Name: Galian
Rasse: Mensch
Klasse: Schurke 2/ Säbelrassler 2
Allgemeines (Anzeigen)Gesinnung: neutral böse
Alter: 24
Größe: 1,78 m
Geschlecht: m
Heimat: Aerons Glanz
Sprachen: Handelssprache, Eklamae, Goblinisch, Ecclesial
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Kampfwerte (Anzeigen)TP: 29
Ini: 3
Berührung: 13
Auf dem falschen Fuß: 14
Rettungswürfe:Reflex: | 7 |
Willen: | 0 |
Zähigkeit: | 4 |
GAB: +3
Angriff | Bonus | Schaden | Reichweite |
Nahkampf[Kukri] | +5/+5 | (1d4, 18-20/x2) | - |
Nahkampf[Dolch] | +3/+3 | (1d4, 19-20/x2) | - |
Fernkampf[l. Armbrust] | +6 | (1d8, 19-20/x2) | 24m |
Fernkampf[Dolch] | +5 | (1d4, 19-20/x2) | 3m |
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Talente (Anzeigen)Stufe 1: | Kampf mit zwei Waffen (PHB) |
Mensch: | Telling Blow (PHB2) |
Stufe 3: | Waffenfokus [Kukri] (PHB) |
Bonustalent Säbelrassler: | Waffenfinesse (PHB) |
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Fertigkeiten (Anzeigen)Fertigkeit | Wert(Rang+Attribut+X) | Anmerkung |
Akrobatik | 7 (4+3) |
Bluffen | 8 (7+1) |
Diplomatie | 5 (0+1+2*+2**) | *Synergie aus Bluffen/***Synergie aus Motiv erkennen |
Einschüchtern | 8 (5+1+2*) | *Synergie aus Bluffen |
Fälschen | 7 (5+2) |
Fingerfertigkeit | 9 (4+3+2*) | *Synergie aus Bluffen |
Heimlichkeit | 10 (7+3) |
Informationen sammeln | 5 (4+1) |
Mechanismus Ausschalten | 9 (5+2+2*) | *durch meisterliches Diebeswerkzeug |
Mit Tieren umgehen | 2 (1+1) |
Motiv erkennen | 7 (7+0) |
Seil benutzen | 4 (1+3) |
Verkleiden | 5/7 (4+1+2*) | *Synergie aus Bluffen; gilt nur, wenn man wie jemand anderes handeln möchte |
Wahrnehmung | 5 (5+0) |
Wissen (Arkanes) | 3 (1+2) |
Wissen (Lokales) | 7 (5+2) |
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Ausrüstung (Anzeigen)Gegenstand | Preis | Gewicht |
2x MWK Kukri | 616g | je 2 Pfd. |
MWK l. Armbrust | 335g | 4 Pfd. |
4x Dolch | 8g | je 1 Pfd. |
10 Bolzen | 1g | insg. 1 Pfd. |
Beschlagene Lederrüstung +1 | 1175g | 20 Pfd. |
MWK Diebeswerkzeug | 100g | 2 Pfd. |
2x Wasserschlauch | 1g | 4 Pfd. |
Schlafset | 1s | 5 Pfd. |
Wetzsteint | 2k | 1 Pfd. |
Sack | 1s | 0,5 Pfd. |
Rucksack | 2g | 2 Pfd. |
Kleidung für kaltes Wetter | 8g | 7 Pfd. |
Kleidung des Reisenden | 1g | 5 Pfd. |
2x Sonnenzepter | 6g | je 2 Pfd. |
0x Säurefläschchen | 30g | je 3 Pfd. |
2x Reitpferd, schweres | 400g | Pferde können bis zu 800 Kg schwer werden, je nach Rasse (wikipedia) |
Packsattel | 5g | 15 Pfd. |
Reitsattel | 10g | 25 Pfd. |
3x Zelt für 2 Leute | 10g | 25 Pfd. |
Geld | 551g 7s 8k |
In der Regel werden Waffen Rüstung, Gifte und Werkzeug "am Mann" getragen und der Rest befindet sich auf dem Packpferd.
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Äußerlichkeiten und Verhalten (Anzeigen)Galian ist auf den ersten Blick ein unscheinbarer Mann, erst nach einem Moment fallen die beiden Kampfnarben in seinem Gesicht auf. Er wirkt nicht besonders kräftig, ja sogar etwas hager, doch seine fließenden Bewegungen und der geschmeidige Gang lassen erahnen, dass er kein leichtes Opfer ist.
Sollten Narben und Körperbeherrschung noch nicht ausreichen, so wird es sich vermutlich auch der entschlossenste Ganove zweimal überlegen Galian anzugreifen, sobald er diesem in die grauen Augen blickt. Kalt und entschlossen mustern sie jeden, der unter sie tritt ohne dass sonst eine Regung über das Gesicht huscht.
Der Beobachter mag nun glauben es handele sich bei diesem Menschen um einen grobschlächtigen Raufbold, wird jedoch schnell erkennen, dass der junge Mann auch blendend ohne Waffen und einschüchternde Präsenz an seine Ziele kommt und es versteht mit seinen Mitmenschen (-elfen/ -zwergen/ etc.) umzugehen. Allerdings mag man das ein oder andere Mal erkennen, dass die Freundlichkeit nicht immer von Herzen kommt.
Galians Kleidung ist gewöhnlich, unscheinbar und in eher dunklen Tönen gehalten, wie auch seine Lederrüstung die er oft zu tragen pflegt. Ein schwerer schwarzer Umhang bedeckt Rücken und Schultern, reicht bis unter die Kniekehlen. Er verdeckt die auf dem Rücken getragenen Kukris und kann bei Bedarf die an der Hüfte getragene Armbrust verhüllen.
Im Allgemeinen wirkt Galian nach außen hin entspannt und ruhig, manchmal sogar achtlos. Wer ihn kennt, weiß jedoch, dass man sich auf Galians Wachsamkeit bedingungslos verlassen kann.
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Hintergrund (Anzeigen)Galian stammt aus den Armenvierteln von Aeron's Glanz. Er besitzt keine Erinnerungen bezüglich seiner Eltern, wahrscheinlich haben sie ihn weggegeben oder sind zu früh gestorben, das sind zumindest seine Vermutungen. Noch als Säugling wurde er in einem heruntergekommenen Waisenhaus der Kirche Aerons aufgenommen und wuchs dort auf. Man versuchte ihm dort Dinge beizubringen, die es ihm ermöglichen würden später einmal einem Beruf nachzugehen und nicht so leben zu müssen wie seine Eltern, so sagte man ihm.
Lesen, Schreiben, Rechnen. Es war nicht so, dass der junge Galian zu dumm gewesen wäre, aber er fand keinen Gefallen am Unterricht und war ein sehr schlechter Schüler, der sich selten den Anweisungen seiner Lehrer fügte, was wiederum Prügel und andere Strafen nach sich zog. Der Unmut des Jungens wuchs täglich und er schwor sich nicht mehr lange hier zu bleiben. Als sein Lehrer ihn eines Tages besonders hart strafen wollte, wandte Galian sich gegen diesen. Der 14-jährige überwältigte den Erwachsenen und erstach diesen kurzerhand, nahm dessen Habe und lief davon in die Armenviertel.
Von nun an war er auf sich allein gestellt, völlig unerfahren. Er versuchte sich als Dieb und gauner durchzuschlagen und erlitt anfangs viele Rückschläge. Aus den bitter erkauften Erfahrungen schloss der junge Mensch, dass er härter und abgebrühter sein musste, als jeder, mit dem er sich einließ. Und so entwickelte er sich zu einem erbarmungslosen Dieb, der sich nicht einmal mehr an die Gesetze der Straße hielt.
Nach einigen Jahren verließ ihn allerdings sein Glück. Er wurde dabei erwischt, wie er auf dem Gebiet einer Gilde „wilderte“.Man brachte ihn vor den Gildenmeister, einem mächtigen Schurken, der sein Viertel mit eiserner Hand regierte. Man entschied, dass er sterben sollte, doch als man Galian sein Schicksal offenbarte, zuckte dieser lediglich mit den Schultern. Dem Gildenmeister gefiel die kaltblütigkeit des jungen Mannes und stellte Galian vor die Wahl: Entweder das Urteil würde auf der Stelle vollstreckt werden oder er müsste einen Mord für die Gilde begehen und wäre dann frei. Galian entschied sich dafür sein Leben zu retten und erhielt einen Dolch und den Namen seines Zieles, dass bis Morgengrauen erledigt werden müsse. Der junge Dieb versprach dem Gildenmeister, dass dieser seinen Feind nie wieder sehen werde und verschwand.
In der Nacht brach er in die Gemächer seines Auftragsgebers ein und tötete diesen und seine Gefährtin im Schlaf. Galian rechnete nicht mit Vergeltungen, denn die Gilde war nun mit der Nachfolge des Meisters beschäftigt und wer will schon sein Leben für einen verhassten, toten Verbrecher riskieren. Galians Tat sprach sich herum und es dauerte nicht lang bis Andere seine Dienste als Mörder für Gold erwerben wollten.
Und so verdiente Galian sein Lebensunterhalt von nun an mit dem Tod anderer Menschen und wurde schnell als einer bekannt, der nur wenige Aufträge ablehnt. Niemand in Aerons Glanz verstand so recht wieso Galian der Stadt den Rücken kehrte, als er von einem Tag auf den anderen verschwand. Allerdings konnte auch niemand behaupten er wüsste was in dem schweigsamen Mann vorging.
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