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Nachrichten - Midra

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Eberron - No One Lives Forever / Zum einfüßigen Gelehrten
« am: 05.05.2010, 14:56:04 »
Ich hab übrigens durch Zufall auf ebay ein shop gefunden, der Ebberon-Spielerhandbuch und - Kmapanenwelt als Mängelexemplar für je 15€ anbietet wenn die wer noch braucht ;)

Bei meinem sind "ausversehen" auf der unteren Seite 2 kleine Eddingstreifen...

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HAH! mal nicht den falschen Account genommen  ::)

Kommt mir alle gut in den 1.Mai und besauft euch nicht zu stark

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Auch Midra hat sich nach ihrer morgendlichen Vorbereitungen bei der Menschenmenge eingefunden und lauscht der kurzen Ansprache des Hauptmanns. Still schweigend starrt sie - schon fast gedankenabwesend wirkend - auf dem Boden bis die Frage aufgeworfen wird, ob sie es nocheinmal wagen würden. "Ich werde wieder mein Bestes geben, nur hoffentlich reicht es diesmal."
Kurze Zeit verfinstert sich ihre Mime, aber als sich Hannah meldet, wird sie aus ihren dunklen Gedanken geholt und auch ihr Lächeln erstrahlt von Neuem.
Arros Bereitschaft lässt sie nur noch mehr strahlen, auch wenn seine Worte und vieleicht auch sein Ziel in der bevorstehenden Mission fehl am Platze ist - aber darüber wird sie mit ihm noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt reden.

Noch einmal holt die junge Frau tief Luft, umgreift ihren Langbogen, auf den sie sich ein wenig gestüzt hat nun fest mit der Hand und tritt auch einen Schritt nach vorne und spricht mit einer von ihr bisher nicht gekannten Entschlossenheit: "Ich bin auch mit dabei!"

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Midra wird sich auch regen... gebt mir noch bis morgen früh Zeit.
Im Moment arbeite ich die Wochenenden durch und mach auch gerade meine "Mittagspause"... hab gerade etwas Workload

Bis Morgen
Midra  :wink:

Aus morgen wurde heute... die Zeit nehm ich mir mal einfach  :D

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Ein lautes Gähnen war das Einzige, was Midra von sich gab, als sie erwacht. Eine Weile liegt sie noch regungslos dort, wo sie geschlafen hat und genießt einfach nur die ersten Sonnenstrahlen. "Ob der Tag wieder so anstrengend wird, wie Gestern," sind ihre Gedanken, als sie sich langsam an die Helligkeit gewöhnt und an die blauen Flecken denkt, die unter ihrem Lederwams immer noch ein wenig schmerzen.

Langsam rappelt sie sich auf - wenn auch vorerst nur in einen Schneidersitz - und fasst sich an die Schulter, in der sie mit einem Pfeil getroffen wurde. "Ohne Magie würde es mir nun schlechter gehen, aber was ist, wenn ich diesmal nicht so glimpflich davon komme - oder vieleicht wir alle nicht?"
Schnell schüttelt sich die junge Frau die düsteren Gedanken aus dem Kopf und richtet sich vollständig auf. Einige Leute scheinen bereits auf den Beinen
zu sein und so entschließt auch sie sich, sich auf ihre bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Ohne viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken sucht sie sich ein freies Plätzchen um endgültig wach zu werden und beginnt danach mit dem Aufräumen ihrer Sachen.

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Midra lässt sich von dem Gähnen Arros anstecken, ist auch für sie der Tag anstrengend gewesen und die schmerzende Schulter erinnert sie nur zu gut daran.

"Du hast Recht," sagt sie, wärend sie aufsteht und noch einmal zu Arro blickt, "wir sollen uns ausruhen. Ich glaube auch nicht, dass der Tag morgen ruhiger wird. Aber solltest du wen brauchen, kannst du jederzeit kommen, auch wenn deine direkte Art manchmal schwer zu verdauen ist." Bei dem letzten Satz stupst sie ihm mit einem Lächeln mit dem Zeigefinger auf die Brust und dreht sie dann um, um vieleicht doch noch jemanden wach zu finden, der sich noch einmal ihre Verletzung anschauen kann - 'Sicher ist Sicher' sagte ihr Vater aus gutem Grund immer.

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Midra haut sich auch gleich hin

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"Arro," beginnt die junge Frau, ebenfalls nach einer Pause voller Schweigen, " ich wusste,... wollte doch nicht, dass..." doch nun kullert auch bei ihr ein Träne, sichtlich betrübt über das, was Arro wiederfahren sein muss, die Wange hinab. Dabei schießen ihr tausende von Szenarien durch den Kopf, was dem Wandler wohl geschehen ist.

"Den Tod einladend finden. Arro! Was hat man dir nur angetan?" denkt sich die Bardin, als sie ihn mit feuchten Augen anschaut. Noch einmal zieht sie ihre Nase hoch und öffnet dann einladend ihre Arme, da ihr die Worte fehlen, die dem Ganzen angemessen sind oder den Wandler beruhigen könnten.

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Eine ganze Weile schweigt Midra, wie gelähmt ist sie Dank Arros direkter Art. " 'Niemanden mehr hast' sagte er, ich habe sie noch nicht verloren. Irgendwo hier im Lande sind sie sicherlich noch."

Nachdem sie sich jedoch wieder etwas fasst und neben ihren Gedanken wieder die Umgebung wahrnimmt, schaut sie Arro an und kontert noch immer leicht verträumt: "Aber ist es nicht auch verrückt in ein Lager voller Feinde zu schleichen, wenn man nicht weiß, ob man es sich nicht zu Kopf steigen lassen kann oder ehr verzweifelt, wegen etwas Anderem?"

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Ruhig setzt sich die Bardin auf den Boden neben Arro und schaut gen Himmel.
" 'Wir' haben nichts geplant. Ich weiß nicht, ob sie heute noch Details für eine weitere Erkundung und einen Hinterhalt planen, oder erst morgen."
Ein leichtes Lächeln huscht über ihr Gesicht und nun blickt Midra direkt in sein Gesicht. "Du bist zorning, aber egal, ob es wegen den Menschen hier ist oder wegen etwas anderem, lass es dir nicht zu Kopfe steigen." 
Langsam senkt sich wieder ihr Kopf, als sie etwas leiser weiter spricht: "Auch ich bin ein bisschen traurig, " bei diesen Worten muss die junge Frau hörbar schlucken, "vor ein paar Wochen habe ich hier meine Eltern aus den Augen verloren. Heh, ich weiß nicht einmal warum ich hier her zurück gekommen bin. Immerhin, egal wo sie nun sind, hier werden sie sicherlich nicht sein."
Einige Herzschläge verstummt sie, sucht dann wieder den Augenkontakt zu Arro und legt ihren Kopf mit einem Lächeln schief: "Verrückt oder verzweifelt... Was meinst du?"

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Müde blickt Midra auf, als Hannah versucht die Wogen zu glätten, indem sie die Schuld auf sich nimmt. Ruhig wartet sie, bis Hannah ihre Meinung geäußert hat und geht dann mit kleinen Schritten zu ihr, um ein wenig Trost zu spenden. "Mach dir keine Vorwürfe. Wir wussten, dass du dich auskennst und hätten dich jederzeit fragen können," sagt sich leise.
Säufzend lässt sie den Kopf wieder ein wenig hängen und wendet sich in die Richtung in die Arrow wütend gegangen ist. "Wenn ihr mich entschuldigt, ich bin müde und meine Schulter schmerzt immer noch ein wenig."

Statt sich jedoch direkt einen Schlafplatz zu suchen und ihren Schlafsack bereit zu machen, geht die junge Bardin auf die Suche nach Arro, um den sie sich in letzter Zeit immer mehr sorgt. "Arro ist immer, wenn er Hobgoblins sieht, wie ausgetausacht. Und seit er hier in Drellin's Fähre ist wurde es nur noch schlimmer."

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So... sauber durch die Prüfung gesaust und nun auch mal wieder etwas zum Besten gegeben... sorry dass ich so wenig schreibe, aber ich bin mir selber noch sehr unsicher, wie genau ich dieses Introvertierte Mädchen zur Geltung bringe. Immer wenn ich etwas poste bekommt sie Aufmerksameit und mein Plan ist eigentlich, dass sie so ein "unsichtbarerer" Charakter ist, der gelegentlich auftaucht und dann schnell wieder in das Loch verschwinden will, aus dem sie gekommen ist... damit habe ich noch ein wenig Probleme.

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Still hört sich Midra die gesammte Diskussion an. Ihre Müdigkeit und  die Frustration, dass das Unterfangen so schief gegangen ist, ist deutlich in ihrem Gesicht zu sehen, wenn das Haar nicht in ihr Gesicht gefallen wäre. Leise wartet sie ab.

Erst als sich die Wogen geglättet haben sagt sie in ihrem typischen, leisen Ton: "Wir wissen zumindest, dass sie impulsiv und nicht absolut geordnet handeln und", ihr Blick wandert einen Augenblick zu ihrer Schulter," und, dass sie mit geügend Langbögen ausgerüstet sind, was einen offenen Kampf gefährlich macht."

Nach dem sie die wenigen Informationen, die sie beim überdenken ihrer hastigen Flucht von sich gegeben hat schaut sie bereits wieder zu Boden und macht einen kleinen Schritt zurück, um etwas hinter den Anderen zu stehen - weit ab von jeder Aufmerksamkeit.

Es dauert noch eine Weile bis sie wieder den Mut fasst etwas zu sagen und wendet sich Tar zu, um ihn direkt anzusprechen: "Tar," beginnt sie bevor sie noch einmal ihren Mut zusammen nimmt, "der Wandler hat auch einen Namen." Sofort wendet sie sich wieder ab und starrt zu Boden. "Im Moment kann ich Arro noch am Besten verstehen, aber Sorrana hat recht, wir haben versagt." Bei diesen Gedanken kann sie ein leises Schluchzen nicht mehr zurückhalten.

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Da ich morgen eine Prüfung habe werde ich eh nur brav ein wenig lesen und ansonsten schweigen, wie ein Grab  :P

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Als Arro ihre Hilfe annimmt lächelt die Bardin ihn freundlich an. "Hmmm... bisher war er immer so stur, aber unter der harten Schale ist wohl doch ein weicher Kern."

Ohne weiter Zeit zu verlieren beginnt Midra mit der Melodie, die sie eben schon begonnen hat, weiter zu summen und schaut dabei teils stark konzentriert, dann wieder kurzfristig sehr entspannt und fast in Trance, auf Arros Wunde bis sie schließlich ihre Hände über die Wunde legt[1]. "So, das sollte fürs Erste reichen."

Sobald sie die Behandlung beendet hat, reiht sie sich hinter Hannah in die Gruppe ein und versucht so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen, damit Tar und Arro nicht zu viel Arbeit haben.
 1. Leichte Wunden Heilen: 8 TP auf Arro

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