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Nachrichten - Errence

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Bitte, bitte! Mich als beschränkenden Faktor zu bezeichnen, erachte ich als unausstehlich und schlichtweg falsch. Ich verlange Entschuldigung, schließlich ist Torgars lahmer Gaul ebenso schnell wie ich!  :jester:

Meine Ehrerbietung
Errence

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Errence schnaubte verächtlich.
"Ich werde kein Schenkel auf eine künftige Knackwurst legen, so viel ist klar!"
Der Elfensöldner verschränkte die Arme und blickte gen Norden.
"Diese unsäglichen Biester laufen eh bei erstbester Gelegenheit fort und fressen einem nur die Münzen aus der Tasche, wenn man nicht aufpasst. Für mich sind sie auch nur Vieh, mit dem man das Feld bestellen kann. Ich bleibe bei meinen gesunden Beinen, die haben mich noch nicht für einen Sack Hafer verlassen."
Errence erinnerte sich an einen schlimmen Reitunfall, der bestimmt schon ein Menschenleben zurücklag, doch noch immer spürte er die schmerzen in seinem linken Unterschenkel, alle Knochen im Bein hatte das Biest ihm gebrochen, weil es einem Sack Hafer nachrannte, anstatt sich seinm Willen zu beugen. Errence mied fortan Pferde, die er nur noch in Form von Wurst zu sich nahm. Doch er versuchte seine Furcht vor den Biestern mit Zynismus zu überspielen und blickte abermals nach Norden.
Es wurde tatsächlich wieder Zeit das etwas passierte und Errence selbst war auch nur unwesentlich langsamer als ein trabendes Pony. Er würde die Reisegruppe nicht allzu sehr aufhalten.
"Ein Zwerg auf einem Pferd? Harhar, dass ich nicht lache!", er stellte sich einen Zwerg auf einem ausgewachsenen Gaul vor. Das würde noch ulkiger aussehen, als er selbst. Außerdem konnte er mit diesem kleinen Lacher auch bestimmt für einen Moment von sich ablenken. Er wartete darauf, dass es losging.

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"Dann können wir ja auch wieder gehen.", sagte Errence ungewohnt kurz angebunden in die Runde und verließ das Rathaus bereits wieder.
Sie wussten, dass sie nach Norden mussten, Mumm hatte er im Überfluß, so dachte er zumindest, und Gold verdienen? Dagegen konnte er einfach nichts einwenden, wer konnte das schon, außer diese verbohrten Mönche, die in der Armut ein lächerliches Ideal sahen.
Errence musste innerlich über diese verbohrten Hohlköpfe lachen, die sich bestimmt nur der Armut widmeten, weil sie wussten, dass sie einfach kein Gewinn aus irgendeiner Sache ziehen konnten.
Errence blickte sich um und wartete dann darauf, dass die anderen das Rathaus wieder verließen, denn es wurde Zeit, dass sie aufbrachen oder Errence würde doch noch einen Abstecher in eine Rote Laterne machen.

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Bin definitiv für diese Überleitung, weil man sich sonst auch unnötig festrennt.

Und nehme ebenfalls die gute Verpflegung.

Meine Ehrerbietung
Errence

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Habt Dank, Paik.

Ich werde mich der guten Verpflegung hergeben, so viel ist klar.

Meine Ehrerbietung
Errence

Postskriptum: Ich glaube nicht, dass ich posten muss, dass ich dann weiter zum Rathaus gehe?

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Errence kochte innerlich ein wenig, wer hätte das gedacht? Er schlägt den Zwergen sogar auf die Schulter, und der ignoriert ihn einfach? Das würde er ihnen nachtragen, einen Mann Bloß stellen, und sich damit einer widerstrebenden Frau unterstellen? Das Geplänkel mit Jennaia machte definitiv Spaß und sie war wahrlich außergewöhnlich für eine Frau, aber war es inzwischen so weit gekommen, dass Männer nicht mal mehr gemeinsam über solche Dinge lachen konnten? Errence seufzte und knirschte leise mit den Zähnen, als sie einfach das Thema wechselten. Dunkelelfen? Was waren diese Matschfresser schon gegen eine interessante Dame?
'Aber ich muss gestehen, die Verlockung ein paar Münzen mehr in meiner Tasche zu wissen und ein paar Dunkelköpfe einzuschlagen, ist schon sehr verlockend.'
Errence blickte den sonst ziemlich schweigsamen Marksmann man an. Er schien sich das Argument lange überlegt zu haben, schließlich konnte er selbst den gierigen Errence damit ködern.
"Ich stimme zu, die Begegnung mit dem Drachen war eher ernüchternd für einen Nahkämpfer. Ich muss mal wieder den sterbenden Atem einer meiner Gegner spüren."
Der Hochelf sagt dies ziemlich nüchtern, er scherte sich nicht um andere Tavernengäste dabei, sondern blickte sich unter seinen scheinbar neuen Waffenbrüdern um.
"Wir sollten trotzdem den Weg zum Magistrat wählen, dann können wir die Kriegsbeute samt einer dezenten Vergütung unserer Dienste an uns nehmen."
Errence stürzte das Bier runter, welches er hatte springen lassen und stand auf.
Schmiss sich seine Sachen über und stapfte mehr als er ging Richtung Ausgang der Taverne. Den Händler würdigte er keines Blickes mehr. Dennoch warf er einen Blick über seine Schulter Richtung Wirt.
"Wo ist der Magistrat?"
Es offenbarte sich, dass der Elfensöldner ungeduldiger war als manch Kurzlebiger.

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Ich bin natürlich noch da, solange mein Sold gezahlt wird, gehe ich auch nicht ;)

War nur etwas ruhiger, da ich viel im die Ohren hab, wegen Zwiespalt Studium/Bund.

Meine Ehrerbietung
Errence

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Als Errence das Bier abbekam und vom Gerstensaft durchtränkt wurde, fing er lauthals an zu lachen. Es war kein spöttisches, kein höhnisches und auch kein dreckiges Lachen, erstmals schien der Elf offen zu sein und aus vollem Herzen zu lachen.
Das erste Mal vermittelte er kurz das Gefühl von Freundlichkeit und Unbeschwertheit.
Der Elf wischte sich übertrieben das Bier aus den Augen und stieß dann den Zwerg an.
"Ich glaub, sie mag mich!", und lachte daraufhin abermals.
Wer hätte gedacht, dass sie sich so leicht provozieren ließe.
Errence versuchte ein wenig seine durcheinandergebrachten Haare wieder zu ordnen. In die Höhe stehen würde sie für den Augenblick erst einmal nicht, was machte es schon, sah er halt für einen Augenblick wie ein begossener Pudel aus. Der Spaß war es wert.
Als er Jennaia anschaute, wie sie an der Theke stand und ihm den Rücken zukehrte, musste er wieder anfangen zu lachen.
Dann nahm er seinen Humpen Bier an sich und trank ihn aus, um dann den Zeigefinger in die Luft zu recken, mit einem gedehnten "WWWIIIRRRRTT! Wir brauchen mehr Bier! Die nächste Runde geht auf mich."
'Sie ist wahrlich eine unausstehliche, widerspenstige Ziege. Sie zu zähmen, könnte wahrlich eine Herausforderung sein, aber ich liebe Herausforderungen.'
Und in beinahe unnachahmlicher Weise bestätigte der Elf abermals, dass ihm das Bier scheinbar schmeckte, auch wenn es nicht das Beste sein mochte. An einigen Stellen mussten man halt die Anforderungen runterschrauben, um sie an elementareren Stellen heraufzuschrauben.
Errence blickte wieder zu Jennaia, denn auf ihre Gruppendiskussion brauchte er wohl kaum eingehen. Jennaias Ausbruch war selbstredend für die anderen, tippte Errence. Ob die anderen eine Furie oder einen Säufer wählen würden? Er würde sich selbst immer für den Säufer entscheiden und lachte leise bei dem Gedanken daran.
Dann wartete er darauf, dass der Wirt noch eine Runde Gerstensaft heranschaffte und ihm die Kosten mitteilte. Jennaias Anteil konnten sie ja nun ohne Bedenken versaufen.
Kurz überlegte er, während der Wartezeit, ob er noch so feist sein sollte und Jennaia vorschlagen sollte, seine Kunstfertigkeit noch heute zu testen. Aber dann würde sie ihm wohl noch Magie um Ohren werfen und das musste in diesem Gasthause ja nicht sein.
Doch dann musste er doch mit dem Verlangen nach diesem Seitenhieb kämpfen und verlor den Kampf.
In Richtung Jennaia sagte er laut.
"Man kann nichts beurteilen, was man nicht probiert hat."
Bei diesen Worten musste Errence wieder lachen. Hoffentlich würde er mit dem Bier das Lachen wieder runterspülen können, sonst ginge der erste Eindruck von ihm noch verloren.

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Wieso das? Eine sehr amüsante Reaktion :)

Meine Ehrerbietung
Errence

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Errence grinste breit, als Jennaia sich ihrem weiblichen Element hingab.
"Na, Na, Na, Na, Na.", Errence verneinte mit dem Zeigefinger und ließ den Lederbeutel in seine Hand fallen.
"Ihr seid scheinbar doch mehr eine Barbarin, denn eine Maga, meine Liebste. Wäre ich ein Bastard, so müsst ihr eingestehen, wäre ich ein halbblütiger Elf, da ich das aber nicht bin, seid ihr hier schon widerlegt. Zum Zweiten, die hübschen Spitzohren, an denen ihr sicherlich mit Vorliebe knabbern würdet, wenn ihr in höchster Extase seid - dabei sei angemerkt, noch leidenschaftlicher, als ihr nach Geld langt - kann ich wohl kaum abstreiten, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht."
Errence war einen kurzen Blick auf das nette Bündel Gold, welches sich jetzt in seinem Besitz befand. Dieses gierige, kleine Weibsbalg konnte in der Tat froh sein, dass Errence sich ihrer und ihren Goldsorgen annahm, wie er es schon beim Drachen getan hatte.
"Ich wurde von allerhand Adel und von allerhand Gesocks aufgezogen, meine Liebliche. Die Gesamtheit dessen nennt sich das Leben. Und das Leben hat mir viele interessante Dinge gelehrt. Zum Beispiel, dass irgendjemand die Initiative zum Rechten ergreifen muss, ehe sich gierige, kleine Mädchen auf das Gold schmeißen, um sich damit gnomische Diamantduplikate zu kaufen. Nein, nein, meine Liebe, so leicht ist das nicht."
Errence wartete den Gesichtsausdruck der Anwesenden ab und nahm noch genüsslich ein Schluck Bier zu sich, woraufhin er erstmal herzhaft, beinahe zwergisch, rülpste, aber natürlich nicht in die Richtung Jennaias. Auch hier erklärte er ausladend seine Gehabe.
"Dieses Rülpsen werdet ihr genauso, wie das Einstreichen des Goldes, als unverfroren und unfreundlich ansehen, obwohl ihr, Hochwohlgebildete, gar nicht wisst, welchem Zweck solch ein Gebahren dient.
Das Rülpsen ist keine unfreundliche Geste, sondern ein Zeichen dafür, dass es einem schmeckt.
Das Einstreichen des Goldes dient dem Zweck, es einer gemeinsamen Kasse zuzufügen, wie ich es schon mit den Besitztümern des Drachen getan habe.
Da ich diese Idee hatte, und ihr ja wohl gnädig gestimmt seid, den Weg an unserer Seite fortzusetzen, ist es nur rechtens, wenn ich auf diese Gruppenkasse Acht gebe und diese auch verwalte."

Errence grinste breit.
"Wenn ihr allerdings nicht ohne euren läppischen Anteil zu Leben vermögt, dann sollt ihr euer Gold haben. Es gibt dafür allerdings eine Bedingung.
Es wäre ein Zauberwort, welches eurer Macht würdig wäre, Baroness des Arkanen.
»Bitte«
Allerdings wolltet ihr mich, ohne mein Handeln zu verstehen, auf das Gröbste beleidigen, welches diese Anforderungen noch verschärft.
Einen Knicks, einer Hofdame würdig, solltet ihr eurer Bitte hinzufügen, Gnädigste."

Der Elf nahm noch einen tiefen Schluck Bier und rülpste nochmals königlich, diesmal sehr laut.

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Ich habe mir meinen wohlverdienten Lohn eingestrichen und euch sogar etwas von euren jämmerlichen Münzen gelassen. ;)

Meine Ehrerbietung
Errence

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Errence war nicht zufrieden mit dem Ausgang der Karawanenfahrt. Kaum Spannung, nichts was ihn in späteren Stunden vom Hocker reißen würde, nichts beeindruckendes und nichts, was man anderen bei einem Bier erzählen konnte.
Ein wahrlich, erbärmlicher Drache war ihnen zu Fußen gefallen, seine majestätische Art schien harte Zeiten zu durchleben. Liderlich, erbärmlich, scheußlich dumm.
Errence seufzte laut, ehe er dem Händler in die Gaststube folgte.
Immerhin hatte dieser Alptraum aus Langeweile und spröden Gefährten nun ein Ende, er würde sein Gold erhalten und sich ein paar Damen der leichten Zunft ergeben, für die Nacht, vielleicht auch für viele Nächte.
Ein leichter Glanz huschte über die Augen des Söldners, die Damen hatte er sich mit seiner Geduld verdient.
'Es wird endlich Zeit, ein paar Tage ohne ein heit'res, lüsternes Weib, kaum zu ertragen!'

Errence stürzte das Bier voller Zufriedenheit hinunter und Jennaia nahm ihm sogar die lästigen Fragen ab.
Lässig griff Errence, bevor jemand anders es tun konnte, zum Goldsack und nahm sich seinen Anteil heraus. Kurz überlegte er, ob er ein wenig mehr rausnehmen sollte, aber die anderen mickrigen Gestalten brauchten es wahrscheinlich eher als er.
So nahm Errence nur seine Anteil an sich und schaute sich dann in dem Gasthaus genauer um mit seinen Blicken.
Äußerst schöne Damenzimmer und die Gedanken an eben jene, waren das einzige, was den Söldner ruhig stimmen konnte, neben Unmengen von Gold.

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Wäre ich auch für, da Errence momentan noch keinen Drang verspürt seinen Gefährten näher kennen lernen zu müssen, da ein Teil doch recht schweigsam ist (Bereafen und Kelrano^^).

Meine Ehrerbietung
Errence

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Expedition to the Demon Web Pits / Gruppenkasse
« am: 19.08.2007, 19:16:30 »
Ich denke, wir sollten immer einen Teil unserer gefundenen Gegenstände in die Gruppenkasse tun und damit gemeinsame Finanzierungen tätigen und darüber untereinander auch Gegenstände austauschen, wenn wir interessante Dinge finden etc. pp.
Daher stecke ich aus unserer ersten Begegnung gleich schon etwas in die freie Verfügung.
Nehme lediglich das Kleingeld (15GM und 100SM an mich und die beiden Drachenschuppen als Trophäen)

Begegnung mit dem grünen Drachen:

1x blauer Saphir
1x Amethyst
1x goldene Perle
1x Sardonyx
1x Blutstein
2x Azuriten

Abschluss der Karawanenqueste:
500 Goldmünzen

Meine Ehrerbietung
Errence

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Die harschen Worte des ungeduldigen Händler waren sehr unbedacht, so sah es Errence zumindest. Für weitere Anstellungen würde er dem Händler deutlich mehr aus der Tasche ziehen und wenn der Händler Errence Dienste dann nicht zu schätzen wüsste, dann würde Errence ihm das Fürchten lehren, samt einer Gruppe Plünderer, die sich an den Waren des Händlers gütlich tun würden.
Dennoch wusste Errence auch, dass er diesen Gedanken nicht aussprechen sollte, wenn er das Gold noch haben wollte.
Man könnte den Hort auch später aufsuchen, es würde niemand merken, dass ein Hort verlassen ist, schon gar nicht, wenn er gut versteckt ist. Vielleicht würde er sich sogar einen Fährtenleser engagieren und er könnte dem Drachenhort einen Besuch mit mir abstatten.
Die Sachen im Drachenleib waren schonmal ein kleiner Vorgeschmack den Errence gerne annahm, besonders die beiden Schuppen waren wirklich wertvoll als Trophäen, der Rest würde ihn über den nächsten Abend in einer Roten Laterne bringen.
Errence lächelte nur bei den Gedanken an willige, schöne und vor allem bezahlbare Frauen und schwieg ausnahmsweise einmal und nickte nur, um anzuzeigen, dass er bereit war, weiterzureisen.

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