Eylis verfolgt hochgeschreckt den Weg des Hexers, um den Feind zu entdecken, dem er sich nähert. Als sie ihn stehenbleiben und eine eigenartige Kampfposition einnehmen sieht, sprengt ein meterdicker, schwarzer Wurm durch ihr Sichtfeld und wirft sich gegen den Panzer des Ritters.
Sie findet den Feind weitab vom Hexer, doch direkt neben sich. Ihr Herz setzt aus, als sie den heranschwimmenden Albtraum erfasst, und sie muss dazu den Kopf weit zurücklegen. Dort hat sie keinen Menschen, keinen der Goblins, und sie kann das Ungetüm erst durch die Erinnerung an den Anhänger des Goblinanführers identifizieren. Es ist ihr Gott. Selbst die, seine Anhänger, haben sich in ihm geirrt. Es sind nicht fünf Köpfe, sondern sieben und nicht nur einer, und allesamt sind sie aus schwarzem Pech.
Noch gestern hat sie ihre Zweifel an Arbrand und seinen göttlichen Wohltätern gehabt, nun muss sie von einer auf die andere Sekunde einsehen, dass diese Wesen wirklich sind. Eines von ihnen will ihren Tod. Mit Sicherheit haben die Goblins um Hilfe ihres Patrons gebeten, da sie allein nicht gegen sie bestehen konnten.
Die Überlegung, Arbrand darum zu bitten, einen seiner Götter herzufordern und ihnen zur Seite zu stellen, geht unter, als sie instinktiv Kiras Hand los lässt, um nach ihren Waffen zu greifen. Beide Scheiden findet sie leer, so will sie sich zumindest mit einer dieser Scheiden rüsten, um es als zweiten Schild zu brauchen.
Diesen Instinkt unterdrückt sie rasch und wirkungsvoll. Es gelten nicht die Regeln wie im Kampf gegen die Goblinhorde oder die Mörder in der Gasse. Der Gott hat keine Menschenaugen, die sie fürchten müsste, und sicher entgeht man seinem Zorn nicht durch schwere Rüstung oder Kampfgeschick.
Töten kann sie ihn, fraglos, denn er hat sich in diese Welt gewagt, wo die Sterblichkeit einen jeden einschließt. Sie besinnt sich auf die Hexerworte, aus sich selbst Kraft zu nehmen. Der Drachengott mit sieben Schädeln wird ihre Energie abwenden, wenn sie sie so ungezielt loslässt wie zuvor.
Sie tut einen Schritt vor Rubinja, sammelt die Macht, die die Luft leuchten, sirren und zittern macht in deren Blüte, und greift wieder nach der Hand ihrer Kira. [i]Wenn ich loslasse, dann zerfallen wir beide zu Staub.[/i]
"Du darfst nicht loslassen", weist sie sie leise an, während sie dem Gott die Blüte darbietet und mit einem Atemstoß ihre Gabe entsendet. Kristallfeuer huscht aus ihrer Hand und wirft sich verheerend in das Halsgewirr des Götterwesens.
Dabei taumelt sie zur Seite, als sie bemerkt, dass ihr Griff ins Leere gegangen ist - die Schritte der Metallkriegerin entfernen sich von ihr, ihre Anweisung bleibt ungehört. [i]Nein![/i]
Standard Action: Defensiver Frightful Blast (Kritische Bestätigung auf 23; Schaden 8, beziehungsweise 26 falls kritisch getroffen)