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Nachrichten - Beldin Gilvaran

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 06.07.2010, 22:00:58 »
"Ihr täuscht Euch. Ich habe es gesehen." Es dauerte einen Moment, bis Beldin klar wurde, dass Arue kaum verstanden haben konnte, was er meinte.

"Ich rede von Yika, der Schicksalsweberin. Ich habe sie in einer Vision gesehen, und...."
Die alte Kay. Sie hatte ihn einen Auserwählten genannt, aber er hatte immer noch das Gefühl, dass der Begriff "Verfluchter" die Sache besser treffen würde.

"Jedenfalls treibt Yika keine Spielchen mit uns Erdgeborenen. Es mag sein, dass wir uns so fühlen, weil wir den Sinn der Ereignisse nicht erkennen können, aber das heisst nicht, dass es diesen Sinn nicht gibt."

Forschend sah er Arue an.

"Ihr habt mir geholfen, mir über einiges klar zu werden. Ich danke Euch."

Zielstrebig wandte er sich der Stelle zu, an der Eretria mit Milan zusammenstand. Ein kurzer Blick auf den Schild liess ihn die Augenbrauen hochziehen, doch verkniff er sich jeden Kommentar.

"Ich muss mit euch allen reden. Würdet Ihr beiden mich bitte mit zu den anderen begleiten? Ich denke, es ist an der Zeit,  als Gruppe zu funktionieren. Streitereien wie die letzte können wir uns nicht leisten."

Er wandte sich zu der jungen Frau um und machte eine einladende Bewegung.

"Ihr auch, Arue."

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 05.07.2010, 20:28:42 »
Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen. Dann begann der Elf zu glucksen. "Es scheint wohl mein Schicksal zu sein, von Frauen umgeben zu sein, die alle glauben, besser als ich zu wissen, was gut für mich ist."

Er sah Arue überraschend freundlich und mit einer Spur von Mitleid an.

"Wisst Ihr, ich kann es Mika nicht verdenken, dass sie Angst hat. Wenn ich meiner eigenen Angst auch nur einen Moment lang nachgeben würde, würde ich schreiend bis ans Ende von Thaikaris rennen. Oder mich gleich in mein Rapier stürzen.

"Aber ich habe keine Zeit für Angst. Niemand von uns hat Zeit dafür. Auch Mika nicht, und ich werde meine Zeit nicht mit Beschönigungen an jemanden verschwenden, der besser so schnell wie möglich erkennt, auf was er sich da eigentlich eingelassen hat."


Das Mitleid in seinen Augen verstärkte sich.

"Ihr werdet bald verstehen, was ich meine. Ich glaube nicht einen Augenblick daran, dass unser Zusammentreffen auf einem Zufall beruht, so sehr ich mir das für Euch wünschen würde. Unser Schicksal ist miteinander verwoben, und das meine Liebe, heisst, dass ihr bald verstehen werdet, von was ich gerade geredet habe."

Sein Blick wurde eine kleine Spur schärfer.

"Wobei Ihr von diesem Gefühl nackter, elementarer Angst schon einen kleinen Vorgeschmack erhalten habt, wenn ich mich nicht täusche."

Der Elf wirkte erschöpft, als er sich langsam aufrichtete.

"Ich werde versuchen, Euren Rat zu befolgen. Ich bezweifle zwar, dass irgendjemand Wert darauf legt, dass ich meine Meinung wiederhole, wenn es schon nicht reichte, sie einmal auszusprechen. Aber Ihr versteht die Menschen sicher besser als ich. Ihr seid ja selber einer. Lasst uns also zu den anderen gehen. Die werden sicherlich auch ohne mich einen Entschluss gefasst haben."

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 05.07.2010, 10:04:20 »
Langsam schüttelte sich Beldin die Kapuze vom Kopf. Von Schmollen war nichts zu sehen, tatsächlich wirkte er sogar eher neugierig.

"Ich bin ausfällig geworden? Gegen wen den?"

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 30.06.2010, 18:55:30 »
"Wer hatte eigentlich nochmal die Idee, diese feige Person mitzunehmen?." sinnierte der Elf dem Jammerlappen hinterher. Dann wandte er sich den anderen zu. "Nun? um ehrlich zu sein, bin ich nicht sicher, ob diese Welt überhaupt verdient, gerettet zu werden. Daher macht, was ihr wollt. Es interessiert mich nicht."

Wie um seine Worte zu unterstreichen, setzte er sich einige Schritte abseits unter einen Strauch und hüllte sich in seinen Mantel.

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 30.06.2010, 17:29:07 »
Beldin hatte auf Mikas Tirade einen Moment lang geschwiegen. Als er sich ihr nun zuwandte, glitzerten seine Augen höhnisch.

"Ich kann sogar ziemlich genau vorhersagen, was die Zukunft bringen wird. Gefahr, große Gefahr sogar, für die ganze Welt. und ganz besonders für uns, denn wir versuchen, ihr Herz zu finden, um sie zu bannen. Aber fürchtet euch ruhig weiter, wenn es das ist, mit dem ihr eure restlichen Tage vergeuden wollt."

Er wandte sich Eretria zu.

"Arue hier meinte, dass die Ritter wohl in das Lagerhaus wollten. Sie meinte auch, dass es wohl nun kein Problem mehr sein dürfte, dort hineinzukommen. Was bedeutet, dass dieser Moment wohl der einzige sein dürfte, in dem wir noch die Chance haben, ihnen zuvorzukommen und herauszufinden, was es wohl war, was sie dort gesucht haben."


Er blickte in die Runde.

"Eure Entscheidung. Wir könenn natürlich auch einfach weiterziehen und so tun, als wären wir anderswo sicherer."

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 29.06.2010, 23:16:27 »
"Ich glaube, Ihr überseht da was." warf Beldin träge ein. "Unsere neue Freundin hier wäre bestimmt in der Sicherheit dieses Lagerhauses verblieben, wenn die Ganoven dort noch rumgelungert hätten.  Eure Panikanfälle sind also etwas voreilig und immerhin scheint das hier nicht ganz unwichtig zu sein." Er warf dem Schild einen schrägen Blick zu. dann wandte er sich an Arue:

"Wie lange wart Ihr von diesem Lagerhaus denn bis hierher unterwegs?"

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 25.06.2010, 12:38:47 »
Beldin blickte Calfay einigermaßen überrascht an: "Ihr kennt diese Schrift? Woher, wenn ich fragen darf?"

Alleine konnten die Zahlen alles mögliche bedeuten, ein Datum, irgendwelche Koordinaten, ein Code. Der Wu Jen fand das gefühl, dass Calfay sich dafür mindestens genau so sehr zu interessieren schien wie er selbst, äußerst irritierend.

"Diese Leiche. War sie menschlich? Und konntet Ihr einfach so aus dem Lagerhaus durch diese magische Sperre herausspazieren?"

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 17.06.2010, 09:14:25 »
Das Misstrauen war noch keineswegs aus Beldins Miene gewichen.

"Und natürlich schützte diese.... Sperre.... das Lagerhaus nur davor von außen betreten zu werden, von Innen war sie aber ganz leicht zu durchqueren, ja? Ganz davon zu schweigen, dass Ihr eine wirklich tolle Reisemöglichkeit gefunden habt, wenn Ihr heute morgen noch in der Nähe von Nachtsang gewesen sein wollt. Habt Ihr was mitbekommen, warum die Ritter in dieses Lagerhaus wollten?"

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Sternenblut / Möge das Glück euch begleiten
« am: 17.06.2010, 09:05:11 »
Was hält Beldin von Arues Geschichte:

Sense Motive: 1d20d20+4 = (4) +4 Gesamt: 8

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 16.06.2010, 15:41:09 »
Ja, mit dem bin ich viel besser klar gekommen  :cheesy:

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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 16.06.2010, 14:51:10 »
Ich versteh gar nicht, warum sie auf die Charmeoffensive von Beldin nicht anspringt?  :D

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 16.06.2010, 14:50:04 »
Irritiert blickte Beldin vom Gesicht des Mädchens zu dem Becher, den er in der Hand hielt, dann schaute er zu Milan hinüber. "Hab ich was falsch gemacht?"

Dann wandte er sich wieder dem Mädchen zu, ihr immer noch den Becher entgegenstreckend.

"Nun, sofern ihr nicht von diesen Rittern geschickt wurdet, um uns auszuspionieren" - dabei blickte er sie scharf an, um verräterische Zeichen entdecken zu können - "braucht ihr uns erst mal nicht von euren guten Absichten zu überzeugen. Wir wären trotzdem sehr daran interessiert, was ihr bei eurem kleinen Abenteuer gehört habt, immerhin hatten auch wir gestern einen Zusammenstoß" - wieder ein scharfer Blick - "mit ihnen. Keinen freundlichen, falls das Eure Sorge sein sollte. Wollt Ihr nicht doch einen Schluck trinken?"

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Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 16.06.2010, 13:15:33 »
"Belauscht." Beldins Stimme klang ausdruckslos. Seine Augen krallten sich an denen der jungen Frau fest. "Dann schlage ich vor, dass Ihr hier bei uns im Lager eine kleine Rast einlegt. Wir wären sehr daran interessiert, mehr darüber zu erfahren, was Ihr denn da belauscht habt."

Wie als Nachgedanke trat er zu seiner Schlafstelle zurück und füllte aus seinem Wasserschlauch einen Lederbecher, mit dem er zu den anderen drei zurückkehrte. "Hier, Ihr müsst doch sicher durstig sein, wenn Ihr die ganze Zeit auf Wanderschaft wart."

29
Sternenblut / Kapitel 2: Morgensonne
« am: 15.06.2010, 20:45:19 »
Mit plötzlichem Misstrauen starrte Beldin, der neugierig zu Calfay und Milan getreten war, den Neuankömmling an. "Ihr seid diesen Rittern der Morgensonne schon einmal über den Weg gelaufen? Dann könnt Ihr wohl von Glück reden, dass sie Euch am Leben gelassen haben. Wo und wann war das denn, wenn mir die Frage gestattet ist?"


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Sternenblut / Jiroms Kaffeestube
« am: 12.06.2010, 15:09:41 »
Nur zur info: im Moment wäre das einzige, was mir einfallen würde, ein Gespräch mit Milan zu beginnen. Da ich aber nicht genau weiss, ob ich vor Montag noch mal Zeit zum posten habe und damit nicht das Spiel ausbremsen möchte, halte ich erst mal die klappe :)

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