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Nachrichten - Spooky

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Als der nach Spiritus riechende, reglos herumliegende Mönch sich plötzlich bewegt, wirbelt der Kopf des Katers in dessen Richtung herum. "Der lebt noch? Riecht aber wie Präparate meines armen Meisters," schaut Spooky zunächst nicht weniger erstaunt drein, als Zahur selbst, und schnuppert mißtrauisch in Richtung des Mannes. Schließlich wendet er sich zu Naadhira um, diese bekommt allerdings auch keine hilfreiche Antwort.
"Nein, jetzt ist die arkane Konstellation nicht richtig," verneint das Zaubertier die Frage, während er seine Vorderpfoten putzt und versucht, besonders mysteriös und gebildet zu klingen, vor allem angesichts von Mestophs Vortrag.

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Spooky legt die Ohren an und weicht etwas zurück, als Venema Shodair immer lauter und ausfallender wird. "Die alte Schreckschraube," will der Kater maunzen, hält aber den Mund. Angesichts Samis Verwirrung muss er jedoch schmunzeln. "Haie, das sind übergroße Heringe mit einem Maul voller Zähne," klärt das Zaubertier den Wüstenläufer auf. Beim Thema 'ertrunkener Tempel' sträubt sich ihm jedoch das Nackenfell: "Was wollt ihr an einem so nassen Ort? Pff," schüttelt Andrathis ehemaliger Vertrauter den Kopf, als würde er Wasser aus dem Fell herauskriegen wollen. "Und da soll ich auch noch hingehen?!"
Offenbar hat Spooky Samis letzte Frage mißverstanden, doch ob mit Absicht oder nicht, lässt sich dem pelzigen Katzengesicht nicht ansehen.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 23.06.2011, 17:11:06 »
Weiß Spooky denn, was der ertrunkene Tempel ist oder wo er liegt?

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Der Kater tritt schnurrend aus dem Schatten hervor und streift mehrmals um Samis Beine, bevor er sich neben dem Jungen hinsetzt und mit leicht zusammengekniffen Augen - deren Pupillen aufgrund des spärlichen Lichtes groß und rund sind - hinauf zu Venema Shodair schaut.
"Ihr seid gar nicht froh, dass ich da bin," jammert Spooky schmollend, jedoch mit etwas ironischem Unterton, "Pah." Demonstrativ beginnt er, seine Schwanzwurzel zu putzen, als würden ihn das Gerede der untoten Drachendame oder die ganze epische Geschichte über Jhavhul und Xotani nichts angehen oder einfach unter seiner Katzenwürde sein.

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"Richtig!," verkündet der Kater mit freudiger Stimme, als sein Rätsel gelöst wird. "Da wart ihr aber ganz schön schnell... ich muss mir schwerere Rätsel ausdenken," maunzt er dann wie beiläufig. Das Zaubertier erhebt sich und beginnt langsam am Brunnenrand in eine Richtung zu gehen.
"Aber ich werde euch etwas zeigen. Einen Ort, an dem eine alte Gefährtin Nex' noch immer weilt. Wir können unterwegs ja immer noch weiterrätseln," schmunzelt Spooky vergnügt und springt auf einmal vom Brunnen herunter. "Mir nach, tapfere Helden!," fordert er die Gefährten auf, ihm zu folgen, und läuft in schnellem Trott, den Schwanz erhoben, voran - doch wohin?

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Spooky hebt ein Hinterbein und kratzt sich damit heftig hinterm Ohr, während seine Augen rund vor Verwunderung sind. "So, ihr habt doch noch nicht mit dem Knochenkopf gesprochen? Wie bin ich überhaupt darauf gekommen? Ach, ich habe so viele kluge Gedanken im Kopf, dass ich sie manchmal nicht auseinander halten kann," sagt der Kater, nachdem er den Kopf kräftig geschüttelt hat.
"Was dieser Feuerfürst eigentlich will, geht mich nichts an, seit wann haben Katzen was mit Feuerfürsten zu schaffen?," schnaubt Andrathis Vertrauter dann verächtlich. "Aber ich wüßte euch trotzdem zu helfen, tapfere Helden, doch nur, wenn ihr für mich zwei Gefallen tut. Erstens, nehmt diesen sabbernden Drachen weg," erwähnt er zum ersten Mal Mestophs Begleiterin, die er vorhin würdevoll ignoriert hat, "und zweitens, löst dieses Rätsel:
Ich lebe nicht, doch birgt mich manches Leben,
Zum Töten da, kann ich doch Lind'rung geben,"

rezitiert der Kater plötzlich in der golarionischen Gemeinsprache. "Auf Taldan reimt es sich einfach besser," erklärt er daraufhin und schaut erwartungsvoll und gespannt drein.

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Pathfinder Chronicles - Erbe des Feuers / Tee- und Badehaus
« am: 05.06.2011, 02:43:04 »
Danke für das Lob :) Ich gebe mir Mühe :) Aber es ist ja auch eine Katze^^ Bei einem "normalen" NSC sähe es vielleicht anders aus.

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Spookys Ohren zucken überrascht nach hinten, als Sami behauptet, Venema nicht zu kennen. "Ah, der alte Wyrmschädel hat sich nicht richtig vorgestellt," maunzt der Kater dann verstehend. Über seinen verstorbenen Meister zu reden, macht ihn jedoch offenbar traurig. Das Tier beugt den Kopf vor und beginnt, über sein Brustfell zu lecken, vielleicht aus Gewohnheit und Instinkt, vielleicht aber auch, um sich damit zu beruhigen.
"Übrig? Nein, nicht von seinem Körper," seufzt Spooky dabei; durch das Schlabbern klingen seine Worte etwas undeutlich, aber der Kater macht auch keine Anstalten, sie lauter und verständlicher zu wiederholen.

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Schmollend sieht Spooky auf, als Sami sich von ihm zurückzieht, doch die richtige Lösung des Rätsels scheint seine Laune wieder zu heben. Der Kater rollt sich auf den Bauch und steht auf, um den Rücken zu einem Bogen zu biegen. "Bravo! Ihr habt es doch geschafft!," gratuliert er den Helden plötzlich auf Kelish und schnurrt behaglich.
Mit einem Grinsen auf den felligen Lippen setzt sich das Zaubertier hin und sieht die Runde vor ihm bedeutungsvoll an. Er wartet ab, bis auch die eben aufgewachte Naadhira zu sich gekommen ist, und setzt dann an:
"Ihr habt gut mitgespielt, zumindest einige von euch, dafür will ich euch was verraten. Wir sitzen hier auf der Insel der Ewigkeiten. Nicht weit von der Insel des Todes, also an dem Ort, wo mein armer Meister erschlagen wurde. Erschlagen von Jhavhul, soll er doch Flöhe kriegen. Mein Meister hat lange versucht, Jhavhuls Zorn zu entfliehen, doch Kakishon ist klein, und hier, an diesem Ort, holte der flammende Fürst ihn ein. Ach mein Meister... nichts als Staub und Asche ist von ihm übrig geblieben... nun, nicht ganz. Mit Venema Shodair habt ihr ja schon Bekanntschaft gemacht," legt Spooky den Kopf schräg. Wieder ringelt er den Schwanz um die Vorderbeine und wirkt trotz etwas strubbeligen Fells auf seine katzenhafte Art erhaben und weise.

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Ohne die Position zu wechseln, dreht Spooky nur den Kopf so, dass er Mestoph anschauen kann. "Falsch, oh mächtiger Zauberer, falsch!," erklärt der Kater die Antwort des Hexers mit triumphierend funkelnden Augen für inkorrekt. "Tja, Ihr habt Glück, dass ich doch keine Sphinx bin, sonst müsste ich Euch jetzt fressen!" Schnurrend lacht der Kater, die Lider genüßlich geschlossen. "Oder sollte ich es doch probieren? Vielleicht schmeckt Ihr nach Maus oder Hering?" Das Zaubertier leckt sich die felligen Lippen und schmatzt einmal laut. Zumindest schickt Spooky jedoch keine finsteren Mächte auf Mestoph los, weil dieser das Rätsel falsch beantwortet hat, aber bei einem sprechenden Kater mitten im Reich des Chaos sollte man sich nie sicher sein.

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...alles für die Katz

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Ganz katzenhaft lässt sich Spooky nicht im geringsten von der Aufregung der Zweibeiner mitreißen. Stattdessen lässt er sich weiterhin von Sami kraulen und schnurrt dabei genüßlich - hat jedoch durchaus die Muße, zwischendurch dem Mestoph-Kater einen spöttischen Blick zuzuwerfen.
"Komm schon, du bist ein schlauer Bursche, drucks nicht so herum," maunzt er dann den jungen Wüstenläufer an. "Sag nun endlich die Lösung. Das ist doch ein ganz einfaches Rätsel. Habe ich nichtmal selbst ausgedacht, nur irgendwo in einem alten Kinderbuch gelesen. Damals noch, als mein Meister noch am Leben war."
Nachdem er seinen Hals und seine Ohren hat kraulen lassen, legt sich der Kater am Brunnenrand auf die Seite und stubst Samis Hand mit einer Pfote an seinen Bauch heran, um auch hier gestreichelt zu werden.

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Spooky erhebt sich aus der sitzenden Lage, als Sami auf ihn zukommt, und streckt dem Jungen den Kopf entgegen, um sich an seiner Hand zu reiben und dabei noch lauter zu schnurren als vorhin - anscheinend hat der Kater wirklich nichts dagegen, ein wenig gestreichelt zu werden.
"Natürlich bin ich real,", maunzt der Kater unter dem klangvollen Schnurren, "aber Katzen haben ihre Geheimnisse." Dem Zaubertier scheint es Vergnügen zu bereiten, eine mysteriöse Aura zu schaffen.
Auf Mestophs Trick reagiert der Kater nicht weiter, zumindest lässt er sich einfach weiter von Sami kraulen und kommt gar nicht mehr dazu, dem Hexer zu antworten, bevor die Urwesen der Chaosebene den Mann entfernen. "Da habt ihr's doch. Anstatt ein wenig nachzudenken, muss er gleich mit seinen Zauberchen um sich werfen. Mein Meister hätte gelacht," schließt Spooky entrückt die Augen. "Ach ja... Mein armer Meister..."

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Danke :)

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Der Kater öffnet die Augen wieder ganz, legt den Kopf schief und sieht den Hexer an. "Unwissenheit ist die Strafe. Ihr seid doch diejenigen, die Antworten wollen. Antworten im Tausch für Antworten, und endlich ein wenig Gesellschaft für den armen Spooky, ist das denn nicht fair?," entgegnet der Kater beinahe schmollend, und seine letzten Worte gehen in ein klagendes Maunzen über.
Dann aber dreht er den Kopf wieder gerade. "Aber das mit der Sphinx gefällt mir, wölbt er stolz die Brust raus und schaut verträumt nach oben, wie eine kleine Heldenstatue. "Kommt schon. So schwer ist das Rätsel nicht."

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