• Drucken

Autor Thema: 3. Kapitel - Das Große Tal  (Gelesen 45808 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #345 am: 21.01.2008, 22:20:38 »
Kaspar schlägt sich sehr demonstrativ vor die Stirn, damit Mychesh auch wirklich versteht, dass er alles falsch verstanden hat. Doch der Waldläugfer schöpft Hoffnung, als der Halbhobgoblin verkündet, dass es langsam besser wird.
Einige Sekunden lang lässt er die Zeit verstreichen, dann sagt er sehr laut und sehr deutlich: "Ich will wissen, ob wir dort rein gehen oder fliehen wollen?" Beides begleitet mit den entsprechenden Andeutungen von zuvor. "Ich schließe nicht aus, dass der Drache das Signal gehört hat und ob es nicht besser wäre, wenn wir weit weg von hier wären." Auch den Drachen macht er nochmal deletantisch nach. "Jetzt verstanden?"

Mychesh

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #346 am: 21.01.2008, 22:40:56 »
Nachdem Mychesh sich ein paar mal geschüttelt und gerüttelt hat, um die Auswirkungen des Lärms abzuschütteln antwortet er: "Wir gehen rein und wenn es euch nichts ausmacht gehe ich voraus. Habt ihr genug fackeln? Ich kann versuchen ein paar Halter dafür an der Wand zu finden."
Myches nimmt sein Falchion in eine Hand und falls sie gereicht werden ein paar Fackeln in die andere Hand. Dann wartet er bis alle Aufstellung genommen haben.

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #347 am: 22.01.2008, 10:15:53 »
Während Kaspar auf Wortmeldungen wartet, leuchtet er ein wenig in das Grab hinein, welches nach Mychesh, welcher Kaspars nicht ganz hundertprozentig begründete Bedenken einfach weggewischt hat, weiterhin ihr nächstes Ziel sein wird.
Er versucht sich vielleicht einen kurzen Überblick zu verschaffen, dabei fragt er: "Meint der Rest auch, dass meine Befürchtungen unbegründet sind? Ich wollte nur die Möglichkeit angesprochen haben, dass wir vielleicht erstmal Sicherheit aufsuchen und dann hierher zurückkommen. Ob dies nur ansatzweise nötig ist, weiß ich nicht."

Mychesh

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #348 am: 22.01.2008, 10:37:10 »
"Warum soll der Drache wissen, daß das Pfeifen von dem Grab kommt? Wenn er dem Geräusch nachgehen möchte, falls er überhaupt in der Nähe war und es gehört hat, dann muß er immer noch hierher fliegen, was auch seine Zeit in Anspruch nimmt. Ich halte das alles für sehr Unwahrscheinlich."

"Wer bleibt eigentlich draußen, wenn der Rest hier rein geht? Ich meine zumindest auf unsere Pferde sollte jemand achten. Wir hätten jemand einstellen sollen."

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #349 am: 22.01.2008, 11:07:51 »
Ihr zieht ein wenig die Tür auf. Eure Fackeln erleuchten ein wenig den Eingang. Rechts und links neben der Tür stehen je ein Feuerbecken, in dem sich Öl befindet. Die Dunkelheit läßt Euch nicht viel erkennen, jedoch könnt ihr am Ende des 20 Fuß langen Ganges erkennen, daß sich der Gang in eine weite Halle öffnet. Dort stehen zei steinerne Statuen.

Armarin Ketharis

  • Beiträge: 207
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #350 am: 22.01.2008, 13:49:37 »
Durch die Blindsicht bedingt konnte Armarin die Bewegungen von Kaspars Lippen sehr genau nachvollziehen und so auf dessen Worte rückschließen, die er wohl gesagt hat, auch dessen Lebensaura konnte Armarin mit der Blindsicht wahrnehmen, falls Kaspar noch in einem düsteren Bereich stehen würde. Falls Kaspar wieder draußen in vollem Licht stand, konnte Armarin Kaspar natürlich auch so erkennen. Daher wäre eine Zeichensprach nicht notwendig gewesen für Armarin. Armarin hält deswegen nun erst einmal seinen Mund, weil man im Zustand völliger Taubheit, in die ihn das Pfeifen versetzt hat, dazu neigt zu schreien, weil man die Lautstärke seiner Stimme nicht richtig einschätzen kann.

Zu Schreien ist aber sehr unklug. Wer weiß, was einem nun im Inneren des Grabes erwartet und was man durch unvorsichtiges Schreien aufscheucht.

Erst als sich Armarins Taubheit wieder gelegt hat, spricht er wieder mit den anderen.

Armarin mustert ausgiebig die Fremde, die zur Gruppe hinzugetreten ist. Er sagt daraufhin zu K’ara: "Zum Gruße! Ich heiße Armarin. Und wer seid Ihr noch mal? Seid von irgendjemand hier eine Bekannte oder dergleichen?"

Dann widmet sich Armarin allerdings wieder den wichtigen Gesprächstheman, nachdem er ja einige Zeit geschwiegen hat und Lippen gelesen hat.

Armarin fragt Kaspar: "Mal eine ganz andere Frage, Kaspar: Woher wollt Ihr wissen, dass der Drache hier überhaupt etwas mit diesem konkreten Grabmal zu tun hat? Warum soll der Pfeifton überhaupt ein Signal für den Drachen sein? Wer sagt, dass er der Drache nicht im Tiefflug ist an einer ungünstigen Stelle, wo er den Pfeifton nicht so ohne weiteres hören kann? Das sind meiner Meinung nach alles viel zu große Spekulationen, die uns nicht viel weiterbringen meines Erachtens. Was uns im Inneren dieses Grabes erwartet, ist wichtiger."

Dann wendet sich Armarin Mychesh zu und sagt zu diesem: "Nun Alarion scheint mir die beste Person dafür zu sein, er spricht in letzter Zeit sowieso recht wenig, so dass wir leider nicht von seinem potentiellen Wissenschatz profitieren können. Wenn er schon so schweigsam ist, kann er auch draußen bleiben und auf die Pferd aufpassen. Es scheint ja auch, dass eine neue Person zu uns gestoßen ist, wenn ich das richtig interpretiere."

Mychesh, der vorausgehen will, ruft Armarin diesem noch zu: "Die Statuen scheinen von magischen Auren umgeben zu sein. Ich habe irgendwann einmal von einer Falle gehört, die wenn man sie aktiviert, Statuen zum Leben erwachen lässt. Es kann sein, dass wenn Ihr zu weit hinein geht, dass dann die Statuen zum Leben erwachen. Passt auf. Leider kann ich keine Fallen entschärfen. Selbst wenn ich mir viel Zeit lassen würde, um den genauen Fallenmechanismus nachzuvollziehen und die Gegend hier danach absuche, könnte ich ihn dennoch nicht entschärfen. Aber vielleicht kann man an ihm vorbeigehen, auch wenn ich das für nicht wahrscheinlich halte, wenn der Fallenbastler sie von außen angebracht hat. Aber damit mir niemand Vorhaltungen machen kann, dass ich nicht wenigstens versucht hätte die Falle sehr genau zu finden und den Versuch zu wagen, Euch sicher an ihr vorbeizuführen, suche ich mal nach Ihr. Wartet bitte einen Moment Mychesh."

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #351 am: 22.01.2008, 14:03:09 »
"Keine Ahnung. Ich kenne die Schriften nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass er auf jeden Fall mal schaut, wenn das Pfeifen kommt. Außerdem muss es doch einen Grund geben, warum der Drache die Abenteurer damals angegriffen hat. Er muss eine Auge auf das Grab geworfen haben und vielleicht ist dem Angriff ein ähnliches Signal vorausgegangen. Ich will nur wissen, wie wahrscheinlich ihr das haltet. Ich selbst habe Zweifel und würde sie gerne beseitigt haben." Meint Kaspar, der seit neustem auffällig unsicher ist und nicht mehr über alles erhaben erscheint, wie zuvor, ehrlich. Woran dies liegt, lässt sich schwer sagen, die Angst vor dem Drachen sollte dafür jedoch ausreichen. "Aber stellt euch vor, wir kommen nachher hier raus und der Drache hockt irgendwo und greift uns dannn an. Dann brauchen wir die Hilfe aller Götter, um dies zu überleben.
Deshalb will ich wissen, ob wir nicht auf Nummer sicher gehen sollten. Ob wir uns verstecken und erstmal abwarten, was geschieht. Um dann später, wenn wir sicher sind, dass das Pfeifen niemanden angelockt hat, hierher zurückzukehren und das Grab anzuschauen. Aber vielleicht habt ihr recht und ich mache mir einfach zu viele Sorgen."

Als er letztere Worte gesprochen hat, springt für einen kurzen Moment sein Blick zu Zeminah, bevor er wieder in die Höhle scaut und den weiteren Ausführungen von Armarin lauscht.

Während Armarin sich dann daran macht nach einer Falle zu suchen, stellt Kaspar seinen Laterne neben den Hexer ab, damit dieser Licht hat und steckt dann die Spitzhacke weg.
Sollte er Armarin helfen können, so würde er dies tun.

Die Gedanken an den Drachen versucht der Waldläufer so gut es ihm möglich ist abzuschütteln. Es ist nur eine seltsame Angst, die ihn ergriffen hat - woher sie kommt weiß er nicht -, und ihn verunsichert.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #352 am: 22.01.2008, 14:26:51 »
Armarin untersucht den Boden und kann nach einiger Suche eine Unregelmäßigkeit bei den Bodenplatten entdecken. Hier sollte man besondere Vorsicht walten lassen.

K´ara

  • Beiträge: 102
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #353 am: 22.01.2008, 14:36:35 »
K´ara ist mein Name erwidert sie Armarin. Und ja ich kenne Shivana. Sie war mit Alarion und Mychesh unterwegs.

Als Armarin nach Fallen suchen will aktiviert K´ara ihren  Lichtzauber an ihren Armstulpen und hilft Armarin bei der Fallen suche.

Ich schlage vor das Armarin und ich vorgehen um Fallen im raum zu finden.

Mychesh

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #354 am: 22.01.2008, 15:11:24 »
"Oh, hallo. Wen haben wir hier? Wieso sagt mir niemand bescheid, daß wir Nachschub bekommen haben. Ich hätte jetzt fast mein Falchion gezückt."  :tooth:

Kurz an K'ara gewandt. "Ich bin Mychesh. Und ja ich war mit Shivana hierher in dieses Tal unterwegs. Ich frage euch nachher was mit íhr passiert ist. Wir müssen uns jetzt zuerst um dieses Grab kümmern. Es läuft uns zwar nicht weg, aber den Drachen die Grabkammer zuerst ausräumen lassen möchte ich nicht."

An Alarion gewandt: "Mir ist lieber ich bin zuerst hier drin und schaue mich nach Hinweisen um, bevor wir dem Drachen die Chance lassen und er sie vielleicht zerstört. Und falls wir etwas von Wert finden können wir es immer noch dem Drachen überlassen, daß er uns gehen läßt."

"Armarin was habt ihr gefunden?"

Mychesh

  • Beiträge: 468
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #355 am: 22.01.2008, 16:48:34 »
Nachdem Armarin die Stellen mit den Fallen mitgeteilt hat entzündet Mychesh zuerst die beiden Ölbecken. Danach macht er einen Schritt an den Ölbecken vorbei zur rechten Wand.

Kaspar

  • Beiträge: 812
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #356 am: 22.01.2008, 17:11:04 »
Kaspar macht seine Laterne aus, nachdem durch die entzündeten Ölbecken - etwas seltsam ist es schon, dass es dergleichen hier noch gibt - nun scheinbar nicht mehr gebraucht wird und steckt sie weg.
Gleich darauf wirkt er auf sich einen Schutzzauber, als er die Natur anbetet und sie bittet, seine Haut so hart wie Rinde werden zu lassen.
schnell hat er dann seine Waffen gezogen und folgt dann mit einem großen Satz dem Halbhobgoblin. Dabei zeigt sich der Waldläufer als deutlich glücklicher, denn er landet nicht ausversehen in dem Bereich, welchen Armarin als Falle ausgezeichnet hat.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #357 am: 22.01.2008, 17:21:23 »
Mychesh Sprung ist nicht gezielt genug, mit einem Fuß trifft er noch die Platte. Mit einem leisen 'Plopp' verwundet ihn ein kleiner Pfeil im Bein. Mychesh wundert sich,daß nach dem kurzen Schmerz langsam jegliches Gefühl aus seinem Bein entweicht.

TKarn

  • Moderator
  • Beiträge: 3973
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #358 am: 22.01.2008, 17:44:03 »
Die Dinge beginnen sich zu überschlagen:

Kaspar spring, jedoch ist sein Sprung nicht weit genug. Ein Pfeil trifft ihn und sein Bein beginnt, taub zu werden.

Mychesh knickt ein und fällt um. Dabei fällt er auf mehrere Platte. Pfeile schwirren durch die Gegend.

Armarin Ketharis

  • Beiträge: 207
    • Profil anzeigen
3. Kapitel - Das Große Tal
« Antwort #359 am: 22.01.2008, 17:49:08 »
Offenbar funktionierten die Fallen mittels Druckplatten. Armarin sagt Mychesh auch auf seine  Frage hin, wo die Fallen sind. Aber als Armarin eine subtile Art wählen will an den Fallen vorbei zu kommen. Hat Mychesh auch schon gehandelt.

"Ihr seht nicht gut aus Mychesh. Braucht Ihr vielleicht irgendeine Behandlung oder Heilung von unsere göttlichen Zauberwirkern? Ihr wart mir ein bißchen zu schnell. Bevor jemand zu Schaden kommt, hätte ich vorgeschlagen, dass ich mich mittels Unsichtbarkeit, Blindsicht und Fliegen nach vorne wage. Ich habe zwar keine Dunkelsicht wie Ihr, aber die Blindsicht ermöglicht es mir auch mich sehr gut in absoluter Dunkelheit zurecht zu finden. Ich hoffe, dass man Euch rechtzeitig behandeln kann. Ihr seht schon recht bleich im Gesicht aus Mychesh."

Armarin's Blindsicht ist noch aktiv. Falls doch nicht mehr würde er eine neue zaubern. Dann trinkt Armarin einen Unsichtbarkeitstrank und fliegt er mittels eines Flugzaubers bis fast an die Decke hoch. Dann geht er auf diese Art und Weise nach rechts weiter den Gang entlang, nämlich im Flug und ohne auf den Boden zu treten. Mittels Blindsicht versucht Armarin die Gegend auszuspähen. Seine Unsichtbarkeit soll ihn vor unliebsamen Gefahren schützen und tarnen. Auch versucht Armarin, ob ihm das Magie entdecken noch etwas mehr verraten kann vielleicht über diese Umgebung.

  • Drucken