Wie von der Tarantel gestochen schreckt Venustas aus einem Schlaf hoch, der so tief schon lange nicht mehr gewesen war.. Verwirrt blickt sich die Gnomin um und ist sich zunächst nicht sicher, wo sie sich überhaupt befindet. Nachdem sie kurz den schlimmen Verdacht gehegt hat, sie würde den Augenlosen als Experiment dienen, und dadurch fast ihr Herz stehen blieb, wachte sie völlig aus der Trance des Schlafes auf.
Wenn ich schon wach bin, kann ich auch aufstehen
" Aber was ist ....... "
Sonst brachte sie nichts mehr heraus, als sie die Treppe nach unten sah. Sie konnte es nicht fassen. All die ganzen Jahre, die sie auf Knien zubringen musste und jetzt überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst fanden sie eine Schublade, die man nur auszuziehen brauchte um sich mit dem herrlichsten Essen voll zu stopfen und dann eine Treppe, die vielleicht in die Freiheit, in die von den Alten beschriebene Oberflächenwelt führt. Bevor die Anderen auf die Idee kommen sollten, diese Treppe zu nutzen und dieser Ausgang sich womöglich hinter ihnen schließen würde, wollte sie noch soviel Essen mitnehmen wie sie nur konnte. Zuerst zieht sie die Schublade einmal auf und stopft sich so voll wie es auch irgend geht. Dann nimmt sie ihren kleinen Kochtopf, den sie in der ganzen Aufregung ganz vergessen hatte und füllt auch diesen mit der nächsten erschienenen Mahlzeit bis oben hin voll.
" Ihr solltet euch auch noch einmal voll stopfen, bevor wir unausweichlich diese Treppe nehmen "