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Autor Thema: Nach Lippoldts Fall  (Gelesen 43725 mal)

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Iorondan Mercanor

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #90 am: 13.03.2007, 12:17:03 »
Die kopflose Leich ist in ein Kettenhemd und einen ehemals grünen Waffenrock, dessen silberne Brücke auf der Brust nur noch als eine leicht hellere Stelle im blutgetränkten Gewebe wahrzunehmen ist. Der Rest der Kleidung entspricht der der freyschen Soldaten, die die Gruppe im Gasthaus gesehen hatte.
Der Kopf ist böse zugerichtet. Die ganze linke Seite ist nur noch eine eingeschlagene Ruine, das Auge eine weiße Masse in der blutig grotesken Fratze. Die andere Seite hingegen sieht geradezu friedlich aus. Was Simon sehen kann kommt ihm trotz des verbleibenden abstehenden Ohres nicht bekannt vor.

Hrothgar hingegen findet zu seiner Beruhigung einen noch lebenden, wenn auch tief bewusstlosen Bogenschützen vor. An seiner Schläfe entwickelt sich bereits ein tief blauer, länglicher Bluterguss, ansonsten scheint er in Ordnung zu sein.

Ruomir schaut Kylmäveri zweifelnd an. "Was habt Ihr vor? Wie soll uns ausgerechnet eine Laute helfen?"

Murak ist offensichtlich eingeschüchtert. "Leben! Ich will leben! Ich... ich werde ein guter Bürger, ich werde Menschen helfen, danke... danke...." Der Mann macht Anstalten, vor Hrothgar auf die Knie zu fallen und ihm die Füße zu küssen; die Bewegung wird ab auf halber Strecke zu einem schmerzerfüllten Zusammenkrümmen. Auch so hat er sich einen verächtlichen Blick Ruomirs verdient, der kurz von seiner Unterhaltung mit Kylmäveri aufblickt. Man kann förmlich sehen, wie der Ritter 'Schwäch- und Feigling' denkt.
Fire and Blood

Iorondan Mercanor

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #91 am: 14.03.2007, 19:24:54 »
"Aber gut, wenn Ihr meint, dass Eure Laute etwas bringt - holt sie um der Wiege willen. Wir werden hier auch ohne Euch für einen Moment klarkommen. Hier, nehmt mein Pferd." Er drückt der Adligen die Zügel des Hengstes in die Hand. "Am Besten bringt ihr die Knappen gleich mit, und das Gepäck dazu. Dann müssen wir nicht mehr zum Lagerplatz zurück - wir sollten heute noch einges an Strecke hinter uns bringen."

Damit wendet er sich an Hrothgar, seine Stimme kalt und grimmig mit einem Hauch von Müdigkeit. "Und Ihr, seid Ihr sicher, dass Ihr diese Gesetzlolsen frei hinter uns haben wollt, Habicht?" Da letzte Wort lingt scharf. "Sie haben allem Anschein nach den Mann dahinten ohne Not getötet, darauf steht der Strick. Oder das Richtschwert, sollte einer von ihnen hochwohlgeboren sein. Ich sehe nicht, warum wir das eindeutige Urteil nicht vollstrecken und uns von ihrer Anwesenheit befreien sollten."
Fire and Blood

Kylmäveri Kaldor'ta

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #92 am: 15.03.2007, 02:13:26 »
"Was ich mit der Laute möchte? Ganz einfach, Ser Schwarzschild. Diesen Wüterich zur Vernunft bringen, wenn er sich wieder...unschlau anstellen sollte," meint Kylmäveri, "klingt sonderbar, nicht wahr? Nun, bisher hat es meistens geklappt."

Etwas sauer ist die Edle schon, dass der Ritter sie ständig als seine Magd herumzukommandieren versucht, daher zuckt sie auf seine Empfehlung hin, selbst zum Lager zu reiten und gleich die Knappen mitsamt der Ausrüstung abzuholen, mit den Schultern und winkt ab: "Aber wenn Ihr meint, das sei nicht nötig, auch gut. Wenn Ihr sie ohnehin hinrichten wollt, müssen sie dafür ja nicht ruhig sein..."

Hrothgar

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #93 am: 15.03.2007, 10:14:00 »
"Ihr seid der Ritter hier, nicht ich." entgegnet Hrothgar etwas ironisch, wird jedoch sofort wieder ernst.
"Wenn ihr die beiden niedergeschlagenen Aufknüpfen wollt, nur zu, das ist eure Sache, mir soll es recht sein.
Dieser hier jedoch,"
er deutet auf Murak, "ist nur ein kleiner Fisch der keine Ahnung von der Welt hat.. er keine große Gefahr mehr. Außerdem hat er sich, im Gegensatz zu seinen Kameraden, ergeben und damit sein Leben in unsere Hände gelegt."
Hrothgar schüttelt den Kopf.
"Er hat Besserung gelobt und ich will dass er noch eine Chance bekommt.
Denn ich töte nur wenn ich dafür bezahlt werde - oder jemand auch seine zweite Chance verspielt...!"

Ein scharfer Blick trifft den Gefangenen ehe der Kopfgeldjäger ernst zu Schwarzschild aufsieht.
In gods we trust,
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Iorondan Mercanor

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #94 am: 16.03.2007, 19:36:41 »
"Wie Ihr meint. Verschonen wir den einen, auf Eure Verantwortung. Der Rest wird gerichtet." Bevor Ruomir jedoch zur Tat schreiten kann fällt den Menschen erst auf, wie das Pferd des Ritters aufhorcht - dann hören sie es selbst: Aus der Richtung, in die der Bogenschütze geflohen war kommt noch jemand. Ein Pferd schnaubt, und Metall scheppert gedämpft auf Metall.
Fire and Blood

Saemael Julistraes

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #95 am: 19.03.2007, 20:55:01 »
Noch etwas entfernt von der Gruppe bewegt sich augenscheinlich ein Krieger auf die Gefährten zu.

Sein Schild hält der Hüne schräg vor sich, während eine große Axt in seiner anderen Hand wiegt. Dennoch zeigt ihr Kopf nach unten.
Noch kann man nur erkennen, dass der Mann durchaus von großer Statur ist und keinen Helm trägt. Sein gesamter Körper ist von Metall bedeckt, was das martialische Aussehen des Mannes noch mehr verstärkt.

Hinter dem Mann folgt ein Pferd durch den Wald in etwas sichererem Abstand, so als wäre es darauf trainiert worden.

Langsam nähert sich der Kämpfer der Ansammlung, mustert scheinbar die Anwesenden.

Hrothgar

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #96 am: 19.03.2007, 22:06:09 »
Hrothgar löst blitzschnell wieder den Streitflegel vom Gürtel und macht ein paar rasche Schritte um sich in eine taktisch bessere Position nahe der Bäume zu bringen.
Nachdem der Kopfgeldjäger Murak mit einem warnenden Blick bedacht hat, versucht er mit zusammengezogenen Brauen auf Schild und Waffenrock Zeichen eines Hauses zu entdecken.
Schließlich hebt er langsam eine freie Hand zum Gruß und spricht den Reiter ein wenig argwöhnisch, wenn auch nicht feindseelig, an.
"Heda, wer seid ihr? Ihr seht mir nicht aus wie ein weiterer Strauchdieb oder Wegelagerer. Also nennt uns doch euren Namen und ob ein Geld auf Euren Kopf steht!
Hm! Dieses Fleckchen Wald erfreut sich heute ja geradezu ausgesuchter Beliebtheit wie mir scheint..."

Der stoppelbärtige Hrothgar schenkt dem Reiter ein schiefes Grinsen.
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Saemael Julistraes

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #97 am: 20.03.2007, 13:36:17 »
Kopfgeldjäger... Mmmh.... brummt der Mann unhörbar für die anderen, als sich seine Haltung entspannt und aus der drohenden in eine offenere übergeht.

Der Axtkopf zeigt nun vollkommen in Richtung Boden, als sich der Hüne weiter nähert.
Die silbern schimmernde Rüstung trägt lediglich ein Wappen auf der Brust: Das Symbol der Wiegner.

Als der gebräunte, kahlköpfige Krieger sich weiter nähert, streift der rote Mantel, der ihn einhüllt immer wieder die Äste beiseite und seine schweren Schritte knicken rücksichtslos Äste um.

Als der Mann nahe genug ist, alle der Anwesenden zu erkennen, bleibt er plötzlich stehen. Aus forschenden Augen blickt er den Reiter an.
Dann antwortet er, die Augen weiter auf den Reiter gerichtet, Hrothgar:
"Mein Name ist Saemael. Ich bin auch kein Strauchdieb und Wegelagerer. Ich bin ein Wiegner und für meinen Herren auf Reisen. Und wer seid ihr, dass ihr diese Leute hier fest haltet? Ich hörte Kampfeslärm. Erklärt euch."

Saemael, beinahe zwei Meter groß, tritt nun vollends auf die Lichtung, während sein schweres Kriegsross neben ihn trabt. Der Krieger legt beschwichtigend die Hand auf den Kopf des Pferdes, nachdem er die Axt an seiner Hüfte befestigt hat.
Zwei kurze Waffengriffe ragen außerdem jeweils rechts und links hinter dem Rücken des Mannes hervor, augenscheinlich weitere Waffen.
Die Augen des Mannes sind kristallblau, was im extremen Gegensatz zu der sonnengebräunten Haut und dem kahlen Schädel steht.
Wartend blickt Saemael von dem Reiter herab auf Hrothgar, scheinbar so, als hätte er aufgehört darüber nachzudenken, woher er den Reiter kenne.

Seoman

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #98 am: 20.03.2007, 13:42:17 »
Simon hatte sich nach dem ersten laut des Wiegners hinter einen Baum versteckt und die Umgebung nach weiteren Feinden oder Personen ausschau zu halten. Nachdem er sich einigermaßen wieder beruhigt hat, kommt Simon hinter dem Baum hervor und mustert den Wiegner abschätzend, wobei er dann doch langsam sein bereits gezogenes Kurzschwert langsam senkt und dem Kämpfer grinsend zu nickt, wobei es ihm aber seltsam vorkommt, was für Gestalten sich im Moment in diesem Wald herumtreiben.
RK: 20+1(Ausweichen)
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Kylmäveri Kaldor'ta

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #99 am: 20.03.2007, 16:38:00 »
Bei den Geräuschen, die aus dem Dickicht erklingen, und deren Quelle sich der Lichtung stetig zu nähern scheint, fährt Kylmäveri alarmiert herum, stellt sich jedoch so hin, dass sie auch Murak im Auge behalten kann.
'Was auch noch ein Wiegenkrieger genau hier zu suchen hat?,' wundert sie sich in Gedanken, als der hünenhafte Mann sich zu erkennen gibt. Überhaupt ist sie sich nicht sicher, was sie von diesem Riesen halten soll.

"Einen guten Morgen Euch, Ser Saemael!," begrüßt die Edle ihn dennoch freundlich und höflich, "nun, wie Ihr Euch gewiss schon denken könnt, sind wir soeben auf besagte Wegelagerer gestoßen. Irgendeinen armen Tropf hatten sie schon brutal geköpft," deutet sie auf die kopflose Leiche, um dann noch hingebungsvoller fortzufahren: "Und dann sind sie auch auf uns gestürzt, jeder Warnung entgegen, und haben jeglichen guten Ton mißachtet... Glücklicherweise konnten wir sie mit geeinter Kraft unschädlich machen."

Iorondan Mercanor

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #100 am: 20.03.2007, 19:42:40 »
Ruomir war schon dabei, sich wieder zum Kampf fertig zu machen, als der Neuankömmling den Schatten der Bäume verlässt und erkennabar wird. Kurz ziehen sich seine Augenbrauen in angestengter Überlegung zusammen, dann entspannen sie sich, und sein Blick wird ungläubig. "Ser Saemael, was macht Ihr denn hier?"

Als habe er sich entschieden, dass er es wohl nicht brauche, lässt er sein Schwert wieder los, das er fast gezogen hätte.
Fire and Blood

Saemael Julistraes

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #101 am: 20.03.2007, 23:56:03 »
"Seiner Haut sich zu wehren wissen ist gut in diesen Tagen." stimmt der Wiegner der Edlen zu.

Dann wandert sein Blick zum Reiter empor, wieder in Anstrengung in seinen Augen zu erkennen, welche, als der Mann spricht, Erkenntnis zu weichen scheint.

"Jetzt erkenne ich euch wieder. Doch sagt, es ist lange her, welchen der drei Frei..." beginnt Saemael, als ihm der Ritter das Wort abschneidet:
"Roumir. Der Älteste." fällt ihm der Reiter ins Wort.

Nur kurz registriert Saemael, dass ihm der Ritter das Wort abschnitt, als er ihm auf seine vorherige Frage antwortet:
"Was mich hierher treibt? Nun... " Langsam bindet Saemael das Schild von seiner Hand und führt es an seinen Rücken, wo er es erneut festzurrt. So prangt das große Eisenschild nun am breiten Rücken des Kämpfers, während seine eine gepanzerte Hand an der seiner Seite baumelt, die andere noch immer das Pferd streichelt.

"Wie einst meine Vorfahren bin nun auch ich den Wiegnern zugehörig. Einer aus jeder Generation, so der Schwur meiner Freiherrentums.
Ich bin als Bote für meinen Herren unterwegs nach Norden, als ich Lippoldt schon von weitem Brennen sah. Ich beschloss, die Stadt zu umgehen, als ich euren Kampfeslärm vernahm. Dies ist, so kurz ich vermag, zu sagen, wieso ich hier bin.
", antwortet der Krieger dem Ritter zu Pferd.
"Wohin führt euch euer Weg?" zwar blickt Saemael den Reiter an, jedoch sofort danach auch die anderen Anwesenden.

Hrothgar

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #102 am: 21.03.2007, 17:13:23 »
"Ebenfalls nach Norden." meldet sich der Kopfgeldjäger knapp zu Wort.
"Mein Name ist übrigends Hrothgar von Todt. Ihr dürft mich auch genau so nennen."
Der 'Habicht' schnallt seine Waffe wieder an den Gürtel und setzt seinen breitkrempigen Hut wieder auf, was ihm sofort wieder zu seinem alten, leicht verschlossenen Aussehen verhilft.
"Und die hohen Herren kennen sich, ja? Darf man vielleicht erfahren woher? Meine Wenigkeit wird nämlich für die sichere Reise dieser Landpartie hier bezahlt wie man wissen muss..."
Hrothgar blickt mit einer ironisch hochgezogenen Augenbraue zwischen den beiden Ritter hin und her.
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Seoman

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #103 am: 21.03.2007, 19:28:54 »
Simon lauscht interessiert der Unterhaltung der beiden Ritter, die sich scheinbar schon kannten, sollte dies heißen es ginge keine Gefahr von diesem Ser Saemael ausginge, Simon ist von Saemaels Gesinnung nicht überzeugt.
' Ich werde diesen Ritter oder was auch immer er ist mir genauer unter die Lupe nehmen müssen, irgendwas an ihm erscheint mir seltsam, vorallem seine Beziehung zu unserem Auftraggeber.'
Schließlich tritt auch Simon vor:"Dürfte ich mich euch vorstellen? Mein Name ist Simon Farell und ich Diene den Rittern des Nordsterns und befinde mich gerade quasi auf der Rückreise zu meinen Auftragsgebern.
Ich hoffe unsere Reise wird noch weiterhin gut verlaufen, und solltet ihr euch uns anschließen, dann könnt ihr euch eines gewiss sein, sollte ihr irgendwas gegen uns oder Ritter Ruomir vorhaben dann wird es meine Klinge sein die euren Hals sanft streicheln wird vor der endlosen Nacht. Ihr habt nicht zufällig etwas gutes zu trinken dabei Ser Saemael, oder trinkt ihr etwa nicht?"


Simon versucht dies alles mit seiner leicht aufgesetzt witzig klingenden Stimme vorzutragen, um den neuangekommen Ritter nicht direkt gegen sich aufzuhetzen, wie es ihm bei seiner Schildmaid viel zu oft vorgekommen war.
RK: 20+1(Ausweichen)
VP:37 /44   WP: 14

Kylmäveri Kaldor'ta

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Nach Lippoldts Fall
« Antwort #104 am: 21.03.2007, 23:05:24 »
'Oh, also kennen sie sich ja! Nagut, wenn Ser Ruomir ihm vertraut, ist dieser Wiegner vielleicht kein schlechter Mensch...'

Da die Situation sich scheinbar entschärft, lockert auch die Edle ihre angespannte Haltung und stellt sich ebenfalls vor: "Und ich bin Baroness Kylmäveri von Kaldor-Jämeenlinna, sehr erfreut. Ser Saemael, Ihr sagtet, Ihr habt Lippoldt auch brennen gesehen, richtig? Wisst Ihr denn vielleicht, welch schreckliche Dinge sich dort zugetragen haben?"

'Welcher von den drei?,' ist der Nordländerin die unsichere Frage des Neuankömmlings nicht entgangen, 'hm, wenn Ruomir der Älteste ist, gab es doch noch Laromir... sie hatten also noch einen dritten Bruder? Sieht aus, als wäre er ebenfalls tot, sonst hätte Ser Ruomir nicht so grimmig gesprochen...'

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