"Seiner Haut sich zu wehren wissen ist gut in diesen Tagen." stimmt der Wiegner der Edlen zu.
Dann wandert sein Blick zum Reiter empor, wieder in Anstrengung in seinen Augen zu erkennen, welche, als der Mann spricht, Erkenntnis zu weichen scheint.
"Jetzt erkenne ich euch wieder. Doch sagt, es ist lange her, welchen der drei Frei..." beginnt Saemael, als ihm der Ritter das Wort abschneidet:
"Roumir. Der Älteste." fällt ihm der Reiter ins Wort.
Nur kurz registriert Saemael, dass ihm der Ritter das Wort abschnitt, als er ihm auf seine vorherige Frage antwortet:
"Was mich hierher treibt? Nun... " Langsam bindet Saemael das Schild von seiner Hand und führt es an seinen Rücken, wo er es erneut festzurrt. So prangt das große Eisenschild nun am breiten Rücken des Kämpfers, während seine eine gepanzerte Hand an der seiner Seite baumelt, die andere noch immer das Pferd streichelt.
"Wie einst meine Vorfahren bin nun auch ich den Wiegnern zugehörig. Einer aus jeder Generation, so der Schwur meiner Freiherrentums.
Ich bin als Bote für meinen Herren unterwegs nach Norden, als ich Lippoldt schon von weitem Brennen sah. Ich beschloss, die Stadt zu umgehen, als ich euren Kampfeslärm vernahm. Dies ist, so kurz ich vermag, zu sagen, wieso ich hier bin.", antwortet der Krieger dem Ritter zu Pferd.
"Wohin führt euch euer Weg?" zwar blickt Saemael den Reiter an, jedoch sofort danach auch die anderen Anwesenden.