Für Azhir gibt es nur Stunden langer Qual. Je weniger Leben um ihn her herrscht, desto weniger kann er sich daran erinnern. Er erwartet noch immer den Moment, in dem die Schmerzen ihn verlassen, wenn wie soll es möglich sein, wieso soll es möglich sein, solche Marter ertragen zu müssen?
Laut will er um sich fluchen, laut stampfen und brüllen, damit der Schmerz vergeht, damit vor lauter Trubel der Körper ihn vergessen muss.
Ihm werden nur einige vertraute flüsternde Stimmen gewährt, auf die er sich wie manisch konzentriert, um etwas tun zu können, abseits vom jämmerlichen Versuch, zu schlafen.
Ein Ächzen verkneift er sich, um den neben ihm ruhenden Denuath nicht aufzuwecken, oder gar noch einen anderen im Lager.
Weiter im Gras, und alles ist Recht, alles, das er aufgreifen und sich davon an das Leben und den Nichtschmerz erinnern lassen kann.