Thema: [Inplay Part III:] Fallen Angel

[Morpheus]

Die Spuren von Feuer sind scheinbar von einer tödlichen Falle, welche die Truhe vor gewaltsam oder nicht erlaubten Öffnen schützt, und nicht durch gewaltsames Öffnen, denn scheinbar kann man die Truhe nur sicher öffnen, wenn man ein Drachenmalträger des Hauses Vadalis ist.

[Eldon Galgenvogel]

Eldon der nun etwas mehr über die Truhe weiss, aufgrund seiner Untersuchungen, lässt vorsichtig sein Werkzeug zu Boden gleiten um die Falle ja nicht auszulösen, steht auf, geht wieder zu den anderen in den Raum und meint:

"Nur ein Mitglied des Hauses Vadalis kann die Truhe sicher öffnen! Ich gehe nicht das Risiko ein mich tödlich zu verbrennen, es ist nämlich eine Falle angebracht an der Truhe, aber ich habe eine Idee!"

Aber ob es eine gute ist?...,

nach kurzem Stocken fährt er fort:

"Ich werde jetzt etwas tun was ich eigentlich nicht tun möchte, aber erstens haben sie es verdient und zweitens nun ja hoffe ich damit weiter an die Truhe zu kommen, wir sollten sie öffnen! Ich werde mir mal die Leichen anschauen müssen und wenn ein Vadaler dabei ist wird er wohl seine Hände verliern, ich werde mit ihm die Truhe öffnen, falls einer dabei ist."

Eigentlich ziemlich sadistisch und bluttrunken das ganze, aber was solls, ich will wissen was da drin ist...

Er geht mit flottem Schritt auf die Leichen auf der Treppe zu und schaut ob einer von ihnen ein Drachenmal Vadalis` trägt.

[Morpheus]

Doch der Halbling wird nicht fündig, zumal nur ein lebendiger Drachenmalträger die Falle ausschalten kann, indem er sein Drachenmal betätigt.

[Ksathra]

Ksthra folgt Eldon tiefer in die Ruine. Altavar! Ich will eine Statue finden und besonders ihre Hand und nicht irgendwelche Kisten. Momentan ist mein Leben verwirkt und ich habe wenig Hoffnung, dass sich das noch mal ändert. Hoffentlich gibt es hier nicht mehr viele Räume und Bewohner... "Schreit nicht so laut durch die Gegend, Eldon. Vergesst nicht, dass einer unser Widersacher aus dem letzten Kampf entflohen ist. Er kann hier immer noch irgendwo lauern. Und wir sind auf der Suche nach wichtigeren Dingen, als irgendwelchen Truhen." Vielleicht sollten wir die Lampe mitnehmen, sie könnte uns durchaus behilflich sein, aber ich habe Licht.

[Selina]

Selina richtete ihren Blick wieder auf und starrte den Kriegsgeshmiedeten an. Nur Eldon konnte sehen das in ihrem Blick keine unterwürfigkeit oder etwas in der art zu finden war, sondern blanker Zorn über das was Paw gesagt hatte. Jedoch sagte sie nichts dazu sondern nickte ihm nur zu.
Als alle anderen in dem Raum mit der Kiste beschäftigt waren ging Selina zu Paw herüber und flüsterte ihm zu: "Ich weiß das du mir nur helfen wolltest und vielleicht hast du es auch getan, aber wenn du es noch einmal wagen solltest so mit mir zu reden dann werde ich dich Stück für Stück auseinander nehmen und die Einzelteile in der gesammten Welt verstreuen! Habe ich mich klar ausgedrückt?!" fragte sie zwar, jedoch interessierte sie die Antwort nur wenig und ging weiter zu Eldon welcher in der zwischenzeit die Leichen durchsuchte. Sie fand ihn gerade als er fertig wurde eine der Leichen zu untersuchen. Als er sich umdrehen wollte stieß er mit Selina zusammen. Allerdings hatte Eldon keine Zeit sich von ihr wegzubewegen, denn sie schlang unvermittelt ihre Arme um den Halbling und flüsterte ihm ins Ohr: "Danke dir für deine warmen Worte. Ich hätte anders reagieren müssen." und ließ ihn dann nach einingen Sekunden los.

[Eldon Galgenvogel]

Als Eldon merkt, dass seine Idee mit dem Drachenmal nachahmen nichts wird, dreht er sich wieder um und trifft dann auf Selina die ihm diese Worte zuflüstert, er schaut sie für einen Moment kurz an und eine Träne steht in seinem kleinen runden Auge, er stockt kurz und  sagt dann mit leiser Stimme, so dass nur Selina ihn verstehen kann:

"Danke, es ist gut so, du kannst nichts dafür, du hast ja Recht, mit Worten ist ein leben nciht zu vergelten, lassen wir Taten folgen."

Hoffentlich geht alles gut aus, sie tut mir Leid, aber bei ihrer Persönlichkeit ist die Reaktion schwierig, außerdem hat sie viel durchgemacht wie mir scheint, nicht nur in letzter Zeit, sondern schon wesentlich länger...

Er lässt ab von ihr und bewegt sich mit einige Schritten zurück in den anderen kleinen Raum mit der Truhe, mit fester, aber nicht besonders lauter, Stimme sagt er:

"Haltet Abstand und eventuell Heilung bereit, ich werde nun die Truhe öffnen!"

Dann wartet er kurz bis alle einige Schritte zurück gegangen sind und beachtet die Worte Ksathras nicht weiter, kniet er sich wieder hin, nimmt erneut sein Diebeswerkzeug auf und versucht sich an der Entschärfung der Falle.

Es muss auch ohne ein Drachenmal möglich sein...

In seinem Blick ist deutlich Angst und Furcht zu erkennen und er zitter leicht als er ansetzt und beginnt...

[Morpheus]

Mit einigem Geschick und auch viel Glück öffnet der Halbling das alte Schloss und schaltet dabei die tödliche Falle aus, woraufhin sich die Truhe automatisch öffnet und ihr Inneres nach etliche Jahrzehnten preisgibt.
Im Inneren der Truhe befinden sich wahre Schätze:
Ein verziertes Rapier mit dem gesockelten Wappen des Hauses Vadalis, drei Tränke mit dem Wappen des Hauses Jorasco, eine Tunika des Hauses Vadalis, ein altes großes Buch in Schlangenleder gebunden, welches mit einem massives Schloss zum Schutz vor unerlaubten Lesen hat, ein weiteres Buch, welches scheinbar in der Sprache der Druiden geschrieben ist, sowie ein sonderbar hellblauen pulsierenden Drachensplitterstab, welches ebenfalls wie die Waffe, die Uniform und die beiden Bücher das Zeichen des Hauses Vadalis trägt.

[Ksathra]

Bei den dunklen Geistern, dieser Typ ist wahnsinnig! Noch bevor Ksathra sich in Sicherheit bringen kann, macht sich Eldon daran die Kiste zu öffnen und es passiert ... nichts. Sehr zum Erstaunen des Psionikers. Er atmet dreimal tief durch und verbietet sich selbst eine Schimpftriade, wissend, dass Eldon wohl unverbesserlich in der Hinsicht ist. Am liebsten, würde er den kleinen Wicht doch an der Schulter packen, ein paar Mal schütteln und ihm die Meinung sagen. Doch er brauchte Eldon ebenso sehr, wie der ihnund vielleicht würden sie seine Fertigkeiten noch brauchen, um die Hand zu finden. "Die Tränke sollten wir mitnehmen, die können wir sicher gut gebrauchen. Die restlichen Gegenstände sollten wir erst auf dem Rückweg mitnehmen um sie dann ihren rechtmäßigem Besitzer, also dem Haus Vadalis zurückzugeben."

[Thunder]

"Diese Waffe... und auch der Stab - Es scheint sich um magische Waffen zu handeln. Ich kann damit nichts anfangen, aber kann nicht jemand von euch sie gegen unsere Feinde einsetzen? Sie könnten Hilfreich sein.", gibt Thunder einen kurzen Komentar nachdem er in die Truhe geblickt hat. Johnson wäre beim Anblick dieses Schatzes mit Sicherheit praktischer veranlagt gewesen als Ksathra.

[Morpheus]

In diesem Moment ist ein lautes dämisches Jaulen und Bellen aus den oberen Stockwerk zu hören, welches durch die Gänge hallt und die Helden vor Schreck erschüttern lässt.

[Ksathra]

"Und? Kann einer von euch mit dem Stab umgehen? Kann jemand die gespeicherten Zauber auslösen? Und selbst wenn, wüsstet ihr, was passiert? Wenn ihr auf euren Gefärten richtet, verbrennt er diesen vielleicht, oder aber ihr heilt eure Feinde! Oder er hat gar keinen militärischen Nutzen und dient einfach nur dazu Schmetterlinge zu beschwören, weil der vorherige Besitzer die Dinger so gerne mochte! Wisst ihrs? Wenn nicht, dann lasst die Finger  so was. Auf dem Rückweg, wenn wir das überleben können wir es immer noch mitnehmen. Die Statue und vor allen diese dreimal verfluchte Hand haben bei den dunklen Geistern nochmal Vorrang! Konzentriert euch aufs wesentliche! Wir haben genug Probleme. Diese Tränke können uns vielleicht noch den Arsch retten, aber da keiner von euch einen Rapier benutzt und auch keiner große Ahnung von Magie hat, sollten wir es hier liegen lassen." Ksathra hat sich immer mehr in Rage geredet und lehnt sich nach seinem kleinen Wutausbruch erschöpft an die Wand. Nur seiner eisernen Selbstdisziplin ist es zu verdanken, dass er nicht rumgeschrien hat - und seiner Angst vor den axtschwingenden Kanibalen, deren Stahlbiss er nicht noch einmal spühren möchte.

[Morpheus]

In diesem Moment ist ein mächtiges Beben zu spüren, welches durch die Ruine fährt, woraufhin von überall, auch scheinbar von außerhalb des Trumes lauter Jubbel zu hören ist.
Kein gutes Zeichen.

[Eldon Galgenvogel]

"Ksathra, wir sind wahrscheinlich kräftemäßig diesen Kannibalen unterlegen, bedenke wir haben einen starken Helfer im Kampf verloren..."

Bei diesen Worten wirft er einen kurzen Blick auf Selina hinüber und etwas Trauer steht ihm ins Gesicht geschrieben, dann fährt er fort:

"Ich für meinen Teil bin der Meinung wir sollten die Dinge die wir gebrauchen können mitnehmen und ausprobieren mehr als schiefgehen kanns nicht und wir stehen auch sachon ziemlich knapp an der Grenze des Todes wenn man sich diese Gebrüll einmal anhört, also."

Mit diesen Worten greift Eldon nun endlich in die Truhe hinein und nimmt sich den Rapier heraus, ein wahrhaft meisterhaft verarbeiteter wie er findet, er sieht ihn sich nocheinmal genau an und steckt ihn dann an eine Halterung an seinem Gürtel.

Ob diese Waffe wohl wirklich magische Kräfte hat, so wie Thunder meint?...

Als nächstes nimmt er die Tunika heraus, legt sie sorgsam etwas zusammen und platziert sie neben der Truhe am Boden, zu Ksathra gewandt sagt er:

"Eventuell etwas für dich?",

und deutet auf den Haufen Stoff am Boden. Das große, alte Buch mit dem Schlangenleder- Einband nimmt er besonders vorsichtig heraus, pustet kurz über den Buchdeckel um den Staub etwas zu entfernen und legt es dann neben die Tunika zu Boden, das zweite Buch nimmt er ebenso heraus und verfährt genauso mit ihm.

Ich kann diese Schriften nicht lesen, schade eigentlich, vielleicht sollte ich mich auch irgendwann mit etwas Magie ausseinandersetzen...

Den pulsiereden Drachensplitterstab legt er auch aus der Truhe vorsichtig auf den Boden und schließlich nimmt er noch die drei Tränke heraus, einen schnallt er sich selber an den Gurt und die anderen beiden drückt er, nachdem er sich von der Truhe wegbewegt jeweils Ksathra und Selina in die Hand, dann sagt er:

"Los jetzt, jeder nimmt sich jetzt was er noch gebrauchen kann, zurückgeben können wir die Dinge später immer noch, ich bin bereit für den Kampf."

Hoffentlich können wir die Dinge zurückgeben, wenn wir überhaupt überleben...

[Selina]

Selina schaute sich das ganze fast gleichgülltig an.

Sollen sie sich doch die Sachen nehmen. Wenn wir sterben nimmt sie sich jemand anders von unseren Leichen, und wenn wir überleben ...

Sie lehnte sich wieder an die Wand, da sie leicht Kopfschmerzen von dem streiten und zetern von Ksathra bekam. Auch wenn sie seinen Standpunkt durchaus verstehen konnte, war sie nicht seiner Meinung. Als Eldon dann endlich die Initiative ergriff, war sie etwas erleichtert was man ihr auch ansehen konnte.

In ihm steckt mehr als er selber weiß, so viel ist sicher.

Etwas überrascht, was sie jedoch versuchte sich nicht anmerken zu lassen, war sie als Eldon ihr einen der Tränke überreichte.
"Danke" kam leise über ihre Lippen und sie steckte diesen dann in eine ihrer Taschen wo sie hoffte das sie an diesen Trank im Notfall leicht heran kam.

[Ksathra]

"Ich glaube ja, der Rapier ist ein wenig groß für euch", entgegnet Ksathra trocken, als er sieht, wie Eldon die Waffe nimmt, die fast so groß ist, wie er. In dem moment reisst ihn das Beben fast von den Beinen. "Los, genug getrödelt, wir müssen weiter, wenn wir unsere Aufgabe erfüllen wollen, bevor der Turm einstürzt!" Schnell verstaut er noch den Trank im Gürtel, bevor er sich daran macht weiterzugehen, in der alten Marschordnung. Wenn man lange genug auf ihn einredet, scheibnt er doch empfänglich, für vernünftige Agumente zu sein...