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Themen - Menthir

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Hier werden die Kämpfe stattfinden.

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Spätabend des 4.Flamerule 1373TZ 21:07:48 Baldurs Tor – Innenbereiche der Taverne „Zum Schiffsbruch“

Sommer, endlich war es Sommer. Die schönste Zeit des Jahres, voller grüner, saftiger Wiesen, voller Wildblumen, der Geruch von frischem Gras in der Nase und die Natur zeigte sich dauerhaft von ihrer schönsten Seite. Zumindest war dies die Vorstellung, welche man seit jeher von einem Sommer in den Herzlanden hatte. Gerade der Halbling Tamanar kannte diese lauen und schönen Tage am besten von allen Abenteurern, welche sich auf die Reise in die Stadt Baldurs Tor gemacht hatten, um diesen merkwürdigen Geist aufzusuchen. Und sicherlich mag er nach dem kühlen und wechselhaften Frühjahr, Zwillingsherz, dem zwergischen Krieger, die schöne Sommersonne der Herzlande gepriesen haben, welche nicht nur die Natur, sondern das Gemüt eines jeden Wesens erhellte.

Doch das Wetter hielt nicht viel von diesen Schwärmereien und es hatte sich nicht das erhoffte Bild fröhlicher Einwohner gezeigt, ebenso stieg nicht der Duft der blühenden Natur in die Nasen der Abenteurern. Es schlug Kapriolen, welche genauso rätselhaft waren, wie dieses mysteriöse Gewitter in der Nähe von Sundabar, welches nicht an fahlgrünen Blitzen sparte und den Recken einen anhaltenden Schauer über den Rücken jagte.  Eine Nacht, welche unmöglich in Vergessenheit geraten konnte aufgrund der merkwürdigen Ereignisse und Verwundungen.
Die Abenteurer hatten ihre Reise in der Zitadelle des Emerus Kriegskrone angetreten. Sie waren eine ganze Hand voll gewesen. Der Luftgenasi aus Calimshan, welcher sich selbst Cephyron nannte und ein aufstrebender Mann arkaner Künste war; der gnomische Wanderer und exzentrische Hexenmeister Gramir Knäulbart, welcher der Gruppe seit der Schlacht um Felbarr folgte; der Flammenkrieger aus Tay, welcher sich Thargosz nannte und mit seinem dunklen Wesen die Gruppe entzweite und doch eine der herausragenden Gestalten in der Schlacht war. Dieser aufstrebende Mann, welcher Kossuth und Tempus gleichermaßen seinen Respekt und seine Verehrung zollte, war ein Streitpunkt seit jeher gewesen, weshalb die Abenteurer in zwei Gruppen aufbrachen. Die erste Gruppe wurde von bereits genannten besetzt, doch der Halbling Tamanar Schattenfuß konnte sich nicht mit den moralischen Ansichten und der zweifelhaften Logik der anderen anfreunden, weshalb er beschloss, zu einem späteren Zeitpunkt aufzubrechen. Der zwergische Axtkämpfer Zwillingsherz war bei dem Halbling geblieben, damit dessen Reise angenehmer und sicherer wurde.

Beide Gruppen hatten dasselbe Ziel, Baldurs Tor erreichen. Doch in einer wundersamen Nacht waren sie während eines plötzlichen Sturmes angegriffen wurden von jenen Monstren und Wesen, denen sie sich schon in Felbarr stellen mussten: Orks und Drow. Ihre Waffen und ihre erworbene Erfahrung erwies jedoch als kostbar und so besiegten sie ihre Feinde ein weiteres Mal, doch Cephyron und Zwillingsherz wurden an unterschiedlichen Orten von mysteriösen Pfeilen verwundet, welche ein Leuchten an den Wundstellen entfachte, welches dem fahlgrünen Leuchten der Blitze in dieser Sturmesnacht glich. Und es war noch mehr der merkwürdigen Wunder, regnete es doch Asche in Massen. Erlebnisse, welche kaum mit dem Verstande zu fassen sind, brachen über die Abenteurer hinein, doch sie meisterten diese Hürde und überlebten.

Ihre Reise würde sicherlich noch viele Wendungen nehmen, welche überraschend und bedrohlich zugleich sein mochten.  Etwas verband diese Abenteurer und ihre Geschicke, obwohl sie sich so unähnlich waren, dass normale Umstände ihre gegenseitige Gesellschaft kaum dulden würden und könnten. Nur die wenigsten hatten bereits darüber gesprochen, doch es waren ihre Visionen, welche das brüchige Band zwischen ihnen spannten und es würden die Schlachten und Abenteuer zeigen, ob sie diesen Aufgaben gewachsen waren oder nicht. Ob das Band ehern werden würde, oder zerreißen. Ob man sich daran klammerte oder die notdürftigen Knoten des Verbundes mit dem Schwert zerteilen würde. Fragen, die nicht leicht zu beantworten waren, denn es gab auch jene mit Visionen, die starben oder verschwanden. Wie Tungabor, welcher seinen Streit mit Thargosz mit scharfen, zumindest tödlichen, Waffen ausfocht und dafür mit seinem noch jungen zwergischen Leben bezahlte, an einem Tag, an dem noch viele Zwerge vor Felbarr sterben sollten. Oder wie Nagiko, eine Samurai aus dem fernen Kara-Tur, welche von der Vision getrieben zur Gruppe stieß, nur um ihr Leben für Borundar, dem Gelehrten des Steines, zu opfern, um den Zwergen vor dem einstürzenden Berg zu bewahren. Sie war seit diesem Tag verschollen.
Und auch Gramir Knäulbart hatte den Hauch des Todes gespürt, als er die zerstörerische Kraft einer Staubexplosion in den Minen oder Felbarr unterschätzte und durch sie sein Leben verlor, nur um wenig später von den Zwergen, die er vor dem Untergang bewahrt hatte und durch den Segen des Schmiedegottes wieder von den Toten aufzuerstehen. Er darf seine Vision weiter verfolgen und sich ihr entgegenstellen oder sie zur Erfüllung bringen...

Und dann gab es noch jenen, den sie nicht kannten und der sie nur des Namens nach kannte. Der auch eine Vision erhielt, doch ihr Ausmaß noch nicht erahnen konnte. Es war Tarator Do’Urden, ein Dunkelelf, welcher nach den Abenteurern im Namen des Geistes ausschauen halten sollte. Doch was dies alles zu bedeuten hatte? Die Oberwelt war verwirrend für den jungen Dunkelelfen und schlimme Tage mochten ihm noch bevorstehen, hatte die Gruppe doch mit Lykius, dem infernalischen Drow bereits einen Verräter ihn ihren Reihen gehabt, mussten sie sich in Felbarr wieder und wieder den Angriffen der Dunkelelfen erwehren und auch in der Folgezeit gegen einigen von ihnen mit Schwert und Magie in den Kampf ziehen.
Aber auch er hat solch eine merkwürdige Verwundung erhalten, auch er hat dieses Unwetter gesehen und es regnete Asche in seinem Zimmer.
Welche Chance gäbe es auf Verbrüderung? Denn Tarator war ein Mann der Spinne...

Tarator musste lange warten, sich sehr gedulden, beinahe anderthalb Monate wartete er auf ein Zeichen, lebte in den Niederungen Baldurs Tors und forschte nach, wer seine Angreifer gewesen waren, doch kein Zeichen ließ sich finden, nicht mehr als lose Fäden, die stets irgendwann abrissen. So saß er nun in der Taverne „Zum Schiffsbruch“, wie er es so häufig tat, um sich nicht dem widerwärtigen Sonnenlicht auszusetzen. Der Schiffsbruch war eine Spelunke, welche ihren Namen reichlich verdiente. Dicht am Wasser erbaut, stand dieses windschiefe Holzkonstrukt, welches dem Wind und an manchen Stellen an schlechten Tagen auch Wasser Einlass gewährte. Nicht mehr als zwei Duzend zerstreute Stühle standen um einfache Tische, welche voll mit Ritzereien und Stellen waren. Manche Stühle waren mehrfach ausgebessert wurden, nachdem ihre ursprüngliche Form ein unrühmliches Ende an einem Kopf eines Kunden gefunden hatte. Viele dieser Stühle würden einen gerüsteten Zwergen, Menschen oder Ork mitnichten halten, aber solch wohlhabende Gesellen, welche sich eine eigene Rüstung leisten konnten, saßen auch nur selten im Schiffsbruch. Und wenn, dann hatten sie meist sinistre Dinge im Sinn. Sie wurden hier nie gestört. Auch Tarator wurde nie gestört, er war dunkelhäutig und führte einen Krummsäbel. Das führte durchaus zu anmaßenden Sprüchen und rüden Beleidigungen, welche Tarator allerdings mit wenig feinen Tritten und Fausthieben gebührend erwiderte. Bereits nach einer Woche Leben in diesem Schuppen hatte sich der Dunkelelf genügend Respekt verschafft, sodass man seine Kreise nicht weiter störte. Er lebte nun schon eine Weile hier und war nach einer Woche in einem dauerfeuchten Dachzimmer in den trockenen Keller umgezogen, in welchem es nicht nur weniger nass, sondern vor allem auch schön dunkel war.
Diesen Abend saß er wieder am Tresen und wartete darauf, dass jene Gestalten kamen, welche ihm vom Geist eingetrichtert wurden. Die Tür quietschte in den Angeln, es zeigte sich die Außenseite der Tür, welche voller Grünspan war, weil sie dauernd feucht war. Es waren diesen Abend schon zwanzig Gäste gekommen, welche sich dem günstigen Kartoffelschnaps hingaben, es war wahrscheinlich, dass es wieder nur solche abgebrochenen Wesen wären, die es nicht zu mehr gebracht haben als minderwertige Spelunkenbesucher zu sein, Tag ein, Tag aus. Aber wer konnte es schon wissen, vielleicht waren es doch die erwarteten Personen...

Eure Reise war fast als angenehm zu bezeichnen. Zumindest hätte man dies tun können, wäre man ein Ilmaterpriester gewesen und würde für jeden Tag der Erschöpfung, der Schmerzen und des Ärgers die Illusion geschenkt bekommen, dass man anderen mit seinem persönlichen Leid geholfen hätte. Cephyron hatte es am schwersten erwischt und aufgrund seiner unglücklichen Verletzung im Knie konnte er weder schnell laufen, noch konnte er außergewöhnlich lange reiten, sodass die Zeit, welche ihr das Wegschenken des Ponys, welches Gramir ritt,  gewonnen hattet, alsbald wieder verschenkt war. Und dann das grüne Leuchten, welches nie zu schwinden schien, aber auch keine Beeinflussung darstellte. Aber es war unheimlich, wenn es des Nachtens pulsierte und kaum zu verbergen, da es selbst durch einfache Kleidung durchschien. Es musste schon außergewöhnlich dicke Kleidung sein, um das Leuchten zu verbergen. Doch viel schlimmer als das Leuchten und die wiederkehrenden Schmerzen im Kniegelenk des Genasis war dieser ewige Regen, welcher einsetzte, sobald ihr die Moore des Nordens erreicht hattet. Und es regnete, und regnete. Gerade Thargosz war sichtlich genervt vom ewigen Regen, welcher sein heißes Gemüt nicht zu kühlen vermochte. Aber die Reise an sich war ereignislos. Wenige Händler waren auf den Straßen. Und alsbald hattet ihr Baldurs Tor erreicht, eine lange Reise auf den Beinen und auf Pferden nahm eine Ende, als ihr am Abend des 4. Flamerule das Tor passieren konntet und endlich Baldurs Tor erreicht hattet.

Auch die Reise des Halblings und des Zwergen war nicht sonderlich spektakulär, doch die Einschätzung des Halblings zum schönen Sommer in seiner Heimat sollte sich als falsch erweisen. Alles, was er aus seiner Heimat gewohnt war, schien der Gewohnheit zu spotten. Es regnete in Strömen, jeden Tag und es grenzte sogar an ein Wunder, dass ihr trotz des ewigen Reisens von keinen alltäglichen Krankheiten geplagt gewesen wart, abgesehen von wunden Innenschenkeln und Rückenschmerzen und so manchem Krampf in den Beinen.
Diese Schmerzen waren nichts im Vergleich mit den Schmerzen des Landes. Tamanar sah dies ganz deutlich, die vielen toten Felder, auf denen aufgrund des ewigen Regens in diesem Jahr nichts gedeihen wollte. Er sah abgemagerte Kinder auf seinem Weg, deren Gesichter schmutzig und deren Augen verweint waren. Und sie spürten es am eigenen Leib. Das Überleben war teuer geworden, denn die Felder waren tot, die Getreidespeicher leer und es war den Segnungen seines Gottes, Brandobaris, zu verdanken, dass sie auch eigentlich verdorbenes Essen noch zu sich nehmen konnten. Die Melancholie und das Stöhnen des Landes war überall zu hören und viele Ortschaften mussten umritten oder umlaufen werden oder wurden gar von Flussschiffen nicht angefahren, weil dort Krankheiten ausgebrochen waren. Das Land ächzte unter der beginnenden Hungersnot und die folgenden Krankheiten würden es weiter auszehren, wenn Lathander nicht alsbald Mitleid mit den Herzlanden hatte und die Milde seiner Sonne die Oberhand gewann.
Nach dieser langen und enervierenden Reise, in der Zwillingsherz Leuchten nicht endete, ihn jedoch auch nicht beeinträchtigte, hattet ihr endlich Baldurs Tor erreicht.

Jeder, der in Baldurs Tor verweilte oder es bereiste, wurde von den Torwachen gewarnt, denn die Zeiten waren hart und unnachgiebig.
„Wanderer, seid gewarnt! Haltet eure Finger still, sofern ihr Hunger habt und betet um Besserung. Der Tempel des Ilmater mag euch das Nötigste geben und mit einer Münze mögt ihr einen Teil der harten Vorräte dieser Stadt erwerben. Doch seid auch vorsichtig, denn die Hungernden lauern. Doch lasset auch Milde mit ihnen walten, die wenigsten können etwas für diesen Hunger.“
Nachdem ihr alle eure Münzen zusammengehalten hattet, erreichtet ihr die Taverne „Zum Schiffsbruch“ und tratet ein. Erstaunlicherweise beinahe zeitgleich waren beide Gruppen in der Taverne eingetroffen und konnten sich ein Bild des Hauses machen.  Ein altes Haus, welches zwei Stockwerke hatte mit niedrigen Decken, welche knapp unter zwei Metern hoch waren, präsentierte sich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Es war ein Holzhaus, dessen Bretter große Fugen aufwiesen, durch welche der Wind Einlass fand. Die dem Meere zugewandte Westseite des Hauses, in welcher die Eingängstür eingelassen war, wies starken Bewuchs durch Grünspan auf und schien an manchen Stellen langsam morsch zu werden, das Schild der Spelunke war kaum erkenntlich, nur das zerstörte Schiff darauf gab einen groben Hinweis darauf, dass es der Schiffsbruch war.
Im Inneren sah dieses Bild nicht viel besser aus. Zerstreute, einfache Holzstühle standen überall in dem Innenraum verstreut, welcher bestimmt keine 40m² groß war. Es gab auch keinen eigentlichen Tresen, aber ein älterer Herr hatte drei Tische zusammengeschoben, auf denen er eine Art Auslage für einfachen Alkohol hatte. Er hatte kleine braune Knopfaugne und kniff diese weit zusammen, als könnte er euch kaum noch erkennen. Das Alter hatte ihn stark gebeugt und seine einfache Leinenkleidung war dreckig und abgewetzt. Seine Haare waren ihm vor Jahren gewichten, denn er war bestimmt um die siebzig oder achtzig Jahre alt. Vor seinen Tischen saß auf einem Stuhl ein Dunkelelf, welcher in die Richtung der eintretenden Abenteurer schaute.
Der ältere Herr schien dann doch sehr verwundert über diese große Gruppe von bewaffneten Wesen und bemühte sich hinter den Tischen hervorzukommen, um eine Verbeugung anzudeuten.
„Meine Herren, meine Herren. Willkommen in meinem bescheidenen Heim. Ich kann euch wohl noch Zimmer anbieten, jedoch keine Küche. Ihr habt es vielleicht gehört, aber Essen ist rar. Tut mir leid. Doch Schnaps habe ich wohl und reichlich!“
Mit seinen kleinen knotigen Finger zeigt er auf seine Auslage, auf der noch fünf klare Flaschen standen, welche eine klare Flüssigkeit hielten. Er versuchte freundlich zu lächeln, aber aufgrund der Umstände gelang es ihm nicht sonderlich gut. Die anderen Besucher der Spelunke zogen sich in die äußersten Ecken des Raumes zurück, eine solch große, wohl genährtere Gruppe schien ihnen suspekt, weshalb sie lieber Abstand hielten.
Von Baldurs Tors wohlgerühmter Gastfreundlichkeit war in diesen Tagen nicht viel zu spüren. Aber immerhin war es in diesem Loch trockener als draußen und es gab zwei Gewissheiten. Ihr alle hattet den Weg nach Baldurs Tor gefunden und überlebt. Jetzt müsste nur noch dieser Geist auftauchen...

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Wichtige NSCs, deren Wege sich mit euren gekreuzt haben und deren Wege ihr wohl noch mehrmals kreuzen könntet. Dies ist die Übernahme der alten Datenbank. Ich werde sie beizeiten überarbeiten. Schließlich fehlen die ganzen Iconic Characters, welchen ihr begegnet seid. ;) Zudem wird es langsam Zeit für ein besseres Layout.

Silbrigmond

Thukmuul Teleshann
-Magister der Mystra und Hohepriester der Halle der Bescheidenheit-

☼ Thukmuul ist ein mittdreißiger von großer, schlaksiger Gestalt, schmal, aber gerade. Er ist wohl um die 190cm groß, wird aber wohl keine 80kg auf die Waage bringen. Er hat kurze, blonde Haare und schon leichte Geheimratsecken. In tiefen Augenhöhlen liegen blaue Augen, sein Gesicht ist haarlos, hat aber eine große, schmale Nase, die sein Gesicht prägt. Normalerweise trägt er eine weiße Tunika und darüber einen blauen Überwurf, der von silbernen Broschen gehalten wird, die die Form von Sternen haben. Die Tunika hat ein geschlossenes Beinkleid, wenn er im Tempel umherläuft, trägt er keine Schuhe oder Latschen, sondern läuft barfuß. Sonst trägt er einfache Lederstiefel.
Seine Erscheinung ist meist ernst, Freundlichkeit scheint er nur Leuten gegenüber auszuschenken, die er mag. Höflichkeit ist ein Mittel zum Zweck, da er meist mit seinen Studien beschäftigt ist. Deshalb neigt er zu Ungeduld, wenn er zu weit weg von seinen Studien ist oder von seinen Schülern. Eigentlich ist Thukmuul eher ein Gönner, da er sehr großzügig, wenn auch streng ist.
Aufgrund dessen, hat er meist eine strenge, ernste und aufbrausende Stimme, die oft wieder weich und freundlich wird.☼

☼Weitere Infos:☼

-Thukmuul ist der erste Auftraggeber der kleinen Gruppe (bisher Zwillingsherz, Cephyron und Tungabor; mglw. Thargosz) nach ihrem Traum, der ihnen nach ihrer Auffassung von Elminster gesendet wurden war. Ihr erster Auftrag war es, einen Tyrannosgläubigen aufzuschnappen und zum Tempel zu bringen, um Information zu bekommen. Der Tyrannosgläubige soll ein leichtes Ziel sein, da er seinen Glauben ungewöhnlich offen zur Schau stellt. Vielleicht eine Farce? Auf jeden Fall will Thukmuul sich erst einmal versichern, ob an diesen Träumen was dran sein könnte.

☼Beliebtheit der Charaktere bei Thukmuul☼
Cephyron: unbeliebt, da er schon mehrmals gg. die Sitten und Normen des Tempels verstoßen hat
Tungabor: neutral
Zwillingsherz: neutral
Thargosz: gleichgültig
Tamanar: unbekannt
Nagiko: unbekannt

☼Erstes Auftauchen:☼
1.Uktar 1372TZ 06:20:00 in der Halle der Bescheidenheit

Xara Tantlor
-Inhaberin des Magierladens "Die scheinende Schriftrolle"-

☼ Xara tritt als attraktive Frau mit schulterlangen, schwarzen Haaren auf, die nur einfache Kleider, meist in blautönen, trägt. Sie hat einen wohlproportionierten Körper, welcher aber fast untergeht in den weiten, einfachen Kleidern. Ihre blauen Augen mustern einen ziemlich kalt und gleichgültig, Höflichkeit ist nur eine Notwendigkeit, um ein paar Geschäfte zu machen, aber dennoch ist sie selten höflich, sondern eher abweisend, doch wenn ihr Laden so lange schon existiert, dann scheint sie eine breite Masse von Stammkunden zu unterhalten. Zumindest neigt sie zu Dreistigkeit und ist dennoch eine Künstlerin der Worte, welche von einer lieblichen Stimme gesprochen werden.
Außerdem ist in ihrer Nähe immer ihr Vertrauter, ein Rabe, dessen Name unbekannt ist.☼

☼ weitere Infos: ☼

- Xara hat Lykius ein Geschäft unterbreitet, auf welches Lykius einen Vertrag unterzeichnet hat, der ihn für drei Jahre höchstens oder einen Auftrag an Xara bindet. Dafür kann Lykius das Zeichen seines Gottes verschwinden lassen (5/Tag), wenn er einen Auftrag erfüllt hat, was für ein Auftrag es ist, liegt im Ermessen Xaras, erhält Lykius eine zusätzliche Prämie, indem der Stab weiter verzaubert wird, wohl mit mächtigerer Magie, als bisher in dem Stab innewohnte.

☼ Beliebheit der Charaktere bei Xara Tantlor: ☼

Cephyron: neutral
Tungabor: unbekannt
Zwillingsherz: unbekannt
Thargosz: unbekannt
Tamanar: unbekannt
Nagiko: unbekannt

☼Erstes Auftauchen:☼
1.Uktar 1372TZ 06:20:00 im Magierladen "Die scheinende Schriftrolle"

Zitadelle Felbarr:

Sundabar:

Marok der Düstere

☼Vor dir stand ein 127cm großer Zwerg, der mit freiem Oberkörper an der Esse stand, eine schwarze Schürze trug er und schlug gerade am Amboss einen Hammer zurecht. Seine Haare waren pechschwarz, seine Augen schwefelgelb, sein Körper muskulös, wie der Körper eines Schmieds nunmal war, sein Bart, wie seine Haare waren klitschnass vom Schweiß. Sein Gesicht war ziemlich rund für einen Zwerg und besaß eine Nase, die eher eine Knollnase, denn eine kantige Nase war. Als er bemerkte, dass jemand sein Heligtum betrat flucht er mit temperamentvoller Stimme.
"BEIM HAMMER MORADINS, WELCHER NARR WAGT ES!!!"
Als er merkte, dass du dort unten nun stands, schaute er dich bloß an und sagte.
"Ich bin Marok, was willst du? Meine Kohleträger werden, Thargosz? Meinst du, du hast überhaupt den Mumm das anzupacken, was ich dir auftrage? Erzähl mir ma, was du erlebt hast, dann sag ich dir, ob du neben dem Mumm auch die Fähigkeit hast!"
Der Zwerg wirkte leicht aufbrausend.☼

☼Weitere Infos:☼

- leicht aufbrausend und bei der Bevölkerung verlacht, doch scheint großes Potenzial zu bergen.

- Schien Thargosz erst zu hassen, zumal sie verschiedene Aspekte von Kossuth anbeten, aber Thargosz scheint ihn ein wenig überzeugt zu haben.

☼Beliebtheit der Charaktere bei Marok:☼
Thargosz: beliebt
Tungabor: unterdurchschnittlich
Cephyron: gleichgültig
Tamanar: überdurchschnittlich
Nagiko: unterdurchschnittlich
Zwillingsherz: überdurchschnittlich

☼Erstes Auftauchen:☼
1.Uktar 1372TZ 06:45:00 in der Vision von Thargosz

Helm Zwergenfreund

☼Du verließst den Tempel als letztes, begabst dich auf die Straßen der Wehrstadt Sundabar, die immer noch nicht wirklich bevölkert war, an diesem Morgen, der Weg zur Halle des Meisters war kein weiter und an dem einzigen Tribok sahst du einen Mann auf den Knien, der laut zu seiner Gottheit betete.
Als du dich genähert hattest, sah er dich an und stand auf. Er war ein großer Mann mit braunen Haaren und braunem, kurzen Bart, der nur oberhalb seinen Mundes nicht vorhanden war. 190cm war er mindestens lang und bestimmt 90kg schwer, er war groß, breitschultrig und kräftig, doch keinesweges sah er aus wie ein Kampfesmonster, er hatte eine besondere Ausstrahlung. Er trug eine Brustplatte aus Mithril und eine grünen Beinkleid mit einem Einhorn darauf, nachdem er dich mit einem Nicken begrüßt hattem hob er seine beiden Waffen auf und befestigte sie an seinem Wehrgehänge, es war ein Hammer von meisterlicher Machtart, der grünlich schimmerte und eine leichte Kriegshacke, von ebenso so herrlicher Machart. Seine braunen Augen musterten dich, dann verneigte er sich leicht.☼

☼Weitere Infos:☼

-Helm Zwergenfreund ist dem Hörensagen nach ein Freund der Natur und hat ein Problem mit Orks, auch wenn seine Stadt wohl die eine der bestbefestigsten Städte des Nordens ist und obwohl Krieg und Kampf eine wichtige Komponente des Lebens dort ist, duldet er kein Blutvergießen in seiner Stadt. Außerdem ist er schnell bei der Hand mit Strafen, wenn jemand sich gegen die Grundgesetze Sundbars verstößt.

- Helm war der Mentor von Cephyron, half ihm seine Angst vor dem Kampfe abzubauen, brachte ihm den Umgang mit dem Schwerte und die Kunst des Krieges bei.

- Doch der Kontakt zu Helm baut nicht ab, da er sie zur Zitadelle mit 600 Mann bekleidet.

☼Beliebtheit der Charaktere bei Helm:☼
Cephyron: sehr beliebt
Zwillingsherz: beliebt
Tungabor: beliebt
Tamanar: beliebt
Nagiko: beliebt
Thargosz: gleichgültig

☼Erstes Auftauchen:☼
1.Uktar 1372TZ 06:45:00 in der Vision von Cephyron

Grindlorn

☼Grindlorn ist ein Zwerg von normaler Große, der zwar recht stämmig, aber nicht übermäßig stämmig ist. Es ist wohl um die 123cm hoch. Grindlorn ist immer komplett in einer braunen Kluft verhüllt, sprich braune Robe, braune Lederhose, braunes Hemd und ebenfarbige Lederstiefel. Davon heben sich lediglich seine rostroten Haare, die kurz geschoren sind, ab und der bauchlange rostrote Bart, der zu zwei Zöpfen geflochten ist. Seine Augen sind grün, smaragdgrün um genau zu sein, sein Blick recht forsch, sein Gesicht typisch kantig. Normalerweise trifft man ihm samt eines seltenen Steines an, mit dem er zu sprechen scheint, oder mit einem Bierchen in der Hand. Allerdings wirkt er oft geistig abseits vom alltäglichen Geschehen und kümmert sich nicht so sehr um die Geschehnisse in der Stadt, daher spricht er auch recht selten, doch wenn er spricht, dann dunkel, leise und langsam. Er ist auch schon etwas betagter.☼

☼Weitere Informationen:☼

- Lebt meist unter der Erde, unterhalb seines Hauses in einer steinernen Kammer mit einem kleinen Teich

- War der Lehrmeister von Tungabor Breitspeer und hat ihn in Sachen Umgang mit Tieren und Ausdauer trainiert.
(Mit Tieren umgehen, Gefühl für Tiere und Ausdauer)

- Sonst ist über ihn wohl am wenigsten bekannt, manche lachen über seinen "Steinfaible", andere respektieren das, viel mehr ist aber auch nicht bekannt, außer, dass er jeden Morgen in "Baldiver's" sitzt

☼Beliebtheit der Charaktere:☼
Tungabor: sehr beliebt
Cephyron: überdurchschnittlich
Thargosz: überdurchschnittlich
Zwillingsherz: überdurchschnittlich
Nagiko: überdurchschnittlich
Tamanar: überdurchschnittlich

☼Erstes Auftauchen:☼
1.Uktar 1372TZ 06:45:00 in der Vision von Tungabor

Brerok Ungadil

☼Brerok ist eine recht imposante Gestalt, groß gewachsen für einen Zwergen und weitaus stämmiger als ein gewöhnlicher Zwerg. Doch ebenso imposant wie seine rein physische Erscheinung ist seine Erscheinung an sich, geprägt durch die schwere runenverzierte Silberrüstung und den mit Drachenhörnern verzierten Schild und seine schwere versilberte Axt, diese Gegenstände waren ebenso gepflegt, wie sein sonstiges Äußeres. Er hatte schwarzes Haar und einen noch gepflegteren schwarzen, langen Bart, der mit vier güldenen Ringen verziert war.
Doch nur selten bekommt man sein Gesicht zu sehen, denn er ist blind, hat ganz weiße Pupillen und dreht einem in der Regel den Rücken zu, dennoch gelingt es ihm zu lesen. Wie? Das weiß keiner...☼

☼Weitere Infos:☼

- Brerok ist ein Paladin, der für einen besonderen Auftrag nach Sundabar geschickt wurden ist, scheinbar um Zwillingsherz auszubilden.

- Neben seiner Blindheit ist aber auch nicht viel über Brerok bekannt, zumindest nicht in Sundabar

- War der Lehrmeister von Zwillingsherz und brachte ihm das Klettern, das Reiten näher und stärkte die Willenskraft des Zwergen

☼Beliebtheit der Charaktere bei Brerok:☼
Zwillingsherz: sehr beliebt
Tungabor: überdurchschnittlich
Tamanar: überdurchschnittlich
Nagiko: überdurchschnittlich
Cephyron: überdurchschnittlich
Thargosz: äußerst unbeliebt, wegen seiner Gesinnung und Herkunft

☼Erstes Auftauchen:☼
1.Uktar 1372TZ 06:45:00 in der Vision von Zwillingsherz

Kieth, der Silberling

☼Du hattest du schon am gestrigen Tage zu deinem Meister aufgemacht, Kieth war ein beeindruckender Künstler, du hattest ihn auf dem Dach seines Hauses gefunden, als er gerade ein Bild malte, vom wolkenverhangenen Himmel, ein bekanntes Motiv hatte er gemalt, den Kampf zwischen Orks und Zwergen. Er selbst war ein Mann, wie sein Kunstwerk, fein und voller kleiner überraschender Details. Er hatte silbrige Haare, die leicht abstanden, sein Gesicht war das eines gerade erwachsengewordenen Schönlings, die Augen waren tiefblau. Er war von schmächtiger, dünner Gestalt, die in einem silbrigfarbenen Umhang gewandet war, er war ein großer Mensch, aber sehr hager, durch den Umhang konnte man die spitzen Schultern erahnen, an seiner Seite hing ein Langschwert von exzellenter Machtart, mit dem Emblem Oghmas darauf. Seine Stimme erhob sich, scheinbar hatte er dich bemerkt, bevor du dich bemerkt hattest.
"Willkommen in Sundabar, Tamanar, ich wurde bereits informiert, dass du kommen würdest, um mich um Rat zu fragen. Ich will mich kurz halten, bevor ich weit ausholen werde."
Er warf dir eine silbere Brosche zu, ein lachendes Gesicht war darauf.
"Das Wissen ist niemals auf der Seite der Barbaren, der Plan ist der Schlüssel, doch die Hand, die den Schlüssel dreht, ist die Waffe! Teilt dies Mraskin, dem Hohepriester des Helmtempels mit und sagt ihm, dass Oghmas Diener ihm zur Verfügung stehen und gib ihm die Brosche."
Er ließ dich lange warten an dem Tag, er malte in aller Seelenruhe weiter, als du bemerktest, dass die Hand, die die Farben hielt, lahm war, tiefe Narben übersähten die Hand, gleichzeitig bemerktest du, dass seine Haut leicht silbern glänzte.
"Findet heraus, wer ich bin! Es gibt nur einen der es weiß und ihr wisst, wen ich mein, wenn ihr zurückkehrt, werde ich euch mehr erzählen."
Dann gingst du wieder.☼

☼Weitere Infos:☼

-Kieth war der Lehrmeister vom Tamanar, brachte jenen die Kunst näher, denn Kieth ist ein begnadeter Künstler und Redner, die Sprache der Drachen, denn Kieth ist ein Halb-Drache, und lehrte ihm, wie man den Fokus auf einen Feind legt und diesem so besser ausweicht.

- Kieth hat einen recht bekannten Namen in Sundabar und ist außerdem einer der wenigen Oghmajünger im Norden
 
☼Beliebtheit der Charaktere bei Kieth☼
Tamanar: beliebt
Cephyron: überdurchschnittlich
Tungabor: überdurchschnittlich
Nagiko: überdurchschnittlich
Zwillingsherz: neutral
Thargosz: zweifelnd

☼Erstes Auftauchen von Kieth:☼
Früher Nachmittag des 6.Uktar 1372TZ 12:30:00 - Sundabar

Gothar

☼Gothar ist ein alter gebrechlicher Mann, der wohl nicht mehr lange zu leben hat, denn ihm sind schon ein paar Sinne abhanden gekommen, er kann also weder hören, noch sprechen. Er hat keine Zähne mehr im Mund und kleine kugelrunde steingraue Augen, die hinter einer dicken Brille versteckt sind. Er ist gebrechlich und klein, keine 160cm mehr hoch, doch hat dennoch eine kleine Aura der Ehrwürdigkeit um sich, die sich hinter dem Alter verbirgt. Er hat ebenfalls keine Haare mehr auf dem Kopf☼

☼Weitere Infos:☼

- Er war der Mentor von Nagiko, hat trotz seiner Gebrechen der Fremden eine Menge beigebracht. Das bessere Reiten, den Umgang mit Tieren und eine Kampftechnik auf dem Pferd.

- Es wird gemunkelt, dass der alte Mann nicht einmal mehr ein Jahr zu leben hat und beinahe 100 Winter erlebt hat. Er soll einst ein Waldläufer gewesen sein.

☼Beliebtheit der Charaktere bei Gothar:☼
Nagiko: beliebt
Thargosz: zweifelnd
Cephyron: beliebt
Tungabor: beliebt
Tamanar: zweifelnd
Zwillingsherz: zweifelnd

☼Erstes Auftauchen von Gothar:☼
Abend des 6.Mirtul 1373TZ 19:00:00 - Sundabar - Taverne "Die Trompete"

Oluf Tigard
-reisender Holzhändler, Handwerker und Trunkenbold-

☼ Der Mann war ein mittelgroßer, leicht dicklicher Mann mit dunkelroten Haar (1,72m groß, 82kg schwer), welches auf der Platte schon ausgefallen war, sodass er einen dunkelroten, lockigen Haarkranz trug und Kotletten, die ihn bis zum Unterkiefer reichten, sonst war der Mann fein rasiert. Er hatte einen schmalen Mund und eine kleine Knollnase, blaugraue Augen rundeten, dass dickliche Gesicht ab, welches noch von einem leichten Doppelkinn unterstrichen wurde. Der Mann trug einfache Kleidung, die schon einige Reisen mitgemacht haben muss, sie war einfach braun gehalten, eine Rüstung trug der Mann nicht, aber an seinem Gürtel baumelte ein Kurzschwert, welches relativ schlicht war und ihn einer abgewetzten Scheide hing, doch an einer Stelle, wo das Leder der Scheide schon abgekratzt war, sah man, dass die Klinge frisch geschärft war und die Klinge poliert wurden war, dennoch war es ein einfaches Kurzschwert ohne irgendwelche Schnörkel, welches am Griff von grünen Leder umbunden war.☼

☼Weitere Infos:☼

-Oluf ist scheinbar ein Trinker aus Passion, hat zumindest immer eine Flasche Kartoffelschnaps bei sich.

-Oluf scheint ein Tollpatsch zu sein, denn wie kann man ein Haus im Aufbau zerstören und muss dann dafür aufkommen? Dennoch ist er ein freundlicher Mann.
Er hat liebend gerne die Hilfe von Thargosz und Tungabor in Anspruch genommen, scheinbar fürchtet er sich vor plündernden Orkhorden.

-Oluf scheint ein wenig was über die Geschehen in Sundabar zu wissen.

☼Beliebtheit der Charaktere bei Oluf☼
Cephyron: unbekannt
Tungabor: überdurchschnittlich (für die Hilfe)
Zwillingsherz: unbekannt
Thargosz: überdurchschnittlich (für die Hilfe)
Tamanar: unbekannt
Nagiko: unbekannt

☼Erstes Auftauchen:☼
Am frühen Morgen des 1.Uktar 1372TZ 07:00:00 - Silbrigmond - Sundabartor

Winterfürst Mraskin Thoelaunth Senior, "Stahlauge"
-Hohepriester der "Halle der Wachsamkeit"

☼Ein älter Mann kam auf euch zu, doch er war nicht durch sein Alter gebeugt, im Gegenteil, er stand aufrecht, war 190cm hoch und bestimmt um die 100kg schwer, er so sogar so aus, als wäre absolut waffenfähig, denn er trug einen Ritterrüstung, aus polierten Silber, auf der nur das wachende Auge Helms als Schmuck zu finden war. Ein roter wallender Umhang diente noch als Verzierung, der aber selbst auch nicht weiter verziert war, nur die Scheide seines Zweihänders, der auf dem Rücken thronte, war reich verziert, Ranken und Efeublätter aus Silber zogen sich am braunem, hochwertigem Leder empor, der Griff des Zweihänders war vom selben Leder umbunden, ein blauer Stein vollendete den Griff des Schwertes, ein blau, welches dem blau der Augen des Mannes glich, Himmelblau.
Der Mann besaß unglaublich helle Augen, die sonst nicht zu seinem forschen Aussehen passten, er hatte schon ein paar Furchen im Gesicht, seine Augen lagen tief und seine Haare verließen ihn, sodass er nur noch einen Kranz weißer Haare auf dem Kopf trug. Er hatte eine lange gerade Nase und schmale Lippen.
Seine Stimme war tief und wissend, sie erklang in der ganzen Halle in einer unglaublichen Gewalt, so zwingend war seine Stimme.☼

☼Weitere Infos:☼

- Cephyron weiß, dass Stahlauge einer der fünf Auserwählten von Helm ist

- Hat den Chars über Helm aufgeklärt und ihn nebenbei ein paar Information gegeben.

☼Beliebtheit der Charaktere bei Mraskin☼
Cephyron: überdurchschnittlich
Tungabor: überdurchschnittlich
Zwillingsherz: neutral
Thargosz: abgeneigt (zweifelt an Thargosz)
Tamanar: neutral
Nagiko: neutral

☼Erstes Auftauchen:☼
Nacht des 5. auf den 6.Uktar 1372TZ 00:53:00 - Route Silbrigmond – Sundabar

Herkunft unbekannt:

Zyras von Spiegelmeer
-kaltherziger Söldner

☼Ein Mensch, von betrachtlicher Größe, vielleicht 190cm, von gerader Haltung, seine Haare waren aschegrau und gingen ihn bis zu den Schultern, fein waren die Haare und leicht durchnässt, keine Spur von Erschöpfung spiegelte sich in seinen Zügen, über seinen Rücken war ein Bogen, ein Langbogen aus schwarzen Holz mit grünen Flammen als Ornamente. An seiner Seite hing ein Rapier, mit feinen Ätzungen auf der Klinge, auf der wohl ein Schriftzug stand, der Korb war reichverziert.
Zudem war noch eine Streitaxt an der anderen Seite befestigt, schien ein einfache, unverzierte Axt zu sein. Er war muskulös und seine blaugrauen Augen musterten euch kalt. Aber er trug auf seiner dunkelbraunen Kleidung die Zeichen Tyrannos und auch eine Kette um den Hals.
Seine Stimme war kalt, herzlos, aber in einer normalen Tonlage, nur vielleicht etwas vom fortgeschrittenen Alter geprägt. Er hat augenscheinlich um die vierzig Sommer erlebt.☼

☼Weitere Infos:☼

- Ein Söldner, der scheinbar in der Sache Tyrannos unterwegs ist, allerdings ist ungeklärt, ob er es wirklich nur des Geldes wegen macht oder tiefere Beweggründe hat.

- Ein stolzer, selbstbewusster Mann in einer beachtlichen Form in einem Alter, in dem die Durchschnittsmenschen anfangen langsam zu kränkeln

- Zeigt offen seine Abneigung zur Schau und scheint sehr offen zu sein, außerdem ein möglicher Anlaufpartner für Aufträge, wenn man für seine Dienste gut zahlt

- Seine Herkunft, wie seine genauen Ziele sind wohl jedem Normalsterblichen verborgen, zudem kann er die Gestalt eines Orks annehmen, in der Gestalt traf er auch auf Lykius, Cephyron und Zwillingsherz

☼Beliebtheit der Charaktere bei Zyras☼
Cephyron: gleichgültig
Tungabor: unbekannt
Zwillingsherz: abgeneigt
Thargosz: unbekannt
Tamanar: unbekannt
Nagiko: unbekannt

☼Erstes Auftauchen:☼
Am frühen Morgen des 2.Uktar 1372TZ 07:45:30 - Route Silbrigmond – Sundabar

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Die Visionen der Spielercharaktere:

Prolog:

"Die Zeit der Sorgen, heute reden wir noch nur noch von dieser Legende, von diesem Mythos. Die Götter wurden von Ao zu Sterblichen gemacht, denn einer der Götter hatte etwas gestohlen, etwas, was die Ordnung der Welt durcheinanderbringen sollte. Aos Plan ist es, wenn er den Göttern ihre Macht nimmt, dass einer von ihnen sich bekennt. So ließ er die Götter auf der Erde der Sterblichen wandeln. Aos zweiter Gedanke war es, dass die Götter näher bei ihren Gläubigen war.

Abenteurer, du fragst mich, was verschwunden ist, damals? Das kann ich dir sagen, es waren die Tafeln des Schicksals, doch lass mich zuende erzählen.

Die Götter waren nun auf Faerûn. um im Auftrag Aos den Schuldigen zu finden und die Tafeln zurückzubringen. Helm, der Wächter unter den Göttern, wurde von Ao dazu verbannt die Himmelstreppe zu bewachen, damit kein Gott nur einen Fuss wieder in die Ebenen der Götter setzte, bevor die Tafeln wiedergefunden waren. Doch die Götter mochten sich nicht, Hass und Gier war unter ihnen, entzweite sie und nur wenige behielten den Auftrag im Auge und versuchten das Gleichgewicht der Welt wiederherzustellen.

Mystra, die Göttin der Magie, sie wollte die Treppen emporsteigen, bevor die Tafeln gefunden worden waren, doch Helm erschlug sie und ihre Macht übertrug sich auf so manchen Magier. Und noch mehr Götter verloren ihr Leben, denn es war die Zeit, in der drei mächtige Abenteurer durch das Land streiften. Sie hießen Cyric, Kelemvor und Mitternacht.
Waukeen, sie war die Göttin des Goldes und des Handels, wollte sich den Weg in die Götterebene erkaufen und paktierte mit Dämonen, sie wurde betrogen und gefangengenommen.
Mask, der Gott der Intrigen, des Verrats verwandelt sich in ein Schwert, dass er Götterfluch tauft und bleibt so verschollen für einige Zeit.

Aber auch die drei mächtigen Sterblichen hatte ihre Probleme in der Zeit, denn ihn wurde angehängt, mich getötet zu haben. Mit Verlaub, ich stehe vor euch. Und sollten so auf eine Fährte gebracht werden, denn man spürte, dass Mitternacht ein paar Mächte von Mystra besaß. Bhaal, der Gott des Mordes, und Myrkul, der Gott des Todes, schlossen einen Pakt und wollten die drei Abenteurer nutzen, damit sie an die Tafeln des Schicksals kamen. Allerdings hatte Bhaal vor Myrkul zu betrügen und bringt Mitternacht samt ihrer Macht und einer der beiden Tafeln in seine Gewalt, aber zu jener Zeit findet Cyric ein Schwert namens Götterfluch, er zieht los um Mitternacht zu retten und erschlägt mit jenem Schwert Bhaal.
In der Schlacht um die letzte Tafel stirbt letztendlich auch Myrkul und es stellt sich heraus, wer die Tafeln gestohlen hatte, es war Tyrannos, Gott der Tyrannei, er wollte die Macht an sich reißen. Tyrannos versuchte nun die Tafeln an sich zu nehmen, aber Torm stellte sich ihm entgegen, es war ein langer Kampf und Tyrannos schien zu gewinnen, doch Torm hatte eine der Ideen Aos verstanden und gemerkt, dass er seine Gläubigen brauchte, da er in seiner eigenen Stadt kämpfte, fragte Torm seine Gläubigen, ob sie sich für ihn opferten und ihm seine Macht gaben...

...und sie taten es. Torm war durch das geopferte Leben seiner Gläubigen stark genug, um Tyrannos Verderben zu bringen, er starb dabei allerdings auch, doch Ao erkannte, was Torm Faerûn für einen großen Dienst erwiesen hatte und belebte ihn wieder.
Cyric nahm die Essenzen von Myrkul, Bhaal und Tyrannos in sich auf und übernahm deren Mächte und Mitternacht übernahm die Macht Mystras und wurde zur neuen Mystra. Aber Cyric hatte nicht alle Macht Tyrannos bekommen, er hatte sie noch kurz vor seinem Tode seinen Sohne vermacht, Iyatchu Xvim.
Die Tafeln kamen wieder in den Besitz Aos und Ao, der Gott aller Götter, entschied, dass die Macht der Götter von der Anzahl ihrer Gläubigen, die wirklich festen Glaubens waren, und von den Taten, die sie im Namen ihres Gottes vollbrachten, abhing.

Die Zeit der Sorgen war so gut, wie vorbei.
Aber neue Götter brachten auch neue Probleme.
Cyric ließ sich ein Buch herstellen, das "Cyrinishad", ein Buch, dass jeden, der es liest, so einem festen Gläubigen Cyrics macht. Allerdings erschuf die gleiche Zauberwirkerin, die auch das "Cyrinishad" erschuf, ein weiteres Buch, "Cyrics wahres Leben", mit diesem Buch konnte man den Glauben an Cyric brechen.
Da Glaube die Macht der Götter ist, sind beides gefährliche Waffen, die schwerwiegende Folgen hatten.

Mask, der Cyric und seine Macht hasste, nahm die Gestalt eines Menschen an und verzichtete auf zwei seiner Domänen, Intrigen und Verrat, lediglich, um eine Intrige und Verrat zu spinnen.
Der verschaffte sich dadurch die Macht aus dem "Cyrinishad" zu lesen, ohne an Cyric glauben zu müssen. Cyric wurde fehlgeleitet und dachte, dass sein Buch seine Wirkung verloren hat und fing selbst an, darin zu lesen, so verfiel er dem Wahnsinn und nahm noch die Domänen Intrigen und Verrat an sich.
Cyric wurde aber nicht nur von Mask an der Nase herumgeführt, sondern auch von seinem eigenen Hohepriester, der in Wirklichkeit Tyrannos gedient hatte und unter Cyrics Dienst nur stand, weil er scheinbar Tyrannos Macht übernommen hatte, Cyric schluckte dies und traute seinem Hohepriester, mit Namen Fzoul Chembryl, blind, dieser nahm aber das Buch "Cyrics wahres Leben" in seinen Besitz und befreite die Zhentilfeste vom Glauben Cyrics und offenbarte Cyric, dass er immernoch der Tyrannei und dem Hass folgte, also nun Tyrannos Sohn. Cyric war so erbost, dass er die Zhentilfeste mit Drachen und Riesen die Feste zerstörte, doch der Glaube war stärker als die Zerstörung.
Cyric schürte nun auch Hass auf Mask und wollte ihn richten, doch es gelang ihm nicht.
Schließlich wurde Cyric vor das Göttergericht gestellt, aber man kann ihn nichts anhaben, da er die Domänen der Intrige und des Verrats beherrscht, allerdings schafft man es ihm die Domäne des Todes abzuringen, da er diese nicht ausgefüllt hat und die Welt mit Untoten geflutet war. So kam auch der dritte der mächtigen Abenteuerer, Kelemvor, zu seinem Götterposten. Er ist nun der Gott des Todes, der Richter der Toten.

Warum erzähle ich dir das alles, junger Abenteurer?
Dies hat den Weg geebnet für ein Ereignis, was wir alle fürchteten. Tyrannos, der Gott des Hasses und der Tyrannei ist zurück, er hat seinen eigenen Sohn getötet und seine Macht an sich gerissen und dem Wahnsinnigen, Cyric, die Macht genommen, die Cyric damals von Tyrannos genommen hatte. Er baut nun alles wieder auf und was letztendlich folgen wird und kann, ist für alle ersichtlich, anhand dieser Geschichte, nicht wahr?
Und auch Cyric ist eine große Gefahr, doch auch Lolth und andere böse Gesellen sehen nun ihre Chance.

Freund, ich will nicht, dass du nun das Bild einer untergehenden Welt vor Augen hast, denn das wäre falsch, doch ich will, dass du wachsam bist und dich dem richtigen Weg verschreibst, denn es heißt, dass das Zeitalter des Hasses kommen wird!

Man sieht sich irgendwann, irgendwo, Wanderer...Freund."


Start des Abenteuers:

Am frühen Morgen des 1.Uktar 1372TZ 05:45:00 - Silbrigmond [Hafengebiet] - Taverne "Zur tanzenden Ziege"

Schweißgebadet erwacht ihr in euren Betten. Es war kein Alptraum, zumindest seit ihr im Traum nicht gestorben. Im Traum habt ihr, das heißt jeder von euch für sich, einen alten Mann gesehen, bärtig, weiße Haare und groß, und irgenwie von einer mächtigen Aura umgeben, gekleidet in roten Roben, zusammengehalten von einem Auge, mit einem schmucken Schwert an der Seite. Ohne Zweifel, es ist die Person, von der schon jeder auf dieser Welt gehört hat, der Erwählte Mystras, der, der selbst über den sieben Schwestern Mystras steht. Dein Herz bleibt beinahe stehen vor Schreck, war dieser Traum wahr? Hat er wirklich zu euch gesprochen?

Akt I - Im Tempel der Mystra

Am frühen Morgen des 1.Uktar 1372TZ 06:45:00 - Silbrigmond [Hafengebiet] - Tempel der Mysta

Nachdem ihr euch geeinigt hattet, bracht ihr letztendlich auf, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt, vielleicht mit dem Gedanken, ob mehr "Menschlichkeit" in dem Tiefling war, als angenommen, denn sie wussten ja nichts von seinen Eltern. Manche rangen vielleicht mit dem Gedanken dem Tiefling das zuzufügen, was der Tiefling nach ihrer Vermutung ihnen zufügen würde, wenn sie unachtsam waren oder man beschäftigte sich mit dem Gedanken, was der Mystratempel mit dem Tyrannosgläubigen anstellen würde, denn es war nicht alltäglich, dass ein Tyrannosgläubiger in einem Tempel der Magie stand, doch eigentlich hatte Thukmuul diese Frage beantwortet, doch vielleicht wurde auch am Worte des Magisters gezweifelt...
Nur wenige Minuten später seid ihr zurück am Tempel, ihr habt etwas länger gebraucht, als ihr gebraucht hattet, um zum Magierlädchen zu kommen, schließlich musste der Tiefling den Weg durch die Schatten nehmen, sofern möglich, denn Tageslicht war ihm ein Greuel. Die Sonne hatte sich immer noch nicht viel weiter bewegt und so betratet ihr den Tempel, wo Thukmuul euch schon erwartete, auch wenn er wie folgt begann.
"Ich habe euch schon erwartet und wie ich sehe, musstet ihr unserem Gast kein Haar krümmen, gut gemacht, ihr habt euch eure Belohnung verdient."
Der Magister nahm die Edelsteine aus seinem Beutel und gab jedem einen Edelstein, auch dem Tiefling.
"Ihr seid kooperativ gewesen, so habt auch ihr euch einen verdient, dafür sollt ihr mir aber ein paar Fragen beantworten, ist das in Ordnung für euch?"
Er wartete nicht einmal eine Antwort ab und drückte dir den Edelstein in die Hand, dann schloss er die Augen und ihr alle saht, wie sich eine teils grüne, teils rote Aura um ihn zog und ein goldener Schimmer  durch seine Augen schob. Dann begann er mit einer festen, weisen, alten Stimme zu sprechen, die überhaupt nicht zu ihm zu passen schien.
"Ich sehe euch, deutlich, sehe ich, wer ihr seid, wer ihr ward, euer Innerstes ist offenbart und liegt offen vor euch, ich sehe Ängste, Wünsche, Träume und Illusionen, die ihr von der Welt habt, doch ich sehe euren Traum nun auch mit euren Augen..."
Die Novizen hatten sich in der Zwischenzeit zurückgezogen und der Raum erfüllte sich von der Wänden langsam her mit erdrückender Schwärze, während sich gleichzeitig die grünlichrote Aura mit der Schwärze mischte und ihr auf einmal in einer unglaublichen, nach außen hin undurchdringlichen, Schwärze standet, nur euch konntet ihr sehen, Thukmuul war ebenfalls verschwunden, nur euch könnte man sehen, ihr konntet euch hören, doch ihr vernahmt, dass Thukmuul irgendwo sein musste, in euren Köpfen spielte sich so manch komische Szene ab, verworren und verschwommene Bilder, verzerrte Geräusche, doch langsam ordnete sich alles, ihr standet schließlich jeder alleine in einem Raum, gänzlich alleine, nicht einmal Thukmuul schien nur irgendwie anwesend zu sein, jeder für sich in einem schwarzen Raum, keine Geräuschkulisse bildete sich, es war Stille...

@Lykius
"Siehst du die Spinnen dort, Lykius? Sie sind unsere Kinder, so wie du immer noch eins unserer Kinder bist. Die Zeit und dein Wille trugen dich nach oben und nicht sollte dich wieder in den Untergrund treiben, doch eins sollte dir bang sein, Sohn, fürchte jene, die es nicht wert sind gefürchtet zu werden und ignoriere jene, die sich für furchteinflösend halten. Halte diesen Rat für törricht, Sohn, doch glaube mir, die Zeit...die Zeit...
Tyrannos umgreift den Herz und an uns soll es nicht liegen diesen Griff zu lösen, oh nein, auch nicht an dir und nicht an niemanden, aber das, was wir wollen ist, dass du diesen Griff behälst. Tyrannos Glaubensgemeinschaft sieht dich noch nicht als würdig an, doch es soll dir möglich sein, wenn du sie von dir überzeugst, Sohn, und es gibt einen, der dir verraten kann, wie du Tyrannos Glaubensgemeinschaft überzeugen kannst. Den Weg wird dich nach Westen führen, wenn du bereit bist ihm zu folgen. In der Nähe der Zitadelle von Felbarr leben noch immer Orks, die danach trachten die Zitadelle entgültig zu zerstören, denn nur noch wenige Zwerge leisten Widerstand, findet dort einen der Orks, sein Name lautet Aztakh, er ist ein unscheinbarer Ork, nicht besonders groß, noch besonders klein, weder wirklich stark, noch zu schwach, doch ihr erkennt ihn leicht unter Tausenden, wenn ihr ihn seht, eine Glefe, seine gewählte Waffe, hält er in seiner Hand, der einzige Ork dort und er besitzt nur noch ein Auge, eins hat er durch die Gefechte verloren, außerdem wird seine Stimme euch Aufklärung geben, sagt ihm einfach, dass ihr von ihm "Baceolus" genannt werden wollt, er wird wissen, wer ihr seid und euch einer Prüfung unterziehen, wenn ihr diese besteht, wird euren Zielen weitaus weniger im Wege stehen, doch nur bis dahin helfe ich euch, dann findet euren Weg selber, Sohn."

Vor dir stand auf einmal ein Dunkelelf von atemberaubender Statur, 170cm hoch, breit wie ein Mensch und kräftig und sehnig zugleich, silberne Haare waren zu einem Zopf gebunden und glatt, kupferfarbene AUgen musterten dich streng und auffordernd. Der Dunkelelf trug eine schwarze Brustplatte, ein Bastardschwert für quer über den Rücken geschnallt, er trug eine Lederhose und wirkte ziemlich imposant. Er zog den linken Mundwinkel hoch und schaute auf die herab, nickte dir dann aber zu und verschwand langsam wieder.
"Werde ein wahres Mitglied Tyrannos und dann werde ich dir einen weiteren Tipp geben, der dich weiter über den Traum aufklären wird, denn Thukmuul ist ein Narr, wenn er glaubt dies hier deuten zu können..."

@Tungabor
"Sümpfe, Morast, stickige Grube voller verfaulter Natur, dazwischen die Wesen, die weder lebendig, noch tot sind, mehr wird nicht sein, wenn du dem alten Elminster nicht glauben willst, treuer Bruder der Druiden."
Vor dir erschien ein Mensch, vielleicht 175cm groß, leicht gebeugt vom Alter, seine aschgrauen Haare pasten gut zu seinen braunen Augen und seinem ebenfalls aschgrauen Vollbart, er trug braune Roben und stützte sich auf einem Stab, der größer war, als er selbst, seine Nase war eher fein, denn riesig, er wirkte schon betagt, aber durchaus bei Sinnen und weise. Er reichte dir die Hand, als Geste zu folgen, als du seine Hand ergriffen hattest, sahst du die tote Natur und die unnatürlichen Wesen, die sich in ihr bewegten.
"Dies ist ein Bild, wie deine Heimat aussehen wird, Tungabor, wenn das Gleichgewicht der Natur umgeworfen wird, Tod und Verderben verdrängen die heile Natur, die Wälder werden befleckt sein mit dem Blut der Unschuldigen, die Bäume werden weinen für sie, doch alsbald werden sie verbittert alles Blatt verlieren und karg und trist im Inneren werden, sie werden lernen zu hassen, Tungabor. Zu HASSEN! Die alten Wälder sind Stätten des Bösen dann, Skelett und Leichnahm suchen sich den Weg durch den unwegsamen Sumpf und bringen jeden Tag frisches Blut, um den Bäumen das letzte bißchen Hoffnung auf Friede zu nehmen und sie auszusaugen, sie werden aus der versiegenden Kraft der alten Wälder nur weiteres unnatürliches Leben erschaffen und die Waagschale noch mehr in eine Richtung bewegen. Das Gleichgewicht muss beibehalten werden, koste es, was es wolle!

...

!Sundabar, Tungabor! Sundabar! Dort liegt etwas, was du für das Wahren des Gleichgewichtes brauchst! Die Stadt in der Menschen und Zwerge Hand in Hand leben. An der Oberfläche die Menschen und die Zwerge, die des Handelns froh sind, im Untergrund stehen riesige Schmieden der Zwerge. Die Stadt steht auf kargen, uneinnahmbaren Fels in der Einöde, so ist sie unwirtlich für die meisten Druiden, doch die Erde ist ein wertvoller Vertrauter und ein Stein weiß oftmals mehr als ein Baum, so geht nach Sundbar und sucht Grindlorn auf, ein Zwerg eurer Profession, er wird euch weitere Informationen geben, mehr als Thukmuul, denn er gibt mir die Möglichkeit, euch dies mitzuteilen, Tungabor. So geht nach Sundabar und sucht Grindlorn im Untergrund, wo die Steine das Fließen der Lava hören. Ihr werdet ihn erkennen, wenn ihr ihn seht, ein Zwerg seines Schlages ist nicht zu verwechseln!"


@Cephyron
"Chaos? Ordnung? Hass? Liebe? Was wird unsere Entscheidung sein, unser Leben scheint verwirkt, bevor es begonnen hat. Elminsters Traum entspricht nicht der Wahrheit? Ich hoffte es auch, doch Elminster kann nicht lügen, Cyric ist der Lügenprinz, oh ja, doch kann der Lügenprinz uns der Elminster sein? Nein...Doch? Thukmuul kann uns genauso wenig sagen, wie jeder andere hier, doch Thukmuul kann uns einen Weg weisen! Einen Weg, geknüpft an die anderen, geknüpft an niemanden, geknüpft an das Schicksal! Und er hat uns einen Weg gewiesen..."
Die nachdenkliche Stimme, deren Ursprung du nicht sahst, verschwand und vor dir lag ein Weg, eine Allee durch die ein ausgetretener Weg führte, Kutschen fuhren auch, die Blätter waren grün, es roch nach Frühling, die Vögel zwitscherten und es war ein idyliischer Tag, es war wunderschön und schlosst die Augen, wolltest tief durchatmen, ob des schönen Anblickes, doch ein stechender Gestank durchdrang deine Nase, du öffnetest ruckartig deine Lider wieder und sahst ein Bild des Schreckens und kanntest den Geruch, es war der Geruch der Verwesung.
Zu deinen Füßen lag ein erschlagenes Pferd, mit Pfeilen gespikt und von Würmern durchfressen, in den Augen konntest du den Schrecken des Tieres sehen, doch viel schlimmer war das drumherum. Es regnete nun, es schien Blut zu regnen, du probiertest es, es war der leicht eisenartige Geschmack des Blutes, der dir es versicherte. Der Himmel war grau, es war ein Herbst, ein blutiger Herbst, denn die Blätter waren ebenfalls rot, wie das Blut oder braun, wie ein verwesender Körper. An jedem Baum hing ein aufgeknüpfter Humanoid, hier ein Elf, dort ein Mensch, dort ein Zwerg und hier ein Ork, Messer, Schwert und Bolzen steckten in ihnen, der Schrecken ihres Todes war noch in ihren Gesichtern zu sehen.
Du sahst, wie zwei Orks in schwarzen Rüstungen einen alten Mann schlugen und ihn aufknüften, er jammerte noch, doch ein Ork gewährte ihm nur noch einen Blick, dann warf er ein dreckiges Messer ins Bein, damit der Mann, wenn er nicht rechtzeitig durch das Seil starb, spätestens ein paar Tage später durch den Wundbrand sterben würde, dann würde jedenfalls noch ein wenig mehr leiden. Du wolltest rennen, doch du kamst nicht näher und langsam verblasste das Bild.
"Elminster kann nicht Lügen? Cyric ist der Lügenprinz! Kann Cyric Elminster sein? Nein! Nicht einmal Cyric würde ein solches Bild mögen, wenn die Orks nicht seine Rüstung tragen würden und sie trugen sie nicht! Hass! Spürst du die HASS, Cephyron? Spürst du die Wut, den Zorn und die Furcht? Spürst du das Joch? Du spürst es, du spürst im Inneren diesen tiefen Schmerz, nicht wahr?
Du suchst antworten, doch wird Elminster sie geben? Wird der Lügenprinz sie dir geben? Kann Cyric Elminster sein? Nein! Nicht einmal jeder wird diesen Worten hier glauben, nur Thukmuul beweist den Mut in ein Treiben zu blicken, welches er nicht zu erblicken vermag. Doch der Weg, der Weg ist nun da, geknüpft an alle, an niemanden und an das Schicksal, Schicksal! Schicksal, versteht ihr Cephyron? SCHICKSAL! Geht nach Sundabar, findet Helm den Zwergenfreund, den Herren von Sundabar und er wird euch eine Lektion in Sachen Schicksal geben und euch etwas verraten über diesen Traum! Schicksal, ja Schicksal, auch Helm ist ein Kind des Schicksales, zu dem ein Kind der Natur, ein Kind des Kampfes und ein Freund, wenn auch kein Kind, der Magie, so findet ihn, sprecht mit ihm, erlangt sein Vertrauen und findet heraus, was der Schicksal euch als nächtes bringt! Denn kann der Lügenprinz Helm der Zwergenfreund sein? Nein!"

Die merkwürdige Stimme verschwand...

@Thargosz
"BRENNT ALLES NIEDER MEINE KINDER!!! TREIBT IHNEN ALLES AUS!!! SCHMORT SIE IN DEN HEILIGEN FEUERN KOSSUTHS!!! REINIGT IHRE SEELE, IHREN GEIST UND IHR SCHWARZES HERZ!!!"
Eine schmale, große menschliche Gestalt steht vor einem Scheiterhaufen, die trägt rote Roben und hat rostfarbene Haare und einen feinen Stoppelbart, sie ist schmal, aber dennoch recht kräftig. Neben ihm stehen hunderte Anhänger Kossuths und jubeln mit Fackeln in der Hand, unter anderem auch du, ein inzwischen gestandener Krieger, etwas in die Jahre gekommen.
"TYRANNOS, DU SOLLST DAS FEUER NIEMALS HABEN!!! DEIN SCHWARZES FEUER IST NUR ZAUBERER UND DU BIST NICHT HERR DEINER FLAMMEN! WEICHE AUS IHNEN, BÖSER GEIST!!!"
rief der große, rote Mann und ließ die Fackel auf den riesigen Scheiterhaufen, auf dem 50 Tyrannosanhänger standen, fallen, viele taten es ihm gleich und er sang eine Lobeshymne auf Kossuth und an jenem Tag preistet ihr den reinigenden Aspekt des Fürsten des Feuers. Plötzlich kam Getrampel auf, das Galoppieren von Pferden tönte ihn euren Ohren und übertönte eure Gesänge, dann kamen sie, die Reiter Tyrannos, sie morderten, vergewaltigten und schändeten die Anhänger Kossuths und brannten mit eurem Feuer eure riesige Burg nieder, ihr wart die letzten eures Glaubens gewesen und hatte gehofft einen Zwischensieg errungen zu haben und nun branntest du auf dem Scheiterhaufen, den du selbst mit aufgestellt hattest, die Flammen wurden schwarz und Tyrannos war der neue Herr des Feuers, du schriest und verbranntest schließlich.
"Tyrannos will das Feuer, Thargosz.", erklärte eine ruhige, einfühlsame, erklärende Stimme, die mit der Zeit aber impulsiver wird.
"Er will endlich die Macht über diese Domäne, er hasst es, dass sein Feuer nur ein fauler Zauber ist, er hasst euch, er hasst euren Glauben, und ihr hasst ihn! Findet die Schmiede des Handwerkers Marok dem Düsteren in Sundabar und sagt ihm, dass er euch die Zents vom Halse schaffen soll, Thargosz! Ihr wollt doch ein Diener des WAHREN FEUERS sein, Thargosz? Dann tut das, was der Feuerfürst verlangt! Geht zu Marok und danach wird euch die Zeit die Reste des Rätsels auflösen. Und nun geht, Thargosz! Tyrannos handelt nicht so langsam, wie die meisten denken, dass er es tun würde! LOS!!!"
Die zuletzt fordernde Stimme hatte klare Anweisungen gegeben, zu klare? Aber er schürte zumindest deinen Unmut gegenüber den Zentarim und Tyrannos.

@Zwillingsherz
Du würdest endlich deinen Bruder wiedersehen, du liefst die letzten fünf Kilometer in die Mithrilhalle, wo er auf dich warten sollte, Freudentränen standen dir schon jetzt in den Augen, als du die endlos lange Treppe runterranntest und die Haupthalle betratst, doch deine Freude wich, anstatt einer freudigen Begrüßung, sahst du wie Ghule sich über die Leichen deiner Volksbrüder hermachten, du hattest endlich erfahren, wo dein Bruder steckte und ihn gefunden, so dachtest du zumindest...letztendlich hattest du ihn auch gefunden, aufgespiest auf einen Speer, an dessen Bein sich gerde ein Ghul vergnügte an gerade den Knochen aufbrach, um an das Mark zu kommen.
Du schriest, blinde Wut packte dich, du metzeltest dich durch die Reihen der Ghule, Zombies und Skelette für eine ganze Stunde, bevor du erschöpft und verwundet zu Boden ging, das letzte, was du sahst, war die Fratze des Ghuls, der auch deinen Bruder gefressen hatte, dann wurde es schwarz.
"Ohne Tat wird dies keine Illusion bleiben, Zwillingsherz, ohne Tat wird dies deine letzte Tat gewesen sein. Du wirst Futter für die Ghule sein, bevor der Krieg wirklich begonnen hat, einen Krieg, den die Welt nicht wollte, ein Krieg der die Grundfesten Faerûns erschüttert."
Vor dir stand ein Paladin, überdurchschnittlich groß für einen Zwergen, bewaffnet mit Axt und Schild, welches voller Drachenhörner war, die er scheinbar sammelte, der Zwerg war äußerst ehrwürdig und schön anzusehen, der gepflegte Bart und die gepflegten schwarzen Haare.
"Die Dunkelheit und die Schatten bieten niemanden mehr den Schutz, den er sich erhofft, denn ihre Augen sehen lasses, die Faust des Feindes ermattet höchstens das Licht eurer Existenz, wenn keine Tat folgt, junger Zwerg! Folgt meinen Ruf und trefft mich in Sundabar, reist ruhig mit euren Freunden, denn wenn ihr mir dort einen Gefallen tut, will ich euch einen tun und euch einen weiteren Teil des Rätsels lüften, doch erst zu meiner Forderung, welche ihr in Sundabar erfahren werdet, doch handelt schnell, die Tage werden kurz, die Schatten länger, mein Junge!"
So schnell, wie die Stimme kam, ging sie auch wieder.

@alle
Ihr standet einen Moment in der Schwärze, die sich zurückzog, ihr wart wieder körperlich und geistig im Tempel, wo gerade ein paar Novizen dem Hohepriester wieder auf die Beine halfen, angestrengt sprach Thukmuul.
"Mehr konnt' ich wahrlich nicht für euch tun und mehr konntet ihr nicht verlangen, junge Wanderer und nun geht. Ich habe euch euren Wunsch erfüllt und ich brauch meine Ruhe...Wenn alles stimmt, was ihr gesehen habt und musste alles sehen...dann wünsche ich euch viel Glück, möge auch Tymora euch Schützen und Mystra euch immer den richtigen Spruch finden lassen..."
Ihm fielen die Augen zu und die Novizen brachten ihn in sein Zimmer und schickten euch dann raus, damit sie sich um Thukmuul kümmern konnten.

Zweifelsohne, die Visionen waren beängstigend und vielleicht motivierend zugleich. Scheinbar hatte man etwas Großes mit euch vor oder euren Untergang im Sinn...Was es sein wird, wird wohl das Schicksal entscheiden...oder die Götter!

@Tamanar Schattenfuß

Früher Nachmittag des 6.Uktar 1372TZ 12:30:00 - Sundabar

Es war schon nach Mittag, als du endlich erwacht warst, dennoch warst du erschöpft, du warst erst in den frühen Morgenstunden wirklich eingeschlafen, denn die ganze Nacht hatten sich die Szenen wiederholt, die du anfänglich schon verdrängen wolltest, doch spätestens jetzt wusstest du, dass dies nicht möglich war. Die ganze Nacht hattest du ein und den selben Traum.

"Tamanar? Tamanar? Wo bist du Tamanar?", eine tiefe Stimme rief nach dir, doch sie erkannte dich nicht, du warst wie vom Schatten verschlungen und musstest das grausige Schauspiel mit ansehen. Eine Meer aus Fackeln überflutete deine Heimat, und du sahst es, wie es näher kam, alles mit sich nahm, überollte und brennend zurückließ. Du musstest hart schlucken, du wusstest wer diese Leute waren. Es waren die Schergen und Scharen Tyrannos, die die westlichen Herzlande an sich nahmen, brandschatzend und plündernd entweihten sie jede Kirche, jede Kathedrale und jeden Tempel, der nicht ihrem Gott geweiht war. Die Vorhut des Heeres hatte schon alleine die Verteidigungslinien deiner Heimat weggespült, du standst in Iriaebor, in einem Tempel des Brandobaris und du wusstest noch mehr...Denn du warst der letzte deines Glaubens, alle anderen waren gefallen oder hatten das Vertrauen in ihren Gott verloren. Du hattest den Tempel eisern verteidigt, gegen jede Intrige, gegen jeden Hinterhalt, doch mit einem Welle des Feuer hattest du nicht gerechnet, die nach dir ausgesandten Häscher waren schon im Heligtum und suchten nach dir, wobei du im Schatten einer der Brandobarisstatuen verschwunden warst. Sie versuchten dich zu erzürnen, indem sie Statuen umschubsten, den Altar zerstören und sogar das heilige Buch bewässerten, du hielst es nicht mehr aus und wolltest einen der Häscher aus dem Hinterhalt angreifen, doch darauf hatten die Tyrannosanhänger nur gewartet und sie pakten dich, du wusstest, du hättest fliehen müssen, anstatt dich einem aussichtslosen Kampf zu stellen, den du nicht gewinnen konntest, du hättest mit List deinen Glauben retten können, doch du versuchtest es mit falschem Eifer und Gewalt, gegen Anhänger der Gewalt und du versagtest. Die Männer in schwarzer Vollrüstung ketteten dich fest und trugen dich nach draußen, wo eine blutlüsterne Menge bereits auf dein heiliges Fleisch wartete. Ein Schafott wurde bereits errichtet, die letzten aufrührerischen Bewohner Iriaebors wurden teilweise schon hingerichtet, blutige Köpfe und ihre kopflosen Leichen lagen noch auf dem Schafott, um die Hinzurichtenen noch weiter zu quälen. Durch das Blut der Zerstückelten wurdest du auf das Blutgerüst geschliffen. Der Scharfrichter brauchte in dieser blutlüsternen Meute nicht einmal eine Maske zu tragen, denn eine Hinrichtung war diesen Leuten eine Freude und jeder würde sich wünschen mit der Axt deinen Kopf vom Rumpf zu trennen. Dein Kopf wurde auf den Holzstamm gelegt und du merktest, dass alle Gegenwehr sinnlos war, du gabst dich auf. In einem Stoßgebet batst du deinen Gott um ein klein wenig Gnade, denn du wusstest, was du angerichtet hattest und noch mehr sorgtest du dich, dass sein Tod keine Erlösung mehr wäre. Der Scharfrichter erhob die Axt, um dir den Kopf abzutrennen, doch die Zeit, bevor er zuschlug, wollte einfach nicht vergehen, du hörtest, wie die Leute spotteten, dass man für deinen lächerlichen Kinderschädel keine große Axt bräuchte, oder dass man dich noch ein wenig quälen sollte, bevor man dich erlöste, doch dann hörtest du eine Stimme in deinen Kopf.
"Blutlust ist die Entdeckung des Menschen für den nächsten Krieg, ein Trieb, den die Menschen lieber zu stillen versuchen, als den Trieb zu Überleben, das hat dich in dieser Vision das Leben gekostet, weil sie deinen Kopf wollten und weil du ihn mit Blutvergießen zu verteidigen suchtest, wo List angebracht wäre. Du fürchtest dich, du fürchtest dich jetzt schon vor Tyrannos, wo du seine Macht in deiner Vision kosten durftest. Du darfst im Angesicht des Todes nicht schwach werden und dich dem blinden Wahn der Selbstverteidigung hingeben! Geh nach Sundabar und suche nach Kieth, er wird auf dich warten..."
Als du gerade beginnen wolltest, über die Worte im Traume zu sinnieren, spürtest du gerade noch, wie die Axt in den Nacken eindrang...dann wurdest du wieder wach.

Das erste Mal hattest du den Traum gehabt, als du durch Silbrigmond gereist warst, du weißt nicht warum, doch vorher hattest du einen weiteren Traum, es schien als hätte Elminster persönlich dir ihn gesandt, dann brachst du auf. Vor fünf Tagen warst du nach Sundabar gekommen und hattest dich in der Trompete niedergelassen, die Zimmer waren edel und günstig, du hattest ein Einzelzimmer, schlicht, aber dezent luxuriös eingerichtet. Ein Bett, dessen Bezüge bestickt waren, ein verzierter Tisch und ein verziertes Fenster. Jedes Zimmer hatte ein Truhe, für dessen Schloss selbst deine Künste nicht ausreichten.

...

Du hattest du schon am gestrigen Tage zu deinem Meister aufgemacht, Kieth war ein beeindruckender Künstler, du hattest ihn auf dem Dach seines Hauses gefunden, als er gerade ein Bild malte, vom wolkenverhangenen Himmel, ein bekanntes Motiv hatte er gemalt, den Kampf zwischen Orks und Zwergen. Er selbst war ein Mann, wie sein Kunstwerk, fein und voller kleiner überraschender Details. Er hatte silbrige Haare, die leicht abstanden, sein Gesicht war das eines gerade erwachsengewordenen Schönlings, die Augen waren tiefblau. Er war von schmächtiger, dünner Gestalt, die in einem silbrigfarbenen Umhang gewandet war, er war ein großer Mensch, aber sehr hager, durch den Umhang konnte man die spitzen Schultern erahnen, an seiner Seite hing ein Langschwert von exzellenter Machtart, mit dem Emblem Oghmas darauf. Seine Stimme erhob sich, scheinbar hatte er dich bemerkt, bevor du dich bemerkt hattest.
"Willkommen in Sundabar, Tamanar, ich wurde bereits informiert, dass du kommen würdest, um mich um Rat zu fragen. Ich will mich kurz halten, bevor ich weit ausholen werde."
Er warf dir eine silbere Brosche zu, ein lachendes Gesicht war darauf.
"Das Wissen ist niemals auf der Seite der Barbaren, der Plan ist der Schlüssel, doch die Hand, die den Schlüssel dreht, ist die Waffe! Teilt dies Mraskin, dem Hohepriester des Helmtempels mit und sagt ihm, dass Oghmas Diener ihm zur Verfügung stehen und gib ihm die Brosche."
Er ließ dich lange warten an dem Tag, er malte in aller Seelenruhe weiter, als du bemerktest, dass die Hand, die die Farben hielt, lahm war, tiefe Narben übersähten die Hand, gleichzeitig bemerktest du, dass seine Haut leicht silbern glänzte.
"Findet heraus, wer ich bin! Es gibt nur einen der es weiß und ihr wisst, wen ich mein, wenn ihr zurückkehrt, werde ich euch mehr erzählen."
Dann gingst du wieder.

@Utaku Nagiko

Abend des 6.Mirtul 1373TZ 19:00:00 - Sundabar - Taverne "Die Trompete"

"Es freut mich, Nagiko, euch getroffen zu haben. Ich spüre, ihr seid die, die wir suchten, die die wir brauchten, außerdem seit ihr eine Person außerhalb unseres Glaubens, so könnt ihr Dinge tun, über die wir aus Überzeugung heraus nicht verfügen können! Seid ihr bereit, dieses Schicksal auf euch zu nehmen? An eurer Antwort hängt das Schicksal dieser Stadt und dieses Landes! Ihr seid auserwählt, um gegen die Horden der Niedertracht auszuziehen und sie niederzureiten, niederzuschlachten und sie auszuweiden. Wollt ihr den Göttern dienen, die euch doch so fern sind?"
Du verneintest mit deinem Kopf und verließt den Tempel wieder und empörtest dich, dass man die Existenz der Spirits anzweifeln konnte und sich an heidnischen Gewäsch festhielt, was wussten sie schon von Göttlichkeit und Erleuchtung! Sie waren nicht von Kara-tur, sie konnten keine Ahnung davon haben, nur ihre Hirngespinste!
Als du draußen auf der Straße standst, schien ein rötlicher Strahl vom Himmel auf die Erde und eine humanoide Gestalt in schwarzer Rüstung bewegte sich durch diesen Strahl in die Stadt und umging die großen, riesigen Mauern der Stadt, die uneinnehmbar sein sollten, als unstürmbar galten. Doch die Verwunderung war so groß, dass niemand sich regen mochte, die Aura der Furcht, die diese Gestalt ausstrahlte, so stark, dass viele bei ihrem Anblick auf die Knie fielen und um Gnade bettelten. Du standest in der Halle des Meisters und zogst dein Schwert und dich diesem Ungetüm stellen, doch als es dir in die Augen schaute, da brach es deinen Willen und du gingst auf den Boden vor Furcht und warfst deine Waffe weg. Er schritt auf die zu und hob seinen Stachelhandschuh, während seine andere Hand dich am Kragen festhielt, dunkle, bedrohliche Worte bohrten sich direkt in dein Herz.
"Du warst die Chance der Menschheit, hättest du kooperiert, hätten deine außergewöhnlichen Mächte den göttlichen Mächten eine schwere Aufgabe gestellt, da deine Fähigkeiten nur den wenigsten bekannt waren und deine Erscheinung schon eine wundersame ist. Doch nun wirst du keine Gelegenheit mehr haben und ich Tyrannos, Herr der Welt, werde dich nun auslöschen. Also fühle dich geehrt ein Leben lang in der Hölle meines schwarzen Feuers zu schmoren. BWUAHAHAHAHAHAHA!!!"
Dann sahst du noch, wie die Hand, stachelbewehrt, auf dein Gesicht zuraste, doch dann durchdrangen die Metallstacheln schon deinen Schädel, deine Augen und dein Hirn, sodass es schwarz um dich wurde und erst wenig später wieder erwachtest, gebunden an die Netze eine Riesenspinne, lodernd in einem schwarzen Feuer, erfüllt von unendlichen Schmerzen...
...
Du warst wieder erwacht, du hattest den Traum nochmal in den Gedanken erlebt und wieder lief dir der Schweiß kalt runter...

@Gramir

Später Vormittag des 12..Mirtul 1373TZ 11:15:00 – Zitadelle Felbarr – Außenbereiche - Eine Rückblende auf die Vision

Dein Blick ging zum Himmel, die Nacht war klar, sternenklar. Selbst sich bewegende Nebel schienst du zwischen den Sternen erkennen zu können. Ein Festmahl für jeden Träumer, auch du hättest dich in dieser warmen Nacht einfach unter den bestirnten Himmel legen können und einfach vor dich hinträumen können, so legtest du dich hin, doch schnell holten dich schwere Schritte aus deinen Träumereien, ein schwer gerüsteter Mann tauchte hinter dir auf und wartete bis du aufgestanden warst. Er hatte blondes, wallendes Haar und einen ebenso blonden, langen Schnurrbart. Er war groß und breit, seine dunkle Rüstung, geschmückt von Teufelsfratzen und Totenköpfen unterstrich dies bloß. In seiner Rechten hielt er einen mächtigen Streitkolben, eine Waffe um die sich Mythen rankten und Meisterdiebe stritten. Das Szepter des Tyrannen Auge, ein Artefakt, welches dieser Mann trug. Es schien es läge eine Aura um ihn, eine Aura der Macht. Die Aura, die dich magisch anzog. Sein Blick war gen Himmel gerichtet und er schaute sich die Sterne an.
„Heute Nacht stehen die Sterne günstig und der Mond wirft genug Licht auf unsere Äxte und Schilde. Tyrannos’ schwarzes Feuer wird nun auch das letzte Volk vernichten! Hatten sich die Halblinge schon lange versteckt gehabt, waren die Gnome noch dreister und versteckten sich nicht nur in Erdhügeln, sondern auch in Baumwipfeln, Baumstämmen, in Verließen, Ruinen, Häusern, Ställen und Höhlen, und das nicht nur in ihren eigenen Regionen, sondern überall aus dieser allzu freudvollen Welt. Doch heute Nacht wird die letzte ihrer Siedlungen fallen!“
Ein boshaftes, aber immerhin ehrlich boshaftes, Lachen ging von dem mächtigen Mann aus und dir fiel auf, dass du mitlachtest, ebenso herzlich, ebenso ehrlich boshaft, mehr noch fiel dir auf. In deiner Rechten führtest du einen leichten Streitkolben, in deiner Linken loderte magisches, schwarzes Feuer. Eine Rüstung aus dir unbekanntem Material schützte deinen Gnomenkörper, du hattest einen Vollhelm auf und klapptest nach dem Lachen dein Visier runter. Der Mann ging vor, viele Symbole seines Glaubens waren an seiner Kleidung und seinen Waffen angebracht, du folgtest seinen schweren Schritte, als du dich umschautest, merktest du, wie mindestens 10000 weitere Wesen, Menschen, Elfen, Zwerge, Gnome, Halblinge, Orks, Goblins, Oger und Riesen, seinen schweren Schritten folgten. Du ordnetest dich ein und ließ den Rhythmus der schweren Schritten, der peitschenden Schlachtrufe auf dich wirken.


„ Hallo, ihr Gesellen, empor und hervor!
So stampfen, so tanzen die Wogen empor,
Hoch über das Riff hin mir zorniger Macht;
So tanzen wir muthig zur blutigen Schlacht.

Zusammen! Zusammen! Zusammen heran,
Was rühren an Schenkeln und Armen sich kann!
Wie Wirbelwind schüttelt das Röhrich im Moor,
So schwenken wir Schlachtbeil' und Lanzen empor.

Scharf sind sie gewetzt, wie des Wasserhunds Zahn,
Zum Bohren und Spalten. Fleuch, Lanze, voran!
Fleuch sträcklich! Triff tief in den Busen hinein!
Beil, spalt' und zerschellere Schädel und Bein!

Heut fodern wir Rache, heut bieten wir Mord;
Wir fodern, wir kommen und halten das Wort.
Nichts kümmert den Sturm, der die Wälder zerbricht;
Wir fodern, wir kommen und schonen euch nicht.

Heim bauen die Weiber und Kinder den Herd;
Ein leckeres Fleischmahl ist heut uns beschert.
Schon wölkt sich dort hinter den Bergen der Rauch;
Schon knistert, schon lodert die Lohe vom Strauch.

Uns lüstert, uns hungert schon lange nach euch.
Heim lauern die Hunde am spülenden Teich.
Wir schmausen heut Abend euch jauchzend im Hain
Rein auf bis an's klingende, blanke Gebein.

Risch, rasch, ihr Geselle, rischan überall!
Bald niesen die Nasen vom röstenden Mahl.
Die Lohe verlodert; der Ofen ist gluh!
Halloha! Halloha! Werft zu nun! Haut zu.“


- Gottfried August Bürger

Du gröltest es die ganze Zeit mit, bis ihr schlussendlich dort angekommen ward, wo ihr eurem Schicksal begegnen solltet. In den Ohren klingelte noch der erste Vers der vierten Strophe, denn du fordertest auch Rache, du dürstetest nach Rache, sie beflügelte dich und gab dir die Kraft für diesen Gewaltmarsch. Doch wofür wolltest du Rache? Es war dir egal geworden, die Essenz der Rache war wichtig, sie machte dich mächtig. Zorn förderte dich, holte das Beste aus dir raus und du warst zufrieden damit, du hattest es zu was in Tyrannos’ Armee gebracht, dein Zorn hatte dir großen Ruhm gebracht und du warst einer der Auserwählten, die auf den letzten, großen Kreuzzug durften. Stolz erfüllte dich und alles nur dank deines Zornes.
Schon bald hattet ihr die letzte gnomische Siedlung erreicht, eine letzte Armee aus vielen Völkern stellte sich euch entgegen, doch sie war nicht mal ein Viertel so viele, wie ihr es ward. Und ihr ward alles Elitekrieger, ihr würdet sie unter euren Fersen zerdrücken und das tatet ihr auch. Ihr schlachtetet, mordetet, plündertet und vergewaltigtet die überlebenden. Auch du, so schlugst du mit einem kaltherzigen Schlag an die Schläfe deinen eigenen Vater zu Boden, stelltest dich über den Corpus deines Vaters und schlugst immer wieder auf sein Gesicht ein. Brachst Nase, sonstige Knochen, Stück für Stück, bis deines Vaters Gesicht nur noch eine breiige Masse war. Du standest auf, ranntest weiter marodierend durch die Siedlung deiner Heimat, tötetest weiter. Vom Wahn getragen, standest du vor einem dir bekannten Haus, die Schlacht hatte sich auf Häuserkämpfe verlagert, du prügeltest die Türe ein und tötetest alle Bewohner, bis auf eine Frau. Doch sie widersetzte sich dir, so warfst du sie zu Boden, entrisst ihr die Kleider und begannst sie zu vergewaltigen, wobei du ein Schrei ihrerseits mit einem Schlag deinerseits quittiertest. Als du gekommen warst, richtetest du deinen Kopf aus und sahst, dass es deine Mutter war…
Schreiend wachtest du auf, doch nur, um in einem weiteren Traumzustand zu landen. Ein alter Mann stand vor dir und blickte dich an, es war ein hagerer Mann irgendwo in seinen Mittvierzigern und ein Magiekundiger, namens Tarkuhl.
„Wenn du vom Weg des Lichts abkommst, soll dies dein Schicksal sein!“, mahnte er dich und wies dich schließlich weiter in der Kunst der Magie ein, so wurde er später für eine kurze Zeit dein Lehrmeister, bis du denn schließlich in der Zitadelle gelandet warst.

@Tarator

[Nacht des 24. auf den 25.Mirtul 1373TZ 00:30:00]

Schweiß lag auf deiner Stirn, grausam waren Träume, unsagbar grausam.
Es hatte dich beunruhigt, aufgefühlt, innerlich beinahe zerrüttet. Müde, erschöpft starrtest du in den Spiegel und ließt den Traum Revue passieren, und der Blick in den Spiegel enthüllte den Schrecken ein zweites Mal in dieser Nacht, dein Geist verlor sich in der Traumwelt.
„"Bruder! Bruder! Hörst du mich? Ich stehe hinter dir!"
Lethargisch drehtest du dich um, und blicktest in die Augen eines einzigen Bruders, der immer nur ein stiller Schatten in deinem Leben gewesen war. Doch Guenhwyvar und die Krummsäbel fehlten, alle Güte, von der immer geschwärmt wurde, fehlte in seinen Augen, die blutunterlaufen waren.
"Komm, Bruder, es ist Zeit sich deinem Schicksal zu beugen."
Apathie war der Begleiter deiner letzten Tage, du konntest dich an alles ganz genau erinnern. Die Spinnengöttin, die Priesterinnen sagten, sie haben gesehen, wie Tyrannos sie im Dämonennetz erschlug und ihre ausgesaugte Hülle nun leblos in ihren eigenen Fäden hing und auch du schienst dieses Bild jetzt vor Augen zu haben und auch mit dem gütigen Drizzt von einst, schien irgendetwas nicht zu stimmen. Anstatt seiner Krummsäbel „Blaues Licht“ und „Eistod“, ruhten nun zwei leichte Flegel aus kaltem Eisen in seinen Händen, Symbole des Tyrannengottes waren unter seine Augen tätowiert und leuchteten in fahlem Grün.
Und auch deine Gefangennahme war nah, du hattest wie ein Wilder mit der Erfahrung von hundert Kriegern dich gewehrt, getötet, zerschnitten und hättest mit den Klingen Leben nehmen und geben können, doch dann, dann hatte dein eigener Bruder, einstmals Sinnbild für Güte, dich in einem Kampf, den du nicht gewinnen konntest, gefangen genommen, in Ketten gelegt und in die Zhentilfeste geschleppt und nun hattest du auf dein Todesurteil gewartet. Am heutigen Tag sollte es vollstreckt werden.
"Mach dir nichts daraus, Bruder. Wir alle mussten in den letzten Jahren schmerzhaft lernen, dass Fehler und Irrsinn bestraft werden. Wir alle mussten neue Wege gehen und ich habe damals gezeigt, dass es richtig war nicht der Spinne zu folgen. Du hättest diesen Weg auch gehen können, vergiss dies nicht, Bruder. Doch hast an ihr festgehalten, doch ihr Netz konnte nicht ewig halten."
Welch befremdliche Worte es doch waren, die du nur teils in deiner Apathie wahrnahmst, die Worte hätten vielleicht auch auf den alten Drizzt, wie die Legenden ihn beschrieben gepasst und es zeigte, dass jede Medaille zwei Seiten hatte, doch…
Das erste Mal seit Wochen sahst du das eklige und widerwärtige Sonnenlicht, welches am heutigen Tag besonders stark auf deiner Haut brannte und du wurdest an einen Galgen gebracht, an dem dein Bruder dir die Schlinge um den Hals legte.
"Leb Wohl, Bruder!", hauchte er dir bittersüß in die Ohren und trat hinunter und stellte sich in die erste Reihe, wo viele Drow standen, die dereinst tapfer für die Spinnenkönigin in den Tod gegangen wäre, doch nun johlten sie, grölten den Namen Tyrannos und forderten deinen Tod, den Tod dessen, der der letzte Vorkämpfer der Spinnengöttin war.“


Mit dem Knacken deines Genickes wurdest du röchelt wach und fandest dich vor dem Spiegel stehend und stark schwitzend wieder. Deine Augen waren blutunterlaufen und du musstest nach Luft schnappen. Der Traum hatte dich das zweite Mal diese Nacht heimgesucht. Doch bevor du ihm ein drittes Mal erleben musstest, hörtest du, dass jemand sich an deinem Schloss zu schaffen machte. Du standest in einem einfachen Gastzimmer im Schiffbruch, in dem nur ein Bett, ein Schrank und ein Tisch standen, sonst war es kahl und immerhin durch die Enge ein wenig gemütlich. Dein Krummsäbel lag neben deinem Bett. Mit einem Klacken gab dein Schloss nach…

95
Da Arne einen interessanten Punkt aufgebracht hat, ob wir auf 3.5 oder doch nicht gleich Pathfinder wechseln sollten, könnt ihr hier nun bis Freitag ausrambowlen, welches System ihr wollt. Sollten alle Stimmen vorher vergeben sein, schließe ich die Umfrage auch früher.

Viel Spaß beim Wählen und Argumentieren.

96
Hier schreibt ihr euren Status rein. Ich würde euch bitten, euren Status in eurer Signatur zu verlinken. Ihr könnt den Link ja auch zu einem Ausspruch wandeln, bekanntermaßen. Das wäre natürlich der Idealzustand. Sodass ich mit einem Klick immer auf eurem Status bin.
Aussehen sollte er so, natürlich die Daten an euren Charakter angepasst:
[b]EP:[/b] 6000/10000

[spoiler=Zauber:]
[i]0.Grad[/i]
[list]
[li]Morgenstund hat Gold im Mund: [ ] [ ][/li]
[li]Der frühe Vogel fängt den Wurm: [ ] [ ][/li]
[/list]
[i]1.Grad[/i]
usw.[/spoiler]

[spoiler=Kampfwerte:]
[b]RK:[/b] x
[b]TP:[/b] x/x

[b]Rettungswürfe:[/b]
Reflex:
Wille:
Zähigkeit:

...und was ihr noch für wichtig erachtet.[/spoiler]

[spoiler=Ausrüstung:]
Postet hier auf jeden Fall alle verbrauchbaren Gegenstände, z.B. Tränke, Pfeile, Bolzen, Wegrationen, Verstrickungsbeutel, Weihwasser und auch Gegenstände, die nur eine bestimmte Überlebensdauer haben, z.B. Heilertaschen (zehn Anwendungen), Schildbroschen (nur 101 SP) usw.

[b]Tränke:[/b]
[list]
[li]Mittelschwere Wunden heilen [ ] [ ] [ ][/li]
[li]Spinnenklettern [ ] [ ][/li]
[/list]

[b]Magische Gegenstände:[/b]
[list]
[li]Schildbrosche: 0/101 SP[/li]
[/list]

[b]Normale Ausrüstungsgegenstände:[/b]
[list]
[li]Heilertasche [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ][/li]
[li]Pfeile [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ] [ ][/li]
[/list][/spoiler]

97
Hier könnt und dürft ihr würfeln.

1d201d20 = (16) Gesamt: 16

98
Vorlage (Anzeigen)
Porträt Name Volk (Region) Stufen Klassen
Thargosz Flammenherr Mensch (Tay) 2/2 Mönch/Flammenkrieger
Cephyron MestrylLuftgenasi (Calimshan)4Magier
Tarator Do'UrdenDrow (Menzoberranzan)4Kämpfer
Chrim AkiMensch4Inquisitor


99
Forgotten Realms - Das Zeitalter des Hasses / Lazarett
« am: 06.04.2010, 19:27:29 »
Wer als Spieler so sehr erschöpft ist, wie es normalerweise sein Charakter sein sollte, kann hier im Vergebung für seine Fehlbarkeit bitten.  :twisted:

Er darf sich sich aber auch ins Lazarett einweisen lassen, wenn er unter Dampf und Stress steht oder sich privat eine Auszeit, wie Urlaub, können möchte.

Danket mir nicht für meine Milde.  :cool:

100
Forgotten Realms - Das Zeitalter des Hasses / Das Kompendium
« am: 06.04.2010, 19:09:14 »
"Wanderer, ihr steht in Tyrs Heiligen Hallen und der Einhändige soll mich verdammen, wenn ihr nicht in der Lage seid, die wichtigsten Regeln dieses Hauses zu beachten. Ihr findet sie dort drüben in dem alten Wälzer. Kompendium geheißen. Achtet die Regeln. Achtet sie!"

Allgemeine Regeln

Ich glaube, zu einem gemäßigten Umgangston außerhalb des Ingames brauche ich nicht weiter hinzuweisen, solche Dinge sind selbstverständlich. Aber es gibt an dieser Stelle die eindeutige Erlaubnis innerhalb des Spiels rauer miteinander umzugehen, da dies ja auch an eure unterschiedlichen Gesinnungen gekoppelt ist. Dies sollte jedoch niemals zu ernst und zu rau werden. Wenn es zu viel sein sollte, bitte ich darum, darauf aufmerksam zu machen. Aber es sollte uns auch klar sein, dass dies keine reine Friede, Freude, Eierkuchenrunde ist. Aber ich denke, dass wir alle damit umgehen können.

Die Postinglänge schreibe ich im Gegensatz zu früheren, eher visionären Zeiten nicht mehr vor, da hier aber eine andere Formatierung ist, sollte es möglich bleiben, mehr als drei Zeilen für seinen Charakter zu verfassen. Das heißt, nicht nur ein paar Worte, die er ausspricht, sondern auch eine kurze Beschreibung von eventuellen Gedanken und von Gestik und Mimik oder Umgang/Interaktion mit der Umgebung. Ich bin eher dafür, dass wir zurückfinden zu einer regelmäßigen und gleichmäßigen Runde. Dafür setze ich zwei Postings pro Woche an. Es dürfen gerne mehr sein, aber zwei sollten machbar sein. Ich werde keinem den Kopf abreißen, wenn er nur ein Posting die Woche schafft, solange es nicht zu häufig vorkommt. Solltet ihr nicht können, aus welchen Gründen auch immer, sagt bitte im Lazarett Bescheid, damit ich euren Zug übernehmen kann.
Eine maximale Postinglänge gibt es nicht. Wer sich in der Lage fühlt, einen halben Roman aus seinem Zug zu machen, ist herzlich dazu eingeladen. Es wäre auch wünschenswert, wenn ihr nur zweimal die Woche posten könnt, dass dies dann auch auf die Woche verteilt ist. Bei Kämpfen behalte ich mir vor, nach etwa 1 1/2 Tagen den Zug zu übernehmen, damit es weitergehen kann.

Postings
Obgleich ich kein Soldat bin, stehe ich hierbei auf Uniformität. Dies bedeutet, dass ihr bitte in der dritten Person Singular schreibt und zwar im Präteritum. Es gibt auch immer wieder Diskussionen darüber, ob nun Präsens oder Präteritum schöner sei, ich bevorzuge persönlich die nacherzählende Variante. Sollte die Gruppe dies anders sehen, können wir gerne eine Abstimmung machen. Diese wird dann mit einfacher Mehrheit entschieden werden und für die Gruppe verbindlich sein.
Die Regelung mit Länge habe ich bereits erwähnt. Ansonsten werden wir uns, was für vielleicht etwas ungewöhnlich ist, für jene Spieler, die früher bei mir gespielt haben und seitdem weniger, den gängigen Anwendungen von Schrift und Form anpassen, das bedeutet:
"So wird geredet auf Handelssprache."
"So wird gedacht."
"So wird gebrüllt."
"So wird geflüstert."
Anderen Schriftarten oder -farben dürfen für verschiedene Sprachen oder besondere Arten der Kommunikation benutzt werden, dies muss aber vorher abgesprochen werden. D.h. wir werden uns auf bestimmte Farben für bestimme Sprachen einigen.
Keine Smilies im Abenteuer!

Ich gebe zu Bedenken, dass in diesem Abenteuer weiterhin Charaktere sterben können. Ich gehöre zwar nicht zu den Spielleitern, die nach den Toden von Charakteren lechzen, sollte eine Aktion dies erfordern oder die Würfel entscheiden, dass ein Charakter stirbt, werde ich nicht intervenieren. Je nach Ort und Zeit kann es passieren, dass ihr einen neuen Charakter machen müsstet. Behaltet das bitte im Hinterkopf.

Würfelthread
Hier wird nur gewürfelt! Geredet wird im Abenteuer oder im OOC.
Editiert wird dort niemals!
Es ist durchaus möglich, dass ich verdeckte Würfe mache. In der Regel wird dies nicht der Fall sein.
Würfelt immer, wenn ihr meint, dass ihr einen Wurf bräuchtet.

Doppelposts
Solltet ihr mit falschen Account posten, postet nochmal mit dem richtigen Account. Der überflüssige Textbeitrag erhält dann die damnatio memoriae.

Kämpfe
Um die Kämpfe zu beschleunigen, werden wir das sogenannte Prinzip der Gruppeninitiative benutzen. Dies bedeutet, sollten Cephyron, Gramir und Thargosz vor dem Drachen an der Reihe sein, Tamanar und Zwillingsherz jedoch erst nach dem Drachen, werde ich die jeweiligen Spielercharaktere in Gruppen anteilen. Innerhalb dieser Gruppe ist es egal, in welcher Reihenfolge die Mitglieder dieser Gruppe posten. Als in diesem Fall könnten die drei erstgenannten Charaktere ihre Aktion in beliebiger Reihenfolge beschreiben - je nachdem, wann wer Zeit hat - gefolgt vom Drachen und danach der zweiten Kampfgruppe. Das beschleunigt Kämpfe ungemein. Mehrere Gegner werde ich in aller Regel auch zu einem Block zusammenfassen, es sei denn, es handelt sich um mehrere Fraktionen.
Für die Kämpfe wird es einen eigenen Bereich geben, dort werden die Kämpfe ausgetragen. Dort schreibt ihr in Code-Tags ihre Aktion, die ihr machen wollt, im Fließtext. Bsp:
Adrian wird sich der Gefahr blitzschnell bewusst, und so macht er einen Schritt auf Lundal zu, dass er diesem Gnom somit ein wenig Schutz bietet. Währenddessen zieht er seine beiden Kurzschwerter elegant vom Rücken.
[b]"Ihr müsst hier heute nicht euer Leben lassen. Das könnt ihr auch noch an die nächsten, die vielleicht ein wenig schwächer aussehen als wir tun."[/b] spricht er warnend zu den Seemännern. Mit einem Lächeln auf den Lippen.
Darunter setzt ihr dann die Metagaminginformationen etc. pp. Also wenn ihr einen Angriff machen wollt, gegen wen ihr den machen wollt (was auch schon aus dem Fließtext hervorgeht). Ihr gebt dort die Informationen ein, wie ihr sie auch am Spieltisch äußert. Alle Würfelwürfe, die ihr während eines Kampfes macht, macht ihr direkt im Kampf-Thread. Das erleichtert das hin und herspringen. Alle sonstigen Würfelwürfe, werden im Würfelthread gemacht. Im Ingamethread haben demzufolge OOC-Kommentare und Würfelwürfe nichts zu suchen.

Als kleine Hilfe, werde ich versuchen, dass erste Mal künftig mit Kampfkarten zu leiten. die Metagaminginformationen werden also auch eure Bewegungen erfordern. Es gibt hier auch genug Runden, in denen ihr euch anschauen könnt, wie das Ganze funktioniert.
Zusätzlich werde ich euch einen Kriegstisch zur Verfügung stellen, also ein zweites OOC, in dem ihr über Vorgehen etc. beraten könnt, ohne dass ihr das langwierig Ingame machen müsst. Das kürzt die Kämpfe ab und zudem könnt ihr während eines Kampfes eh nicht ins Ingame schreiben. Eure ganzen Codetags werde ich nachher verwenden, um nach jeder Runde einen Sammelpost + Ergebnisse zu verfassen.

Verletzungsstatus:
•   unverletzt: volle HP
•   angekratzt: 91%-99% HP
•   leicht verletzt: 76%-90% HP
•   verletzt: 51%-75% HP
•   schwer verletzt: 26%-50% HP
•   kritisch: 1%-25% HP
•   ausgeschaltet: 0 HP
•   sterbend: -1 bis -9 HP
•   tot: -10 HP bzw. unter der negativen Zahl dem Konstitutionswert entsprechend.

Zusätzlich können kritische Treffer nachfolgende und bleibende Wirkungen auf den Charakter haben, wie gehabt. Aber denkt dran, was für euch gilt, gilt auch für eure Freunde und Feinde.
Außergilt die Regel massiven Schadens:
Zitat
Massive Damage (Optional Rule): If you ever sustain a single attack that deals an amount of damage equal to half your total hit points (minimum 50 points of damage) or more and it doesn't kill you outright, you must make a DC 15 Fortitude save. If this saving throw fails, you die regardless of your current hit points. If you take half your total hit points or more in damage from multiple attacks, no one of which dealt more than half your total hit points (minimum 50), the massive damage rule does not apply.

Hinweise zur Charaktererstellung/-verwaltung
Wir stellen alle Charaktere auf Pathfinder um, ich bitte euch, das eigenständig zu machen, bevor ihr sie im Charakterthread postet. Bei Problemen seid ihr alle im Besitz meiner Kontaktdaten bei ICQ und/oder MSN, zur Not gibt es auch noch die Privaten Mitteilungen.
Ich lasse Material aus allen Büchern zu, welche zur Edition 3.5 und Wizards gehören mit der Ausnahme aller Büche, welche sich einer speziellen Kampagnenwelt widmen (außer der FR natürlich). Bei allen älteren Werken oder Werken anderer Publisher wird mit mir eine Konversion oder Nutzung auszurambowlen sein.
Bei Dingen, welche in mehreren Büchern auftauchen, zählt natürlich immer die aktuellste Variante. Solltet ihr besondere Wünsche haben, wie eigene Klassen oder Klassen hier aus dem Gate oder aus den Dragonmagazinen, da lasse ich eigentlich immer mit mir reden.

Ansonsten zitier ich Sensemann:
Zitat
Außerdem:
1.   "Gesagt=getan"
2.   "Unnötige Regeldiskussionen gibt es nicht"
3.   "Die DM haben zur Not immer Recht"
4.   "Logik steht im Vordergrund des Ausspielens eines Charakters"
5.   "Dumm ist der, der Dummes tut"
6.   "Die Meister sind nicht unbedingt des Spielers Freund"
7.   "Es ist ausdrücklich erwünscht, die SL auf Regelfehler aufmerksam zu machen. Sollte bei einer Regelung in irgendeiner Weise Unklarheit über die Auslegung herrschen, haben die SL im Interesse des Spielflusses das letzte Wort! Die SL können im äußersten Falle als Swift Action ein Wort der Macht: „Schluss jetzt!“ einsetzen, welches keinen Rettungswurf erlaubt. Wer nach dieser Aktion noch die Entscheidung diskutieren will, riskiert viel.
8.   Ihr solltet mir bei Fragen, Anregungen, Kritik, etc. außerhalb des Spiels eine PM schreiben oder Euch im Feedback oder im Taktikthread auslassen.

Das sind die gröbsten Regeln, welche unser Spiel betreffen. Ich behalte mir Änderungen vor.

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Forgotten Realms - Das Zeitalter des Hasses / Am Abgrund
« am: 06.04.2010, 19:00:09 »
Liebe Spieler,

hiermit kündige ich offiziell das Revival vom Zeitalter des Hasses an. Ich bitte euch, dass ihr bis zum 16.4. alles Wichtige bezüglich der Runde abgeschlossen habt, denn dann wird es den Einstiegspost geben, der an der Stelle einsetzen wird, an der wir vor ungefähr drei Jahren geendet sind.

Es wird ein paar Änderungen geben, welche ich im Regelthread noch genauer ankündigen werden. Für diejenigen Spieler, die hier im Gate noch nicht gespielt haben, sei angemerkt, dass ihr hier für eure Charaktere selbst würfeln könnt. Dafür wird es auch einen eigenen Thread geben.

Die wichtigsten Vorinformationen:
  • Alle Charaktere werden von 3.0 auf 3.5 umgestellt
  • Gepostet wird 2x die Woche. Die utopischen Postlängen der vergangenen Tage müssen nicht mehr erfüllt sein. Aber bitte keine uninspirierten Dreizeiler, es sei denn, es geht nicht anders. Da habe ich mich nicht wirklich verändert. ;)
  • Gestartet wird am 16.4. (Außer Phoenix, der kommt erst am 18. dazu, weil er vorher auf Achse ist.

Ansonsten wünsche ich uns viel Spaß beim Revival.

Postskriptum: Ich bin sehr positiv überrascht, dass nach drei Jahren noch alle Spieler Interesse an der Runde haben. Dafür schonmal ein herzliches Dankeschön!  :wub:

Postpostskriptum: Für Charaktere etc. wird es Sammelthreads geben, also bitte nicht einfach reinposten.

PPPS: Meldet euch bitte mit euren Ingameaccount gleich an. Hier ist es normal, dass man für jeden Charakter einen eigenen Account hat. Danke.

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Allgemeines Würfelforum / Menthirs gezinkte Würfelkasette
« am: 24.10.2009, 11:58:46 »
Hat sich erledigt.

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