Als die Gruppe auf die beiden unbekannten Krieger am Eingang des Komplexes trifft, hat der Magier schon die ersten Silben seines mächtigsten Beschwörungszaubers auf den Lippen, doch dann nimmt ein kleines, fast schon unwichtiges Detail seine Aufmerksamkeit in Anspruch. Wenn es sich bei den beiden um Tiranas Schergen handeln würde - womit sie dann zweifellos ohne Zögern getötet werden müssten - warum würden sie dann die Schatztruhen bestaunen, die Illusionen, die der Elf beim ersten Mal direkt durchschaut hatte? Sicherlich würde Tirana es kaum zulassen, dass einer ihrer Untergebenen auf diese Falle hereinfällt und sie informieren, also war die Wahrscheinlichkeit, dass diese beiden der Magierin dienten, nicht gerade hoch. Nur diese kleine Nebensächlichkeit sorgt dafür, dass der Elf den Zauber nicht beendet, sondern das Wort ergreift, mit einer ungehörten Kälte in der Stimme.
"Ihr solltet euch ein lohnenderes Ziel für euren Bogen suchen, Mensch. Noch bevor der Pfeil die Sehne verlassen hätte wäret ihr tot, gefällt von einem meiner Zauber. Wollt ihr wirklich dieses Risiko eingehen? Euer Gefährte hätte dann wahrscheinlich auch schon Bekanntschaft mit der Axt meines zwergischen Begleiters hier gemacht. Man würde meinen, eure Chancen, diesen Kampf zu gewinnen, stünden ziemlich schlecht, bei sechs gegen zwei. Ihr wäret Narren, wenn ihr euch darauf einlassen würdet. Also, wer seid ihr und was wollt ihr hier? Erklärt euch und erklärt euch schnell. Meine Geduld ist begrenzt, ich habe nicht den Willen, Zeit mit euch zu verschleudern."