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Autor Thema: Inplay  (Gelesen 145162 mal)

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Fenrir

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Inplay
« Antwort #120 am: 01.12.2003, 16:18:58 »
 Auch Fenrir atmet tief ein, als sie die Höhlen wieder verlassen.

"Ahhh, nichts geht über freien Himmel! Wenn Fenrir jetzt noch dass Meer brüllen und die Gischt schmecken würde...herrlich!

Dann erblickt er die Pferde und Baxon, der winselnd neben ihnen liegt und Fenrir traurig ansieht. Sofort springt er auf ihn zu, und auch der riesige Hund erhebt sich und läuft kläffend auf Fenrir zu, um ihn zu umspringen. Beruhigend redet Fenrir auf ihn ein und zieht ein großes Stück Trockenfleisch hervor, dass der Hund gierig verschlingt.

Dann bindet Fenrir sein Pferd los und erklärt:
"Richtig! Suchen wir uns einen Aussichtspunkt, von dem wir einen Hinterhalt legen können! Wenn die Ratten im Sack sind, dann schlagen wir zu!"

Er blickt sich nach einer geeigneten Stelle um, die einerseits Deckung, anderseits aber auch gute Sicht bietet....

Tygore

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Inplay
« Antwort #121 am: 01.12.2003, 17:47:30 »
 Es führt eigentlich nur ein Weg zu der Festung und der (und ein Großteil der direkten Umgebung) ließe sich recht gut von einem kleinen und dünn bewaldeten Hügel in der Nähe aus beobachten...
 

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #122 am: 01.12.2003, 18:33:24 »
 Rauthauvyr klettert mit schnellen Schritten auf einen Schutthaufen, der im Hof liegt. Mit einer Hand beschattet er seine Augen. Sein Blick sucht die Umgebung ab.

"Da hinten! Dieser Hügel ist ideal. Wir können die Straße und die Ruine beobachten. Eure Pferde könnt ihr hinter der Kuppe verstecken. Außerdem können wir zwischen den Bäumen in Ruhe beraten, was wir als nächstes machen."

Mit einem Satz springt er von dem Steinhaufen herunter und wendet sich in Richtung Hofausgang.

Abraxas

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Inplay
« Antwort #123 am: 01.12.2003, 18:34:45 »
 Hinter den anderen tritt der Grauelf ans Tageslicht, kurz davon geblendet.

"Ahhh... das tut gut."

Auch er geht zu seinem Pferd, bindet es los und langsam führt er es von der Anlage weg, in der Hoffnung, dass die anderen ihm folgen.

"Wie wollen wir den Hinterhalt legen? Ich würde sagen, dass er auf alle Fälle so sein sollte, dass auch keiner entkommt. Außerdem sollten wir freilich lebende Gefangene machen, um Informationen aus ihnen herauszuholen."

Fragend blickt er die anderen an, führt sein Pferd auf den Pfad zurück, in Richtung des kleinen Hügels.

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #124 am: 01.12.2003, 19:50:58 »
 Rauthauvyr wandert neben den anderen, die ihre Pferde führen, auf den Hügel zu. Dabei behält er die Umgebung im Auge.

"Vielleicht sollten wir die Kultisten gar nicht angreifen, sondern versuchen, ihnen unerkannt zu folgen, um herauszufinden, wo sie sich verstecken. Denn die Gestalten, denen wir in den Höhlen begegnet sind, machten nicht den Eindruck, als ob wir mit Drohungen oder Foltern etwas aus ihnen hinausquetschen würden.

Aber erst einmal sollten wir ein Lager aufschlagen. Am besten auf der anderen Seite der Kuppe, so dass nur einer oder zwei von uns auf dieser Seite die Ruine beobachten müssen. Das verringert die Gefahr, dass wir entdeckt werden. Außerdem können wir auf der anderen Seite des Hügels auch ein Feuer machen, dass nachts von der Straße aus nicht gesehen wird.

Danach ist es wohl am besten, wenn wir uns mit dem Buch befassen, um möglichst viel über unsere Gegner zu erfahren. Und ich würde eigentlich gerne mal nach Highmoon zurück, weil meine Ausrüstung nicht komplett ist. Vielleicht könnten wir uns ja aufteilen: Einer oder zwei von euch kommen mit mir zusammen in die Stadt, damit wir alle Besorgungen machen können, und die anderen halten Wache. Wir müssen nur bis zum Abend zurück sein, denn ich glaube, dass ein Versorgungstransport wenn überhaupt in der Nacht kommt."

Fenrir

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Inplay
« Antwort #125 am: 02.12.2003, 16:49:14 »
 Nein, lasst uns alle hierbleiben! Wenn wir sie zerschmettert haben, könnt Ihr immer noch euren Einkaufbummel machen! Sonst gehen sie uns noch durch die Lappen!"

Fenrir hält augenscheinlich nix davon, dass sich die Gruppe trennt und er einen Kampf verpasst.

[/I]Wir haben ausserdem noch genug zu tun, damit wir jede Fluchtmöglichkeit ausschließen!
Lassen wir sie doch in die Festung gehen, die hat nur einen Ausgang, aber blockiern wir drinnen den nächsten Gang, so dass sie in der Falle sitzen und sich nirgendwo verbarrikadieren können!

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #126 am: 02.12.2003, 18:05:15 »
 "Ich weiß nicht, ob es so klug ist, sie irgendwo einzusperren, wo sie sich besser auskennen als wir. Und außerdem gibt es ja noch den Obelisken. Wenn sie es irgendwie ohne die Plattform schaffen, da ran zu kommen, können sie vielleicht Verbindung zu ihrem dunklen Gott aufnehmen. Und das passt und wahrscheinlich gar nicht.

Aber das können wir alles noch besprechen, wenn wir unser Lager aufgeschlagen haben. Dort vorne fangen schon die Bäume an. Das wäre ein guter Platz für den Beobachtungsposten". Rauthauvyr deutet auf den nahegelegenen Waldrand.

Abraxas

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Inplay
« Antwort #127 am: 02.12.2003, 20:27:40 »
 "Gut, dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren."

Abraxas geht zügig in Richtung des Waldrandes und bindet dort sein Pferd an einen der Bäume an, sodass man es vom Weg aus nicht sehen kann.

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #128 am: 02.12.2003, 20:44:04 »
 "Ich würde vorschlagen, dass wir das eigentliche Lager auf der anderen Seite der Kuppe aufschlagen. Wenn es dort eine Wiese gibt, könne die Pferde in Ruhe grasen. Außerdem können wir ein Feuer machen, das man in der Nacht nicht sieht. Hier vorne sollten wir nur eine Wache stationieren."

Fenrir

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Inplay
« Antwort #129 am: 03.12.2003, 13:35:22 »
 Nagut, lasst uns unser Lager aufschlagen!"
Voller Freude auf einen Schluck Met packt Fenrir sein Pferd am Zuegel und stiefelt los.

Tygore

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Inplay
« Antwort #130 am: 03.12.2003, 20:50:43 »
 Ihr macht es Euch im Schatten der Bäume auf dem Hügel bequem und nach kurzer Zeit habt ihr genügend Holz für win kleines Feuer beisammen dass schon bald fröhlich vor sich hin brennt.
 

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #131 am: 03.12.2003, 21:52:50 »
 Nachdem er den letzten Arm voll Feuerholz herangeschafft hat, spricht Rauthauvyr seine Gefährten an: "Ich habe ein wenig nachgedacht. Vielleicht hat Fenrir doch Recht und mein ursprünglicher Plan mit dem Verfolgen der Kultisten war doch nicht so gut. Tagsüber können sie uns auf der Straße sehen und nachts verlieren wir sie leicht. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, und die hätte den Vorteil, dass Fenrir vielleicht zu seinem Kampf kommt." Rauthauvyr grinst den Talos-Kleriker breit an.

"Folgendes wäre der Plan: Erst einmal müssen wir kurz zurück in die Ruine. Dort stapeln wir einen großen Haufen Steine vor den Geheimgang, der in die Kellergewölbe führt.
Dann legen wir uns hier auf die Lauer. Sobald wir sehen, dass jemand die Ruine betritt, ziehe ich die ockerfarbene Robe an und hänge mir das Amulet um, das wir gefunden haben. Dann gehen wir alle zusammen runter zur Ruine. Ihr anderen versteckt euch. Am besten neben irgendeinem schmalen Mauerdurchbruch und vielleicht noch einer am Haupteingang, damit später niemand entwischen kann.
Ich gehe dann auf die Kultisten zu und erzähle ihnen meine Geschichte, nämlich, dass ich einer von ihnen bin und dass wir den Eingang zuschütten mussten, weil wir von Schatzräubern überfallen wurden. Um sicher zu gehe, dass die Neuankömmlinge auch meine "Brüder" sind, müssen sie mir einige Fragen über den Kult richtig beantworten, als Erkennungszeichen. Unter anderem frage ich, woher sie mit ihrer Versorgungsladung sie kommen und welchen Gott sie anbeten.
Dann biete ich ihnen an, einen anderen, versteckten Gang zu unserem Versteck zu zeigen. Dabei versuche ich, unsere Gegner aufzuteilen und sie in den Hinterhalt zu locken, wo ihr anderen lauert. Wenn sie sich dann ergeben, ist es gut und wir können sie noch weiter ausquetschen. Wenn nicht, dann haben wir wenigstens schon die Informationen, die wir brauchen. Na, was haltet ihr davon?
Natürlich hängt alles davon ab, ob überhaupt ein Versorgungstransport kommt. Aber länger als einen Ritt kann das eigentlich nicht dauern, denke ich. Oder habt ihr in den Höhlen ein größeres Nahrungslager entdeckt?"

Abraxas

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Inplay
« Antwort #132 am: 03.12.2003, 22:35:45 »
 "Euer Vorschlag klingt sehr komplex, Rauthauvyr. Allerdings könnte er funktionieren. Wenn wir uns allerdings zu sehr aufteilen, könnte es auch ein Problem geben, da wir ja auch nicht wissen, wie viele es sind.

Eventuell kennen sie allerdings auch die Leute aus diesem Posten hier. Dann habt ihr ein Problem, wenn ihr ihnen alleine gegenübersteht.

Wenn ihr sie aufteilen wollt, dann sollten wir weit voneinander entfernt kämpfen, was einmal den Nachteil bringt, dass wir Anfangs, in der heiklen Situation weit von euch weg sein könnten.
Andererseits können wir uns auch nicht gegenseitig unterstützen.
"

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #133 am: 03.12.2003, 22:59:14 »
 "Wir sollten uns erst einmal die Ruine genauer anschauen. Als Platz für den Hinterhalt hatte ich mir einen Mauerdurchbruch nach außen oder etwas ähnliches vorgestellt. Dann wäre höchstens einmal der komplette Durchmesser des Burghofs zwischen mir und euch Wartenden. Falls Ihr Zugang zu Unsichtbarkeitsmagie habt, könnt ihr anderen mir natürlich ein ganzes Stück weiter folgen.
Um das Risiko werde ich wohl nicht ganz herumkommen, denke ich. Aber ich sehe sonst keinen vernünftigen Weg, an das Wissen heranzukommen, das wir brauchen. Bei den Kultisten werden wir mit Folter oder Überredung nicht weit kommen.
Dabei fällt mir ein: Wir sollten Fessel vorbereiten und auch ein paar Knebel, falls Magiebegabte unter den Gegnern sind."

Zook, Chaosmagier

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Inplay
« Antwort #134 am: 04.12.2003, 14:29:25 »
 Glim, der seit kurzem wieder wach ist, überlegt kurz und sagt:
"Gute Idee, mit meinen Verwandlungskräften könnte ich mich ja in einen Kobold oder so verwandeln und als euer Gehilfe durchgehen. Wie viele Roben haben wir eigentlich? Aber ob sie nicht sehen werden, dass ihr nicht der echte Kultist seid? Das ist doch ein großes Risiko. Ich könnte ja nur mein Gesicht verwandeln und sie reinrufen, oder ich könnte euch das Geheimnis meiner Macht verraten, aber so dringend habe ich das nicht vor."
Glim grinst geheimnisvoll.
"Außerdem bin ich ein exzellenter Täuscher. Sie werden einen Betrug von mir nicht durchschauen. Die anderen könnten auch als Gefangene durchgehen, aber ich glaube, das würde mehr Verdacht erwecken.
Ich würde es also so machen, dass wir sie in den Hof der Festung locken und sie mit Pfeilen eindecken, bevor sie reagieren können. Fenrir und vielleicht noch du
(Glim deutet auf Rauthauvyr) oder Falk könnten ihnen den Weg abschneiden, ihr seid die Stärksten. Dann erledigen wir alle, außer einem, der nur ohnmächtig geprügelt wird. Wir bedrecken uns mit Blut und spielen tot, einer von uns, am besten ich, verwandelt, kniet über ihm und heilt ihn. Wenn er aufwacht wird er die, die ihn angegriffen haben, tot sehen und dann beginnt die Fragerei.
Das könnte allerdings schwierig werden, da ich nunmal recht klein bin und er es mir nicht abkaufen wird. Zusätzlich ist das Element des `Wir können nicht wissen ob ihr lügt.´ Getue hinfällig.

Glim grübelt weiter nach.
"Eigentlich ist Rauthauvyrs Plan deutlich besser", sagt er grinsend, "Aber ich denke, es kann nicht schaden, wenn ich ihn mit meiner Magie unterstütze. Oder Abraxas, könnt ihr seine Gestalt verändern? Es muss ja keine wirkliche Verwandlung sein, wie ich sie verwende, sondern nur ein Scheinbild. Dann werden sie es Rauthauvyr sicher abnehmen. Wir greifen dann am besten von hinten an und nehmen sie in die Zange."

Er besieht sich das Feuer kritisch und deutet dann mit dem Finger darauf:
"Da ist Rauch. Den kann jeder sehen, der Augen im Kopf hat. Es nützt nichts, dass wir hinter einem Hügel sind und man das Feuer nicht direkt sieht."

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