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Autor Thema: Ingame: Familienbesuch  (Gelesen 40537 mal)

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Oruindar

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #240 am: 26.10.2006, 14:35:46 »
"Seid gegrüsst treue Freunde! In eurer neuen Heimat ist scheinbar alles beim Alten! Verzeiht mir meine Verspätung! Da sich König Ericall auf seinen Landsitz zurückgezogen hatte, habe ich, um mich selbst von seinem Wohlergehen zu überzeugen, die Reise zum Landsitz auch noch auf mich genommen. Aber sagt, wo sind Vicoiy und Herucaran?"

Duwath

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #241 am: 26.10.2006, 17:37:12 »
"Herucaran hat die beeindruckende Bibliothek des Gasthauses entdeckt und verbringt dort vile Zeit. Vicoiy wiederum hielt es angebracht, sein Schwert mal wieder zu schwingen. So übungsweise, halt. Haben wir ja ", und das nächste Wort spricht ehr sehr gedehnt aus, "lange nicht mehr gemacht.
Wo du jetzt wieder hier bist, können wir unsere kleine Wanderung ja etwas abkürzen und zum Gasthaus zurückkehren. Dann kannst du uns ja ausführlich berichten."

Oruindar

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #242 am: 27.10.2006, 12:32:41 »
"Nun denn, dann lasst uns zum Gasthaus zurückkehren!"

Auf dem Weg dorthin bedankt sich Oruindar bei Duwath für die Unterstützung durch dessen Dienstboten. Am Gasthaus angekommen versamelt sich die Gruppe und Oruindar beginnt über die Details seiner Reise zu berichten.

"Diese Verschwörung gegen König Ericall hat meine Reise leider etwas in die Länge gezogen - ich hoffe ihr habt euch keine Sorgen um mein Wohlerghen gemacht! Da ich ganz und gar nicht wusste was mich in Norwold erwartet hielt ich eine vorsichtige Vorgehensweise für angebracht.

Nachdem ich also die Lage am Königshof inkognito genauestens erkundet hatte bat ich die Magistra in Abwesenheit des Königspaars um eine Audienz, die mir gewährt wurde.

Sie berichtete von einer Handelszollerhöhung durch die Thyater und davon, dass wir einen kalten Winter mit eventuell daraus resultierenden Frostrieseninvasionen zu erwartet hätten. Sie bat daher um eine rechtzeitige Rückkehr der Barone.

Da ich mir jedoch persönlich Gewissenheit vom Wohlergehen des Königspaares verschaffen wollte nahm ich dann noch die Reise zu deren Landsitz auf mich. Immerhin versuchen wir eine mögliche Verschwörung gegen unseren König aufzuklären deren Ursprung wir momentan hier in Alphatia vermuten, dem Heimatland unseres Königs aber auch der Magistra.

Ich konnte mich dann, dort angekommen, mit eigenen Augen vom Wohlergehen des Königspaares überzeugen. Er vermutet seinen Bruder Zandor hinter dem Schwindel mit dem Siegel unter unserem Auftrag bittet uns aber mangels Beweisen weiterhin unsere Nachforschungen anzustellen. Jedoch bittet auch er die Barone rechtzeitig vor Einbruch des Winters nach Norwold zurückzukehren, da er die Befürchtungen seiner Berater teilt.

Zwischen Baron Alak Dol und dem König herrscht zur Zeit wohl eine etwas frostige Stimmung, da er es gewagt haben soll dem König heftig zu widersprechen.

Ich habe mir dann noch erlaubt Duwaths Bediensteten damit zu beauftragen, eure Baronien über euer Wohlergehen zu unterrichten und Grüße zu übermitteln."

Damit beendet Oruindar seinen Bericht, wartet auf Kommentare und würde sich anschliessend gern nach einem Mahl ausgiebig ausschlafen.

Herucaran

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #243 am: 27.10.2006, 14:15:15 »
"Das ist sehr gut. Allerdings ändert es auch nichts an unserem Plan, so schnell wie möglich nach Sundsvall zurückzukehren. Kann sich noch jemand daran erinnern, wann das nächste Schiff kommen soll?"

Flynn Ragnir

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #244 am: 30.10.2006, 09:35:48 »
Nachdem ihr auch an diesem Tag mehr oder weniger versucht habt, eure Zeit totzuschlagen, werdet ihr am nächsten Morgen von geschäftigem Treiben am Pier geweckt. Sieht so aus, als habe das Schiff nach Sundsvall endlich angelegt. Zahlreiche Händler, die teilweise erst am Vorabend eingetroffen sind, verladen ihre Karren auf dem Schiff.

Auch ihr checkt zwei Stunden später - nach einem reichhaltigen Früstück - bei Durkas aus, wobei ihr feststellt, dass er zwar einen sehr guten Service bietet, aber auch stolze Preise dafür verlangt. Wohl auch ein Grund, warum viele Händler erst im letzten Moment anreisen.

Gegen 10.00h geht es dann auch endlich los. Ihr macht gute Fahrt - zu gute Fahrt eigentlich, wenn ihr es euch genau überlegt ... Ihr bewegt euch um einiges schneller als die Strömung, und Herucaran vermutet, dass da wohl etwas arkane Nachhilfe im Spiel ist.

Die Tage auf dem Fluss verlaufen - wie schon die Tage im Rasthaus - eher langweilig. Die meisten Passagiere unterhalten sich über ihre Waren und über Preise, noch mehr allerdings über die bald stattfindende Safari. Mehr als einmal werdet ihr gefragt, ob ihr auch daran teilnehmt. Einige Fahrgäste beschweren sich, dass sie gewisse Eigentümer vermissen, aber ihr könnt sie immer davon überzeugen, dass Quelrik ganz bestimmt nichts damit zu tun hat.

Pador wird von Tag zu Tag aufgeregter. Schwärmend erzählt er euch von der Stadt, und dass er sich schon sehr darauf freut, endlich wieder zu hause zu sein.

Gegen Abend des vierten Tages schließlich legt ihr in Sundsvall an. Pador verabschiedet sich mit großen Worten und Gesten von euch und zieht von dannen. Ihr steht mit eurem leichten Reisegepäck am Pier und blickt über die hell erleuchtete Stadt.

Duwath

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #245 am: 30.10.2006, 11:13:48 »
"So, dann auf zum Palast!"

Flynn Ragnir

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #246 am: 31.10.2006, 13:44:37 »
Ihr haltet einen der vielen Kutscher an, die am Hafen ein- und ausfahren, und lasst euch durch ein Labyrith aus prächtigen Allen, überfüllten Handelsstraßen und kleinen Gässchen direkt zum Palast chauffieren. Dort angekommen erfahrt ihr, dass die Kaiserin und Prinz Zandor gerade in einer Ratssitzung sitzen und auch danach niemanden mehr empfangen werden. Aber der Empfangschef wird morgen um eine Audienz bitten und euch umgehend informieren.

Flynn Ragnir

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #247 am: 01.11.2006, 19:15:09 »
Der Mann geleitet euch in eure Gemächer und sorgt dafür, dass ihr etwas zu essen bekommt. Nach dem Mahl geht ihr zu Bett, da ihr am nächsten Morgen gut ausgeruht sein solltet, wenn ihr mit der Kaiserin sprecht.

Die Adligen unter euch werden am nächsten Morgen von einem jungen Burschen geweckt mit der Nachricht, dass euch Eriadna nach dem Frühstück im Konferenzzimmer empfängt.

Nach kurzer Zeit und einem üppigen Morgenmahl betreten die Zauberfähigen unter euch das prunkvolle Konferenzzimmer, dass vor lauter Fresken und Spiegeln nur so strotzt. Ihre Majestät steht hinter dem langen Tisch, in einer schattigen Ecke sitzt Prinz Zandor, der lässig an einem Apfel kaut.

"Willkommen zurück, werte Gäste! Was hat Euch so lange aufgehalten?", empfängt euch die Monarchin.

Sergej von Hjimintal

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #248 am: 03.11.2006, 09:52:31 »
"Ihro hochmögende Majestät, wir bringen gute Nachrichten", verkündet Sergej mit einem breiten Lächeln. "Im Wald haust kein schreckliches Ungeheuer. Vielmehr handelt es sich um ein faszinierendes magisches Schauspiel, teilweise extrapalnarer, teilweise elementarmagischer Provinienz. Schon seine Expression in praeceptionem occuli mundani rief bei meinen Gefährten und mir großes Erstaunen hervor. Mitten in der Waldeinöde schraubt sich eine Treppe ad infinitum in die Höhe. Wie wir jetzt annehmen können, handelt es sich bei diesem phaenomenem spectabiliam jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach um eine in ihrem Umfang ganz außerordentliche illusionsmagische Expression, die allerdings mit dem feststofflichen Aufbau des Konstrukts verbunden scheint..."

Flynn Ragnir

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #249 am: 08.11.2006, 13:57:07 »
"Und woher kamen dann die Todesfälle", hakt die Monarchin nach, die ob Sergejs äußerst blumiger Beschreibung leicht ins Schmunzeln kommt.

Rauthauvyr

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #250 am: 09.11.2006, 14:07:22 »
Sergej schaut etwas verwirrt, scheint sich dann aber wieder zu fangen. "Ach ja, die Todesfälle. Die scheinen teilweise auf das Fallensystem zurückzuführen zu sein, mit dem der Erzmagier Alagund, auch bekannt als Cheiromar, dieses überaus interessante Konstrukt versehen hat. Die endlose Treppe, wie wir sie genannt haben, scheint nämlich eine Sicherungsanlage für die Zuflucht des Magiers zu sein. Außerdem stießen wir auf zwei übelwollende Schüler Alagunds: Lathkoon, der unter unseren Klingen fiel, und Zelazel, den wir in die Flucht schlugen. Es gelang uns, die Treppe zu überwinden und in das Sanctum des Cheiromars einzudringen. Dort kam es zu erheblichen Auseinandersetzungen, bei denen uns Shaleen, eine dritte Schülerin Alagunds, zur Hilfe kam. Unter anderem konnten wir einen gefährlichen Magiefresser vernichten und ein äußerst gefährliches Artefakt unschädlich machen."

Flynn Ragnir

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #251 am: 09.11.2006, 19:21:22 »
Die Kaiserin, deren Gesicht im Verlauf von Sergejs Bericht mehr und mehr lobende Anerkennung ausstrahlt, setzt gerade zu einer Bemerkung an, als Prinz Zandor plötzlich aus seinem Stuhl springt.

"Habt Ihr den auch Beweise mitgebracht? Oder möchte uns 'Lord' Vicoiy etwa sein Wort darauf geben?"

"ZANDOR!!! Wie kannst du es wagen, so mit unseren Gästen zu sprechen?", faucht Eriadna ihren ältesten Sohn an.

"Verzeiht, Mutter! Ich habe mich vielleicht etwas im Ton vergriffen. Aber dennoch wäre ich brennend an Belegen für ihre Taten interessiert."

Herucaran

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #252 am: 13.11.2006, 23:06:31 »
In der Annahme, dass er in seiner Eigenschaft als Magier vielleicht etwas mehr Glaubwürdigkeit besitzt, sieht sich Herucaran nun doch gezwungen, etwas zu sagen. Allerings gelingt es ihm nicht vollständig, seine Verärgerung zu unterdrücken. Direkt an den Prinzen grichtet sagt er:

"Eure kaiserliche Hohheit Prinz Zandor, für welche unserer Taten hättet ihr denn gerne Beweise?

Es schien es uns schon damals so, als sei die an uns gerichtete Bitte, diesen Todesfällen auf die Spur zu kommen, zu gewissen Teilen ein Spiel um uns zu testen. In der Hoffnung, damit eine bessere Vertrauensbasis zu schaffen, nahmen wir die Herausforderung an.
Und um mich nun einen Augenblick lang etwas weniger diplomatisch auszudrücken: Die Art, wie ihr uns die Aufgabe angetragen habt, konnte ich nicht anders als eine Herausforderung, mehr oder weniger direkt an Baron Machandrios gerichtet, ansehen. Ich nahm allerdings an, dass euch die Vorstellung eines nicht-magisch begabten Adligen dermaßen ungewöhnlich vorkam, dass ihr sehen wolltet, was dahinter steckt und hatte die Hoffnung, dass sich euer Misstrauen damit beilegen ließe."

Jetzt erst so richtig in Schwung gekommen, führt er weiter aus:

"Allerdings war mir nicht bewußt, dass wir im Anschluss penibel Rechenschaft ablegen müssen und gar Beweise vorlegen müssen. Hättet ihr uns das im voraus mitgeteilt, hätten wir einige Offizielle des Kaiserreichs als Zeugen mitnehmen können.

Abschließend möchte ich auch noch die Frage stellen, ob ihr wirklich glaubt, dass wir eure Mutter, die Kaiserin, Mutter und Lehnsherrin unseres Lehnsherrns, offen und direkt betrügen würden. Wenn ja, sehe ich keine Möglichkeit, unsere Lauterkeit zu beweisen und würde gerne von ihrer kaiserlichen Majestät wissen, wie sie dazu steht."

Flynn Ragnir

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #253 am: 14.11.2006, 14:27:40 »
"Ich für meinen Teil benötige von Euch keine Beweise. Ich vertraue auf Euer Wort, dass es so gewesen ist. Ihr geht davon aus, dass die Gefahr für die Gegend jetzt gebannt ist?"

Die Kaiserin kommt euch plötzlich irgendwie gehetzt vor, so als ob sie das Gespräch möglichst schnell beenden will. Immer wieder sieht sie grimmig ihren Sohn an.

Herucaran

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Ingame: Familienbesuch
« Antwort #254 am: 17.11.2006, 19:00:20 »
"Was die Probleme rund um die endlose Treppe angeht, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir das Problem gelöst haben. Ich sollte aber wohl noch anmerken, dass wir auf dem Rückweg die Reste eines anscheinend überfallenen Wagens fanden.  Wie sich später herausstellte, war es eine Art von Gefangenentransport, die ein magisches Experiment in die Hauptstadt bringen sollte. Allerdings ist die Bestie wohl ausgebrochen und wir konnten sie am gleichen Tag nicht mehr finden.
Am Abend fanden wir den einzigen Überlebenden, den Justizbeamten Pador. Er teilte uns mit, dass mit unserem Autorisationsschreiben  etwas nicht in Ordnung war und und wir fanen heraus, dass vermutlich Reg, einer eurer Justizmagier, etwas mit dem Ausbruch zu tun hat. Deshalb beschlossen wir, direkt nach Sundsvall zurückzukehren, um dies zu klären. Ihr könnt dies auch Padors Bericht in mehr Details entnehmen. So bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob ich noch alle Namen richtig im Kopf habe."

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