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Autor Thema: Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse  (Gelesen 33908 mal)

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Xiam

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #225 am: 21.12.2005, 18:13:44 »
 Der Halbork schaut einen von euch nach dem anderen an und zuckt dann mit den Schultern.
"Ihr müsst selber wissen, was ihr tut. Und was die Nachricht an die Wirtin der Wegstation angeht, tut es mir leid, wenn ich euch enttäuschen muss. Ich meine die Zivilisation und die Zivilisation meidet mich. Sollte ich aber auf ihre Jäger treffen, werde ich ihnen eure Nachricht weiter geben.
Lebt wohl."

Darauf erhebt er sich, schaut noch einmal in die Runde, dreht sich um und verschwindet wieder in der Dunkelheit.

Vor euch aber liegt eine kühle Nacht, in der zum Glück keine weiteren Ereignisse geschehen werden.

Talania

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #226 am: 21.12.2005, 18:50:36 »
 Als der Halbork verschwindet, schaue ich die Anderen mit hochgezogener Augenbraue an.

"Wir rennen also dem Tod in die Arme, ja ? Wir haben keine Ahnung, in welcher Stärke wir die Tiefenorks und ihre Artgenossen antreffen werden, aber gucken wir einfach mal, was passiert, ja ? Natürlich. Wenn wir das machen, dann helfen wir den Bewohnern von Silbrigmond auch nicht viel weiter. Wenn ihr das wirklich durchziehen wollt, kann ich Milo nur zustimmen: Wir werden ein richtig genialen Plan brauchen."

Mit dem Wir schließe ich mich ein, auch wenn ich das Unternehmen als Selbstmord empfinde.

Seoman

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #227 am: 21.12.2005, 19:40:46 »
 Araevin

"Ich dachte ihr Waldelfen spioniert eure Feinde immer aus und schätzt die Situation ein in der ihr euch befindet und ich denke mal auch wir werden ersteinmal schauen, welches Bild sich dort uns liefert. Auch wenn ich unserem Zwerg zutrauen würde, dass er keinerlei Probleme hätte vor das Tor der Zitadelle zu treten und lautstark ihren Anführer zu verlangen."

 
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Talania

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #228 am: 22.12.2005, 21:36:53 »
 "Entschuldigt, aber ich stürze mich nicht allzu oft in den Tod, wie Ihr, der ihn ja sucht und unbedingt finden will, Araevin. Mit dem Ausspionieren mögt ihr Recht haben, aber auch Spione werden manchmal entdeckt und dieses Risiko möchte ich nicht gerne eingehen. Ich hab da schon so manche Horrorgeschichte gehört, was mit Elfen passiert, die in Gefangenschaft von Orks geraten. Darauf kann ich gerne verzichten. Zwerge haben da vielleicht eine andere Mentalität und wie mir scheint auch Sonnenelfen, was ?", damit zwinker ich Ogrox grinsend zu.

Seoman

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #229 am: 22.12.2005, 21:48:55 »
 Araevin

"Vielleicht will ich mich nur nicht verstecken und feige sein, und andererseits bin ich von unserer Gruppe und ihrer Stärke überzeugt.
Bevor ich mich als Spion ausstaffiere werde ich mir ein genaueres Bild von der Lage machen, wenn ihr euch feige verstecken wollt tut es, ich werde auch alleine mich der Sache annehmen."


Herausfordernd schaue ich die Waldelfe an.
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Talania

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #230 am: 22.12.2005, 21:54:59 »
 "Lebensmüde und tapfer sein, ist etwas anderes und Ihr seid nur ersteres. Feige zu sein würde bedeuten, sich in der Nacht davon zu schleichen und seine Freunde im Stich zu lassen, was ich nicht vorhabe. Ihr werdet noch sehen, wie feige ich bin, wenn ich euch euren Hintern rette vor der Waffe eines Orogs."

 

Xiam

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #231 am: 28.12.2005, 11:11:44 »
 Der nächste Morgen ist kalt und klamm. Nebel hängt über dem Wald und kein Sonnenstrahl dringt durch eine dichte Wolkendecke, die es sicherlich demnächst wieder schneien lässt.

Ihr vertreibt die Müdigkeit aus den Knochen und macht euch auf, auch wenn die Gelenke noch ein wenig steif sind. Der Wald lichtet sich bereits, als ihr gegen Mittag rastet. Ihr folgt nach der Rast weiter dem Pfad und am späten Nachmittag seid ihr in eine Talsenke hinabgestiegen und steht vor einem Sumpfgelände. Das muss das Moor sein, von dem der Halbork gesprochen hatte. Bizarr anmutende, verkrüppelte Bäume staken in den Himmel, blubbernde und schmatzende Geräusche dringen an eure Ohren und dichte Dunstschwaden ziehen träge über den Sumpf hinweg. der Pfad scheint auf eier Art provisorischen Knüppeldamm, der schon erheblich bessere Zeiten gesehen haben dürfte, direkt in den Sumpf hinein zu führen.

Seoman

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #232 am: 28.12.2005, 15:33:05 »
 Araevin

'Ein seltsames Gelände ist dies hier...und dieses Moor eignet sich sehr gut für einen Hinterhalt...wir sollten vorsichtig sein....hoffendlich kennt sich hier jemand mit solch einem Gelände aus..selbst wenn es nur diese Waldelfe ist.'

Als wir die ersten Ausläufer des Sumpfes erreicht habe steige ich von meinem Pferd ab und führe es nur noch am Ende der Gruppe an der Leine. Mein Wiesel rennt ein paar Meter vor mir. Interessiert befühle ich die Konzistenz, ob er auch wirklich unser Gewicht zu halten vermag. Leicht misstrauisch sehe ich mir diesen Damm an, ob er nicht schon mit Fallen oder sonstigen Hindernissen belegt ist.

Leicht keuchend und dabei kleine Rauchschwaden am austossen frage ich die Anderen:"Kennt sich jemand von euch mit einer solchen Art an Untergrund aus? Oder hat sonstige Kenntnisse über ein solches Gelände welches uns weiterhelfen könnte?"
Dies sage ich während ich hinter den Anderen hinterher stapfe.
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Talania

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #233 am: 28.12.2005, 18:29:48 »
 "Auch wenn ihr mir wahrscheinlich nicht glauben werdet, werter Herr Sonnenelf, aber meine geübten Äuglein sagen mir, dass dieser Knüppedamm vermutlich so stabil sein wird, dass er uns trägt, wenn wir darüber laufen. Und solltet ihr zu...feige...sein, werde ich gerne den Anfang machen."

Ich kann mir ein hämisches Grinsen in Araevins Richtung einfach nicht verkneifen.

Mip

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #234 am: 28.12.2005, 18:55:26 »
 Bin gespannt, ob sie noch weiterstreiten, wenn wir bis über beide Ohren in Schwierigkeiten stecken. Hoffentlich kann man sich auf die beiden überhaupt verlassen.

Ein kaum merkliches Kopfschütteln begleitet diesen Gedankengang.

Na großartig. Erst die Kälte und der kopfhohe Schnee und jetzt noch dieser Sumpf. Na egal, weiter gehts.

Entschlossen betritt Mip den hölzernen Steg.

Nachtschatten

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #235 am: 29.12.2005, 13:23:13 »
 Estand Marsk

Aufmerksam schaut sich Estand in der Umgebung um... Wenn wir das Gelände nicht umgehen wollen, müssen wir wohl den Damm begehen... Sich ohne Kenntnisse mitten durch ein Moor zu schlagen ist gefährlich...

Estand wartet noch ein wenig unschlüssig ab, ob es wirklich keinen anderen Weg gibt.

Alcarin

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #236 am: 01.01.2006, 16:29:11 »
 Auch Alcarin betritt, trotz seinem skeptischen Gesichtsausdruck, den hölzernen Pfad und tritt ein paar mal leicht darauf, um zu sehen, ob dieses Bauwerk auch wirklich hält was es verspricht.......

Hmm, nun, anscheinend ist es relativ stabil. Ich denke wir können es versuchen.

Xiam

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #237 am: 01.01.2006, 20:00:02 »
 Nacheinander zieht ihr auf den Knüppeldamm. Ihr könnt in dem Dunst, der hier herrscht vielleicht 20 Schritte weit sehen, stellenweise noch weniger. Überall um euch herum schmatzt, schlürft und plätschert es. Wie Geistergestalten tauchen immer wieder verkrüppelte Bäume aus den Nebelschwaden auf.
Der Dann scheint tatsächlich ziemlich stabil zu sein, nur ist er doch an einigen Stellen sehr rutschig, denn hier und dort stehen Pfützen, die zum Teil knöcheltief sind. Immer wieder sinkt ihr tief in den Morrast ein. Und schließlich passiert, was passieren musste: Estand rutscht an einer nassen Stelle aus, greift in seiner Verzweiflung im Fallen nach Mip, der leider auch nicht besonders stabil steht und reißt diesen mit sich, so das beide vom Damm abrutschen und mit einem lauten Platschen in der brackigen Brühe landen. Sofort seid ihr beide bis zur Brust versunken und habt das Gefühl, schlingen hätten sich bereits um eure Beine gewunden, um euch herab zu ziehen.

Nachtschatten

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #238 am: 02.01.2006, 08:49:30 »
 Estand Marsk

Ein Ausruf der Überraschung entkommt seiner Kehle, als er den Halt verliert und ins Moor rutscht...

Nicht bewegen Mip, sonst zieht es uns weiter runter...


Vorsichtig versucht Estand einen Arm etwas anzuheben, um es den Anderen auf dem Damm zu ermöglichen, ihm etwas zu reichen.

Seoman

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Kapitel 2 - Aufbruch ins Ungewisse
« Antwort #239 am: 02.01.2006, 12:28:45 »
 Araevin

"Achtung..", rufe ich gerade noch Mip zu, aber da wird auch er von Estand vom Damm gezogen, ohne umschweife öffne ich den Packsattel meines Hengstes und Hole ein Seil heraus, welches ich versuche am Geschirr meines Pferdes zu befestigen, dann werfe ich das den Beiden im Moor steckenden zu.

"Haltet euch fest oder bindet euch das Seil um! Und ihr Anderen helft bitte mir die Zwei dort hinauszuziehen."
Rufe ich dann der Gruppe zu, wobei mein Blick jedoch immer wieder unsicher über den Boden schweift nicht, dass auch einer meiner nächsten Schritte in die Tiefe führt.
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