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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 98131 mal)

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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #255 am: 23.04.2007, 14:36:04 »
"Die Ruine der Festung liegt auf einem kleinen Hügel, sollte eigneltich nicht allzu schwer sein daa hoch zu kommen. Sie ist in wirklich schlechtem Zustand und wird kaum als ernsthafte Verteidigungsstellung nutzen. Die Mauern sind leicht zu erklettern, und an einigen Stellen sollte man auch ohne Klettern ins Innere kommen. Interessanterweise ist die Festung äußerst schlecht bewacht. Anscheinend rechnen die Goblins nicht mit einem Angriff, und warum sollten sie auch. Ich werde euch zumindest zurück zum Weg begleiten, von dort aus müsst ihr nur den Sumpf durchqueren und der Straße nach Norden folgen, bis ihr die Festung seht. Es ist ein langer Fussmarsch, also sollten wir uns bald auf den Weg machen"

Dann blickt Jorr zu Eylis.

"Außer Hobgoblins und den Anwesenden ist hier seit Wochen niemand mehr vorbeigekommen."

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #256 am: 23.04.2007, 14:44:02 »
"Nun, gut vielleicht kann man ja einen der Goblins gefangen nehmen, um ihn zu befragen! Währt ihr denn an meiner Hilfe interessiert oder legt ihr keine Wert auf meine Begleitung?? Falls dem so sein sollte, werden wir wahrscheinlich doch an der Festung wieder treffen, denn ich werde mich auf den Weg machen, um mir die Sache mal persönlich anzusehen."

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #257 am: 24.04.2007, 00:10:56 »
Auch wenn sie sich die Ausführungen und Vorschläge aufmerksam angehört hat, wurmt die Geschmiedete immer noch eine grundsätzliche Verständnisfrage, und da ihr die unreglementierte Diskussion gestattet scheint, wagt sie, ihrer Unwissenheit Stimme zu verleihen:
"Kira weiß nicht, was Albträume sind. Woraus sind sie beschaffen, dass sie sich zu einer Armee formieren können?" Die smargdenen Augenkristalle fixieren den drahtigen Mann, welcher seine tatkräftige Hilfe anbietet. "Oder meint Ihr, Sir, dass ein gefangener Goblinoid darüber Auskunft hätte?"

Die eigentliche Idee, einen Feind gefangen zu nehmen und von ihm die Sachlage zu erfahren, erscheint der Attentäterin als ein kluger Plan - so etwas würde Meister Spalanzani in einer solchen Situation gewiss auch anordnen. Sie ist sich nur über eins nicht sicher, und zwar über die Chancen der Truppe, zuviert bis zusechst, das Reittier nicht mitgezählt, gegen eine ganze Population an Fleischlingen auf deren schwer durchquerbaren Gebiet zu bestehen.
Verspürt sie etwa Angst - um jemanden?

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #258 am: 24.04.2007, 07:25:04 »
"Nun, sagen wir es so. Es gibt Ebenen, welche mit Eberron in Verbindung stehen, bzw. standen und diese Alpträume leben auf einer dieser Ebenen und probieren seit tausenden von Jahren Eberron zu übernehmen. Dies hat zum Fall der Riesen von Xen'drik geführt, aber vorher schafften es diese noch die Verbindung nach Dal Quor, so heisst die Ebene der Alpträume, zu durchtrennen. Aber leider schaffen es die Quori immer wieder Agenten in die Geister von Lebewesen zu setzen und diese zu beeinflussen. Ich denke nicht das  einer der Goblin in der Feste Informationen über die Finsternis hat, aber vielleicht kann er uns zu seinem Anführer bringen, welcher vielleicht mit der Finsternis im Bunde steht."

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #259 am: 24.04.2007, 10:14:52 »
"Das stimmt aber nicht", flüstert Eylis zu Kira. "Albträume sind das nicht! Albträume kommen immer aus einem selbst, und bestimmt kommen sie aus keinen anderen Ebenen."
Sie möchte auf keinen Fall, dass ihre Wächterin diesen Unsinn glaubt. Albträume mögen sie allerhöchstens heissen, aber diese Benennung findet sie so schlecht wie die eines Apfels als Hund.
Sie kommt hinter Kira hervor und hat für Jorr einen späten, niedergeschlagenen Blick zu einem Nicken. Bestimmt aber, denkt sie, sind die beiden wilden Männer durch verschlungene Pfade im Wald geritten, und schon längst an der Festung.
Sie versucht, sich eine Vorstellung von einer anderen Ebene zu machen, die ab und an als Scheibe über die Welt schwebt und von der aus winzige, böswillige Geister in die Köpfe der Riesen und Goblins springen. So lustig ist das aber, dass sie befindet, dass diese ernste Sache nicht so gestaltet sein kann.
"Gehen wir eben zusammen zu dieser Festung!", kann sie mit neuem Mut tönen, von Jorr darin durch seine Zusicherung bestärkt. Ausserdem wagt sie, Kiras Arm loszulassen und ihr zu beweisen, dass die erwähnten Albträume keine sind, indem sie den Hexenmann fragt - und da hat sie die Idee, dass er wohl wirklich ein Hexenmann ist, oder ein Hexer, denn mit denen kennt sie sich nicht aus, und womöglich tragen sie auch Bärte - "Sind es denn auch wirklich Albträume? Ihr beide habt doch bloß diesen Namen für sie, oder?"
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #260 am: 24.04.2007, 11:10:31 »
"Nun ja, es gibt Ebenen in denen sich die schlafende und träumenden Wesen, begeben wenn sie den schlafen und träumen, diese Ebene nennt sich Dal Quor, von dort kommen die Quori Geister, welche aus den Alpträumen der schlafenden und träumenden Wesen entstehen und sich manifestieren. Durch den Krieg mit den Riesen wurde, diese Verbindung zum größten Teil zerstört, aber ab und an gelingt es einem Quori-Geist nach Eberron zu kommen und dort begingt er sein zerstörerisches Werk, welches damit enden soll das Dal Quor mit Eberron eins wird und die Alpträume auf Eberrons Körper wandeln. Es gibt auch gute Quori-Geister welche nach Eberron geflohen sind, da sie auf Dal Quor gejagt und vernichtet wurden, diese haben sich mit aller Kraft dem Kampf gegen die Finsternis verschrieben und probieren alles um die Vereinigung von Dal Quor und Eberron zu verhindern. Nun weiss ich nicht ob dies Goblins von einem Quori-Geist geleitet werden, aber die winzige Möglichkeit besteht, weswegen ich mich auf den Weg gemacht habe, diesen merkwürdigen Vorkommnissen nach zugehen."

Manchmal wünschte ich mir auch diese Unwissenheit, welche die Menschen diese Landes haben. Nur gut das ich nicht träumen kann, ansonsten hätten mich die Quori bestimm schon geholt

Tharkarath bewegt sich keinen milimeter und zeigt auch keine Gefühlsregung, die einzige Bewegung kommt von seinem Mund, wenn er spricht.

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #261 am: 24.04.2007, 13:42:24 »
Eylis lauscht grimmig der fantastischen Geschichte, die ihr erzählt wird. Sie klingt etwas nach einem Märchen, und sicher steckt die Wahrheit weit hinter den Worten.
"Wir sehen das bald", gibt sie leicht geziert zurück, während sie sich aus dem gehörten Kuriosum einen sinnvollen Zusammenhang erschließen will. Es ist ihr sehr unheimlich, dass sie im Schlaf auf andere Ebenen gehen und dort Monster gebären soll. Am Besten ist es wohl, nicht mehr daran zu denken, bis tatsächlich eine dieser Traumgeburten auftaucht, wie es der Hexer verhießen hat.
"Kira", flüstert sie dennoch wieder einmal, dieses Mal nicht ohne Unbehagen in der Stimme, "ich war doch die ganze letzte Nacht bei dir, nicht wahr?"
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #262 am: 24.04.2007, 13:56:31 »
Tharkarath erhebt kurz seinen Blick, gehn Himmle und murmelt
"il’Yannah hilf mir"
"Es ist nicht so wie Ihr euch das vorstellt, ihr verlasst diese Ebene nicht körperlich, dies ist nicht mehr möglich, sondern eure Seele, wenn ihr so wollt, begibt sich auf diese Reise. In jeder Nacht in der Ihr träumt, begebt Ihr euch in die Randbezirke von Dal Quor, dort erschafft jeder Träumer seine eigen kleine Welt die nur existiert solange er träumt. Aber manchmal kommen die Quori in diese Randgebiete und greifen nach den Träumen um sich daran zu laben und neue Informationen zu sammeln. Aber dies ist nun egal, es geht um Goblins, egal ob sie der Finsternis dienen oder nicht, wir müssen das Böse in dieser Welt bekämpfen, um das Licht zu stärken!"

Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #263 am: 24.04.2007, 19:04:56 »
Arbrand der bisher nur interessiert zugehört hat, ist nun der Meinung etwas einlenken zu müssen da eine solche Diskussion sich durchaus in die Länge ziehen kann. Daher sagt er nur kurz: "Lasst uns die Diskussion über das Multiversum doch auf dem Weg zur Festung führen, Herr ähm", er macht eine kurze Pause, "Oh, wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Arbrand, ich bin Wanderpriester der Göttlichen Heerschar."
"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #264 am: 24.04.2007, 19:18:51 »
Auf die letzte Ausführung antwortet Eylis nicht mehr und deutet ein Nicken nur noch an.
Je mehr sie vom Hexer über dessen Glauben hört, desto erschreckendere Details gewinnt sie für ihre Vorstellung.
Sie würde sich jede Nacht an einen Ort begeben, an dem Kira ihr nicht beistehen könnte. Oder - ihr den Ruhm stehlen.
Da sieht sie sehr nachdenklich aus.
Dennoch, mit der Versicherung, dass ihr bisher noch nie etwas zugestoßen sei, kann sie die bösen Ahnungen bis auf Weiteres verbannen.
Frohsinn darüber, dass sogar der Hexer begriffen hat, dass es das Beste ist, gleich loszureiten und endlich der Gefahr gegenüberzutreten. Ob es die Hobgoblins sind, oder falsche Albträume, das wird erst wichtig, wenn sie vor ihnen steht.
Als Arbrand seinen Namen nennt, fühlt sie sich verpflichtet, das ebenfalls zu tun, und tut es, während Arbrand seine Konfession mitteilt, sodass ihr Name in Arbrands Worten fast untergeht. So sind die Formen gewahrt.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #265 am: 24.04.2007, 20:05:09 »
"Doch, Meisterin, Ihr wart jede Nacht die ganze Zeit anwesend," gibt die Maschine auf Eylis' Flüstern zurück. Das Gerede des Fremden über andere Ebenen, erschaffen durch irgendwelche ominösen nächtlichen Aktivitäten, will ihr aber nicht einleuchten.

"Verzeiht, Sir, doch Kira weiß nicht, wie träumen funktioniert und was es hervorbringt. Doch irrt sich Kira, oder vermutet Ihr hinter der Goblionideninvasion eine extraplanare Macht?" Ihr alchemisches Gehirn ist nicht das rückständigste seiner Art, und aus dem wenigen, das sie verstanden hat, vermag die Geschmiedete auch Schlüsse zu ziehen.

Als dias Gespräch in eine formelle Vorstellung mündet, macht das Metallmädchen einen überaus plastischen höfischen Knicks und gibt ihre Bezeichnung in etwas feierlichem Ton an: "Y-19 Sondermodell 'Kira', Leibwächterin und Assassine von Lady Eylis."

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #266 am: 24.04.2007, 21:10:37 »
"Oh verzeit mir, mein Name ist Tharkarath ich komme aus dem Südwesten. Ja, ihr habt werte Y-19 Sondermodel Kira, ich habe den Verdacht, das Wesen von anderen Eben die Goblinoiden gegen das Menschvolk aufhetzen. Natürlich kann ich mich auch irren, aber solange die Finsternis, in jedweder Form, probiert Eberron zu überrennen werde ich Ihr entgegen treten."

Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #267 am: 24.04.2007, 22:45:11 »
Mit einem Nicken setzt sich Jorr, der den Diskussionen kein gesondertes Interesse geschenkt hat, in Bewegung. Sein Weg führt ihn zunächst auf den Weg, den die Gruppe gekommen war, doch schion bald verlässt er ihn wieder, und verschwindet im Unterholz, nur um bald wieder auf dem gleichen schlammigen Pfad anzukommen. Obwohl sein Vorgehen erst kompliziert erscheint, stellt sich schon bald der Eindruck ein, dass die Reise so tatsächlich schneller geht. Doch anscheinend geht sie Jorr noch nciht schnell genug. Unermüdlich eilt er voran, und das ein oder andere Mal scheint es als wäre er verschwunden, bis er wenige Meter weiter wieder ungeduldig wartend auftaucht.

So geht die Reise einige Zeit durch das immer gleiche sumpfige Gelände, und schließlich, der angestrebte Weg muss bereits nahe sein, drosselt Jorr sein Tempo und geht nur noch mit geringem Abstand vor der Gruppe her. Doch plötzlich gleitet der Bogen von der Schulter in seine Hand und hektisch dreht der alte Waldläufer sich zur Gruppe um. Mit einer Geste gebietet er Ruhe.

"Sshh. Da vorne ist jemand..."

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #268 am: 25.04.2007, 00:01:39 »
Mit einem wortlosen Nicken signalisiert Kira ihre Verteidigungsbereitschaft und bezieht möglichst leise Stellung vor und neben Eylis. Ihre Füße berühren den Boden in einiger Entfernung zueinander und sorgen für einen sicheren Stand, während die Geschmiedete halb schräg zu Jorrs Blickrichtung gewandt in die Nämliche späht. Zwar sind an der Gestalt der Maschine, unter anderem dank Kleidung, nur wenige Sehnen zu erkennen, nichtdestominder wirkt ihre Haltung angespannt.

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #269 am: 25.04.2007, 07:12:34 »
Tharkarath hält inne und geht in Kampfhaltung, er zieht aber keine Waffe sonder straft seinen Körper und für einen kleinen Augenblick geht ein leichtes leuchten durch seine Handschuhe. Dann späht er nach vorne um zu sehen, was für eine Gefahr droht.

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