint, wird der Waldläuferin zum ersten Mal klar, was dort überhaupt stand. Bisher war ihr Blick fast ausschließlich auf den Boden gerichtet, wo die Leichen liegen. Das, was sie dort verschwinden sah, gefiel ihr nur wenig und der freundlich Abschied der jungen Frau machte alles noch schlimmer.
Das Bild des Mädchens, mehr ist sie in den Augen von Conina auf keinen Fall, wird danach nicht besser. Berechtigt fragt sich Conina: Was sind das für Gestalten?
Conina will mit einem Mal ganz woanders sein und fragt sich, ob dies jene berühmte Furcht ist, von der sie gehört hat, welche sie bisher jedoch nie wirklich kennengelernt hat - bisher hatte sie sich nur auf Sachen eingelassen, welche sie auch bewäligen kann.
Schnell schaut die Waldläuferin zu den übrigen beiden Fremden und hofft, dass aus ihrem Mund wenigstens etwas Vernunft spricht. Zu den Worten von den beiden Süßen weiß sie einfach nichts hinzu zufügen.

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"Es tut mir leid, ich kann doch nicht wissen, dass hier Freunde von euch darunter sind." Sagt Conina, welche bei zweiten hinschauen nicht mehr als einen Menschen - der eigentlich keiner ist - auf den Boden liegen sieht. Den Burschen, über dem der Mann kniet, hätte Conina im ersten Augenblick auch zu den Angreifern gezählt und nicht zu den Verbündeten, der Fremden.
Die Waldhüterin scheint wenig begeistert von den Anschuldigungen, welche der Fremde ihr an den Kopf wirft, als wäre sie an dem Angriff schuld. Denoch bemüht sie sich um überlegte Antworten - sie will sich nicht dazu hinreissen lassen, die ganze Sache noch anzuheißen und außerdem kann sie verstehen, dass es den Mann trifft, dass seine Gefährten tot sind.
"Und um eure Fragen zu beantworten: Dieser Wald ist groß und die Zahl der Hüter ist klein. Wir können nicht überall sein. Noch weniger können wir hier jeden schützen. Und ich hoffe ihr glaubt nicht, dass wir nur tatenlos zuschauen. Wir tuen was wir können. Aber gegen eine Übermacht sind nur kleine Erfolge zu erreichen. Allein können wir dies nicht schaffen." Fügt Conina dann hinzu, welche sich angegriffen fühlt und deshalb sich und die anderen Hüter nach besten Kräften mit Worten verteidigt, auch wenn sie glaubt, dass der Fremde dies nicht verstehen wird, was sie sagt, in seinem Zustand.

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Das unbenutze Schwert steckt die blonde Kämpferin zurück an seinen angestammten Platz. Das zweite Langschwert wischt sie jedoch erstmal etwas sauber und kniet sich zu diesem Zweck, neben den toten Hobgoblin, über des Rücken zieht sie in aller Seelruhe jede Seite der Klinge. Dann verschwindet auch dieses Schwert.
Nun erst, wendet sich Conina den fremden Kämpfern zu, welche die gesamte Truppe in die Flucht schlagen konnte. Sie greift nach den Zaumzeug ihres Pferdes und führt es zu den Fremden heran.
"Seid gegrüßt." Sagt Conina und schaut sich die Leichen auf dem Boden an. "Gute Arbeit habt ihr geleistet. Aber seid ihr alle in Ordnung? Nicht, dass ich mit Heilung aushelfen könnte, doch ich kann euch zum nächsten Dorf führen, wo ihr eure Wunden versorgt bekommen würdet. Mein Name ist übrigens Conina und man nennt mich eine Hüterin des Waldes."

420
Eberron - Rote Hand des Schreckens / Dol Dorn's Schlachtfeld
« am: 03.10.2007, 19:59:52 »
Schnell steigt Conina von ihrem Pferd ab und kaum berühren ihre Füsse den Boden, hält sie zwei Schwerter in der Hand, mit denen sie sich den Hobgoblins in den Weg steht.
Die Moral der Gegner scheint schon gebrochen, da hat Conina nur noch die Möglichkeit mitzunehmen, was möglich ist. Sollte also einer der Hobgoblins in ihre Reichweite kommen, würde sie die Chance nutzen und zuschlagen.


MA: vom Pferd absteigen
FrA: Waffen ziehen
SA: Ready Action (Angriff auf Hobgoblin, sollte sich einer an ihr vorbeilaufen): AW 26; Schaden 7;

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