46
Eberron - No One Lives Forever / Zum einfüßigen Gelehrten
« am: 25.03.2012, 18:33:33 »
Definitiv - und ich gebe ihm das Mundstück nicht, dass muss Dayn schon schön selbst tun...
![Tongue :P](https://games.dnd-gate.de/Smileys/gatecustom2008/tongue.gif)
-
Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.
Bei Ghart, Rendal und Gillivane scheint der Kampf inzwischen stärker aufzubranden als bei Pavel. So kommt es zumindest dem Heiler aus dem Hause Jorasco vor, er und Casila haben ihren einzelnen Gegner bisher ganz gut unter Kontrolle: Doch insgesamt kann Bolbas die Situation noch nicht wirklich einschätzen: Etwas unkoordiniert läuft er von links nach rechts, weiß nicht an welche Front er sich schlagen soll - nur umzingeln lassen, das durften sie sich nicht erlauben. Schließlich jedoch schließt er kurzerhand zu dem tobenden Zwergen auf der dem magiebegabten Echsenwesen gerade einen heftigen Hieb verpasst - und wieder einmal fasst der Halbling sein heiliges Symbol und reckt es gen Himmel, oder besser gesagt, gen Höhlendecke:
"Ihr guten Götter - erhört euren Diener: Schenkt diesem tapferen Krieger euren Beistand, gewährt ihm Kraft und Mut, es sei!"
Mit fester Stimme rezitiert Bolbas d`Jorasco die ihm nur allzu gut bekannten Formeln und senkt schließlich kurz die Hand auf Gharts übergroßen Körper - zwischen seinen Fingerspitzen glüht ein fein, bläuliches Leuchten, und der Zwerg spürt wie ihn die göttliche Macht des Heilers durchflutet!
Der Kampftrubel um den Halbling herum nimmt zu - der erste Gegner fällt - Pavel warnt vor weiteren Feinden, Ghart brüllt irgendetwas von wegen Alkohol und die echsenartigen Kreaturen kämpfen ungebrochen aggressiv weiter: Es muss ihnen irgendwie gelingen den Magiewirker auszuschalten! Denkt sich der Halbling noch und rückt trotz Pavels Warnung einige Meter auf, so hat er gleich eine viel bessere Sichtlinie auf den Hexer: Ghart hält ihn zwar in Schach, aber so wirklich effektiv scheinen seine Schläge dieses Mal irgendwie nicht zu sein...
"Ghart, hab acht!"
Ruft der Heiler dem übergroßen Zwergen noch hinüber bevor er abermals mit seiner Schleuder ausholt und sich dieses Mal wesentlich mehr aufs Zielen konzentriert, es jedenfalls versucht...
Wenn sie so weiterkämpfen würden, dann wäre wahrhaftig ein großes Blutbad die Folge, und dieses Mal wäre es nicht das Blut ihrer Feinde...
Jetzt kann er seine Schleuder auch gut gebrauchen, die Anzahl der seltsamen Kreaturen vergrößert sich plötzlich nochmals und anscheinend sind einige von ihnen sogar magiebegabt - dies stellt der Heiler mit Schrecken fest, als plötzlich der dunkle Strahl neben ihm durch das Halbdunkel bricht. Er hört den Aufschrei seiner Gefährten, nimmt aus dem Augenwinkel Ghart war der plötzlich an Größe zuzunehmen scheint - um ihn herum bricht für den Halbling in diesem Moment das Chaos aus: Die Angriffe der Gruppe wirken sehr unstrukturiert - ob das an ihm lag, an seinem schnellen Vorstoß?! Und warum waren das hier plötzlich nicht mehr die ursprünglichen Fäulnisgetiere?!...
Bolbas d`Jorasco stolpert unbeholfen einige Schritte zurück, während er geschickt eine Kugel in seine Schleuder einlegt - schwingt das Lederband und die Kugel fliegt durch das Dunkel und landet platschend im Wasser - so würden sie gleich in höchster Gefahr schweben...
Alle...
Bolbas ist nicht sonderlich überrascht, als plötzlich die Echsenkreaturen aus dem Nebel auftauchen. Ghart scheint sich ebenso sicher zu sein, dass dies alles sein würde - Gillivane, Rendal und Casila greifen genauso gleich in den Kampf ein. Doch Bolbas bleibt vorsichtig - er kann sich nicht vorstellen, dass das wirklich alle sein soll?!...
Mit flinken Schritten tritt er auf den Nebel zu und steckt seinen Streikolben wieder weg - so würde er seinen Gefährten schneller helfen können: Und falls doch noch etwas anderes auftauchen sollte...
Jetzt ist der Halbling mit seiner Schleuder gerüstet für das was kommen mag...