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Autor Thema: [Prolog] Red Hand of Doom  (Gelesen 45879 mal)

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Narl

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #210 am: 20.08.2007, 22:23:03 »
Narl lehnt mit hinter den Kopf verschränkten Armen zufrieden in seinem Stuhl, als er die Worte seiner Begleiterin und kurz darauf mit Belustigung Lilja´s freches Geplänkel vernimmt.
"Mensch, Ork und Goblin bereits entschieden uns mitzunehmen", sagt er leise und vollkommen überzeugt zu Aarnai - wenn auch nicht sonderlich verstohlen. Das spitzzahnige Grinsen taucht wieder auf und scheint seiner Begleiterin ein spannungsvolles Abenteuer versprechen zu wollen.
"Auch sie entschieden, Menschenkind mitzunehmen und Menschenkind wird mitkommen wollen" und er grinst noch stärker.

"Kleine Frau." ruft er an die Bedienung gewandt.
"Ihr könnt helfen? Brauchen Führer für Elsir Tal."

Jared

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #211 am: 20.08.2007, 22:25:04 »
Jared gähnt etwas ausgiebig und schaut dann verschlafen zu allen.
"Ich habe kein Problem, damit wenn ihr mitkommen wollt und ich glaube auch nicht, dass Lilja irgendwelche Probleme machen wird. Sie wirkt zumindest selbstsicher genug dafür, außerdem wird schon nichts schlimmes passieren und es wird ihr schon bei uns nicht schlechter ergehen als jetzt oder Lilja?" fragt er sie direkt und mit einem Zwinkern, weil er ihren Versuch, hochnäsig zu wirken, nur belächeln kann, aber irgendwie ganz süß findet.
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Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #212 am: 20.08.2007, 22:29:50 »
Rheoan d'Orien bekommt von Iltrayaner angeboten, einem trocknen aundairischen Rotwein, welcher in einem Weinanbaugebiet hergestellt wird, welche eine riesige Manifestierzone aus Shavarath ist.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #213 am: 20.08.2007, 23:01:41 »
Dass Jared sie nicht nur direkt anspricht, sondern sich auch noch dafür einsetzt, dass sie mitgenommen wird, treibt wieder Röte auf Liljas nicht ganz saubere Wangen. Da ihr keine passende Antwort einfällt, nickt sie mehrmals heftig und versenkt ihren Blick wieder im scharf gewürzten Tal.
Bald muss die junge Karrn sich wieder Luft zufächern, wozu sie diesmal eine frische, unzerknüllte Serviette hinzuzieht.

Ich darf endlich hier weg! Und kriege bestimmt Essen umsonst und viele neue Freunde! Vielleicht auch neue tote Freunde... Und wenn an dieser Prophezeihung was dran ist, werden wir vielleicht auf Mächte stoßen, die mit endlich das richtige Animieren beibringen können!
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Rheon d´Orien

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #214 am: 20.08.2007, 23:05:46 »
"Ja, ich nehme mal diesen Rotwein gerne. Danke für Eure Empfehlung!", sagte er zur Bedingung.

So, so... eine Seherin der Wandler hat eine große Gefahr für diese Gegend vorausgesehen? Nun man sollte die Schamanen anderer Völker doch ernst nehmen. Nur weil sie keine Klerikerin oder Magierin ist, heißt das noch lange nicht, dass sie keine hellseherischen Kräfte haben kann als Schamanin. Wenn man sich hier längere Jahre in den Eldeenreichen aufhält, bekommt man schon eine gewisse Toleranz für die ein oder andere Tradition anderer Völker. Nur weil sie anders sind, muss man sie nicht für schwach halten oder ihre Sitten von vornherein für Quatsch halten. Wenn auch nur ein Funken von dem stimmt, was hier gesagt wurde, könnte dies- die Wahrheit ihrer Vorhersehung vorausgesetzt- bedeuten, dass eine große Gefahr für die Eldeenreiche aufzieht.
Zudem wäre es eh nicht schlecht, wenn ich diesen bunten gemischten Haufen hier mal etwas näher begutachte, damit sie mir in den Eldeenreichen keinen Unsinn anstellen. Denn alles was schlecht für die Eldeenreiche schlecht ist, ist indirekt auch für die Kurier- und Transportdienste des Hauses Orien hier schlecht. Also wäre es schon mal besser, wenn ich ein Auge auf diese Leute hier richten würde.


Rheon d´Orien tat so, als ob er dem Wandler nur mit einem halben Ohr zugehört hätte. Und spricht zu Narl:

"Ihr sucht also einen Reiseführer, wenn ich Euch richtig verstanden habe? Mein Haus Orien kümmert sich, um sehr viele Reisende und ich kenne mich auch in den Eldeenreichen recht gut aus, was Traditionen und Gepflogenheiten angeht. Wenn Ihr jemanden für diese Gegend brauchen würdet, der Euch etwas hilft sich hier einigermaßen zurecht zu finden, wäret Ihr bei mir wohl an der richtigen Stelle."

Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #215 am: 20.08.2007, 23:08:56 »
Auch die restlichen bestellten Getränke werden von einem dritten Kellner nun an den Platz gebracht, welcher scheinbar das sagen hat.
Dieser schaut Narl an.
"Ich denke mal, ihr meint mit kleiner Frau, meine verehrte Kollegin.
Diese bodenlose Unverfrorenheit geht zuweit.
Bitte trinkt alle aus und verlasst das Lokal!"
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Kazra

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #216 am: 20.08.2007, 23:10:29 »
Für Kazra ist der Verlauf des Gesprächs weniger interessant. Für ihn steht längst fest, dass er sie ihre Aufgabe aus der Geschichte des Wandlers erhalten haben.
Er trägt kein Wort mehr zur laufenden Diskussion bei, und so lässt er nur die verkrüppelten Fingerglieder seiner rechten für das unmögliche Mädchen sich herumbiegen und tanzen. "Ich weiß nicht, woher das kommt, oder ob von den Eltern. Alles kommt von den Vorfahren, habe ich gehört", sinniert er dazu, den Kopf auf den linken Arm gestützt, den wiederum auf die Tischplatte.

Als der Aufruf zum Verlassen der Taverne ergeht, wundert er sich gar nicht sehr, denn einer von ihnen, da ist er sich sicher, hätte letztlich so einen Fehler begangen, am Wahrscheinlichsten noch er.
Deshalb ist er der erste, der aufsteht. Dem dazugetretenen Mann klopft er mächtig auf die Schulter, sagt zu dieser Handlung "Guter Mann, guter Mann, den nehmen wir", um sich schnell aus der unangenehmen Lage und dem Schankraum entfernen zu können.

Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #217 am: 20.08.2007, 23:11:02 »
Rheon d´Orien bekommt währenddessen sein Glas Rotwein gebracht, wobei in der Glas selbst Einlegearbeiten aus Gold eingearbeitet worden sind, genauso wie Staub von einem Siberys-Drachensplitter.
Ein teures Glas für einen teuren Wein.
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Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #218 am: 20.08.2007, 23:20:41 »
"Was sollte das denn," brummelt Lilja leise, dreht sich träge auf dem Stuhl um und schaut zwischen Halbling und Wandler hin und her. "Na und, was kann Narl denn dafür, wenn sie so klein ist?," tut sie ihr Unverständnis vorlaut kund, "und was können wir dafür, was Narl sagt?"
Mit beleidigter Miene legt die Totenbeschwörerin den Kopf schief, stellt die Tasse ab und verschränkt die Arme. Na toll, da stellt sich wer aber an. Jetzt habe ich auch keine Lust mehr auf die blöde Kneipe hier!
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Narl

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #219 am: 20.08.2007, 23:22:41 »
Peinlich berührt wechselt Narl Blicke zwischen dem Kellner, der Halblingsfrau und der Gruppe. Er entschuldigt sich knapp bei der Bewirtung und besteht darauf, sein Getränk noch zu bezahlen.
"Lilja kennt guten Schlafort," richtet er mit einem etwas weniger zahnigem Grinsen an die Gruppe gewandt.
"Besser reden gleich draußen. Hier nicht länger willkommen", sagt er leise zu Rheon.

Sensemann

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #220 am: 20.08.2007, 23:27:01 »
"Was das soll?", raunt der Kellner zur Karrn zurück.
"Wir sind Mitglieder eines Drachenmalhauses! Sprecht uns also richtig an und beleidigt uns nicht in unserem eigenen Heim!"
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Aarnai Wulfkhant

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« Antwort #221 am: 20.08.2007, 23:28:46 »
Als die Kellnerin sie auffordert, das Lokal zu verlassen, brummt Aarnai irgendetwas unverständliches. Dann leert sie in einem Zug ihr verbleibendes Getränk. Das Brennen ist stärker als erwartet, doch es gelingt ihr, nicht zu husten, sondern nur für einen Augenblick das Gesicht zu verziehen.
Dann bemerkt Aarnai Narls Blick und lächelt ihm aufmunternd zu. "Lasst uns gehen".

Tekhaar

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #222 am: 20.08.2007, 23:29:53 »
Tekhaar hält seine Position des schweigenden Beobachters, auch wenn es ihm zunehmend schwerfällt. Unverschämt, diese Ghallanda Leute. Von wegen Gastfreundschaft, pah! Sagt einer was, schmeißen die uns alle raus. Und war doch noch nichtmal böse. Unfreundliches Talenta Volks. Doch der Goblin ist clever genug, nichts von dem Gedachten laut auszusprechen und sich mit dem Hause Ghallanda anzulegen. Das Angebot des Mannes vom Hause Orien überhört er. Von allen Häusern fernhalten., bestätigt der Vorfall hier seine Einstellung. Grummelnd erhebt er sich und macht sich kommentarlos daran, die Schenke zu verlassen. "Tut mir leid für dich, müder Jared.", bringt er dann doch hervor, die Erschöpfung des Breländers bemerkend.

Lilja von Rottmulde

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[Prolog] Red Hand of Doom
« Antwort #223 am: 20.08.2007, 23:45:56 »
"Was müsst ihr auch gleich beleidigt sein? Pff..." Drachenmalhäuser...halten sich wohl für was Besseres, hm? Ans Austrinken denkt Lilja gar nicht mehr, sie lässt die Tasse mit noch ein wenig Inhalt darin einfach stehen; die zerknüllte Serviette schnappt sie sich jedoch, bevor sie aufsteht und nach ihre Guisarme greift.

Als Narl auf sie verweist, wirkt das Mädchen wieder etwas verlegen und unschlüssig. "Nun...ähm...ja, kenn' ich. Aber ob's etwas für feine Leute wie euch ist? Ich weiß nicht,.." schüttelt sie unsicher den Kopf, und wirft dann einen plötzlichen Blick zum Orien-Mann, der soeben seine Dienste angeboten hat, spricht diesen jedoch nicht an.
Was will der denn? Hat wohl 'zufällig' mitgehört, hm? Jaja...
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Tekhaar

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« Antwort #224 am: 20.08.2007, 23:57:11 »
"Wär nett, wenn du uns Schlafort zeigst.", wendet sich der Goblin an das Menschenmädchen. Kurz kneift er seine Augen zusammen, verwirft dann aber den Gedanken mit 'feinen' Leuten gemeint gewesen zu sein. Höchstens Jared, aber den schätzt Tekhaar auch nicht als besonders wählerisch ein. Der Goblin stapft zum Ausgang der Taverne, ohne besondere Eile, aber auch nicht gewillt, noch länger hier zu verbleiben. Der Rausschmiss war schließlich unmissverständlich und Tekhaar ist nicht auf Ärger aus - im Gegenteil, es gilt möglichst unauffällig zu bleiben, was seit der Ankunft in Sylbaran nicht wirklich gut gelungen ist.

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