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Nachrichten - Gaius Iulius Caesar

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 03.05.2014, 23:17:53 »
Freunde, Römer, Mitspieler! Da macht man einmal Urlaub und sofort mangelt es hier an konspirativer Energie  :evil: Also hopp, hopp. Sonst verstehe ich Quintus tatsächlich noch richtig und Papa Iulius bleibt in der Stadt weil ohne ihn sowieso nichts läuft :)

Was ich damit eigentlich sagen wollte: Ich bin wieder da :)

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Cave Idus Martias / Im Sog von Kabale und Blut
« am: 27.04.2014, 09:56:40 »
Die Wiedersehensfreude war nun ganz und gar vergangen. Freilich war es offensichtlich gewesen, dass sich ein Quintus Tullius Cicero, nicht mit ihm treffen würde um einige Momente in alten Erinnerungen zu schwelgen, nicht hier in Subura. Dennoch hatte der kleine Teil in Caesar, der noch immer wusste, wie sich Unbedarftheit und Sorglosigkeit anfühlte, es einmal mehr geschafft die vielen anderen Aspekte, die den Diktator ausmachten, zu überlagern und - wider besseren Wissens -  auf Normalität zu hoffen. Und so war es auch nicht Quintus Cicero, dem Gaius nun zürnte, sondern vielmehr er selbst und seine Position erregten seinen Widerwillen, wurden sie ihm doch nun wieder so schmerzlich bewusst.

"Quintus." Es war kein Befehl, nicht einmal besonders laut gesprochen und dennoch war seinem Gegenüber unmissverständlich klar, dass dieses Gespräch noch nicht vorüber war.
Wenn so alte und mutige Weggefährten - ja sogar Freunde - es nicht wagten ihm, Caesar, in die Augen zu sehen und ihre Meinung offen auszusprechen, wie weit war es dann gekommen? Es war vermutlich nicht mehr zu ändern, jedenfalls sah er keine Lösung dafür, doch deshalb war es nicht leichter zu ertragen und vermutlich ein Grund, warum er nur wenige überhaupt in seine Vorhaben einweihte und nur mit den Wenigsten wirklich darüber reden mochte.

"Ich erinnere mich an dich stets an einen ehrlichen Mann, der für gerechte und harte Strafe einstand. Du hättest mir davon abgeraten, wärest du in Corfinium[1] dabei gewesen, nicht wahr? Man könnte meinen, dass Proskriptionen einen ruhigeren Schlaf gewähren würden, aber daran glaube ich nicht." Die Wahrheit war, dass er auch ohne Proskriptionen nicht mehr gut schlief. "Zwar ging es nicht darum meine ärgsten Gegner für mich zu gewinnen, sondern jene, die noch keine waren, zumindest davon abzuhalten welche zu werden, doch sollte es auch stets meinen Willen zum Frieden und zur Aussöhnung Nachdruck verleihen. Dass es bis jetzt keinen Frieden gibt, darüber müssen wir nicht streiten. Daher auch mein Entschluss zu den Feldzügen im Osten, Pompeius hatte zu Lebzeiten dort beinahe in jedem Herrscher einen Klienten, doch nun nach seinem Tod müssen die Verhältnisse dort im Interesse Roms neu geordnet werden..." Gaius bemerkte, dass er an der Grenze zur Rechtfertigung angelangt und vielleicht auch schon darüber hinweg und schwieg einen Augenblick besah das das heruntergekommene Fresko. Er musste sich sehr anstrengen, um den Schaden daran wirklich zu erfassen, war seine Erinnerung daran doch noch so deutlich.

Weiter auf die Malerei blickend sprach er weiter: "Wenn wir also mal von den Dingen absehen, die die Integrität so eines Hauses auch von außen beeinträchtigen können und ich mich nun mit dem Zustand des Inneren befassen möchte. Was macht dann genau den Sohn des Domitius[2] zum Zimmermann meines Vertrauens?" Mit dem letzten Wort wandte er sich wieder Quintus zu und wenn auch keinerlei Feindseligkeit von seiner Rede oder seinem Verhalten ausgingen, so war sein Lächeln doch gleichermaßen das eines Schelmes und eines Haifischs.
 1. Corfinium
 2. Lucius Domitius Ahenobarbus

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Cave Idus Martias / Auf dem Lande
« am: 14.04.2014, 17:33:29 »
Ich melde mich schonmal frühzeitig für die Zeit vom 18.-21. 4. und für die Zeit vom  1.-4. 5. ab.

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 26.03.2014, 22:29:08 »
Da geht man einmal ins Stadion und ist einen abend offline und ihr hämmert hier vier Beiträge raus Oo :D

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 22.03.2014, 23:49:10 »
So! Damit bin ich dann auch mit von der Partie :) Es fehlt lediglich noch der vierte Teil meines Hintergrundes.

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Cave Idus Martias / Im Sog von Kabale und Blut
« am: 22.03.2014, 23:47:04 »
Es war ein merkwürdiges Gefühl sich nach so langer Zeit wieder durch die Gassen Suburas zu bewegen. So lange schon war er nicht mehr in diesem Teil Roms  gewesen und wenn doch, dann nur zwecks Durchreise und nicht weil er hier noch Geschäfte zu erledigen hatte. Dabei hatte er den Ort seines Neubeginnes in Rom nicht absichtlich gemieden - im Gegenteil, er hätte sich liebend gern einige Augenblicke genommen, sich noch einmal hier umzusehen, hier wo alles seinen Anfang genommen hatte.
Auf eine gewisse Art und Weise war es damals eine glückliche Zeit, zwar nicht leicht aber doch einfacher. Sulla[1] hatte ihn genötigt seine Frau Cornelia[2] zu verlassen, da sie die Tochter seines politischen Gegners Cinna[3] war. Selbstverständlich hatte er, Caesar, abgelehnt, deshalb aber auch in den östlichen Provinzen vorerst im Exil leben müssen. Trotz des Ruhmes den er während seines Exils im Osten erlangen konnte, war er bei seiner Rückkehr nach Sullas Tod nur ein weiterer junger Aristokrat der sich als Ankläger einen Namen zu machen versuchte. Weit entfernt von jeglichem imperium[4], ja nicht einmal Mitglied des Senats, dafür jedoch nicht ohne Ehrgeiz.

Wenig zielstrebig, seine Aufenthalt auskostend, bewegte er sich durch die noch immer vertrauten Straßen Suburas, seine Liktoren[5] im Schlepptau. Die Bewohner machten einen Bogen um sie herum, oder sprangen schleunig beiseite, wenn sie ihn erst spät erkannten, immerhin trug er eine eher gewöhnliche Kleidung in nur wenig bunten Farben.

Die Republik war durch Sulla also wieder hergestellt, so sagten sie zumindest alle, doch tatsächlich war nur die alte Freude am Stillstand war wieder da und durch die endlosen Proskriptionslisten[6], war die Republik ihrer größten und wichtigsten Männer beraubt worden. Zu allem Überfluss hatte es nicht einmal den Versuch gegeben diese Verbrecher, die sich an dem Besitz der Proskribierten gütlich getan hatten und die Lister immer weiter gefüllt hatten, einer Strafe zuzuführen. Gaius hatte sich in diese Situation nicht einfügen wollen, sie nicht hinnehmen wollen. Zwar war seine Familie zu dieser Zeit vergleichsweise arm, aber dennoch gehörten sie den Iulii an, einer der ältesten und angesehensten Familien im römischen Adel, die ihre Herkunft auf Venus[7] selbst zurückführte. Genauso wenig wie er sich vor Sulla hatte beugen wollen, so sah er auch nicht ein, diese Männer einfach gewähren zu lassen und klagte damals also hauptsächlich Sullaner an.[8]

Er ging an dem noch immer erschreckend vertrauten Bordell vorbei und bog in die kurze Gasse ein, an deren Ende sich sein altes Zuhause befand. Dort war er ein Außenseiter gewesen, aber er hatte auch die Vorteile dieses Daseins kennen und nutzen gelernt. Jeder hier war ein Außenseiter, der Unterschied war nur, das Gaius seinen Weg gefunden hatte dieses Schicksal anzunehmen und sich über die Widrigkeiten hinwegzusetzen. Und trotzdem... Ich kann nicht behaupten, heute etwas anderes zu sein als ein Außenseiter.

Als er auf halben Wege Quintus erkannte überkam ihn unwillkürlich Freude und sein Miene, etwas finster geworden, durch die vielen Erinnerungen, hellte merklich auf. Er hatte sich schon gedacht, dass es ein alter Weggefährte sein musste, der ihn hier treffen wollte. Jemand aus der alten Zeit, vielleicht sogar noch vor seinem ersten Consulat[9]. Aber an Quintus hätte er dabei vermutlich zuletzt gedacht - oder zumindest als vorletztes, seinen Bruder Marcus hier zu treffen wäre Caesar noch unwahrscheinlicher erschienen. Doch was konnte Quintus von ihm wollen? Er hielt seit dem Bürgerkrieg stets zu seinem Bruder, der inzwischen einer der einflussreichsten unter den Optimaten[10] war. In der öffentlichen Wahrnehmung stand Quintus oftmals im Schatten seines Bruders - nach Gaius' Meinung, der Quintus nicht nur als Politiker kannte, jedoch nicht immer zurecht.
Doch auch wenn er sich nicht denken konnte, was Quintus im Sinne hatte, so war doch klar, dass von ihm keine Gefahr ausging. Also machte Caesar mit einer knappen Geste dem Anführer seiner Liktoren klar, dass sie hier -  etwas weiter vor dem Haus - auf ihn warten sollten, während er mit ausgebreiteten Armen auf seinen alten Freund zuschritt.

"Quintus Tullius." beinahe hätte er vor ehrlicher Freude über das unverhoffte Wiedersehen gerufen, zwang sich jedoch zu einem immer noch fröhlichen, allerdings halblauten Sprechen - hätte Quintus Öffentlichkeit gewollt, hätten sie sich schließlich auf dem Forum getroffen. "Wenn das keine Überraschung ist. Dich zu sehen erfreut mich nicht minder, mein Freund."
Quintus' Eröffnung schien Caesar nicht weiter zu beunruhigen, in den letzten Monaten und Jahren hatte fast jedes dritte Gespräch so oder auf eine ähnliche Art begonnen und somit hatte er eine gewisse Routine entwickelt, wenn es um den Empfang schlechter Nachrichten ging. Doch dass Quintus dann wiederum von den alten Zeiten zu reden begann, verwunderte Gaius dann doch ein wenig. Zwar freute er sich und lachte zusammen mit dem Bruder des berühmten Redners, aber ruhte sein Blick nun stets auf seinem Gegenüber und bewahrte trotz allen Spaßes eine konzentrierte Ernsthaftigkeit.
"Ich denke es geht mir gut, Quintus und ich hoffe, dass das auch auf dich zutrifft. Es gibt dieser Tage so viel für mich zu tun, dass mir unsere Zeit in Gallien inzwischen wie Müßiggang vorkommt, aber ich mag mich nicht beschweren. Und außerdem werde ich schon in wenigen Tagen wieder in meinem Element sein. Aber du wolltest ja über die Parther und den Krieg sprechen..."

Caesar machte eine Pause und sah Quintus lächelnd an. Er konnte sich nicht vorstellen, das Quintus ernsthaft mit ihm über einen Krieg sprechen wollte, der beschlossen und - soweit möglich - geplant war. Wenige Tage vor dem Auszug der Truppen und dann auch noch hier in Subura, auf der Schwelle seinen Hauses. Sein Freund konnte nicht darauf hoffen, Gaius' Pläne noch zu beeinflussen geschweige denn ihn von ihnen abzuhalten. Gewiss ging es ihm um etwas Anderes, doch Gaius war ahnungslos. Also ließ er sich nichts anmerken und ging auf Quintus' Wunsch ein und spielte mit.

"Nun gut, nun gut. Ich sehe schon, dass du dich mit Bedenken schlägst, alter Freund. Die ganze Stadt spricht von den Parthern, obwohl die Daker[11] das viel dringendere Problem sind, nicht wahr?
Du hast recht, Quintus. Sie treiben ihr Unwesen in Thrakien[12] und bedrohen darüber hinaus Macedonia[13]. Sie sind vereint unter ihrem König Burebista[14] und wenn wir ihm nicht zuvorkommen, dann wird er uns angreifen. Im schlimmsten Falle genau dann, wenn es mit den Parthern ernst wird. Deshalb wird der erste Schritt sein, die Daker in ihre Schranken zu weisen, so dass sie es nicht mehr wagen werden unsere Grenzen zu missachten und wir uns nicht plötzlich an zwei Fronten unserer Gegner erwehren müssen. Dann ist der Weg zu den Parthern frei. Wir können Rache nehmen für Crassus'[15] Schmach bei Carrhae[16] und unsere Grenzen dauerhaft sichern."

 1. Lucius Cornelius Sulla Felix, Diktator von 82-79
 2. Cornelia, die erste Frau Caesars
 3. Lucius Cornelius Cinna
 4. Imperium
 5. Liktor
 6. Proskription
 7. Venus
 8. Das antike Rom kannte weder Staatsanwalt noch Polizei, deshalb oblagen deren Tätigkeiten der Privatinitiative
 9. Consulat
 10. Optimaten
 11. Daker
 12. Provinz Thrakien
 13. Provinz Macedonia
 14. Burebista, erster König der Daker
 15. Marcus Licinius Crassus
 16. Schlacht bei Carrhae

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 22.03.2014, 00:31:24 »
Ich wollte heute eigentlich auch beitragen, aber es ist zu spät um sich jetzt noch einmal in den parther-Feldzug einzulesen. Ich denke ich schreibe dann morgen abend. Gn8

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Cave Idus Martias / Fortunas Astragal
« am: 22.03.2014, 00:00:54 »
Hunch für Quintus:

Sense Motive: 1d201d20+15 = (4) +15 Gesamt: 19

Ich schreibe jetzt erstmal was ich mir selber denke und editiere neue Informationen dann ggf. in den Beitrag rein :)

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 20.03.2014, 22:56:43 »
Ich habe mir dann mal die Freiheit genommen meine Beziehung zu Aurelia zu beschreiben und gleichzeitig ihr Schicksal zu besiegeln :)

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 18.03.2014, 23:38:45 »
habe den ersten Abschnitt meines Hintergrundes, also die beiden Fragmente, nun fertig. Ich habe das Gefühl, dass ich zunächst den Hintergrund komplettieren muss, auch um meinen Char für mich selbst noch etwas einzufangen.

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 17.03.2014, 22:15:52 »
Danke für die unheimlich gelungene Einführung Symmachus  :cookie:

Ich werde hoffentlich noch unter der Woche Zeit für eine Antwort finden.

Da es nun auch für mich losgeht, möchte ich uns allen noch einmal eine großartige Runde und hervorragende Unterhaltung wünschen. Auch wenn wir uns ingame auf unterschiedlichen Seiten befinden werden und vielleicht sogar Feinde sind, würd ich an dieser Stelle gern nochmal vorbeugend darauf hinweisen, dass wir dieses meines Empfindens nach trotzdessen immer noch zusammen spielen.
Falls der Gaius also mal Zahnschmerzen bereitet einfach hier bescheid sagen, für sowas hab ich immer ein offenes Ohr :)

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Es ist ja nicht so als könntest du nicht gar den Mord an Cäsar verhindern wollen *umunterstützungwerb* ;)

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 11.03.2014, 21:35:46 »
Werd morgen noch ein wenig editieren. Aber Sklaven sind doch keine Menschen.  :twisted:

Menschen mögen sie schon sein, aber sie sind keine Bürger und deshalb zählen sie nicht :)

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 10.03.2014, 15:58:43 »
Was die Anrede Caesars angeht habe ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken gemacht, es ist mir auch nicht besonders wichtig, denke ich. Vermutlich würde es sich so oder so schräg anfühlen, wenn man etwas anderes als "Caesar" schriebe, immerhin kennen (und lieben) wir ihn alle so aus der Schule und aus den Asterix-Heften/-Filmen.[1]

Aurelia:

Ich würde gerne neben der von dir angedachten amorösen Vergangenheit meinerseits Fußstapfen in deinem Leben hinterlassen haben. Ich habe deine Familie nicht wirklich im Blick: wäre es möglich, dass ich einen Sohn/Bruder in meinem letzten Jahr in Gallien und während des Bürgerkriegs in meinen Stab aufgenommen habe zwecks Karriereschubes?
Freilich ohne Gegenleistung, immerhin ist ein Caesar ein Ausbund an Liebenswürdigkeit und Großzügigkeit :)

Allgemein möchte ich schon mal andeuten, dass ich es euch nicht leicht machen möchte. Ich werde Caesar zwar nicht als den netten Kerl von nebenan spielen, aber auch nicht als Schreckensherrscher, bei dem es schon fast zur Pflicht würde, sich gegen ihn zu verschwören.

 1. Wobei Asterix ihn (ich glaube es war in "Asterix und Cleopatra") auch mal mit "Tagchen, Iulius." ansprach, was ich sehr sympathisch finde ;)

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Cave Idus Martias / Forum Romanum
« am: 09.03.2014, 21:35:39 »
[Name] [Familienname] [Cognomen/Beiname]
Gaius Iulius Caesar

Hier nochmal en detail

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