Was ich mal bekanntgeben wollte:
Für diese Szene (und, immer Mal wieder auch in der ganzen Kampagne) hatte ich vor auf einen, für DnD etwas ungewöhnlichen, Ablauf zu wechslen welcher dem sog. "Erzählspiel" entnommen ist.
Soll folgendes heißen: Die Spieler gestalten die Umgebung mit. Anstatt sich starr nach den Möglichkeiten zu richten die die kurze Situationsbeschreibung des SL ermöglicht (hier z.B.: "Ich klettere auf die Statue"), dürfen/sollen sich die Spieler (ihr!) selbst Möglichkeiten ausdenken welche im Rahmen der Lage ebenfalls möglich und interessant wären.
Beispiel: "Ich nehme mir einen blanken Metallspiegel vom umgestoßenen Händlerstand hinter mir und spähe so in Richtung Tor."
(Weder Stand noch Spiegel wurden vom SL erwähnt, aber es ist in dieser Situation weder unrealistisch noch zu "vorteilsbringend".)
Alles verstanden? Fragt also nicht erst: "Kann ich irgendwo an der Wand hochklettern?", sondern geht davon aus das ihr es könnt und beschreibt wo und wie. Gute Ideen mit Stil werden belohnt!
Aber übertreibt es natürlich nicht, bei Bedarf schreite ich immernoch maßregelnd ein...
Es muss in der Situation schon noch glaubhaft sein.
Ich persönlich finde die Idee ganz gut, da sie meiner Meinung nach zu kreativerer Interaktion und Ausgestaltung der Umgebung führt, mehr Handlungsspielraum bietet und man an (für ORPGs fatale) Rückfragen spart.
Eure Meinungen?
