Glim, der seit kurzem wieder wach ist, überlegt kurz und sagt:
"Gute Idee, mit meinen Verwandlungskräften könnte ich mich ja in einen Kobold oder so verwandeln und als euer Gehilfe durchgehen. Wie viele Roben haben wir eigentlich? Aber ob sie nicht sehen werden, dass ihr nicht der echte Kultist seid? Das ist doch ein großes Risiko. Ich könnte ja nur mein Gesicht verwandeln und sie reinrufen, oder ich könnte euch das Geheimnis meiner Macht verraten, aber so dringend habe ich das nicht vor."
Glim grinst geheimnisvoll.
"Außerdem bin ich ein exzellenter Täuscher. Sie werden einen Betrug von mir nicht durchschauen. Die anderen könnten auch als Gefangene durchgehen, aber ich glaube, das würde mehr Verdacht erwecken.
Ich würde es also so machen, dass wir sie in den Hof der Festung locken und sie mit Pfeilen eindecken, bevor sie reagieren können. Fenrir und vielleicht noch du(Glim deutet auf Rauthauvyr) oder Falk könnten ihnen den Weg abschneiden, ihr seid die Stärksten. Dann erledigen wir alle, außer einem, der nur ohnmächtig geprügelt wird. Wir bedrecken uns mit Blut und spielen tot, einer von uns, am besten ich, verwandelt, kniet über ihm und heilt ihn. Wenn er aufwacht wird er die, die ihn angegriffen haben, tot sehen und dann beginnt die Fragerei.
Das könnte allerdings schwierig werden, da ich nunmal recht klein bin und er es mir nicht abkaufen wird. Zusätzlich ist das Element des `Wir können nicht wissen ob ihr lügt.´ Getue hinfällig.
Glim grübelt weiter nach.
"Eigentlich ist Rauthauvyrs Plan deutlich besser", sagt er grinsend, "Aber ich denke, es kann nicht schaden, wenn ich ihn mit meiner Magie unterstütze. Oder Abraxas, könnt ihr seine Gestalt verändern? Es muss ja keine wirkliche Verwandlung sein, wie ich sie verwende, sondern nur ein Scheinbild. Dann werden sie es Rauthauvyr sicher abnehmen. Wir greifen dann am besten von hinten an und nehmen sie in die Zange."
Er besieht sich das Feuer kritisch und deutet dann mit dem Finger darauf:
"Da ist Rauch. Den kann jeder sehen, der Augen im Kopf hat. Es nützt nichts, dass wir hinter einem Hügel sind und man das Feuer nicht direkt sieht."