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Nachrichten - Conina

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"Ich rede mit dir, weil ich gehofft habe, dass wir uns einmal vernünftig unterhalten könnten. Weil ich dir helfen wollte. Aber du brauchst keine Hilfe. Also vergiss es einfach. Vergiss, was ich gesagt habe, und beleidige mich weiter." Sagt Conina und schaut zu Lilja, welche weiterhin nicht anders kann, als mit Beleidigungen umsich zu werfen, enttäuscht hinüber.
Dann wendet sie sich ab und dem Feuer zu und sagt dabei: "Kannst auch deinen Liebsten fragen, ob er dir nicht helfen will. Macht er bestimmt gerne."
Danach starrt Conina ins Feuer konzentriert sich allein darauf ruhig zu bleiben. Sie redet sich auch die ganze Zeit ruhig zu bleiben und nicht schwach zu werden oder auszurasten, denn sowohl das eine, wie auch das andere, würde Lilja auf die eine oder andere Weise zur Genugtuung gereichen.

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"Du hast hier mehrere Dutzend Elfen, eine Wandlerin, einen Kriegsgeschmiedeten und zwei Menschen, denen du jetzt erklären kannst, wie es nach dem Tod weitergeht. Keiner von uns glaubt daran, dass nach dem Tod ein erfülltes Leben auf Eberron auf uns wartet." Sagt Conina, welche die Beleidigungen von Lilja beiseite schiebt, als wäre sie nicht gesehen. Sie hat dazu gelernt, während Lilja noch immer das gleiche dumme Gör ist, wie zu dem Zeitpunkt ihres Kennenlernens. "Jared musst du es auch erklären."
Dann macht Conina eine Pause, um die ersten Worte wirken zu lassen, bevor sie dann nochmal ansetzt und dem Weltbild von Lilja versucht den nächsten Schlag zu versetzen, woebi sie dabei auch ziemlich in Blaue schießt: "Und tut mir leid, ich glaube nicht daran, dass es nach dem Tod noch Liebe gibt. Es gibt vielleicht noch die Erinnerung daran, aber mehr ist es nicht. Welches Blut soll denn dein Herz höher schlagen lassen, wenn Jared deinen untoten Körper in die Arme schließt? Wie soll deiner Körper vor Erregung erzittern, wenn ihr im Liebesspiel vereint seid?
Hast du mal davon gehört, dass ein auferstandenes Skelett Schmerzen bei seiner Zerstörung gespürt hat? Kannst du dir vorstellen, dass etwas, dass keinen Schmerz spürt, andere Gefühle hat?"

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Als Conina zur Ruhe gerufen wird, muss sie sich schnell zügeln, denn Worte liegen ihr auf der Zunge. Ruhige Worte und noch nicht einmal böse Worte, aber Worte stören die Ruhe.
Doch auch wenn Conina der Anweisung der Druidin folge leisten will, weil sie nicht deren Wut auf sich ziehen möchte, kommt dann doch nicht drumherum einen Gedanken auszusprechen: "Dort unten Lilja, wird kein Leben geboren. Dort beim Geisterlord, würdet ihr nie eine Familie mit eigenen Kindern gründen können. Untote können kein Leben schaffen. Und jetzt sage mir: Wovon träumst du?
Ich träume von der Befreiung der Eldeenreiche, von einem Mann der mich liebt, wie Jared dich liebt, und von Kindern, meinen Kindern. Ich träume vom Leben."
Danach wendet sich Conina ab und schweigt und starrt nur ins Feuer. Armes Kind was du zur Welt bringen wirst, Lilja. Es wird noch schlimmer werden, als du es bist. Noch tausendmal schlimmer. Und es hat solch eine Strafe nicht verdient. Armes kleines Gör.

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Conina ist etwas irritiert, als die Oberste Druidin meint, dass sowohl der Fall des Geisterlord, als auch sein Wechsel auf die Seite der Roten Hand fatal für das Tal wäre. Ein Kampf zwischen Geisterlord und Roter Hand müsste doch ein großer Vorteil für die Reiche sein, weil er sicherlich viel Blut gekostet haben muss, und obendrein müsste sich die Reiche nicht mehr mit dem Geisterlord rumschlagen, wenn sie die Rote Hand zurückgeschlagen haben.
"Verzeiht meine Unwissenheit, aber warum die Vernichtung des Ghostlord ein Rückschlag für das Tal?" Fragt Conina die Druidin erstaunt. "Er verbreitet Schrecken. Er schafft untote Wesen." Und nun fällt Conina ein Weg ein, wie sie Lilja im vorbeigehen eine reinwürgen kann und führt ihre Gedanken ganz unschuldig weiter aus. "Er vernichtet das Leben. Er steht dem Blut der Vol und anderem Bösen Nahe. Seine Vernichtung müsste doch ein Segen sein. Untotes Leben hat kein Recht zur Existenz."
Den Worten der Waldhüterin zu widersprechen, davor sollte sich Lilja hier und jetzt hüten, wo sie im wahrsten Sinne des Wortes von Feinden umgeben ist. Jetzt sollte sie dann auch endlich mal kapieren, wo sie hier ist, und dass dies nicht Karrnath ist. Jetzt, so hofft Conina, wird ihr gleich das Lächeln vergehen.

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Schauen wir mal, ob ich mehr gehört habe, als die Warnung von dem Halbling.
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Voller Schrecken schaut auch Conna auf das Amulett, nachdem die Oberste Druidin festgestellt hat, dass es dem Ghostlord gehören muss. Sie weß zwar nur wenig von dieser Gestalt, doch es reicht aus.
Und selbst wenn man noch nie etwas vom Ghostlord gehört hat, reicht es die Reaktion von Sellyria Sternensänger zu sehen, um zu wissen, dass es nichts Gutes heißt.
"Aber der Ghostlord haust doch ganz im Süden, südlich von Drellin´s Ferry. Das ist Tage entfernt." Sagt Conina, welche es nicht glauben kann, dass ein Stück aus dem Besitz des Ghostlords hierher gelangt sein soll.
Mit wenig Hoffnung wirft Conina dann kurz darauf eine Theorie in den Raum, an welche sie selber kaum glauben kann: "Oder hat die Rote Hand ihn gar besiegt und der Drache hat einen Teil seiner Besitztümer als Schatz bekommen?"

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Als Storm, als Einziger aus der Gruppe, zu ihr kommt und gratuliert, macht sich auf dem Gesicht der Waldhüterin das erste Mal ein breites Lächeln breit. Die Geste des Kriegsgeschmiedeten ehrt sie sehr und schafft es ernsthaft, die Trauermiene für ein paar Sekunden zu verdrängen.
Kurz tritt Conina an den Geschmiedeten heran und drückt ihn dann vorsichtig, wobei sie auf seine Dornen achtet. "Danke Storm."

Mit flehendem Blick schaut Conina zu Aarnai und zu Jared. Zwar würde Conina die Sache nun liebend gerne selbst klären, aber dies könnte sehr ungesundt für Lilja werden und das will selbst Conina nicht.
Danach wendet sie sich der Obersten Druiden zu und fügt der Liste von Aarnai nach und nach die Gegenstände zu, welche sie nach und nach aus dem Rucksack holt. Den Stab von Lyndwyn lässt sie aber, mit sehr schlechtem Gewissen, versteckt.
Conina hofft damit Sellyria von Lilja abzulenken.
"Dies sind die Sachen, welche im Hort beziehungsweise bei unseren Feinden fanden. Einige Schriftrollen sind auch dabei, wobei ich vermute, dass Jared und Aarnai sie lesen können." Meint Conina nachdem sie die Funde vor ihren Beinen ausgebreitet hat. "Der gennate Krummsäbel befand sich im Besitz von Lyndwyn. Ihr müsst wissen, wo er sich nun befindet. Ich denke nicht, dass er für einen von uns von wert ist und einer der Euren etwas mehr damit anfangen kann, als wir."
über die beabsichtigte oder unbeabsichtige Schützenhilfe von Storm ist sie sehr dankbar, denn er lenkt die Gedanken auch wieder von der Religion weg.

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Nach der Zeremonie ist sich Conina nicht ganz sicher, ob sie sich freuen soll. Es ist eine große Ehre und der Beweis, dass die Zuwendung zu Natur und zum Kampf die richtige Wahl gewesen ist, dennoch ist Conina unglücklich.
Das Unglück ist die Situation um sie herum. Die Probleme in der Gruppe sind dabei der kleinere Übel, aber auch sie machen es der Waldhüterin zu schaffen. Schlimm ist für sie besonders, dass Lyndwyn, welche Zusammensetzung um einiges erträglicher gemacht hat, nun nicht mehr ist. Aber vielleicht versteht sie sich auch mit Beallana gut, auch wenn diese, wenn sie es recht mitbekommen hat, keine Waldhüterin ist.

Später am Feuer bei der Obersten Druidin wirkt Conina immernoch geknickt und es wird nicht besser, als die Gruppe gebeten wird einen Bericht abzugeben, dennoch möchte Conina den Bericht abgeben, sie reicht sich sogar förmlich darum und beginnt sofort, bevor vielleicht Lilja ihren Mund öffnet und wieder mit Beleidigungen umsich wirft oder anderweitig unpassend verhält, wie bei ihrer Ankunft hier im Lager.
"Mit der Hilfe des seiner Hochwürden, dem Hohepriesters Schneemantel, der trotz erster Meinungsverschiedenheiten uns seine Unterstützung gewährte, gelangten wir sicher zu den Ruinen von Rhest. Er, zusammen mit der ehrenwerten Lyndwyn, brachte uns erst auf Eulen an den Rand des Sumpfes und führte es uns den restlichen Weg bis zum See von Rhest. Auf dem Weg hielt er uns aus jeder Art von Kampf heraus, so dass wir ohne Schaden den See, der sich über der Stadt gebildet hat, ankamen.
An jener Stelle blieb der Hohepriester zurück, jedoch mit dem Versprechen auf uns zu warten.
Den Rest des Weges mussten wir selbst bewältigen, wobei uns Lyndwyn ein große Hilfe sein sollte. Sie wandelte sich in ein Krokodil und zog alle außer Storm, der nicht atmen muss, bis an das Hauptgebäude heran, ohne dass wir bemerkt wurden. Leider konnte sie uns nicht auch bis zur Rückseite führen, so dass frontal angreifen mussten, auch wenn genau diese Position gut besetzt war.
Der Angriff verlief jedoch besser, als erwartet, denn zuerst konnte Lilja einen ihrer Helfer rufen, der uns das an Land gehen vereinfacht hat, weil er die Feinde auf Abstand hielt, während Lyndwyn und Storm, welche auf die Rückseite gelangen konnte, die Feinde dort innerhalb kurzer Zeit überwältigen konnten.
Unser größtes Problem in diesem Moment war die Bogenschützen, welche auf den restlichen Ruinen verteilt sassen und uns schwer traffen. Im Inneren des Hauptgebäudes, in welches wir uns kämpften, waren wir jedoch geschützt vor Pfeilen.
Dafür zeigte trafen wir sofort auf zwei magiekundige Hobgoblins und einen Kämpfer.
Schnell konnten wir die beiden Magiekundigen ausschalten, so dass nur der Kämpfer blieb. Dieser wurde dann von einem schwarzen Drache, der in den Kampf eintrat getötet, denn dieser hatte sein Odem auf fast alle im Raum stehenden gespuckt und selbst einen Verbündeten damit angegriffen. Mit Hilfe von Magie konnte er jedoch erstmal vertrieben werden. Wir sollten erst später nochmal mit ihm kämpfen müssen.
Im gleichen Haus fanden wir noch weitere Hobgoblins, welche der Magie kundig waren und auch stark genug waren," Conina wirkt dabei deutlich geknickt, aber dennoch steht sie zu diesem Detail, während sie die Helfer von Lilja lieber nicht genauer beschreibt, "die Kontrolle über mich zu übernehmen. Ich weiß nicht wie. Doch zum Glück konnte der Bann mit der schnellen Vernichtung der Hobgoblins gelöst werden. Es kam danach noch zu einem kurzen Kampf mit einem Wyrmlord und danach zum entscheidenden Kampf mit dem Drachen, den wir nun entgültig vernichten konnten, denn seinen Hort, indem wir seltsame Schätze fanden welche Lyndwyn zweimal die Sinne raubten, ich weiß auch nicht wie, wollte er nicht allein lassen.
Von Nebengebäuden nachkommende Feinde wurden von Helfer von Lilja zurückgedrängt.
Leider war dies icht der letzte Kampf, denn die Eier nach denen wir suchten, fanden wir dort nicht, so dass wir zu einem Nebengebäude mussten, dass über einen Steg angeschlossen war. Zumindest blieben uns Pfeilangriffe erspart, nachdem wir den Kopf des Wyrmlords den Schützen zeigen konnten.
Jener letzter Kampf ging gegen die Mutter der Eier, ein seltsames drachenartiges Wese, was ich zuvor noch nie gesehen habe, und zwei weiteren, kleineren Exemplaren der Rasse.
Zu Beginn dieses Kampfes mussten wir erst in das verschlossene Innere gelangen. Doch als wir es endlich geschafft hatten, waren schon zwei Drachenwesen durch das Wasser nach draußen gekommen und hatten begonnen uns mit Säure anzugreifen. Später folgte auch das Muttertier, so dass der Kampf vor dem Hauptgebäude stattfand und nicht im Inneren des Nebengebäudes. Als Lyndwyn dann zu den Eiern stürmte, waren wir anderen draußen alle im Nahkampf verwickelt. Aarnai und ich konnte ihr erst folgen, nachdem Storm unseren Feind gefällt hat. Doch als ich das Nebengebäude erreichte, hatte die Echsenmutter Lyndwyn an einer Wand gedrängt und als Lyndwyn fliehen wollte, abermals angegriffen und den Todesstoß gegeben. Wir konnten nicht mehr helfen. Daran änderte auch nichts, dass der Kampf wenige Sekunden später vorbei war.
Kurz danach kamen eure Eulenreiter und brachten uns hierher." Endet Conina ihre Erzählung und starrt traurig nach unten auf den Boden, während sie an den Verlust von Lyndwyn denkt. "Von dem Schicksal von Hohepriester Schneemantel und seiner großen Hilfe erfuhren wir erst von eurer Seite."

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Conina hatte der Obersten Priesterin nochmals gedankt und war dann ihren Anweisungen beziehungsweise Angeboten gefolgt. Sie hatte sich gewaschen und gegessen und hatte auch ihre Wunden versorgt bekommen.
Danach brauchte ihr Körper nur noch Ruhe und sie wäre wieder vollkommen körperlich hergestellt. Doch allein der Ort an dem sie Ruhen darf wühlt Conina innerlich auf, denn sie weiß noch ganz genau, wessen Zelt dies ist. Wahrscheinlich ist sie die Einzige, welche daran noch denkt, dass dieses Zelt Lyndwyn gehört hat.

Sehr traurig ist Conina als sie das Zelt betritt und dann sich erstmals der Elfe Names Baellanna zuwendet: "Entschuldigt, dass ich mich bisher noch nicht vorgestellt habe. Meine Name ist Conina."
Nach diesen Worten an Elfe legte sich Conina hin, doch brauchte sie, trotz der großen Erschöpfung, einige Zeit, bis sie endlich Ruhe fand, denn zu viele Sachen hielten sie wach. Das grauenhafte Verhalten von Lilja war dabei das Harmloseste.

Als die Gruppe in der Nacht geweckt werden, möchte Conina am liebsten erstmal mit Lilja sprechen und ihr ein paar Takte zum Thema Manieren erzählen, doch die Waldhüterin bekommt Lilja nicht zu fassen. Erst ist sie verschwunden und bleibt es der Waldhüterin verwehrt die Totenbeschwörerin zur Seite zu nehmen, weil sie erst die Zeremonie zu Ehren von Lyndwyn nicht stören will und glleich darauf selbst Teil einer Zeremonie wird, nämlich ihrer Erhebung zu einem hohen Mitglied der Waldhüter, die größte Ehre, welche sich Conina in ihrem Leben als Waldläuferin vorstellen kann.

So wartet Conina, nun als hohes Mitgleid der Waldhüter der Eldeenreiche auf das Anstehende Abschiedsfest zu Ehren von Lyndwyn und des Hohepriesters oder auf eine Möglichkeit mit Lilja zu sprechen. Wobei sich Lilja jetzt inzwischen darauf freuen kann, dass Conina auf den Versuch verzichten wird, die Totenbeschwörerin in der Luft zu zerfetzen.

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Conina, welche schon viel zu viel damit zu tun hat das Glück zu fassen, dass ihnen der Tod des Priesters und von Lyndwyn, zwei starke Krieger dieses Clans, ohne Weiteres vergeben wird, ist nun vollkommen überfordert, als ihr die Elfe die Weihe zu einem hohen Mitglied der Waldhüter anbietet.
Völlig entgeistert schaut Conina für einige Sekunden lang die Oberste Druidin, bevor sie sich daran erinnert, was der Anstand gebietet. Kaum hat sich Conina wieder unter Kontrolle fällt sie auf die Knie und sagt, zu ihrer eigenen Überraschung, mit einem Hauch von Freude an diesem schrecklichen Tag: "Ich ... ich danke euch sehr. Es ist mir eine Ehre."
Ein klein wenig spürt Conina auch ihr Herz höher schlagen, während sie für ein paar Moment vergisst, welches Schicksal die verbündeten Elfen getroffen hat und dass sie Lilja noch eine kleine Abreibung verpassen wird müssen.

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Die Reise zurück war für Conina ein Kampf mit sich selbst. DIe Bewegung und das wissen, dass hinter jeder Ecke ein Feind lauern könnte, hatte sie wach gehalten, doch oben in der Luft, in Sicherheit, wird der Geist schwach und der Körper zeigt sich willig zur Ruhe zu gehen. Doch Conina muss wach bleiben, denn Einschlafen könnte bedeuten, dass sie den Halt verliert und in den Tod stürzt.

Am Ende der Reise ist Conina völlig fertig, denn der fehlende Schlaf und ihre Wunden machen ihr sehr zu schaffen, so sehr sogar, dass sie ganz vergessen hat, was ihr gleich noch bevorsteht, wenn sie die Oberste Priesterin treffen muss und den Tod von Lyndwyn erklären.
Doch an das Gespräch wird sie schnell erinnert, als sich aus einem Baum die Figur der Sellyria Sternensänger schält. Dieses Ereignis jagt Conina einen außerordentlichen Schrecken ein, von dem sie sich erst erholen muss, bevor sie wieder Angst haben kann.

Am Ende der Vorstellung der Elfen, welche Conina zwar beobachtet, aber nicht recht verstanden hat, ist Conina wieder sehr mulmig zumute, denn wirklich besser fühlt sie sich nicht, obwohl ihnen der Tod der beiden Elfen verziehen wird.
"Entschuldigt bitte vielmals, dass wir dieses Leid von euch nicht abwenden konnten. Doch um das Schicksal eures Hohepriesters wussten wir nicht und um Lyndwyn zu retten, kam ich leider zu spät. Sie hatte sich allein zu Nahe an die Eier getraut und den Zorn der Echsenmutter zu spüren bekommen. Ich konnte nichts mehr machen, es tut mir wirklich leid." Beginnt Conina ganz demütig, während sie ihren Kopf gesenkt hält und es nicht wag die Oberste Druidin anzuschauen.
Bei Conina scheint noch immer nicht ganz angekommen zu sein, welche Glück sie doch haben, dass sich die Elfen ihnen anschließen und bereit dazu sind, die Feinde aus den Eldeenreichen zu vertreiben.
Stattdessen sieht sie noch dunklere Wolken aufziehen, als Lilja ihren Mund aufmacht, weshalb sie sofort noch hinzufügt: "Und bitte verzeiht die Unhöflichkeit meiner Gefährtin."

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"Es tut mir leid, aber ich kam zu spät. Sie hatte sich allein zu den Eier begeben. Wir wissen nicht, was sie dazu getrieben hat. Ich konnte nicht mehr helfen." Sagt Conina leise und sichtlich betroffen, um sich zu entschuldigen dafür, dass Lyndwyn nur tot geborgen werden konnte.

Auf die Fragen zu Lilja und Jared sagt sie nichts. Ihr ist es zu dumm, noch irgendwas zu dem Pärchen zu sagen, besonders, weil es  nichts Nettes werden würde. Zwar fühlt sich die Waldhüterin wegen Lyndwyn schuldig, doch nachdem sie auf Llja angesprochen wurden, kommen auch wieder andere Gefühle, hauptsächlich Wut, hoch.
Diese Wut wird nun auch gefördert, weil das Pärchen, welches in ihrer beschränkten Welt der Mittelpunkt von Eberron zu sein meint, wieder eine Einladung nur für sich braucht.

Als Lilja dann endlich ankommt und Jared folgt, lässt sich Conina aber dann doch zu einigen Worten hinreissen, welche Lilja sicherlich wieder gegen sie verwenden wird: "Er lebt, was wlllst du mehr? Lyndwyn ist tot, nicht dein Drachentöter."

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"Ich hätte sie festgebunden." Sagt Conina nur zu Storm, als dieser die Leiche der Elfe nimmt. Danach fügt sie noch hinzu: "Sei vorsichtig."
Danach verstummt Conina wieder und ein Teil von ihr versinkt wieder in Gedanken, welche sich seit dem Erblicken der Elfenreiter um das folgende Gespräch mit der obersten Druidin drehen.
Der übrige Teil greift nach dem Seil und würde versuchen anch oben zu klettern, denn die Elfen können unmöglich meinen, dass die Gruppe jetzt Stunden lang sich an den Seilen festhalten.

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Eberron - Rote Hand des Schreckens / Lob und Kritik
« am: 05.06.2008, 14:24:00 »
Für Absprachen ist die Gruppe mal ganz untauglich, wenn ich das mal so sagen darf. ;)

Ansonsten zum Kampf: Ich kann mich Lyndwyn nur anschließen, es war ein komishes Gefühl und wie toll auch alles gedacht war von den Autoren, es war irgendwie dämlich, denn, um ganz ehrlich zu sein, wir hätten tot sein müssen, ehe wir den Steg erreicht hätten. Niemand hätte diese Würfelorgie überlebt, denn selbst wenn wir gut geschwommen wäre, irgendwann hätte uns der Feind entdeckt und uns zusammengeschossen.
Wie schnell es mit dem Zusammenballern ging, haben die Runden außerhalb des Wassers gezeigt. Hätte Sensemann nicht auch noch Pausen zwischen den Schüssen gemacht, wäre spätestens dort jemand gestorben.
Kurz: Gute Idee, nur die Welt ist noch nicht bereit.

Deshalb: Respekt an den Sl, der uns dann trotzdem ein Chance gelassen hat und umgekehrt trotzdem einen guten Kampf geliefert hat :)

Was die Gruppe angeht: Ich bin ganz ehrlich, ich hätte mir gewünscht, wenn Jared seinen Anfall etwas verschoben hätte und nicht Lyndwyn die letzte große Schau gestohlen hätte. Ganz zu schweigen davon, dass so nun die Interaktionen nur auf die eine Hälfte der Gruppe beschränkt bleibt und Storm und Conina völlig außen vor bleiben.
Aber auch ansonsten muss gesagt werden: Wir müssen an unseren Charakteren arbeiten!
Ich würde mir zum Beispiel wünschen, wenn ich bei Lilja mal einen Lernprozeß beobachten könnte. Denn "niedlich" ist kein Attribut um eine Gruppe auf Dauer zusammenzuhalten. Jared könnte dabei mal nachhelfen und Lilja nicht immer in ihren Ansichten unterstützen.
Conina hatte sich entschuldigt und einen Schritt entgegen gemacht, damit ist der erste Schritt in eure Richtung getan und möglicherweise kommen noch weitere, doch allein wird sie den ganzen Weg zu euch nicht gehen.
Ich muss aber ehrlich zugeben, dass mein Blick gerade etwas beschränkt ist, weil ich einfach irgendwann mal deutlich sehen würde wollen, dass Lilja irgendwas reflektiert. Sie ist kein kleines dummes Mädchen, sie kann denken, aber sie versucht es gar nicht, wie es mir scheint. Lilja könnte ja mal nachdenken, warum Conina auf einmal wieder so garstig war, obwohl sie Besserung versprochen hat. Aber nichts passiert. Das finde ich schade :(

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"Wehe du rührst sie an. Wehe du legst auch nur einen Finger auf sie und ich töte dich." Sagt Conina sehr giftig, denn das Angebot der Totenbeschwörerin ist für sie das Schlimmste,w as sie sich vorstellen kann. "Und damit du es für den Notfall weißt, ich will tot bleiben, wenn es mich einmal erwischt. Ich würde lieber auf der Stelle sterben, wenn ich wüsste, dass ich sonst als halbe Leiche meinen Verfall beobachten dürfte. Sowas kannst du mit deinem Jared machen, aber nicht mit uns, nicht mit einer Waldhüterin."
Kaum sind die letzte Worte über Coninas Lippen gekommen, eilt sie mit der Leiche auf den Armen davon, um Lyndwyn vor Lilja zu schützen, damit diese keine ihrer perversen Experimente mit ihr machen kann.
Sowohl Aarnai, als auch Storm gibt sie keinerlei Antwort, denn alleine der Gedanke an den unaussprechlichen Vorschlag von Lilja lässt ihr Herz noch stärker vor Wut brennen.

Einige Meter entfernt legt Conina, angesichts der nahenden Eulenreiter auf den Planken vorsichtig ab. Dort tut sie wirklich kurz, so wie ihr geheißen wurde. Wobei sie nur dort nach besonderen Schätzen sucht, wo Lyndwyn die Schätze aus dem Hort verstaut hat. Ansonsten schaut sie nach Tränken oder Stäben, solch einen wie Aarnai einen Besitz. Den Rest lässt Conina unberührt.
"Tut mir leid, aber es ist Krieg und wir brauchen es. Wir brauchen es dringend. Ich würde sowas sonst nie tun." Sagt Conina zu der Toten. Die Waldhüterin aht wie so viele die seltsame Ansicht, dass es schlimm ist toten Freunden die Schätze zu nehmen, während kein Skrupel hat mit Schätzen begraben Personen zu plündern.
Wenn die Sachen bei ihr verstaut sind, amcht sich Conina daran, die Elfe für die Reise bereit zu machen. Sie prüft ob wirklich alles sitzt und sieht alles fest, damit auch wirklich nichts verloren geht.

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