• Drucken

Autor Thema: Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"  (Gelesen 31709 mal)

Beschreibung: Das Inplay

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Durriken

  • Beiträge: 1214
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #270 am: 15.06.2011, 21:06:24 »
Während die anderen weiter mit dem Schädel sprechen, starrt der Varisianer auf die Waffe, die so plötzlich zum Leben erwacht ist, und die nun mit ihm verbunden scheint. "Vardishal." Der Name hallt in seinem Verstand nach und seine Gedanken versenken sich in die beiden Kugeln und Bilder aus der Vergangenheit tauchen vor den Augen des Schimmelsprechers auf.

Der Kampf im Kloster des Vardishal, "Vardishaal", der ihnen diese Waffe beschert hat, läuft noch einmal ganz langsam vor seinen Augen ab, ebenso Kazims Entdeckung des Handschuhs - der Form, die der Sturm damals hatte.

Wer bist Du wirklich? Vardishal? Oder ein Teil von ihm?

Der ehemalige Gladiator wirkt für die Umstehenden wie weg getreten, die Schultern hängen unten, sein Kinn ruht auf seiner Brust und die Augen starren mit einem seltsam leeren Blick auf seinen Meteorhammer.
  

Naadhira

  • Beiträge: 1238
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #271 am: 15.06.2011, 22:11:16 »
"Ihr habt völlig Recht, Hochwohlgeborene." Noch einmal verneigt sich die Frau vor dem Drachenschädel. Noch einmal wiederholt das Ausgeglichene Bildnis den Wunsch des Wyrmschädels. "Einen sehr guten Wein aus Quantium werde ich euch besorgen."
Dann holt Naadhira ihr heiliges Symbol hervor und konzentriert sich auf diesen Wein aus Quantium. Sie denkt an ein entsprechendes kleines Weinfass mit fünf Litern Inhalt. Die Anhängerin des Gottes der Zivilisation hat keinen Zweifel, dass ein entsprechender Gegenstand in der Ersten Kammer vorhanden sein wird. Sie denkt an einen Rotwein, als sich vor der jungen Frau eine massive Tür zeigt, die aussieht, als würde sie in eine riesige Schatzkammer führen. Ohne aus der Konzentration aufzuschrecken, geht die Priesterin fast wie in Trance zu dieser Tür, die sich vor ihr öffnet. Ein kleines wohl ungefähr fünf Liter beinhaltendes Fass rollt der jungen Frau aus der offenen Tür entgegen und bevor noch jemand erkennen kann, wer oder was hinter der Tür ist, ist diese ebenso schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht war.
"Hier ist euer Wein. Wie ich gehofft hatte, war Abadar uns wohl gesonnen."[1]. Das Ausgeglichene Bildnis macht das Zeichen des Schlüssels in die Luft. Dann rollt sie das Fass vor den Schädel. "Ich bin sicher der Wein wird euch schmecken."
 1. Der Wein ist da

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #272 am: 15.06.2011, 22:51:43 »
"Vielen lieben Dank...", antwortet der Schädel mit Gier in den Augen, wenn man überhaupt von Augen reden kann, wobei zwar kein Speichel am Maul hinunter läuft, aber dafür das licht um den Schädel anfängt aufgeregt zu flackern.
Doch schnell weicht die Gier Enttäuschung.
"Wie soll ich diesen Wein jedoch trinken?", fragt der Drachenschädel verzweifelt und sichtlich nach Hilfe flehend.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Mestoph

  • Beiträge: 433
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #273 am: 17.06.2011, 10:53:51 »
Mestoph nutzt die Gunst der Stunde und stellt sich neben Naadhira. Mit einem vielsagenden Lächeln bückt er sich und hebt das abadargegebene Weinfass auf.
"Ich übernehme das, wenn es recht ist ausgeglichenes Bildnis Abadars."
Mit einer leichten Neigung seines dunklen Hauptes an Naadhira wendet er sich sogleich der untoten Drachendame zu.
Wenigstens ist jetzt klar, warum alte Vetteln gemeinhin auch Hausdrachen geschimpft werden denkt er sich schmunzelnd und öffnet derweil das Fass.
"Wenn Ihr wohl so gütig wäret, werte Venema Shodair, Euer Haupt zu senken, dann kann ich Euch beim Trinken des Weins behilflich sein."
Vorsichtig gießt Mestoph den Inhalt des Fasses in den Drachenschlund, sollte Venema es zulassen.
Dabei begutachtet er die alten Knochen und versucht einen Blick in die tiefliegenden Augen zu erhaschen.
Es muss doch etwas heraus zu finden sein, verdammt...

Sami Atif

  • Beiträge: 384
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #274 am: 19.06.2011, 14:12:21 »
Sami, der die Ungeduld des Drachenschädels nicht recht nachempfinden kann - nimmt er doch an, dass sie nicht oft Besuch bekommt und es daher irrelevant ist, ob sie ihren Wein jetzt oder in einer Minute erhält -, ist erstaunt, als Naadhira einfach aus dem Nichts ein ganzes Fass Wein hervor zaubert. 'Wo nimmt sie das bloß her?' fragt sich der kleine Junge und denkt darüber nach, ob Naadhira ihnen dann auch Essen und Trinken besorgen könnte und andere Dinge. Aber bisher hat sie das keinem von ihnen einfach so angeboten, daher wird sie das wohl auch nicht können. 'Vielleicht ist das ja ein besonderes Geschenk Abadars. Ob Sarenrae solche Geschenke auch machen kann?' Sami nickt für sich selbst, während Mestoph der Drachendame den Wein einflößt. 'Sicher kann sie das, aber man kann sie wohl nicht einfach so darum bitten.'

Da die Lösung dieses Rätsels wohl nicht so einfach ist, wie die Kinderreime, die ihnen Spooky gestellt hat, konzentriert sich Sami lieber wieder auf den Drachenschädel und hofft, dass sie nun endlich voran kommen werden und Venema nicht noch mehr Ansprüche an sie stellt.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #275 am: 20.06.2011, 00:40:55 »
Mit einem langen genüsslichen "Ah!!!" lässt sich die Drachendame vom Hexer den Wein gänzlich in ihr knochiges Maul gießen.
Das dabei der Wein den fleischlosen Rachen hinunter läuft und anschließend sich geräuschvoll platschend auf dem Boden ergießt, macht der Genuss wohl scheinbar keinen Abbruch.

"Vielen Dank...", beginnt der Drachenschädel sichtlich weniger kehlig weiter zu reden.
...so stellt nun Eure Fragen! Was wollt ihr alles wissen?
Wollt ihr nur wissen - wie ihr von hier wieder weg kommt oder dürstet es Euch nach mehr Antworten?"
, fragt der Wyrmschädel fast feigsend und sichtlich wohlgesonnener - und fast angetrunken wirkend.
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Iuni saba Jin

  • Beiträge: 1030
    • Profil anzeigen
    • The Legacy of Fire
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #276 am: 20.06.2011, 15:58:30 »
Endlich! Nach all den Ereignissen, zickigen Haremsdamen und launigen Katern scheinen sie endlich jemand gefunden zu haben, der bereit und in der Lage ist ihnen Antworten zu geben. Iuni tritt entschlossen vor, zahllose Fragen brennen ihr auf den Lippen, so muss sie sich bremsen und ihr Anliegen geordnet vorzutragen. "Von Kakishon zu entkommen interessiert uns natürlich brennend, aber in der Tat liegen uns viel mehr Fragen auf der Zunge. Ich für meinen Teil würde einfach gerne mehr wissen über den Konflikt in den wir da hineingeraten sind. Könnt ihr uns darüber etwas verraten? Weswegen haben sich Jhavhul und Nefeshti bekämpft? Warum wurde er auf Kakishon eingesperrt und was hat er nun wohl vor, da er zurück auf Golarion ist? Wird sind bereits über viele Fragmente dieses riesigen Rätsel gestolpert, haben Bekanntschaft mit dem Orden der fünf Winde gemacht, waren im Haus der Bestie und sind nun auf Kakishon gefangen. Doch letztendlich verstehen wir gar nicht in was wir da hinein geraten sind. Bitte erzählt uns etwas darüber, wir wären euch äußerst dankbar."

Gespannt schaut Iuni den Drachenschädel an, wenn diese Drachendame Nex selbst gedient hat, muss sie über enormes Wissen verfügen.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #277 am: 20.06.2011, 17:27:19 »
"Okay, wo fange ich an...", beginnt die Drachendame nachdenklich zu werden.
"Ich versuche mich einfach zu halten, um Euren Verstand nicht über zu strapazieren:
Vor langer langer Zeit war Eure Heimat wie auch Osirion oder besser gesagt wie ganz Garund ein wunderschönes grünes Weideland.
Doch Xotani der Feuerbluter - eines der sieben Ausgeburten und Todesengel von Rovagug - hat das Land für immer verändert.
Zu einem Land des Sandes und der Sonne.

Mag sein, dass dies damit kam, als Xotani von einer riesigen Rebellion aus Zauberwirkern vernichtet worden ist oder weil Xotani's brennender Körper noch unter tief unter den Messingbergen begraben liegt - tief unter einem alten Rovagug-Tempel, welchen ihr ja wohl laut Eurer Aussage, Feuerorakel, als Haus der Bestie bereits kennt.

Gerüchten zufolge, ist diese Ausgeburt der Zerstörung und des Chaos nicht wirklich tot, sondern nur am Schlafen.
Und nur eintausendundeins Wünsche davon entfernt wieder erweckt zu werden.
Wobei es auch Gerüchte gibt, dass schon tausend Wünsche reichen, aber ich bleibe bei der Theorie meines Herren.

Ich fragt Euch sicherlich, was dies mit Jhavhul und dem Orden der fünf Winde zu tun hat, doch die Anfänge liegen halt viel weiter und tiefer in der Vergangenheit.

Dennoch gehört dies alles zu der Geschichte von Jhavhul.
Denn er war es, welcher versucht hat, den Feuerbluter wieder zu wecken, um damit seine große Liebe Ymeri - die Fürstin des Feuerinfernos - auf sich aufmerksam zu machen.

Doch der Orden der fünf Winde um ihre Anführerin Nefeshti - welche übrigens Euer Katapesh vor langer Zeit überhaupt bewohnbar und gegründet hatte, weshalb ihr ihr Gesicht auch von jeder Platinmünze aus Katapesh kennen solltet, wäret ihr Menschen nicht so ein undankbares und vergessliches Volk - haben sich ihm entgegengestellt, bevor es zu spät war und er den letzten Wunsch gewirkt hat!

Es war jedoch ein aussichtsloser Kampf.
Ein Kampf, welchen man nicht gewinnen konnte. Nicht mit legalen Mitteln des Kampfes, sondern nur über eine List.

Und so wurde der Efreetifürst in eine Falle gelockt und hierher ins Reich meines Herren verbannt, wobei Nefeshti ihre eigene Liebe opferte - und ihr übrigens seinen Kater wieder mit nehmen könnt, denn ich möchte nicht, dass der sich nun hier bei mir heimisch macht."
, wobei Spooky in diesem Moment wie aus dem Nichts wieder neben Sami erscheint.

"Soweit die Geschichte in einer Kurzfassung."

Woraufhin der Schädel zufrieden schnauft und einen letzten Satz zu ihrer Rede setzt:
"Und drei Mal dürft ihr nun raten, was Jhavhul wieder vor hat, nachdem ihr ihn befreit habt?!"
« Letzte Änderung: 20.06.2011, 17:35:20 von Sensemann »
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #278 am: 20.06.2011, 17:34:12 »
Zahur erwacht... (Anzeigen)
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Spooky

  • Beiträge: 36
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #279 am: 21.06.2011, 03:23:17 »
Der Kater tritt schnurrend aus dem Schatten hervor und streift mehrmals um Samis Beine, bevor er sich neben dem Jungen hinsetzt und mit leicht zusammengekniffen Augen - deren Pupillen aufgrund des spärlichen Lichtes groß und rund sind - hinauf zu Venema Shodair schaut.
"Ihr seid gar nicht froh, dass ich da bin," jammert Spooky schmollend, jedoch mit etwas ironischem Unterton, "Pah." Demonstrativ beginnt er, seine Schwanzwurzel zu putzen, als würden ihn das Gerede der untoten Drachendame oder die ganze epische Geschichte über Jhavhul und Xotani nichts angehen oder einfach unter seiner Katzenwürde sein.
"Katzen sind aus einer Prise Wüstensand erweckt"

Zahur

  • Beiträge: 848
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #280 am: 21.06.2011, 14:33:20 »
Was ist mit mir geschehen... Dunkelheit... ferne Stimmen... ein Licht... ein Schnurren... eine tiefe dröhnende Stimme... Iuni... Sami... wo bin ich... was...

Erste Gedankenfetzen manifestieren sich langsam im Kopf des betrunkenen Mönches, der mit Mühe wieder zu sich kommt - das Letzte an das er sich erinnern kann ist der Aufprall von Nex` Fähre auf ein Stück Festland. Einen schmalen Spalt breit öffnet er die Augen, regt sich jedoch noch keinen Millimeter, so langsam, spürt er, kehren die Lebensgeister in ihn zurück - doch sein Kopf brummt gewaltig: Schemenhafte Gestalten, grau in grau, tun sich vor seinem Auge auf, große und auch eine kleinere - es schien als wären seine Gefährten rings um ihn, wahrhaftig sie waren es. Langsam und mit Bedacht öffnete Zahur die Augen ein Stück weiter, den die gewaltige grollende Stimme und das Schnurren konnte er nicht zuordnen, lediglich ein Gedanke kam ihm in den Sinn.

Diese Katze... wir sollten doch... wir müssen... sie müssen sie gefunden haben...

Und dann fiel sein Blick auf den Schädel in einiger Entfernung - so etwas hatte er wahrlich noch nie gesehen, ihm stockte der Atem und noch immer pochte ihm der Kopf. Flink, so gut es jedenfalls ging rappelte er sich stumm auf und setzte sich auf sein Gewand, dass ihm um Einiges dreckiger und zerschlissener vorkam - als vor dem tiefen schwarzen Loch, welches seine Erinnerung durchbrochen hatte. Er sah, wie aus den Mundwinkeln des Drachenschädels Wein rann und sofort traten die Lebensgeister ein gutes Stück weiter in ihn zurück. Zwar hatte er keines der Worte oder der Stimmen die er gehört hatte klar verstehen können, noch wahrnehmen können, ob sie gut oder böse geklungen hatten - doch seine Stimme erhob sich fast als hätte er keine Kontrolle darüber, relativ laut, doch freundlich, fast verzweifelt, gar lechzend:

"Wein! Gebt mir auch einen Schluck - bitte..."

Seine Kehle fühlte sich völlig ausgetrocknet an, wie die Dürre in der Wüste und dann so etwas - er brauchte dringend eine Stärkung in flüssiger Form!

Zurvandad

  • Beiträge: 544
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #281 am: 21.06.2011, 18:00:22 »
Zurvandad dreht sich überrascht um, als er hinter sich Geräusche hört. Zu seiner Freude sieht er, wie Zahur aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte. " Na na, fang erst einmal mit etwas leichterem an" erklärt er dem Mönch, als dieser um Wein bittet. Zurvandad reicht ihm seinen Wasserschlauch, denn er möchte den Drachen - oder was von diesem übrig ist - nicht verärgern, indem er den Wein, der durch den Drachenschädel durchgeflossen ist, sammelt.Schließlich wendet er sich wieder ihrem unheimlichen Gesprächspartner zu.
"Dass heißt also, wir müssen ihn aufhalten, damit das Übel Rovagugs nicht unsere Welt vernichtet. Dazu müssten wir aber auch nach Golarion zurückkehren. Kennt ihr einen Weg, dieses zu erreichen, O mächtiger Drache?". Mit einer tiefen Verbeugung richtet der Bogenschütze seien Frage an den Drachen. Das Auftauchen des Katers nimmt er dabei zunächst einmal nur am Rande wahr.

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #282 am: 21.06.2011, 20:16:31 »
Und während Zahur's Regung keine Beachtung geschenkt bekommt, bekommt Zurvandad prompt Antwort:

"Selbstverständlich kenne ich einen Weg. Nicht nur einen...", schnauft die Drachendame mit einem breiten Grinsen als Fratze.

"Ihr habt sogar vor kurzem vor einem der Wege gestanden...ihr hättet nur schnell in den Brunnen springen müssen., antwortet Venema Shodair und beginnt lauthals kehlig zu lachen.

Doch nur kurz.

Denn recht abweisend setzt der Drachenschädel hinterher:
"Habt ihr sonst noch Fragen, bevor ich Euch verabschiede?"
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

Durriken

  • Beiträge: 1214
    • Profil anzeigen
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #283 am: 21.06.2011, 21:42:00 »
Der Graue verfolgt das Gespräch erst abwesend, dann lässt seine Konzentration auf Vardishal nach, zumal die Waffe ihm nicht mehr zu antworten scheint.
Als Spooky auftaucht, verzieht der Schimmelsprecher kurz das Gesicht, wirft dann dem weingierigen Mönch einen missbilligenden Blick zu Saufnase, elende!.

Dann schenkt er seine ganze Aufmerksamkeit der Drachendame. Der Brunnen. Ein Weg. Jhavhul, Du bist tot!
"Sagt bitte." Durriken räuspert sich merklich. "Wie gelangen wir jetzt zu dem Brunnen und ist der Weg sicher? Welche Wege gibt es noch" Seine Hand umklammert den Sturm, nein, Vardishal korrigiert er sich innerlich. "Wir haben in Golarion eine Verabredung. Und einen Eid zu erfüllen." Bei seinem letzten Satz klingt die alte Kälte und Verachtung in seiner Stimme durch, aber auch eine tiefe Überzeugung.  

Sensemann

  • Administrator
  • Beiträge: 43207
    • Profil anzeigen
    • DnD-Gate
Geschichtsbuch "Erbe des Feuers: Band 4"
« Antwort #284 am: 22.06.2011, 10:23:54 »
"Wie ihr zum Brunnen gelangt, habt ihr doch schon einmal selbst erlebt. Es sollte Euch also nicht schwer fallen ein zweites Mal diesen Weg zu gehen...oder gibt es damit nun irgendwelche Probleme?", entgegnet die Drachendame mit einem teuflischen in ihrer Stimme, als würde sie zwischen den Zeilen den Helden die Zerstörung der Galeere damit vorwerfen.

"Aber es gäbe auch eine Alternative. Einen zweiten Weg. Ins Reich der Erdgeister. In die alte Schmiede. Doch auch wenn dieser Weg auf den ersten Blick einfacher und ungefährlicher klingt, so möchte ich Euch dennoch von diesem Weg abraten!"
Online-SL-Bilanz: 182 tote SC / 32 Inplay-Überlebene / 6 Inplay-Geflohene / 1 Versklavter SC
bei 19 abgeschlossenen Runden

  • Drucken