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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 95795 mal)

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Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #345 am: 23.05.2007, 20:47:04 »
Auch ohne jegliche Mimik auf dem metallenen Gesicht wirkt die Geschmiedete verlegen, angesichts Eylis' letzter Frage.
"Kira...weiß nicht...Kira kann nicht zwei Meistern dienen, aber...Kira möchte Euch nicht verlassen," bringt sie hervor, von Zweifeln geplagt. Ja, was würde sie tun, was würde sie tun *müssen*, wenn Meister Nathanael wieder auftauchte? Vielleicht benötigt er ihre Dienste nicht mehr und würde sie dem Mädchen überlassen...vielleicht.

"Danke, Sir Arbrand," bedankt sich die Maschine beim Priester der Heerschar, vor allem für die Heilung, die er Eylis hat zukommen lassen. Sie selbst hat nur eine minimale Besserung ihrer Schäden erfahren und sieht nun einer Nacht voller Arbeit entgegen.

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #346 am: 23.05.2007, 21:45:38 »
Eylis ist nicht zufrieden mit Kiras Antwort und tut nichts, als sich zur Erinnerung an sie zu drücken. Ihre Frage ist ja auch keine gewesen, sondern nur ein Schmerzmittel, damit ihre Begleiterin ein wenig leiden darf.
Dass es so nicht weitergehen kann, sieht sie aber ein. Sie hat da einen mächtigen Nathanael, der ihr wegnehmen wird, was sie gern hat. Das ist ihr noch nicht vorgekommen, denn ihre Stofftiere früher haben nur ihr gehört, und niemand hat je ein Anrecht darauf erhoben, sie zu besitzen. Vielleicht hat es daran gelegen, dass sie nicht so wunderbar gewesen sind wie Kira. Aber, sie haben nie widersprochen. Oder, weil.
„Das ist jetzt egal“, will sie Kira ablenken, von dem unrechten Schmerz, den sie ihr gegeben hat.
Sie überlegt, was der Prinz tun würde, wenn man ihm sein Stofftier wegnehmen wollte. Es wäre ihm egal, denn er hätte Wichtigeres als Stofftiere. So kann sie also nicht denken. Ihr fällt der Morgen in der Schenke ein, in der Kira den von ihr ausgesprochenen, wenngleich nicht absichtlichen Vergleich mit dem Stofftier abgestritten hat.
„Du hast damals Recht gehabt, als du gesagt hast, dass du kein Stofftier wärst, glaube ich“, sagt sie wieder munter. „Komm, wir gehen zu Rubinja. Ich habe doch ihre Blüte entstellt...“
Der Prinz kämpft für die Prinzessin. Aber das ist schwierig, denn Kira ist keine Prinzessin, sondern selber wird sie bestimmt ein Prinz werden.
Hätte sie nur die Bücher wieder bei sich! Sie könnte im Elfenbeinturm nachlesen, aber nicht mehr im Kühnen Ritter Amundsen. Den will sie gleich zerhauen, wenn sie ihn wiederhat.
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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #347 am: 25.05.2007, 03:18:09 »
Jorr und Lycáon sind schon ein Stück vorraus geeilt, und die anderen müssen sich eilen um nicht den Anschluss zu verpassen. Nach einigen hundert Metern verlässt der alte Waldläufer den Waldweg und schlägt sich ins Unterholz. Ihm durch das dichte Gestrüpp zu folgen ist keine leichte Aufgabe, doch wenigstens ist der Boden hier wieder halbwegs fest und die Luft wenigstens etwas trockener geworden.
Nach einer guten halben Stunde des Weges erreicht die Gruppe mit ihrem altgedienten Führer einen halbwegs trockenen Rastplatz unter einem größeren Felsvorsprung.

"Macht es euch gemütlich. auf ein Feuer werden wir wohl heute verzichten müssen..."

Jorr schmeißt seine Sachen in die Nähe der Felswand und lässt sich begleitet von einem herzhaften Gähnen darauf nieder.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #348 am: 25.05.2007, 14:21:14 »
Rubinja begleitet den Halbling ein Stück. Eingentlich hatte sie den kleinen Mann schon richtig lieb gewonnen, hatte es ihm aber noch gar nicht so recht zeigen können. Sie wusste nicht warum ihr das grade in diesem Moment klar wurde. Vielleicht war es der Kontrast durch die tiefe Abneigung gegen diesen halben Paladin.

"Monsieur", spricht sie den Halbling mit einem wärmenden Lächeln an, "würdet ihr mir heute abend dieses Symbol einige Zeit überlassen? Keine Sorge ihr werdet es unbeschadet wieder bekommen. Ich will es nur ein wenig untersuchen."
"Ich brauche einfach meine Ruhe vor diesem Rüpel da vorne. Ich denke dieser Ritter braucht dringend mal jemanden der ihm den Stock aus seinem Allerwertesten zieht. Aber das ist ja wieder ein ganz anderes Thema."

Grad in diesem Moment erhebt Lycáon seine tiefe Stimme. Rubinja kann nur die Augen verdrehen. Sie kann es sich nicht verkneifen "Ich glaube IHR habt etwas zu erledigen, werter Ritter", betont sie ein weiteres mal sarkastisch "Wir machen hier ehr eine Art Abeunteuerausflug - ich glaube nicht, das wir in Eile sind."

Sichtlich genervt beginnt sie eine Melodie zu summen, während sie an Arbrands Seite bleibt. Doch schnell hat sich, durch ihre eigens Lied, ihre Laune gebessert und sie beginnt Arbrand unbekümmert aus ihren schönen Tagen ihres Lebens zu berichten. An diesem Abend würde sie mal wieder in der Wildniss schalfen müssen und hätte noch die beiden Tränke und das seltsame Amulett zu untersuchen.
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Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #349 am: 25.05.2007, 19:59:20 »
Immer noch schwer atmend lässt sich Tharkarath, neben Jorr in den Schneidersitz sinken und beginnt mit seiner Meditation. Dies war ein harter Kampf, welcher leider verloren ging. Natürlich hatte diese Ausgebuhrt der träumenden Finsternis das Terrain auf seiner Seite, das nächste Mal wird diese Bestie nicht so leicht davon kommen. denkt er sich, bevor er in seine traumlose Meditation versinkt.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #350 am: 26.05.2007, 12:34:13 »
Auch Rubinja bereitet sich ihr Lager - bequem unter den gegebenen Umstäden und beginnt  die Tränke und das Amulett näher zu betrachten. Nach einiger Zeit legt sie die 3 Dinge, scheinbar zufrieden beiseite und beginnt die Augen zu schließen.

Plötzlich zuckt sie wieder hoch und schlägt ruckartig die Augen auf. "Hey, Chef." spricht sie Jorr an. "Kennst du vielleicht einige Geschichten oder Sagen über die Festung oder die Gegend hier? Würde mich brennend interessieren - eine schöne alte gute Nacht Geschichte quasi."
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Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #351 am: 28.05.2007, 08:06:18 »
Eylis unterlässt ihren Plan, Rubinja noch von der zerstörten Blüte zu erzählen, denn wieder hört sie sie mit ungekannten Worten gegen den Ritter Lycáon schimpfen und sich mit dem Waldläufer unterhalten.
Sie verstaut das Pflänzchen in der Hülle ihrer Lumpen, die sie fürchtet, bei Tagesanbruch sehen zu müssen.
"Morgen gewinnen wir", sagt sie matt, während sie sich auf dem harten Stein niederlässt. Sie lehnt sich an kratzige Felsen und legt Kiras Arm wie eine vergebliche Decke über sich.
Es lässt sich noch eine Weile ins Dunkel starren. Das ist fast, als hätte man die Augen geschlossen, und es merkt auch niemand.
Sie will keine Geschichten hören oder tanzen oder ihre Kräfte beherrschen. Das kann sie noch morgen, wenn die Hydra tot ist. Auch das Zusammennähen der Rüstung ist nun überflüssig geworden.
"Du sollst auch schlafen, Kira. Wenn das nicht geht, dann musst du zumindest träumen. Das Nähen zeige ich dir ein anderes Mal."
Damit dreht sie sich auf die Seite und hat kaum noch Aufmerksamkeit für diese Welt.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #352 am: 28.05.2007, 15:03:19 »
Nachdem Arbrand auch kleinere Verletzungen versorgt hat setzt er sich zum Rest der Gruppe.
Mit den Worten: "Ich denke nicht das wir die komplette Nacht hier verbringen sollten, meiner Meinung nach wäre es besser den Schleier der Dunkelheit zu nutzen um uns die Festung näher anzuschauen ohne dabei entdeckt zu werden. Danach könnten wir uns dann wieder zurückziehen und unser weiteres Vorgehen planen." eröffnent Arbrand die Diskussion.
"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #353 am: 29.05.2007, 08:24:32 »
Nachdem der kleine Arbrand schon zum zweiten Mal einige ihrer Wunden versorgt, murrt Eylis nicht mehr, doch bedanken tut sie sich ebenfalls nicht.
Sie hat schon fast geschlafen, als sie den Plan des Götterdieners anhört. „Das kannst du ja tun“, stimmt sie schläfrig zu. „Ich überlege mir, wie ich morgen das Hydramonster erlege.“
Denn ein gewöhnliches Monster, mehr ist es ja nicht, wenn sie den anderen glauben kann. Sie überlegt sich, das Riesending aus dem Wasser zu locken, in den dichten Wald hinein, wo es sich kaum noch regen kann und zur leichten Beute wird. Sie stellt sich vor, wie die sieben Köpfe nacheinander auf den Waldboden stürzen, wie sie für jeden Zahn zahlen müssen, die sie ihr an diesem Abend in die Haut getrieben haben.
Da tanzen auch schon einige Wichtel durch das Unterholz und sie merkt, dass sie wohl längst träumt.
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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #354 am: 29.05.2007, 17:15:55 »
"Ich würde vorschlagen wir rasten bis wir uns erholt haben. Der Einwand des Klerikers ist berechtigt, aber im Gegensatz zu den Hobgoblins kennen wir uns in der Festung nicht aus, wir sind also auf das Tageslicht angewiesen, wollen wir nicht durch Fackeln schon frühzeitig entdeckt werden! Aussserdem wären für heute Nacht Wachen nicht schlecht! Wie Jorr des öffteren schon anmerken lies, besteht die Gefahr durch Patroullien entdeckt oder gar überfallen zu werden!", mit einem Blick auf die bereits schlafende Eylis fügt Lycáon hinzu. "Ich erkläre mich bereit die erste Wache zu übernehmen!"
If you feel fear it is the devil, the old comrade of the dark
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Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #355 am: 29.05.2007, 23:37:28 »
Würde sie atmen können, hätte Kira angesichts Eylis' Wünsche und Vorhaben einen tiefen Seufzer ausgestoßen. Ihre Meisterin ist wahrhaftig sehr hartnäckig und schwierig - aber ihrem Stande nach darf sie es auch sein.
"Nun schlaft schon, Meisterin," spricht die Geschmiedete leise, während sie aus dem Rucksack einen Mantel produziert, den sie als improvisierte Decke über Eylis legt, "wir brauchen nicht mehr gegen die Hydra zu kämpfen. Und Kira kann nicht träumen. Aber Ihr, Meisterin. Gute Nacht."

Nachdem die lebende Maschine beobachtet hat, wie sich die bleischweren Augenlider des Mädchens unter dem Gewicht des vergangenen Tages nachgaben, wagt sie es,  aus der knienden Position in einen Schneidersitz zu wechseln. Die Last der Gedanken, die sie sich noch bei Sonnenlicht eingefangen hat, beginnt wie Gusseisen an ihrem metallgebundenen Verstand zu drücken. Die monotonen Bewegungen, als Kira ihr Wekzeugtäschchen aus dem Rucksack fischt und die Schäden zu flicken beginnt, die Arbrands Magie nicht beseitigt hatte, helfen der betrübten Dienerin kaum aus ihrer stummen Not.
"Kira braucht keinen Schlaf, also kann Kira auch Wache halten," meldet sie sich bereitwillig für diesen Posten, als der Ritter die Frage danach aufwirft, "zudem sieht Kira im Dunkeln genauso gut wie im Hellen." Und sie hat dann eine Beschäftigung, um ihren Ängsten zu entgehen.

Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #356 am: 30.05.2007, 16:50:09 »
"Vielleicht kann man ja Späher vorraus schicken, welche für uns die Lage auskundschaften, damit wir morgen nicht unvorbereitet in die Situation stolpern??" wendet sich Tharkarath an die Gruppe

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #357 am: 30.05.2007, 20:06:16 »
"Mensch, was seid ihr alle ungemütlich", ruft die Bardin die sich grade hingelegt hatte. "Warum sollen wir zurück zu dieser Bestie - warum das riskieren? Warum in tiefer dunkler Nacht die Ruine besuchen - wer weiss was in der Dunkelheit auf uns lauert."

Rubinja richtet sich auf und nimmt einen Schluck aus ihrem Wasserschlaucht. Das kühle Wasser erfrischt angenehm ihre Kehle. Ihren Genuss mit der Gruppe teilen wollend bietet sie den anderern etwas an. "Erfrischend kühl, möchte jemand?"

"Ich würde auch einen Teil der Wache übernehmen wollen, aber", beschämt senkt sie ihren Blick "besser nicht allein. Ich bin nicht immer rational - zumindest nachts. Kennt ihr dieses Gefühl, abends andere Dinge zu tun? Dinge die man sich am Tage nicht wagen würde zu unternehmen."
"Das heisst nicht, dass ich so verrückt wäre Nachts den Späher zu spielen!"
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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #358 am: 30.05.2007, 20:20:49 »
Oh diesem Frauenzimmer dreh ich irgendwann den Hals herum...
"Kira war die Bezeichnung wenn ich mich recht endsinne... Ein  guter Vorschlag... doch möchte ich auch meinen das Tarkarath weise gesprochen hat! Eure Augen wären gut geeignetdie Burg auszuspähen... würdet ihr euch dazu bereit erklären? Wenn ja dan wählt einen Begleiter... ihr habt die Wahl. Ich möchte euch nicht alleine ziehen lassen." Lycáon schaut sich kurz um bevor er fortfährt.
"Ich würde trotzdem sagen das wir Wachen aufstellen... Ich würde meinen das wir das unter den Männern der Gruppe aufteilen... wobei einer wegfällt... welcher Kira begleitet! sollte sie wirklich gehen."
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Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #359 am: 30.05.2007, 20:51:17 »
"Blubb blubb blubb" Aufgesetzt gestikuliert Rubinja nur ein langgezogenes Gähnen.
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