Thema: RttToeE - Einleitung

[Inarkos]

Geldgieriges Pack.

Inarkos lacht sein kaltes, unterdrücktes Lachten. "Inarkos mein Name. Wartet, das Licht war eben vielleicht ein wenig schlecht." Mit diesen Worten greift er noch einmal in seinen Rucksack, und holt die Tasche heraus. Der Hexenmeister durchsucht den Behälter einmal mehr, und nach anscheinender, fast 5-sekündiger Suche holt er die zwei Samtbeutel heraus und legt sie vor sich auf den Tisch.

Die haben sich wohl in einer Falte verklemmt. Sein Blick bleibt dabei ernst, und ein kleines, gefährliches Glitzern ist in seinen Augen zu erkennen, während er die Tasche nun achtlos zu Boden fallen lässt. Inarkos zieht seine Kapuze noch tiefer ins Gesicht, bevor er weiterspricht.

"Wir sollten so früh wie möglich aufbrechen. Die wahre Natur unseres  Auftrages wird sich wohl schon bald offenbaren, bis dahin folgen wir den Anweisungen. "

[steelshark]

Geschwind schnappt sich Eldo einen der Beutel, lässt diesen in einer seiner Taschen verschwinden und hüpft vom Tisch.

"Klar doch, Dicker. Hört sich wie ein Plan an." Entgegnet er dem Ork, sichtlich mit der Absicht diesen zu ärgern.

[Ma'el]

Kurz ist ein ironisches Lächeln auf Ma'els Gesicht zu erkennen, als der Mensch, der sich als Inarkos vorstellt, aus der Tasche doch noch zwei weitere Samtbeutel produziert.

Warum eigentlich zwei?
Naja, egal.

Sie verwirft den Gedanken und setzt wieder an, zu sprechen:
"Dann wäre das ja geklärt.
Auch ich halte es für das beste, diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen."

Auf ein Pferd hätte sie zwar gerne verzichtet - diese ungeschickten Tiere waren mit der Eleganz und Geschwindigkeit der ihr weitaus besser vertrauten Veserabs nicht im geringsten vergleichbar - doch in Anbetracht der relativ großen Strecke war dies wohl dennoch die beste Wahl.

Mit dem Ziel, im Schutze der Dunkelheit noch möglichst viel Weg zurückzulegen - wenn auch aus größtenteils persönlichen Gründen - erhebt sich Ma'el, rückt den Stuhl an den Tisch zurück und blickt zu den anderen herab.
Sie ist aufbruchbereit.

[Gulthrak]

Gulthrak geht noch einmal kurz zurück. Augenscheinlich um dem Gnom zu entgegnen:
"Exakt das ist es."
Doch kaum weniger offensichtlich ist er zurückgegangen, um seinen Beutel zu holen, den er dann auch gleich schweigend einsteckt. Danach verlässt er endgültig den Raum. Draußen schaut er sich nach angebundenen Pferden oder einem Stall um.

[Rogshrash]

Bei Gruumsh, die haben es aber alle eilig in die Nacht zu verschwinden.

Herr Wirt, ich zahle.

Zufrieden nimmt Rogshrash seinen Reiseproviant und ein kleines Bierfässchen entgegen und zahlt anschliessend seine Zeche.

Ich werde euch weiter empfehlen, guter Mann. Gehabt euch wohl.

Dann folgt der Halbork den anderen nach draussen und versucht ebenfalls ein Pferdchen oder einen Karren zu organisieren.

[steelshark]

Noch bevor Eldo aus der Taverne in den immernoch strömenden Regen tritt, zieht er die Kapuze seines Umhangs über den Kopf um nicht sofort durchnässt zu werden.

Bin ich froh das ich dem letzten Händler seinen Umhang abgenommen habe... ist ein wahrer Segen sich nicht um das Wetter und Proviant sorgen machen zu müssen.

Danach beginnt auch der Gnom ausschau nach einem geeigneten Transportmittel zu halten. Viel Erfahrung hatte er nicht im reiten, aber die Vorzüge eines Wagens oder Karrens gegenüber einer langen Fußreise wusste er zu schätzen.

[Tyrix]

Rechts vom Schankhaus befindet sich ein relativ großer Anbau, aus dem es recht ordentlich  nach Mist und Pferdeabfällen riecht. Vor diesem offensichtlichen Stall, stehen, bespannt, ein Karren und zwei beladene Planwagen.

Der Wirt bringt Rogshrash nocht den restlichen Proviant und lässt sich dafür mit 3 Silbermünzen bezahlen.

[Rogshrash]

Na, den Geruch kenn ich doch...

Zielsicher steuert Rogshrash auf den Stall zu.

Hallo, jemand da? Ich benötige eine Reisemöglichkeit. Zum Kuckuck, ist denn hier keiner?

Rogshrash marschiert in den Stall hinein und prüft den Sitz seines Dolches.

[steelshark]

Voll Tatendrang begibt sich Eldo zu einem der Wagen. Mustert den Zustand des Wagens, der Zugtiere und Wirft einen kurzen Blick auf die Ladung.

Auch nicht schlecht. Wie ein Geschenkkorb mit Rädern. Vielleicht sollten wir beide nehmen.

[Tyrix]

Der Geruch nach Pferdemist ist überwältigend und wird nurnoch von dem Bild des Drecks und Unrats überboten, der hier herumliegt. Offensichtlich hat sich lange Zeit niemand mehr um den Stall gekümmert.

Das Gebäude ist leer, offensichtlich haben die Händler beschlossen ihren Tieren diesen Stall nicht anzutuen. Die einzigen verfügbaren Pferde scheinen also die vor den Wägen zu sein. Am Karren ist eins, und an den Planwägen je zwei eingespannt.

Alle Fahrzeuge sind gut in Schuß, wenn auch etwas verdreckt. Auf dem Karren befinden sich 2 große Kisten, auf den Planwagen befinden sich große Stoffbündel.

[steelshark]

Da Eldo sowieso vor hatte soviel wie möglich mitzunehmen kommt ihm die Tatsache dass die einzig verfügbaren Pferde bereits eingespannt sind sehr entgegen.

"Ich denke wir sollten alle 3 Wägen mitnehmen. Verkaufen können wir die 2 unnötigen ein paar Dörfer weiter. Ich werde den Karren lenken. Los jetzt, schnell, und leise."

Eldo scheint voll in seinem Element zu sein und wirkt konzentrierter und ernster als noch Minuten zuvor.

[Ma'el]

Leicht verwirrt beobachtet Ma'el, wie der Ork zurückgeht, um den Samtbeutel einzustecken. Mit einem Schulterzucken tut sie dies jedoch ab und folgt dann den anderen in den Regen hinaus zum Stall.

In letzteren wirft sie, aufgrund des Gestankes, nur einen kurzen Blick und bleibt dann in der Tür stehen - ihre Befürchtungen gegenüber Pferden scheinen sich leider ein weiteres Mal zu bestätigen.

In Anbetracht des strömenden Regens, denkt Ma'el jedoch, schon wieder bis auf die Knochen durchnässt, sind die beiden Planwagen aber wohl nicht die schlechteste Wahl.
Ich hoffe bloß, das Wetter ändert sich bald!

Dem Gnom entgegnet sie.
"Die beiden Wagen, sowie das weitere Pferd, sollten reichen - und auch ersterer sollten wir uns so schnell wie möglich entledigen. Zuviel Ballast bremst uns nur unnötig ab."

[Inarkos]

Auch Inarkos steht wortlos auf, und winkt den Wirt herbei, um seine Schulden zu bezahlen. Anschließend verlässt er das Wirthaus, und tritt nach draußen in den strömenden Regen. Ein leiser Fluch kommt über seine Lippen, als er sich umblickt.

so reist möglichst verdeckt ... In großen, schnellen Schritten bewegt er sich in Richtung der Wagen. "Unauffällig? Ihr wollt nicht dur diese Wagen grundlos und dumm klauen,  ihr wollt sie auch im nächsten Dorf verkaufen? Ihr kennt nicht einmal ihren Besitzer. Was, wenn diese Kisten von oben bis unten mit Gold gefüllt sind?" Die zischende Stimme des Hexenmeisters schallt gerade laut genug durch die Nacht, um die Ohren seiner Gefährten zu erreichen.

[Vasco]

Nachdem er sein Bier bezahlt hat, folgt Vasco den anderen. Den Regen scheint er überhaupt nicht zu bemerken.

"Einen Wagen müssen wir nehmen, wenn hier niemand hinterherlaufen soll. Und alle Pferde." Er wirft einen kurzen Blick auf die Kisten im Karren. "Ich würde wertvolle Dinge nicht unbewacht draußen stehen lassen. Aber wenn ihr meint, daß es unbedingt nötig ist, können wir die Kisten ja umladen. Dann aber schnell."

Ohne die Reaktion seiner Begleiter abzuwarten, beginnt Vasco, das Pferd vor dem Karren abzuschirren.

[steelshark]

"Bis die Nachricht von Wagendieben das nächste Dorf erreicht hat sind wir wieder weg." entegnet Eldo Inarkos. "Ich wäre schwer enttäuscht wenn es anders wäre. Ich würde jedoch trotzdem alle Wagen mitnehmen. So können wir uns während der Fahrt den Inhalt der Kisten und so weiter ansehen. Alles was wertlos für uns ist können wir verkaufen oder später am Wegesrand stehen lassen. Das Ausspannen der Pferde können wir auch außerhalb des Dorfes erledigen, wenn wir sicher sind nicht verfolgt zu werden."