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« am: 14.10.2009, 14:29:30 »
Syeiron gibt Gareen einen festen Händedruck und nickt diesem zur Begrüßung zu. Ansonsten versucht er dann noch den Gesprächen weiter zu lauschen.
Syeiron murmelt mit einem neckischen Grinsen im Gesicht bei Ophelias einer Aussage vor sich hin: "Das kommt immer darauf an bei was."
Doch dann lässt sich Syeiron etwas Zeit die Worte der anderen zu durch den Kopf gehen. Er ist fast etwas der Meinung, dass der Feind in gewisser Weise etwas falsch eingeschätzt wird: "Ich denke nicht Ophelia, dass Ihr ein primäres Ziel von uns Fünfen sein werdet bei einem Angriff der Runenriesen, falls ein Großteil Eurer Magie nicht gegen sie wirkt. Bloß weil sie Riesen sind, müssen sie nicht Dinge tun, die taktisch eher unklug sind und jemand angreifen, der ihnen so gut wie nicht schaden kann. Und irgendwie glaube ich auch nicht, dass Ihr wie Caladrel als Magierin einfach so an die Front stürmt. Aber Magier haben ja normalerweise andere nützlichere Qualitäten als den direkten Frontkampf. Obwohl man sagen muss, dass Caladrel immerhin Mumm in den Knochen hatte, auch wenn sie für eine zierliche Frau und Magierin manchmal ziemlich unvernünftige Entscheidungen getroffen hat. Ich kenne mich nicht so gut mit Magie aus, aber falls keiner Eurer Zauber gegen die Riesen helfen sollte, Ophelia, dann wären vielleicht Zauber sinnvoll, die Eure Verbündeten im Kampf gegen die Runenriesen stärken. Vorausgesetzt, dass Ihr solche Magie besitzt."
Ansonsten spricht Syeiron noch eine Warnung in die gesamte Runde aus: "Wir sollten einen sehr, sehr weiten Bogen um die Stelle machen, bei der wir letztes Mal verschwunden sind. Ihr Sithkar und Ihr Hohepriester Morpheus habt ja schon das Gefühl gehabt, dass mit dieser Gegend irgendetwas nicht zu stimmen schien. Vielleicht hängt Gareen und mein Verschwinden ja damit zusammen, dass wir nicht bei Vollmond und mit vorherigem Fasten diese Gegend betreten haben. Ich warne ausdrücklich davor, zu weit nach vorne vorzustoßen. Das sollten wir unterlassen. Nur noch etwas vorstoßen, aber dann sollten wir vorerst anhalten. Wir sollten unsere Versorgungsringe abnehmen, falls diese vorhanden sind, nichts essen und nichts trinken und einer geeigneten Stelle mit gebührendem Abstand solange warten, bis wir eine Vollmond-Nacht haben. Dann wird sich uns womögliche eine sichere Passage offenbaren und wenn wir ein gutes Sichtfeld haben, werden wir schon sehen, wo es lang geht."