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Nachrichten - Elrevan Izavel

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Etwas später als versprochen... aber mein Beitrag steht endlich. Sorry nochmal.

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Koura - Eine Welt in der Faust / Wohin die Wärme flieht...
« am: 12.01.2017, 18:47:49 »
Elveran nickte zustimmend, als Vorschläge unterbreitet wurden, wie sie möglichst viele Leute erreichen konnten. In der Stadt bekannte, gute Personen würden ihren Anliegen eine enorme Hilfe sein, vor allem, wenn sie nebenbei etwas gegen Hunger und Kälte tun konnten.
Er selbst blieb erst einmal schweigsam, weil ihn gedanklich einiges beschäftigte. Selbstverständlich hörte er noch zu, dennoch beschäftigte ihn die Sorge, was es bedeuten würde, wenn der verschollene Wagen nicht wieder auftauchen würde. Solidarität war etwas Schönes, aber von Solidarität allein konnten die Kinder, für die er eigentlich heute hierhergekommen war, nicht bei Kräften bleiben.

Die Menge löste sich langsam auf, als einigen das Gespräch zu langwierig wurde – oder zu sinnfrei, wie sie es in ihrer Perspektivlosigkeit beurteilten. Es war schade, dass nur wenig blieben, um ihre Gedanken preiszugeben, aber Elveran konnte es denjenigen, die sich zurückzogen, nicht verübeln. Im Warmen wäre es sicher leichter, zuzuhören, nachzudenken und sich zu beteiligen. Hungrig und enttäuscht, wie wohl alle Anwesenden hier waren, war es noch demotivierender, darüber zu sprechen, dass die jetzige Situation sich nur durch große Mühen und noch größeres Durchhaltevermögen bewältigen ließ. Elveran war sich jedoch sicher, dass sie es schaffen konnten – ganz ohne einen Aufstand anzuzetteln.
Schließlich war es Oleg Taktov, der bei seinem Rückzug die meiste Aufmerksamkeit auf sich zog. Kurz überlegte Elveran, diesem dubiosen Kerl hinterherzusprinten, da Taktov jedoch nicht dem Volakhi folgte, sah Elveran davon ab. Während der Worte des Ex-Polizisten, war in Elveran die Befürchtung aufgekeimt, Taktov würde dafür sorgen wollen, dass der alte Leichentransporteur nichts von den Geschehnissen würde ausplaudern können, aber der Gedanke hatte sich zerschlagen, sobald Taktov die Richtung der Bauernhöfe gewählt hatte. So ganz wurde Elveran aus diesem Verhalten nicht schlau. Es war klar, dass Taktov Angst hatte, jedoch vor wem? Wen hatte er überraschen wollen? Und mussten sie alle hier sich wirklich ebenfalls vor dieser Person fürchten? In Elveran entstand eine gewisse Unruhe. Nicht, dass er nun wirklich um sein Leben fürchtete, und ganz für voll nahm er Taktov ebenfalls nicht, allerdings wollte er nun dennoch herausfinden, worüber und von wem Taktov geredet hatte.

Trotz dieser seltsamen Unterbrechung, war das Unterhaltung der Versammelten noch nicht zuende. Elveran hörte weiterhin zu. Auch wenn der Ork noch nicht ganz verstand, wovon sie eigentlich redeten, näherte er sich dem Verständnis.
„Du hast da gar nicht so unrecht, Podkhalim“, trug Elveran, nachdem auch Lavrenty zu Wort gekommen war, bei. Seine Augen fixierten danach den Ork, dem er, ebenso wie die anderen, Solidarität begreiflicher machen wollte.
„Der Hunger verbindet uns und gibt uns ein gemeinsames Anliegen. Wir verstehen das Leid des anderen, weil wir es kennen. Wir wissen, wie es sich anfühlt. Auch das bedeutet Solidarität. Solidarität und Kameradschaft sind eigentlich gar nicht so verschieden. Solidarität ist wie Kameradschaft, die nicht nur Freunde und Verwandte betrifft, sondern auch alle anderen, die sich ebenso verbunden mit sogar Fremden fühlen. Gemeinsames Leid kann dafür sorgen, dass man solidarisch wird, oder auch das Mitgefühl, das man empfindet, wenn man sieht, dass der andere leidet. Wenn man solidarisch ist, heißt das, dass man bereitwillig verzichtet, wenn man sieht, dass es dem anderen gerade schlechter geht – das wurde ja schon gesagt. Gleichermaßen merkt man in einer solidarischen Umgebung aber auch, dass einem selbst geholfen wird und man nicht allein dasteht. Wenn wir die Arbeiter in Demjanowka davon überzeugen können, dass Solidarität mehr bedeutet, als Essen zu teilen, Decken und Gemeinschaft zu erleben, sondern auch, dass wir gemeinsam bewirken können, dass sich die Situation für alle erheblich bessern kann, wenn wir geschlossen gegen die Ausbeutung vorgehen, dann haben wir den ersten Schritt zum Überleben und zu einem besseren Leben getan.“
Elveran hauchte sich in die sich langsam sehr taub anfühlenden Hände.
„Möglicherweise sollten wir dieses Gespräch wann anders weiterführen – irgendwo, wo uns nicht die Knochen einfrieren“, empfahl er dann.
„Sucht euch ein bisschen Wärme, gute Leute“, meinte er in die Ruhe. „Wir können später weiterreden, schlage ich vor. Bis dahin gibt es eine vermisste Nahrungslieferung zu suchen. Vielleicht sollten wir auch Oleg Taktov auf den Zahn fühlen. Ich bin mir sicher, dass er gerade nichts Gutes im Schilde führt. Besonders in Panik neigt man zu Dummheiten.“

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Koura - Eine Welt in der Faust / Wohin die Wärme flieht...
« am: 07.12.2016, 22:59:18 »
Elveran verspürte Erleichterung, als die Menge sich von der Idee abbringen ließ, die Ladung des Volakhi zu durchstöbern. Der alte Mann hatte tagtäglich mit Sicherheit genug Sorgen. Damit, sich auch noch mit einer Bande Ausgehungerten auseinandersetzen zu müssen, war der Alte sichtbar überfordert. Innerlich hoffte Elveran, dass der Mann tatsächlich das transportierte, was er behauptete und war gutmütig genug, dem Volakhi dessen Prostest aus Pietätsgründen abzukaufen, auch wenn sich ein Restfünkchen Zweifel in ihm regte – aber obwohl die Gefahr bestand, dass sich tatsächlich etwas Anderes als Leichen auf dem Karren befanden (zumindest der blonde Oleg Taktov schien nach etwas Bestimmten zu suchen), war Elveran der Überzeugung, dass es nicht richtig war, die Kisten zu öffnen. Seine, an die Menge gerichteten Worte hatte er voller Überzeugung gesprochen.

Nun, jedoch, hielt der Elf sich eher zurück und war längst wieder in die Beobachterposition verfallen, die ihm so viel lieber war, als im Rampenlicht zu stehen. Er gönnte Lavrenty es vollkommen, im Mittelpunkt zu stehen. Allerdings beabsichtigte Elveran dabei nicht, sich vollkommen aus der Diskussion zurückzuziehen. So aufgewühlt, wie hier alle waren, konnte die Stimmung schnell vollends in die falsche, gewaltbereite Richtung schwappen. Gerade Oleg Taktov, eigentlich eher vom aalglatten Typ, konnte seinen Groll schwer vor Elveran verbergen.[1] Das wütende Funkeln in den Augen des ehemaligen Polizisten galt Lavrenty, auch wenn Oleg gleichermaßen unzufrieden mit sich selbst zu sein schien, weil er aufgeflogen war… was ihm allerdings auch aus irgendeinem Grund zu beängstigen schien. Aber auch die anderen Anwesenden waren nun, da der Volakhi weiterzog, nicht unbedingt zufrieden mit der Situation, wenn sie sich inzwischen allerdings soweit beruhigt hatten, dass ein gesittetes Gespräch zustandekommen konnte. Zumindest Marija Olakova[2] schien sich um Vernunft zu bemühen und sich auf das Wesentliche besinnen zu wollen, während der eher einfach gestrickte Khalim[3] nicht wirklich etwas Konstruktives beizusteuern wusste. Dennoch musste Elveran durchaus über die Ausführung des Zwerges schmunzeln.

Die Anwesenden hier spiegelten eine Kostprobe der Bewohner Demjanowkas wider: die verschiedensten Völker und Meinungen lebten auf engem Raum zusammen und teilten das Schicksal der Kälte und des Hungers. Dabei ging jeder anders damit um. Elveran behagte der Gedanke nicht, dass zu viele geneigt sein konnten, sich mit Gewalt zu nehmen, was ihnen, wie sie glaubten, absichtlich von den Reichen vorenthalten wurde. Elveran selbst schloss nicht aus, dass diese aus Verzweiflung, Wut und Neid geborenen Gerüchte der Wahrheit entsprachen. Dennoch war er überzeugt, dass Gewaltausbrüche noch viel größeres Leid verursachen würden, als ohnehin schon herrschte. Er wusste nicht, welcher Weg der Richtige sein würde, er wusste nur, welcher Weg der falsche war. In der Tat, es war kein einfaches Problem, mit dem sie alle nun umgehen mussten, und der Weg aus dem Leid würde, auf jegliche Weise, ein steiniger sein. Die Meute, in der Person des Orks, den Elveran nicht kannte[4], verlangte nach Antworten.

In diesem Moment, da der Ork auch ihn ansprach, wurde Elveran bewusst, dass er längst nicht aus dem Fokus der Menge gerückt war, so wie es innerlich ein wenig gehofft hatte. Dennoch war er bereit, auch einige Worte zu verlieren, nachdem Mara Sorokin und auch Lavrenty Volkov ihre Meinung geäußert hatten.
„Nun gebe ich Herrn Volkov Recht“, stimmte er zu. „Was schmerzt den Reichen am meisten? Der Verlust seines Gelds. Doch wenn wir zum Streik rufen und nicht jeder hat den Mut, unserer Sache beizustehen, dann sitzen die Streikenden auf der Straße und sind sofort durch bereitwillige andere Arbeiter ersetzt. Durchzuhalten und Genossinnen und Genossen um uns zu scharen, um gemeinsam etwas zu bewirken, ist momentan das, was uns am Herzen liegen sollte. Nur gemeinsam können wir stark sein. Die Stärke liegt bei Weitem nicht in der Gewalt, sondern in der Brüderlichkeit. Mich schmerzt es sehr, euer aller Leid zu sehen, ich fühle es selbst. Wenn ihr euch also fragt, was ihr bereit seid zu tun und was ihr tun könnt, so verbreitet die Botschaft der Solidarität und nicht des Hasses. Wenn Blut auf den Straßen fließt, ist wahrlich nichts gewonnen, so wird das Leid aller nur vermehrt. Dennoch, während wir uns solidarisieren, müssen wir essen, da habt ihr vollkommen Recht. Wenn du erlaubst, Herr Volkov, möchte ich dir helfen, nach dem richtigen Wagen zu suchen.“
 1. Sense Motive: 28
 2. Wissen Lokales: 29
 3. Wissen Lokales: 20
 4. Wissen Lokales: 22

4
Koura - Eine Welt in der Faust / Aleatorik
« am: 07.12.2016, 22:09:07 »
Sense Motive (Oleg): 1d201d20+10 = (18) +10 Gesamt: 28

Wissen Lokales (Frau): 1d201d20+11 = (18) +11 Gesamt: 29

Wissen Lokales (Ork): 1d201d20+11 = (11) +11 Gesamt: 22

Wissen Lokales (Zwerg): 1d201d20+11 = (9) +11 Gesamt: 20

Wissen Lokales (Maxim): 1d201d20+10 = (2) +10 Gesamt: 12

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Koura - Eine Welt in der Faust / Aleatorik
« am: 24.11.2016, 20:26:36 »
Wissen (Lokales): 1d201d20+12 = (8) +12 Gesamt: 20

Was ich noch vergessen habe: Weiß ich, was man mit den Leichen anstellt?
Wissen (Lokales): 1d201d20+11 = (7) +11 Gesamt: 18

Ich würde auch mal gern Sense Motive würfeln:
Volakhi: 1d201d20+10 = (8) +10 Gesamt: 18
Blondschopf: 1d201d20+10 = (9) +10 Gesamt: 19

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Ich habe nun gepostet, damit ihr nicht warten müsst. Um die Fragen kümmere ich mich, sobald ich auch den Hintergrund ausgearbeitet habe. Ich denke, morgen sollte das klappen. :)

7
Koura - Eine Welt in der Faust / Wohin die Wärme flieht...
« am: 24.11.2016, 01:05:32 »
Die Kälte war wie Efeu. Still und leise, fast unbemerkt, begann sie, zu gedeihen, dann streckte sie ihre Ranken aus, sie erklomm und wucherte, bis sie vollkommen umschloss und verholzte… Ein dichtes, lästiges Gewächs, das seine Spuren hinterließ, den Eindruck gab, alles zu erdrosseln, woran es sich haftete. Die Kälte erdrosselte nicht nur den Lebenswillen, wenn sie sich durchs Fleisch fraß, sondern, zusammen mit dem peinigenden Hunger, auch jedwedes Ehrgefühl, wie es schien.

Wie vermutlich alle anderen hier hatte Elveran darauf gehofft, ein bisschen Nahrung zu ergattern. Sein Magen erinnerte ihn allein beim Gedanken daran lautstark, dass es dringend nötig war, etwas zu sich zu nehmen. Dennoch hatte Elveran nicht unbedingt seine eigene Versorgung im Sinn gehabt, während er in der Kälte auf den Halblingskarren gewartet hatte. In letzter Zeit hatte er alles, was er hatte entbehren können, ohne selbst Gefahr zu laufen, dem Hunger zu erliegen, an andere verteilt – hauptsächlich an Familien in den Flüchtlingsbarracken, aber auch an Straßenkinder, die ihm während seiner Streifzüge ans Herz gewachsen waren. Er ertrug es nicht, sie verhungern zu sehen. Auf Dauer würde das vermutlich unvermeidbar sein, so, wie die Lage im Moment war, jedoch hatte er nicht vor, dies zu beschleunigen, wenn es sich vermeiden ließ. Lieber verzichtete er am Ende selbst auf alles, wenn es ihnen nur half, über die Runden zu kommen.

Elveran konnte den Unmut gut nachvollziehen, der nun herrschte, jedoch war die schlagartig wachsende Anspannung, die vollends zu eskalieren drohte, sowohl besorgniserregend als auch inakzeptabel. Zum Glück war er nicht der einzige, der das so sah. Er erkannte den Mann, der vortrat, um den Volakhi zu verteidigen. Lavrenty Volkov hieß er, wusste Elveran, nicht nur einmal hatte dieser wohl recht charismatische Mensch seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wenn es sie zufälligerweise zur gleichen Zeit in die tröstende Wärme des Red Dragon & Crescent verschlagen hatte. Zwar versuchte Lavrenty, den Mob aufzuhalten, und schnell hatte er auch Unterstützung durch eine junge Frau gefunden, aber Elveran gefiel die neue Richtung, in die sich das Geschehen entwickelte, ebenso wenig wie die vorherige.

So sah sich Elveran gezwungen, seine Komfortzone zu verlassen und sich selbst ins Rampenlicht zu rücken. Auch wenn die Stimmung aufgeheizt war, schälte er sich aus der Menge und versuchte, sich zwischen Menge und Volakhi zu drängen und sich Gehör zu verschaffen.
„Ich kenne viele eurer Gesichter!“, rief er der, in dieser Menge sehr bedrohlich wirkenden, Ansammlung an wütenden Hungernden entgegen. Sie alle lebten hier in der Nähe. Elveran begegnete ihnen fast täglich auf der Straße, merkte sich ihre Gesichter und las in ihren Augen und in ihrer gebeugten Haltung die Sorgen, die sie bedrückten.
„Wahrscheinlich ist, dass ihr meins nicht kennt!“
Zumindest nahm er an, dass es so war. Wer achtete schon auf einen Schrottsammler? Er war jemand, der im Dreck wühlte, den Dreck von den Straßen räumte, eigentlich dem Mann gar nicht so unähnlich, der nun gerade vom Mob angefeindet wurde. Er bezweifelte, dass es mehr als zwei oder drei Leute hier gab, die wussten, wer er war. Dennoch nahm er sich heraus, alle hier zurechtzuweisen. Elveran war kein Mann, der gern Reden schwang… aber nun konnte er es zumindest versuchen.
„An guten Tagen meidet ihr mich“, erzählte er ihnen, „und ich euch meist auch“, gestand er, „an neutralen beachtet man mich mehr, als mir lieb sein könnte“, meinte er, mit einem schmalen, bitteren Lächeln, „und an schlechten, da fühle ich mich fast wie ein Volakhi. Verachtet diesen Mann“, forderte er, ausladend auf den bedauernswerten Alten weisend, „nicht für das, was er tut! Ich“, er nickte bekräftigend, „zolle ihm meinen Respekt.“

„Wer von euch kann nicht bezeugen, dass es furchtbar ist, den Tod zu sehen? Wem von euch zerreißt es nicht Herz und Seele, wenn es eure Nachbarn dahinrafft, eure Kameraden und eure Familienmitglieder – und ihr wisst, dass ihr selbst jederzeit der Nächste sein könnt? Die Nächste. Ja, selbst, wenn ihr Fremde tot auf der Straße liegen seht, und ihr den Blick abwendet und schnell weitergeht, regt sich etwas in euch. Warum sollte gerade dieser Mann hier Arbeit, von der jeder von euch zurückschrecken würde, auf die leichte Schulter nehmen? Glaubt ihr, ihm gefällt es, die Toten zu verladen und zu transportieren? Ich bezweifle das. Und glaubt mir, wenn ich euch sage: Es wird nicht einfacher mit der Zeit. Verhungerte Kinder, erfrorene Alte, einstmalige, von Krankheit entstellte Schönheiten, Opfer der Staublunge, totgeprügelte Invaliden… zu viele habe ich selbst schon gefunden – einsam, vergessen, verloren, in dunklen Ecken verreckt oder im Rinnstein liegend von euch ignoriert“, in seinem Ton schwang Anklage mit, und diese lag auch in seinem Blick, den er über die Menge schweifen ließ.
„Die Erinnerung an jeden einzelnen von ihnen begleitet mich Tag für Tag. Ich habe sie nie gezählt. Ihr solltet euch schämen, euch an diesem Mann und seiner Ladung zu vergreifen! Das steht euch nicht zu! Wenn ihn die Halblinge mit Nahrung geschickt hätten, würde er sie mit uns teilen. Er sieht wirklich nicht aus, als würde er sich selbst mit dem vollstopfen, was uns vorenthalten wird!“
Es blieb zu hoffen, dass sie das einsahen. Der alte Volakhi hatte ebenso wenig Fleisch auf den Knochen wie alle hier.
„Und ihr beide“, wandte er sich nun mahnend seinen Vorrednern zu, „solltet dem Hass lieber Einhalt gebieten als ihn anzustacheln! Mit wutschäumender Randale ist niemandem geholfen“, versuchte Elveran, wieder an alle gerichtet, die Vernunft Einzug gewinnen zu lassen, „egal, ob sie nun gegen diesen Mann oder gegen die Fabrikbesitzer gerichtet ist.“
Es war fraglich, ob diese Worte überhaupt etwas brachten. Natürlich war der Unmut berechtigt – und natürlich waren die Fabrikbesitzer nicht unschuldig. Sie waren die perfekten Sündenböcke, weil sie all das besaßen, was diese hungernden Leute begehrten. Allerdings, und das musste ihnen klarwerden, waren die Reichen nicht die einzigen Schuldigen.
„Denkt nach, Leute! Wenn ihr wollt, dass sich etwas ändert, dann denkt nach und handelt bedacht. Dann wird sich etwas ändern, ihr werdet sehen! Mit Blut erkauft man nur weiteres Leid. Es gibt andere Wege! Veränderung ist der Lauf der Dinge. Ihr müsst nicht bis in die Ewigkeit im Elend leben oder vorher genauso enden wie diese armen Teufel auf dem Wagen. Wir alle müssen das nicht! Ich habe diese Stadt wachsen sehen, sie verkommen sehen, immer mehr in den vergangenen Jahrzehnten. Ihr glaubt vielleicht, ich als Elf hätte eine andere Sicht auf die Zeit. Das habe ich bestimmt, doch wie ihr lebe ich im Jetzt, von Tag zu Tag, und jeder Tag ist eine Qual. Die Qual wird noch größer, wenn wir uns gegenseitig zerfleischen, statt uns beizustehen.“[1]
 1. Diplomatie: 32 (natural 20)

8
Koura - Eine Welt in der Faust / Aleatorik
« am: 24.11.2016, 01:04:28 »
Diplomatie: 1d201d20+12 = (20) +12 Gesamt: 32

9
Danke. :) Zeitdruck nicht, ich weiß, ich würde aber gern was beisteuern. :D

10
Sorry, dass ich mich ein paar Tage nicht gemeldet habe... Eine heftige Erkältung hat mich erwischt und ich habe seit Montag kaum das Bett verlassen. Da ich heute jedoch in die Uni krebsen musste, hab ich gemerkt, dass mich Aspirin gut aufputscht. Morgen werde ich mir wieder was einwerfen, wenn es nötig ist, und hier einiges nacharbeiten. :wacko:

11
Umbra hier. :) Meine Werte im Bogen und Status stehen soweit, ein Bild kommt noch (entweder suche ich mir oder zeichne ich mir eins, mal sehen), natürlich wird der Rest des Bogens auch noch fertiggestellt... Morgen lese ich mir mal alles Neue hier im Thread durch und kommentiere... (Puh, ist das viel! :D)

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Koura - Eine Welt in der Faust / Zur Lage der Arbeiter
« am: 26.10.2016, 15:50:43 »
Name: Elrevan Izavel

Trefferpunkte:
38 / 38

Aktive Zustände: /
Aktive Zauber und Effekte: /
Heldenpunkte: ☒☒☐

Waffen:

Elven curve blade +1:
Note
Angriff (Elven curve blade +1): [dice]1d20+8+1[/dice] (crit. 18-20/x2)
Schaden: [dice]1d10+0(Str)+1[/dice]
Sneak Attack: [dice]4d6[/dice]
 

Dagger:
Note
Angriff (Dagger): [dice]1d20+8[/dice] (crit. 19-20/x2)
Schaden: [dice]1d4+0(Str)[/dice]
Sneak Attack: [dice]4d6[/dice]
 

Pepperbox +1:
Note
Angriff (Pepperbox +1): [dice]1d20+8+1[/dice] (crit. x4; misfire: 1–2 [5 ft.])
Schaden: [dice]1d8+1[/dice]
 

Zauber: /

Zauberähnliche Fähigkeiten:
Dismantle Order ☐/day
Prestidigitation ☐☐☐/day

Fähigkeiten:
Hard to Fool ☐☐/day

Verbrauchsgegenstände:

Kugeln: 30/30
Tindertwigs: 20/20
Sunrods: ☐☐☐☐☐

Tränke:
Cat's Grace: ☐☐
Cure Moderate Wounds: ☐☐☐
Darkvision: ☐☐
Invisibility: ☐☐☐
Cure Serious Wounds: ☐☐

Equipment (Anzeigen)

Belastung: 30,5 (leicht) (Anzeigen)

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Koura - Eine Welt in der Faust / Die Avantgarde
« am: 26.10.2016, 15:49:38 »
 :excl: Baustelle  :excl:

Elrevan Izavel

Geschlecht: männlich
Rasse: Elf
Klasse: Rogue (Scavenger) 7
Gesinnung:

Init: +3 (+2 in urban terrain [Terrain Mastery])
Senses: Perception +12 (Low-Light Vision)
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Aussehen und Persönlichkeit (Anzeigen)
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________________________________________

Über die Arbeit (Anzeigen)
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Defensive (Anzeigen)
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Offensive (Anzeigen)
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Attribute, Feats, Traits und Sprachen (Anzeigen)
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Rasseneigenschaften (Anzeigen)
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Klasseneigenschaften (Anzeigen)
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Fertigkeiten (Anzeigen)
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Equipment: siehe Status

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