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Nachrichten - Irial Sorr'Ash

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"Sollten wir einen Geheimgang finden, dann koennt ihr euch dort versteckt halten um im Zweifel uns zu unterstuetzen oder den Rueckzug anzutreten. Es ist gefaehrlich, aber unseren einzige Chance. Und draussen duerft ihr euch nicht im Umkreis blicken lassen. Der Elf wird euch sehen und wenn er irgendwas sieht, was auf einen Hinterhalt hindeuten koennte wird er sich nicht blicken lassen und erst recht mit Verstaerkung zurueckkommen. Es ist riskant, aber wenn wir mit dem Jaeger reden wollen, dann muss ich ein Risiko eingehen."

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Irial erhebt keinen Einwand und schaut der Wandlerin mit gemischten Gefuehlen nach, bis sie ausser Sichtweite ist. Dann atmet er einmal durch und verdraengt die Zweifel an seiner Entscheidung. Er vertraut auf die Kraft und Entschlossenheit die sein Meister im eingeblaeut hat und darauf die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Eine andere Wahl hat er sowieso nicht mehr. Sich in Bewegung setzend schaut er Yasine an. "Ja, sie war vor sehr langer Zeit eine Freundin von mir. Frueher haette ich ihr blind vertraut, doch die Zweifel sind berechtigt, ich weiss nicht was in dieser Zeit mit ihr geschehen ist. Doch ich werde ihr eine Chance geben, als Freund, und ihr trauen. Wir waeren dem Elf so oder so begegnet, warum also nicht heute? Und sollte sie uns verraten dann ... dann werden wir an einem anderen Tag wieder auf sie treffen und dieser Tag wird ... blutig", seufzt der Magierlehrling.
"Nichts desto trotz sollten wir Vorbereitungen treffen. Turanak", wendet Irial sich an den Zwerg", koennnt ihr Sir d'Tharask aufsuchen? Wenn es einen zweiten Eingang in die Hoehle gibt, dann muessen wir wissen wo er rauskommt um im Zweifel einen Rueckzug anzutreten. Ihr solltet euch jedoch beeilen, M7 wird nicht lange brauchen. Fraeulein Echelesh koennt ihr Sir d'Tharask ausrichten, dass er schonmal den Hoehleneingang untersuchen soll und er gleich Unterstuetzung erhaellt. Und wenn ihr nichts dagegen habt, dann wuerde ich euch bei dem Treffen gerne dabei haben. Sollte die Verhandlung sich einem unliebsamen Ende zuneigen, dann werden eure speziellen Faehigkeiten unerlaesslich sein, wie ich fuerchte. Allerdings kann ich nicht leugnen das es gefaehrlich wird, ich lasse euch also die Wahl, Kontrakt hin oder her.". Als die Worte seinen Mund verlassen ist Irial selber einen Moment ueberrascht, dass er seine Frage in eine Bitte verpackt hat.
"Wenn wir keinen zweiten Ausgang finden, dann sollte der Rest sich in dem Wald verstecken bis wir sicher sind, dass der Elf keinen Hinterhalt plant. Ich bin mir im klaren darueber, dass ich in dem Vorraum verwundbar bin, doch wir muessen nicht die ganze Gruppe in Gefahr bringen.

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"Der Jaeger ist hier? In dieser Hoehle? Oder verweilt er bei den Barbaren hier in der Naehe?". Es ist eine schwere Entscheidung. Mit dem Elfen zu reden stellt eine Grosse Gefahr fuer die Gruppe dar, andererseits koennte es ein enormer Gewinn werden. Immerhin ist der Jaeger tief in den Geheimnissen ihrer Gegner involviert. "Wenn wir mit ihm reden, dann muessen wir uns beide absichern. Wenn etwas schief laeuft, dann wird es unweigerlich zu einem Kampf kommen.", redet Irial eindringlich auf die Wandlerin ein. "Wenn du glaubst er redet mit uns, dann geh ihn holen, doch er soll alleine kommen. Wir treffen uns in der Eingangshalle dieser Hoehle, ihr beide und zwei von uns, damit keiner sich bedroht fuehlen muss. Ist das annehmbar?"

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Irial dreht kurz seinen Kopf etwas zur Seite, bleibt aber ansonsten auf der Stelle stehen, als M7 ihr Fell ausschuettelt. Die Situation ist verzwickt und momentan sieht Irial noch keinen Ausweg aus der Situation. Ein Teil von ihm will die Informationen aus dem Wissenschaftler herauspressen und ihn blutend am Boden liegen lassen, doch ein anderer Teil, der Teil, der in den letzten paar Minuten erstaunlich schnell zugenommen hat, wie Irial erstaunt feststellt, sagt sich, dass er lediglich den Kopf will, eine armselige Hand interessierte ihn doch gar nicht.
"Das heisst der Jaeger arbeitet gegen seinen Willen fuer den Elf? Weisst du was den Stamm des Jaegers bedroht? Der Jaeger weiss wozu wir faehig sind und wie weit wir gekommen sind, vielleicht koennen wir mit ihm eine Alternative aushandeln. Wir beseitigen die Bedrohung fuer seinen Stamm, beseitigen die Khyberanhaenger. Wir scheinen das gleiche Ziel zu haben. Und genauso wie der Jaeger bereit ist fuer sein Ziel zu toeten, so kann ich nicht von meinem abweichen, auch wenn ich gewillt bin meinen Pfad zu aendern, sollte er mich dem Ende naeher bringen." Laengst hat Irial den Rest der Gruppe und ihre Ziele in den Hinterkopf verschoben. Er spricht momentan fuer sich, doch er hat das Gefuehl, dass dies an der Situation nichts aendert, wie sie auch ausgehen mag.

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Irials Geist wanderte hin und her und er versucht aus den Informationen ein ganzes Bild zu formen, doch noch fehlen einige Stuecke. Wieso sollte der Elf helfen den Ilithiden zu toeten obwohl sie doch scheinbar zusammenarbeiten? Welche Rolle spielt der Killerelf in diesem Szenario, wenn er mehr als einmal die Gelegenheit nutzen wollte die Ermittler zu toeten und nun M7 verschont und ihr sogar helfen will? Wenn er das ganze Bild zeichnen will, dann wuerde Irial Antworten brauchen. Doch vorerst muss er sicherstellen, dass sie dabei niemand stoert.
"Ich glaube dir und wir werden warten bis alle Fragen geklaert sind, doch vorerst: Ist momentan jemand im Labor und wenn ja, kommen sie oft raus? Wenn wir ueberrascht werden waehrend wir reden, dann haben wir keine Wahl, dann muessen wir ihn das Labor." Irial will noch anfuegen 'ich hoffe das verstehst du', aber es erscheint ihm sinnlos. Es wuerde so oder so nichts an dem Notwendigen aendern, auch wenn ein Teil von Irial hofft, dass sie es versteht.
Die dringenden Fragen geklaert, laesst sich Irial seine naechsten Worte durch den Kopf gehen. "Magst du aus dem Wasser kommen? Selbst wenn wir auf unterschiedlichen Seiten stehen sollten verspreche ich dir, dass du diesen Wald lebend verlaesst und danach hingehen kannst wo du willst.", versucht der Hexer, dem die drohende Konfrontation nicht entgangen ist, die Situation zu entspannen. "Warum faengst du nicht am Anfang an? Warum ist der Elf von dem anderen Elf abhaengig?"

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"Ja, Khyber hat wieder einen hohen Preis gefordert.", antwortet er, bevor er M7's andere Frage beantwortet, in dem er seine Hand nach und nach auf ein Gruppenmitglied richtig. "Dies ist Gerdrad. Er war bei einer Karawane angeheuert, die von den Khyberbarbaren ueberfallen worden ist. Wir konnten ihn halb Tod vor den Ueberresten der Karawane auflesen. Turanak Mroranon.", faehrt Irial fort, "Er wurde von Sir Garrot d'Deneith zu unserer Verstaerkung geschickt. Makotash, ein Psioniker auf der Suche nach Leuten aus seiner Sippe, die verschleppt wurden. Und Fraeulein Yasine Echelesh und zu diesem Zeitpunkt ist die dem Rudel ... treu". Irial verzichtet lieber darauf zu erwaehnen, dass Yasines Loyalitaet gegeben ist, solange sie die hoechstbietenden sind und er sich selbst dessen nicht sicher sein kann.

Das naechste Stueck der Erzaehlung seiner alten Freundin beunruhigen ihn wieder etwas mehr. Wieso sollte der Elf sich an dem Illithiden raechen wollen, wenn sie doch zusammenarbeiteten, wie es schien? Aber angesichts der naechsten Frage rueckt dieses Problem fuer Irial in der Hintergrund. Ihm bleibt die ploetzliche Anspannung der Wandlerin nicht verborgen und so wie es scheint, laeuft alles auf die entscheidende Frage zu. "Wir werden durch die Metaltuer gehen und alle Personen festsetzen und das Material beschlagnahmen. Wir muessen die Experimente hier beenden." Irial versucht sich die Anspannung, die nun ihrerseits den Magierlehrling erreicht hat nicht anmerken zu lassen und ihm wird noch etwas anderes klar: Die Ermittler sind schon seit einiger Zeit keine Ermittler mehr. Ihre letzte Verbindung zu einem der Haeuser ist mit seiner Wiedergeburt und dem Tod von Valor d'Sivis abgebrochen. Ihr Ziel ist zu einem anderen geworden, wenn nicht sogar jeder der Gruppe ein anderes Ziel hat.

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Auch wenn die Erzaehlungen der Wachen ihn schon darauf vorbereitet haben, dass hier unten eine Wandlerin ist, so laesst das auftauchen von M7 doch Irials Konzentration schwinden. Die magischen Flammen um seine Hand flackern kurz und heftig, bevor sie verschwinden. Ein Teil von ihm ist froh seine alte Freundin wiedergefunden zu haben, doch ein anderer, neuer Teil in ihm kann die Stimme des Misstrauens, die ganz leise in seinem Kopf wispert, nicht unterdruecken. Doch er ist Teil ihres Rudels, wie die Wandlerin es ausdruecken wuerde, also hat sie seine Aufmerksamkeit verdient.
"M7?", mit einer Hand bedeutet er den anderen, dass die Wandlerin keine Gefahr ist. "Ja, ich habe mich etwas veraendert, eine lange Geschichte. Und ich fuerchte dieser Geschichte sind auch Quae und Tomjon zum Opfern gefallen. Sie ist von den Khyberkreaturen getoetet worden und er ist entweder Tod oder in den Raenkespielen seines Hauses gefangen. Auch Arkai ... Meine Verbindung mit ihr ist ebenfalls vergangen. Doch wir haben neue Kameraden auf unserem Feldzug, wie du siehst. Sie alle haben einen anderen Grund hier zu sein, doch am Ende sind sie hier....
Aber was wichtiger ist: Wie geht es dir? Versteh die Frage nicht falsch, aber wie kommt es, dass du hier bist?"

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Ganz schwach bilden sich Flammen um Irials linke Hand, als er Yasine zunickt, den Dolch in der Rechten. "Turanak, deckt unseren Ruecken, Gerdrad, lasst uns das genauer Untersuchen.", winkt er seine Teamkameraden in Position. Schritt fuer Schritt, langsam, naehert sich Irial der Stelle, die Yasine angezeigt hat, seine Augen staendig wachsam, auf der Suche nach dem Schemen, den sie gesehen hat.

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Misstrauisch wandern Irials Augen durch den Raum, aber er scheint wirklich leer. Bevor er die leerstehende Zelle genauer untersucht nickt er Makotash einmal zu. Es war vermutlich nicht ideal, aber hier konnten sie den Gefangenen wenigstens zwischenlagern. "Wenn ihr keine Probleme macht, dann werdet ihr so oder so hier wieder rauskommen.", wendet er sich kurz an den Gefangenen, bevor er die belegte Zelle genauer in Augenschein nimmt. Viel scheint es jedoch nicht zu sehen zu geben, als wendet er sich wieder dem Rest zu. "Yasine, wisst ihr wo euer Zombie auf die letzte Person getroffen ist? Ich habe das dumpfe Gefuehl, hier spielt gerade jemand mit uns..."

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Irial schaut einmal von Gruppenmitglied zu Gruppenmitglied und vergewissert sich, dass alle bereit sind. Nachdem Makotash, der mit 'seinem' Gefangenen am meissten zu tun hat, ebenfalls signalisiert das er fertig ist, nickt der Ex-Magier Yasine zu. Langsam beginnen die Zombies sich zu bewegen und Irial beudet Gerdrad mit ihm in dem Schutz der Zombies vorzuruecken. Turanak bedeutet Irial ihren Ruecken zu decken und eventuell Makotash bei seinen Gefangenen zu unterstuetzen.
Langsam rueckt der Trupp vorwaerts und kommt an die letzte Kreuzung. Irial deutet mit dem Kopf nach Links, in Richtung des Gefaengnisses. Wenn die Worte der Wache wahr sind, dann wuerden sie hier auf jemanden treffen und er muss zugeben, dass die Worte des Wachmannes ihn neugierig gemacht haben und sich wieder tief in seinem Inneren etwas lange begrabenes ruehrt. Eine sentimentale Erinnerung an ihr erstes Zusammentreffen, wie die Wandlerin aus dem Schatten angesprungen kam vor dem Turm seines Meisters, als er die Ermittler das erste mal gesehen hat. Eine sentimentale Erinnerung, die er sich momentan nicht leisten konnte.
"Seit vorsichtig. Wenn die Wache recht hat kann hier eine alter Verbuendete oder ein schlimmer Feind warten!", fluestert er, waehrend er, alle Sinne gespannt, den Gang entlangblickt.

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Schmerzen durchzucken Irials Koerper, aber wenigstens zuckt noch etwas. Langsam schlaegt Irial die Augen auf und durchsucht sofort seine Umgebung nach Feinden, doch er kann nur Makotash erkennen, der ihn scheinbar wieder ins Leben gebracht hat. "Habt Dank, wie lange war ich ohnmaechtig?", fragt er ohne Umschweife, waehrend er aufsteht und versucht die geistige Umnebelung abzuschuetteln.
Doch scheinbar sind schon alle Wachen ausgeschaltet und auch wenn Irial die letze Wache lieber aus ihrem Weg gesehen haette, so versteht er doch den Wert von einer Informationsquelle und so gesellt er sich vorerst zu Yasine. Doch das gesagte laesst ihn hellhoerig werden. Ein weiterer Feind oder vielleicht sogar eine Verbuendete hier unten? Vorerst brauchen sie jedoch Heilung. Aus seinem Guertel zieht Irial seinen verbliebenden Heilstab und kuemmert sich um die Heilung, doch Turanak, der mittlerweile ebenfalls seinen Weg von dem letzten gefaellten Gegner zurueck zu der Gruppe gefunden hat, haellt ihn mit einem Wink seines Hammers auf. "Lasst mich die Wunden heilen, ich habe noch Kraefte die wir nutzen koennen bevor wir die wertvollen Staebe verschwenden.", laesst der Zwerg verlauten und beruehrt mit einer Hand den reich verzierten Guertel. In kurzer Folge beruehrt er Irial und Gerdrad, dessen Wunden sich wie von Wunderhand schliessen. Doch trotz der starken Heilmagie spuehrt Irial, dass immer noch einige Wunden schmerzhaft stechen, also verwendet er doch einige Ladungen des Heilstabes.
Anschliessend wendet er sich an den Rest der Gruppe. "Irgendwas ist hier unten noch, wie Fraeulein echelesh gesagt hat, also sollten wir vorsichtig vorruecken. Makotash, koennt ihr euch um den Gefangenen kuemmern? Wir koennen ihn leben lassen, doch wir muessen ihn vorerst in die Zellen sperren, sobald wir diesen Bereich gesichert haben! Fraeulein Echelesh, koennt ihr eure Diener vorgehen lassen und eine Barriere aufbauen?", legt Irial seinen Plan dem Rest dar.

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Mit einem scheppern geht Gerdrad zu Boden und er will sich erst aufrappeln, doch dann wird er sich der misslichen Lage bewusst, in der er steckt. Sollte er sich aufrappeln, dann wuerde er beiden Waechtern sekundenlang eine offene Seite praesentieren, etwas das er jetzt nicht riskieren konnte. Er muss eine Wache schnell ausschalten, also konzentriert er sich auf die Klinge, die er zugegeben eher selten einsetzt, und rammt diese dem Wachmann in die Schenkel.

Angriff Gerdrad
d20 = (10) +5 -4  Gesamt: 11
d6 = (4) -1  Gesamt: 3

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Angriff Gerdrad
1d20d20+5-4 = (10) +5 -4 Gesamt: 11
1d6d6-1 = (4) -1 Gesamt: 3

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Wuetend sieht der Zwerg, wie seine beiden Kameraden von den Beinen gerissen werden, nur damit die Wachen feige auf sie einstechen koennen. Doch nicht mit Turanak. Beherzt hebt er die Waffe und schmettert sie mit der ganzen Kraft eines Zwerges auf die Ruestung einer Wache. Doch er belaesst es nicht bei einem Schlag, sondern laesst gleich einen zweiten krachend folgen.
1,5 SW-Schritt
Angriff 1: d20 = (8) +10  Gesamt: 18+5=23
Schaden1: d12 = (11) +6  Gesamt: 17
Angriff2: d20 = (10) +5  Gesamt: 15
Schaden2: d12 = (9) +6  Gesamt: 15

30
[i]"Verflucht!"[/i], zetert Irial in seinem Inneren, als er erneut von der Wache zu Boden geworfen wird. "Makotash, schalte die Wache aus!", ruft er seinem Kameraden hinter ihm zu, als Irial zu einem Heilzauber ansetzt. Die Waechter haben ihn schwer getroffen und er muss einige seiner Wunden schliessen, um nicht endgueltig zu Boden zu gehen

Std: Defensiv zaubern, 6 TP geheilt.

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