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Pathfinder Chronicles - Das tote Herz von Xin / Geschichtsbuch
« am: 09.01.2013, 20:26:33 »Prolog für Shivira "Sylara" Edasseril und Thrarin Eisenblut (Anzeigen)
Thrarin bringt einen Fluch über die Lippen. Das Konsortium. Als würde er nicht schon in einem ausreichenden Schlamassel stecken! Zum Glück für ihn hat sich die fremde Kundschafterin eingemischt und ist ihm zur Hilfe geeilt. Wahrscheinlich, so etwas Dummes!, wäre er diesen geldgierigen Mistkerlen nichts Böses ahnend in die Falle gegangen.
Es ist, wie immer, etwas ungewohnt, eine Nicht-Zwergin Zwergisch sprechen zu hören, vor Allem ein Spitzohr, doch Thrarin sieht, wie immer, darüber hinweg. Seine Kundschafterkollegin zollt ihm Respekt, indem sie in seiner Muttersprache zu ihm spricht, und außerdem ist diese nicht unbedingt allen verständlich. Auch ihren Verfolgern nicht unbedingt, was sich als vorteilhaft erweisen könnte.
"Das Konsortium ist nicht unser einziges Problem", rückt Thrarin nun endlich mit der Sprache heraus, nachdem sie ihn über ihre missliche Lage aufgeklärt hat, und lässt seine neue Begleiterin dann doch etwas verlegen, weil er ihr ungefragt so nah gekommen ist, los. Er kann sich seiner Verbündeten, was Sorshen betrifft, anvertrauen, beschließt er.
"Es gibt einen guten Grund, warum ich es eilig habe. Sorshen, die Runenfürstin, ich habe sie gesehen, eben gerade, stellt Euch vor! Ich... es besteht kein Zweifel. Aber wir können sie nicht allein stellen. Wir müssen uns sputen, bevor es zu spät ist! Lady Heidmarch wird wissen, was zu tun ist, und uns Unterstützung zuteilen."
Thrarin graut es zwar davor, gegen die Runenfürstin der Wollust antreten zu müssen, doch er muss Magnimar, ja, ganz Varisia vor dem Einfluss dieser elenden Kreatur beschützen. Auch wenn das sein Ende bedeuten würde.
Gerade jetzt, in diesem Moment, bereitet ihm jedoch das, was die Elfe sagt, zusätzliches Unbehagen.
"Durch die Luft?", wiederholt er etwas überrascht und unterdrückt die Frage, wie sie sich das denn vorstelle, denn es ist offensichtlich, dass sie nur von Magie reden kann, und kommt gleich zum Wesentlichen, denn die Zeit rinnt ihnen durch die Finger.
"Nein, nein, nein, bei meinem Barte, das ist nichts für mich", stellt er klar und schüttelt dabei mit dem Kopf. "Der Boden ist mir heilig."
Als Vertreter des Zwergenvolks kann es nicht anders sein. Für Thrarin ist es, keine Steindecke über sich zu haben, nicht befremdlich, weil er damit aufgewachsen ist, aber für einen Zwerg fühlt es sich einfach nicht richtig an, keinen festen Grund unter den Stiefeln zu haben.
"Dunkelheit und enge, stinkende Gänge schrecken mich nicht", auch wenn er es sicher nicht toll findet, durch Unrat und Abwasser zu stapfen, in dem unangenehmes Ungeziefer herumkreucht, "aber mit Leere zwischen mir und dem Boden könnt Ihr mich gewiss jagen. Dennoch ziehe ich jede Alternative der Kanalisation vor. Eile ist geboten und das würde nur aufhalten. Da verschwinde ich lieber."
Er beginnt in seiner Gürteltasche zwischen anderen Phiolen nach einem Unsichtbarkeitstrank zu forschen. Der Tiefenwanderer weiß, dass er welche dabei hat.
"Was ist mit Euch? Hier", sagt er und will ihr den ersten Unsichtbarkeitstrank in die Hand drücken, den er zu fassen bekommen hat. "Das macht es für uns beide einfacher."
Es ist, wie immer, etwas ungewohnt, eine Nicht-Zwergin Zwergisch sprechen zu hören, vor Allem ein Spitzohr, doch Thrarin sieht, wie immer, darüber hinweg. Seine Kundschafterkollegin zollt ihm Respekt, indem sie in seiner Muttersprache zu ihm spricht, und außerdem ist diese nicht unbedingt allen verständlich. Auch ihren Verfolgern nicht unbedingt, was sich als vorteilhaft erweisen könnte.
"Das Konsortium ist nicht unser einziges Problem", rückt Thrarin nun endlich mit der Sprache heraus, nachdem sie ihn über ihre missliche Lage aufgeklärt hat, und lässt seine neue Begleiterin dann doch etwas verlegen, weil er ihr ungefragt so nah gekommen ist, los. Er kann sich seiner Verbündeten, was Sorshen betrifft, anvertrauen, beschließt er.
"Es gibt einen guten Grund, warum ich es eilig habe. Sorshen, die Runenfürstin, ich habe sie gesehen, eben gerade, stellt Euch vor! Ich... es besteht kein Zweifel. Aber wir können sie nicht allein stellen. Wir müssen uns sputen, bevor es zu spät ist! Lady Heidmarch wird wissen, was zu tun ist, und uns Unterstützung zuteilen."
Thrarin graut es zwar davor, gegen die Runenfürstin der Wollust antreten zu müssen, doch er muss Magnimar, ja, ganz Varisia vor dem Einfluss dieser elenden Kreatur beschützen. Auch wenn das sein Ende bedeuten würde.
Gerade jetzt, in diesem Moment, bereitet ihm jedoch das, was die Elfe sagt, zusätzliches Unbehagen.
"Durch die Luft?", wiederholt er etwas überrascht und unterdrückt die Frage, wie sie sich das denn vorstelle, denn es ist offensichtlich, dass sie nur von Magie reden kann, und kommt gleich zum Wesentlichen, denn die Zeit rinnt ihnen durch die Finger.
"Nein, nein, nein, bei meinem Barte, das ist nichts für mich", stellt er klar und schüttelt dabei mit dem Kopf. "Der Boden ist mir heilig."
Als Vertreter des Zwergenvolks kann es nicht anders sein. Für Thrarin ist es, keine Steindecke über sich zu haben, nicht befremdlich, weil er damit aufgewachsen ist, aber für einen Zwerg fühlt es sich einfach nicht richtig an, keinen festen Grund unter den Stiefeln zu haben.
"Dunkelheit und enge, stinkende Gänge schrecken mich nicht", auch wenn er es sicher nicht toll findet, durch Unrat und Abwasser zu stapfen, in dem unangenehmes Ungeziefer herumkreucht, "aber mit Leere zwischen mir und dem Boden könnt Ihr mich gewiss jagen. Dennoch ziehe ich jede Alternative der Kanalisation vor. Eile ist geboten und das würde nur aufhalten. Da verschwinde ich lieber."
Er beginnt in seiner Gürteltasche zwischen anderen Phiolen nach einem Unsichtbarkeitstrank zu forschen. Der Tiefenwanderer weiß, dass er welche dabei hat.
"Was ist mit Euch? Hier", sagt er und will ihr den ersten Unsichtbarkeitstrank in die Hand drücken, den er zu fassen bekommen hat. "Das macht es für uns beide einfacher."