• Drucken

Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 83080 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Fuddok

  • Beiträge: 291
    • Profil anzeigen
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #630 am: 12.06.2008, 16:45:12 »
Der Halbork atmet laut und genervt aus, während er die Worte Liras verfolgt. Er ist alles andere als begeistert davon, nun, so kurz vor seinem Ziel, zumindest vorübergehend, kehrt zu machen. Doch die Beharrlichkeit der Dame imponiert ihm und auch wenn er es wohl nicht gerne zugeben würde, schuldet er der Deneith Malträgerin einen Gefallen.  "Also gut, wenn es denn gar nicht warten kann.", knurrt er gereizt. "Erledigen wir das.", lenkt er ein. "Los, folgt mir. Eile ist geboten.", befiehlt er nun wieder herrisch. Unzufrieden führt er die Zweckgefährten an, zurück zu dem Fleischgolem.

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #631 am: 12.06.2008, 23:52:43 »
Kostbare Zeit geht verloren, während die Helden wieder herabeilen; denn die harten Kämpfe sind sicherlich nicht unbemerkt geblieben und wer oder was auch immer noch im Sanatorium lauert hat nun Zeit, sich zur Verteidigung oder gar zum Gegenschlag bereit zu machen. Umso größer ist die Überraschung, als auf dem Schlachtfeld vor Wests Gemächern zwar noch umhergeschleuderte Steine, Blutspritzer und andere Kampfspuren zu finden sind, der groteske Fleischgolem allerdings verschwunden ist.
Garm scheint sein Versprechen gehalten und tatsächlich die gesamte Zombiegarnision abgezogen zu haben. Vorteil und Nachteil zugeleich, denn zum Einen ist das Wynarn Sanatorium nun seiner Hauptstreitmacht beraubt, andererseits ist damit die Seele des Drachenmalträgers Deneith' zu ewiger Folter verdammt.
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Lira d'Deneith

  • Beiträge: 609
    • Profil anzeigen
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #632 am: 13.06.2008, 00:05:37 »
In Lira's Gesicht zeichnet sich großer Zorn ab. Und für einen kurzen Moment scheint das Gesicht der schmächtigen jungen Dame fast so auszusehen wie ein Rasender Oger-Berserker aus Droaam. Statt an Garm, der nun selbst mit dem Fleischgolem abgehauen ist, entlädt sich die Wut der jungen Frau auf die verbleibenden kranken Wesen in diesem Sanatorium. "Zurück, verdammt noch mal! Diese ganze verbleibende Brut hier gehört ausgerotet für ihren Frevel!" . Lira rennt so schnell sie kann zu der alten Position zurück. Nur kurz legt sie eine Zwischenpause ein, um sich unsichtbar zu machen.

Ihr ist es egal, ob ihr die anderen dieses Zweckbündnisses folgen, sie wird nur noch von blinder Wut getrieben, dies fast schon zum stetigen weiterrennen bis zum ersten Feindkontakt zwingt. Eines ist klar: Die Drachenmalträgerin wird nicht aufgeben, bis der letzte Feind in diesem Sanatorium vernichtet ist oder sie selbst.

Fuddok

  • Beiträge: 291
    • Profil anzeigen
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #633 am: 13.06.2008, 14:29:55 »
"Das hat sich wohl erledigt.", kommentiert d'Torrn trocken. Plötzlich rennt die Dame Deneith, als würde sie von den schlimmsten Gestalten ihrer Alpträume verfolgt, wieder hinauf in das erste Stockwerk des Sanatoriums. Der Halbork folgt ihr mit schnellen großen Schritten. Doch für einen Moment verliert er Lira aus seinen Augen und kann sie nicht wieder entdecken. "Was ist nur los?", knurrt er. "Beruhigt euch!", fordert er sie herrisch auf. "Wo seid ihr überhaupt?", will er verdutzt wissen, damit rechnend, dass die Trägerin des Mals des Schutzes sich wieder einmal vor den Augen verborgen hat. Besorgt um den geistigen und auch körperlichen Zustand seiner verbliebenen Truppe schaut er Marduk und Neokhad an. Dabei fallen ihm die teils schweren äußerlichen Wunden auf, die die beiden aus den harten Kämpfen davongetragen haben. Er zieht kommentarlos seinen Heilstab, um deren Verletzungen zu lindern.

Marduk ir´Serendrey

  • Beiträge: 791
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #634 am: 15.06.2008, 01:17:38 »
Marduk wartet ungeduldig an der Tür, als Fuddok und Lira beginnen zu reden. Sein Blick schweift ab und er rollt überdramatisiert mit den Augen.
"Haben wir nicht schon genug Verzögerungen gehabt? Verdammt noch mal...so kommen wir ja nie voran...wenn wir noch länger brauchen, wer weiß, was ich sonst mit meiner Langeweile anstelle...immerhin gibt es hier genug interessantes zu sehen....wenn ich also..."
Marduk vertieft sich in Gedanken über verschiedenen Theorien und Experimente, welche wohl mit der Ausrüstung dieser Einrichtung möglich wären. Er bemerkt nicht mal das Verschwinden seiner Kameraden, doch als Fuddok wiederkommt und mit der Luft redet, reißt er sich los und Marduk fragt trocken.
"Was ist denn los? Wo ist Lira?"
Als Fuddok sich um die Wunden kümmert, nickt er dankbar.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #635 am: 18.06.2008, 13:17:20 »
Die quietschende Eisentür öffnend befinden sich die vier verbliebenen Helden bald darauf in dem von immerhellen Laternen in kaltes Licht getauchten Gang des Ersten Stocks. Das zermürbende Murmeln der Wahnsinnigen ist hier nicht mehr zu hören, genauergesagt ist es totenstill, als ob jedes Geräusch sofort aufgesogen und verschluckt würde und selbst Schritte und Worte der Eindringlinge klingen nur wie durch Watte an deren Ohren.
Zudem liegt eine ungut kribbelnde Energie in der Luft, die mehr sein muss, als Anspannung und die Reaktion zerrütteter Nerven, da Neokhad sich sehr irritiert und schweigsam verhält...die Helden nähern sich immer weiter dem pulsierenden, schwarzen Herz des Sanatoriums. Doch wohin nun zuerst?
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Marduk ir´Serendrey

  • Beiträge: 791
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #636 am: 18.06.2008, 21:02:06 »
Marduk ist endlich froh, als es weiter geht, da er sich schon die Beine in den bauch gestanden hat, wenn ihn der Reaktion der Dame aus dem Hause Deneith immer noch völlig rätselhaft ist. Doch damit beschäftigt sich der Priester nicht weiter, sondern tritt endlich in den Gang. Einen Moment ist er von der Stille überrascht, da er sich schon an das Gemurmel gewöhnt hat und für ihn eher einen beruhigenden Charakter hatte.
Allerdings liegt trotzdem diese Anspannung in der Luft.
“Was ist das? Merkwürdig...ob es etwas psionisches ist? Neokhad scheint mal wieder so still...bestimmt...da habt ihr recht, am Ende brutzelt ihm gleich wieder das Hirn durch...na danke...schade um die verschwendete Macht...aber wir sollten weiter.“
Marduk tritt in den Gang und erkündet ihn vorsichtig, um auf drei Türen zu kommen. Er schaut zu seinen Begleitern und antwortet.
„Ich wäre dafür die große Tür zu erst aufzusuchen. Es erscheint wichtig. Vielleicht kommen wir so eurem oder irgendeinem Ziel näher. Die anderen führen, so vermute ich, in weitere Gänge. Also treten wir ein.“
Gibt er gutgelaunt von sich und würde die große Tür öffnen, wenn es keine Einwände gibt.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Fuddok

  • Beiträge: 291
    • Profil anzeigen
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #637 am: 23.06.2008, 18:18:47 »
"Einen Moment.", knurrt Fuddok, einfordernd, dass seine Zweckgefährten bereit sind, ihm die Chance zu geben, seine Aufspürgabe zu nutzen. Der Jäger konzentriert sich. Das Mal des Aufspürens auf seinem rechten Schulterblatt beginnt pulsierend zu leuchten. Die Farben, blau, grün und violett, scheinen zu fließen und gehen ineinander über. Es erwärmt sich. Der pirschende Drache schliesst die Augen, wirkt in sich gekehrt, seine Gedanken völlig auf das Bild von Doktor Ilhawen fokussiert. Als wolle er seine Spur erschnüffeln saugt er mehrfach kurz Luft durch seine Nase ein. Seine tiefe Stirn liegt in Falten.

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #638 am: 02.07.2008, 14:15:05 »
Und tatsächlich gelingt es dem orkblütigen Jäger den kaum wahrnehmbaren Geruch seiner Beute auszumachen - und der Weg ist der Richtige, Doktor Josias Illhawen, der Leiter des Sanatoriums, welches den edlen Namen Wynarn kaum verdient, befindet sich irgendwo hinter der von Marduk vorgeschlagenen Doppeltür.
"Hört ihr das?" Neokhads Stimme ist beinahe tonlos und unbewusst hält er sich mit einer Hand die Schläfe während er sich verwirrt umblickt. Und tatsächlich bemerken die anderen Helden auch etwas, während sie den kalten Gang durchqueren: Das langsame aber gefährlich rhythmische Wummern wie vom Pulsschlag eines gigantischen Wesens; so tief dass es mehr spür- als hörbar ist, doch es scheint bereits die ganze Zeit über in den Ohren der Eindringlinge gewesen zu sein!

Entschlossen betreten die Helden trotzalledem den Raum und finden sich in einer großen Schreibstube oder besser gesagt einem Archiv wieder. Überall stehen Schränke und Regale mit überquellenden Akten und Registern; manche geschlossen, andere halb oder ganz geöffnet. Der Raum ist menschenleer; eine weitere edle Doppelpforte führt nach Norden, doch Fuddoks Jagdsinn verrät ihm zweifellos, dass sich Doktor Josias Illhawen hinter der kleineren Tür gen Westen verborgen halten muss...!
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Marduk ir´Serendrey

  • Beiträge: 791
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #639 am: 03.07.2008, 00:00:32 »
Marduk zuckt bei den Worten von Neokhad nur, auch wenn er das Geräusch zu deutlich spürt.
“Was mag das sein. Wie konnten wir es übersehen...wie? Was für ein Wesen ist das? Ich ahne schlimmes...oder doch nicht?“
Dann lässt er Fuddok seine Arbeit machen, da er es sich nicht mit dem Kämpfer verderben will, auch wenn er immer noch rätselt, wo die Medikamente wohl genau gelagert werden. Doch dann ist die Richtung endlich bestimmt und er tritt in den Raum ein. Interessiert sieht er die Akten und geht ohne zu zögern darauf zu. Er fängt an sie nach wichtigen Hinweisen oder nach der Existenz des Trankes zu durchsuchen, welchen er unbedingt braucht. Dabei schaut er auch zu den Anderen, da der Halb-Ork anscheinend die Richtung kennt.
„Wo geht es jetzt lang?“
Derweil beschäftig er sich mit den Akten.
“Irgendwo muss hier vielleicht etwas stehen...wenigstens etwas...ich darf unser Ziel nicht aus den Augen verlieren...niemals...aber ich fürchte...egal...es muss so gehen...“
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #640 am: 04.07.2008, 12:40:48 »
Doch leider muss der Kultist feststellen, dass er sich nur durch etliche von Patientenakten, Bilanzrechnungen und noch mehr Patientenakten wühlt und bis auf diverse Hinweise auf einen "Tresor" für besondere Medikamente nichts über das Gesuchte findet. In dem Moment, als er seine Händ jedoch aus den vollgestopften Schubladen nehmen will, spürt Marduk die tastende und neugierige Berührung mehrerer Gliedmaßen an seiner Linken!
Und schon sieht er, wie ein kleines Ding, nicht größer als ein Wiesel aber wesentlich rundlicher, aus den Papieren hervorgekrabbelt kommt und seine malvenfarbenen, kurzen Tentakel angenehm glitschig über den Arm des Priesters gleiten lässt. Der gedrungene Körper des kleinen Wesens ist unförmig und entbehrt jeglicher Säugetieranatomie, es scheint, als würde aus einer Masse, die entfernt von Größe und Aussehen an ein menschliches Gehirn erinnert, einige Greifarme sprießen zwischen denen oktopusgleich ein rundes Maul sitzt, welches höchst disharmonisch fiepende Laute ausstößt.
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Marduk ir´Serendrey

  • Beiträge: 791
    • Profil anzeigen
    • http://luther-engelsnot.deviantart.com/
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #641 am: 04.07.2008, 15:20:28 »
Marduk zieht eine enttäuschte Grimasse, als er nichts findet, was seinen Anforderungen genügt. Er will sich schon abwenden, als er plötzlich die Berührung an seiner linken Hand spürt.
"Was zum..."
Im ersten Moment schreckt er fast auf, doch dann spürt er auch schon wie das Ding angenehm glitschig seinen Arm hoch kriecht. Ein leichtes Zittern überkommt den Priester zusammen mit dem durchaus angenehmen Gefühl, welches für einen Außenstehend wahrscheinlich völlig unverständlich ist. Doch mit jedem Schritt den das Ding weiter noch oben kriecht, bekommt der Priester auch einen besseren Blick. Sofort sprechen seine Augen von seiner Begeisterung und er besieht es sich sehr interessiert.
“Eine Gedankentrinker-Larve. Wie kommt die denn hier her? Ja ich sollte sie mir näher betrachten...sie scheint kleiner zu sein und zahm. Merkwürdig...ich denke ich sollte sie mitnehmen...sicherlich ist sie ein geeignetes Haustier oder? Ja doch ganz gewiss, außerdem so ein Schatz läuft einem nicht jeden Tag über den Weg. Ob es jemanden gehört?“
Marduk macht keinerlei Anstalten die Larve zu entfernen, stattdessen streicht er zärtlich, fast wie ein Mensch eine Katze wohl streicheln würde, über die Larve. Dann antwortet er dem kuscheligen und zahmen Tier in Khybera, der Handelssprache der Unterwelt, wodurch seine Worte nicht weniger disharmonisch klingen.
„Wenn ich mich nicht täusche, verstehst du mich oder? Ich frage mich wie du wohl hier her gekommen bist und habe keine Angst, ich werde dir nichts tun. Garantiert nicht.“
Um seine Worte zu unterstützten, streicht er noch einmal sanft über das Tier.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Lira d'Deneith

  • Beiträge: 609
    • Profil anzeigen
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #642 am: 04.07.2008, 16:15:01 »
Unsteht ist Lira herumgerannt, als ihre Gefährten Ihr gefolgt sind zuvor. Ihre Anrufungen scheinen auch nicht mehr ganz kontrolliert gewesen zu sein für einen Moment. Zumindest wechselte sich die Sichtbarkeit recht schnell mit der Unsichtbarkeit ab, während Lira nicht sicher war, wo sie zuerst hingehen sollte, so am Ende schien Lira mit den Nerven.

Fast etwas wie eine Erlösung war es, als Fuddok d'Torrn scheinbar eine Fährte gerochen hat, die zu den Oberhäuptern dieses grausigen Sanatoriums führte. Man hatte wieder gemerkt, das Lira für einen Augenblick ihre Kräfte und Unsichtbarkeit wieder unter Kontrolle hatte.

Lira war mit eine der ersten, die sich um das Öffnen der Tür kümmert hat mit Fuddok.
Unruhig wartet dann Lira, ob Fuddok nun weiter anzeigt, wo man lang gehen muss seiner Meinung nach. Aber immer noch liegt Lira der blanke Zorn und eine unstete Art zu Grunde. Gerade will sie die erstbeste Tür nehmen zum Öffnen und einfach reinstürmen, als sie schon das seltsame Wesen bei Marduk entdeckt. Erschrocken fährt Lira etwas zurück und fragt sich was dieses Wesen wohl für eine neue Bedrohung sein mag hier in diesen Mauern. Innerlich macht sie sich schon auf einen Kampf bereit. Aber noch scheint das Wesen Marduk nichts getan zu haben. "Ob es ihn wohl verzaubert oder verflucht hat? Aber vielleicht ist das jetzt im Moment auch erst einmal egal. Die verbliebenen Sanatoriumsleiter, die für diese Blasphemie verantwortlich sind, sollen bitter dafür bezahlen möglichst gleich hier und jetzt! Vielleicht hört auch dieser komische Ton endlich auf zu erklingen." Lira scheint dann noch einen Augenblick zu Fuddok zu schauen, ob es denn nun auch endlich weitergehen würde.

Fuddok

  • Beiträge: 291
    • Profil anzeigen
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #643 am: 06.07.2008, 23:43:47 »
In seiner Jagd nach Doktor Ilhawen nimmt der Halbork das Archiv kaum wahr. Er untersucht mit geschulten Blicken den Raum noch Widersachern, macht flink die Winkel aus, in denen sich Feinde verborgen halten könnten und sichert sie. Keine direkte Gefahr erkennend bleibt er auf seiner Fährte. "Da lang!", bedeutet er seinen Zweckgefährten knapp und macht mit einer Kopfbewegung sein Ziel, die kleinere Tür im Westen klar. Sich versichernd, dass die anderen bereit sind, weiter n das Sanatorium vorzudringen sucht er den Blickkontakt zu Neokhad, Lira und Marduk. Erst jetzt entdeckt er das schleimige Viech auf dem Arm des Kultisten und zieht sein Schwert blank. Doch die Harmonie zwischen dem aberranten Priester und dem kleinen Wesen entgeht selbst dem Barbaren nicht. Er beruhigt sich und senkt die Waffe. "Was ist das?", will er skeptisch wissen und schliesst sofort die in seinen Augen viel dringlichere Frage an: "Fertig hier? Dann weiter.", drängt er.  Der Jäger spürt die Nähe zu seiner Beute und will sie erlegen, bevor sie ihm doch noch entwischt. D'Torrn bleibt fokussiert auf den Leiter des Wynarn Sanatoriums.

Der Tod

  • Moderator
  • Beiträge: 4116
    • Profil anzeigen
    • Cthulhus Ruf
[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #644 am: 07.07.2008, 01:10:55 »
Es gibt keinen Zweifel wo sich dieser aufhält und mit einem mächtigen Tritt sprengt Fuddok die versperrte Tür auf, springt hinein - und bleibt wie die anderen auch - verdutzt stehen. Der Raum ist perfekt quadratisch, ebenso hoch wie lang und sowohl an den Wänden als auch an Decke und Boden mit glatten weißen Fließen verkleidet, welche von innerem Licht zu leichten scheinen und durch ihr Gleißen die Abmessungen des Raumes beinahe ins Unendliche entschwinden lassen.
Doch noch seltsamer ist, dass jedes Geräusch vollständig absorbiert zu werden scheint, Fuddok bewegt sich völlig lautlos durch den Raum und kann nichts von den Worten, die auf der anderen Seite der Türschwelle gesprochen werden mehr vernehmen. Die Blicke aller dagegen ruhen, wie magnetisch angezogen, auf dem einzigen erkennbaren Detail des Raumes:
Einem großen, massiven Sarkophag aus dunklem Stahl, überzogen mit gleichfalls weißen Schriftzeichen. Wie ein stummer, drohender Wächter aus lastendem Schwarz ruht er inmitten der gleißenden Stille. Und wartet.
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

  • Drucken