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Autor Thema: 006 Die Begegnung  (Gelesen 17777 mal)

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Samuras Fraenul

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006 Die Begegnung
« Antwort #90 am: 14.03.2008, 00:39:04 »
Leicht verwundert über das atemlose Feenwesen, entgegnet er ihr. "Wieso sollten wir uns verstecken vor einem Haufen Händler? Am Ende werden wir noch als Wegelagerer angesehen und deshalb aufgegriffen. Lasst uns ihnen gebührend entgegen reiten, sie grüßen, und dann ziehen wir alle unseres Weges, so wie man das eben macht, auf einer Handelsstraße."
Ein wenig irritiert von der unnötigen Aufregung schüttelt Samuras seinen Kopf.

Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #91 am: 14.03.2008, 14:23:19 »
"Eure Entscheidung, ich wollte euch nur Bescheid sagen."
Langsam wieder zu Puste kommend, setzt sie sich wieder hinter Rezz und verschmilzt mit ihrer Umgebung.

"Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, der Baron von Grünhauf, der den pinken Pudel für seine Gemahlin in Auftrag gegeben hatte...."

Unbeeindruckt von der bevorstehenden Begegnung mit der Karawane setzt Saphira ihre letzte begonnene Geschichte fort, so lange die Karawane noch nicht in Sicht und Hörweite ist.

Sarin

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006 Die Begegnung
« Antwort #92 am: 14.03.2008, 14:46:09 »
"Ja, ein normales Verhalten ist wohl das angebrachteste was wir machen können" , meint die Dunkelelfin nur urz von ihrer fröhlichen Reiseweise absetztend um nache einem "Keine Sorge, Hauptsache wir halten die Ohren offen. Keine Sorge, nya." wieder ihre Querflöte anzusetzen und weiterzumachen, was sie sowieso schon die ganze Zeit macht, spielen.
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #93 am: 15.03.2008, 01:29:27 »
Doch die Minuten vergehen und die Karavane kommt einfach nicht in sicht. Die Helden reiten jedoch einfach weiter und als sie um die selbe ecke reiten wie Saphira kurz zuvor sehen sie auch warum. Die Karavane hat gestoppt und nun ist ein großes Feuer entzündet worden über dem ein Kessel hängt. Euer blick richtet sich gen Himmel und ihr erkennt, dass es Mittag ist und das ihr ebenfalls eine Rast vertragen könntet.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #94 am: 15.03.2008, 06:29:21 »
Sobald die Karawane in Sicht kommt, wird Saphira wieder leise.
"So, mein Kleines, Fortsetzung folgt, wie üblich." verspricht sie flüsternd.
Dann, etwas belustigt, mit spöttischen Unterton:
"Hey, schau mal der große Kessel... scheint als werden wir schon erwartet...
Meinen die wirklich, dass ihr da alle reinpasst?"

Samuras Fraenul

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006 Die Begegnung
« Antwort #95 am: 16.03.2008, 15:05:22 »
Ah, da sind sie abgeblieben, mal schaun, vielleicht können wir ja ein warmes Essen bei ihnen abgreifen.
"Ich werd mal vorreiten, und fragen ob sie nicht etwas zu essen für ein paar Abenteurer hätten."
Mit diesen Worten spornt er sein geliehenes Reitpferd an, und macht sich auf den Weg zu dem Feuer, einen Schritt schneller als der Rest der Gruppe.
Dort angekommen, sucht er sich, noch immer auf dem Pferd sitzend, jemanden aus der Menge, der so ausschaut als könnte er das sagen haben.
"Seid mir gegrüßt. Ich wollte fragen, ob wir uns zu euch gesellen könnten, und eine Mahlzeit mit euch nehmen." bei diesen Worten deutet er auf die sich langsam nähernde Gruppe.

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #96 am: 16.03.2008, 16:20:44 »
"Natürlich! Setzt euch und bringt eure Freunde mit!" erwidert der Mann, der tatsächlich der Anführer der Gruppe ist und winkt die anderen herbei. Sobald sich auch der letzte gesetzt hat, werden ihnen schon Teller gereicht und der Anführer stellt sich vor: "Ich bin Chris Corner, ich führe diese Ansammlung von Leuten schon seit einige Tagen an. Von Colvin nach Glenhollow. Was treibt euch hier auf die Straße? Es ist nicht ganz ungefährlich, wenn man die Gruppe von Banditen betrachtet die schon seit einiger Zeit diesen Fluss hier in alle Richtungen Bedroht. Doch wenn ich mir eure Pferde so anschaue, dann sehe ich, dass ihr anscheinend recht zügig reist. Braucht ihr etwas Kraftfutter für eure Pferde? Ich kann euch genug für eine ganze Kompanie von Schwergerüsteten verkaufen!"
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Samuras Fraenul

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006 Die Begegnung
« Antwort #97 am: 16.03.2008, 16:46:56 »
Bei dem Wort Schwergerüsteten muss er mit einem Lächeln auf den Lippen zu Selirano blicken und grinst ihn unweigerlich an.
"Sehr erfreut. Mein Name ist Samuras Fraenul." Anschließend stellt er die anderen vor indem er jeweils auf sie zeigt und ihren Namen nennt.
"Nun etwas Kraftfutter ist bestimmt nicht schlecht. Die Pferde müssen so einiges aushalten." Dann testet er vorsichtig an wie warm das Essen ist und macht sich anschließend daran es in sich aufzunehmen, die Geschichte was sie hier auf der Straße machen, überlässt er jemand anderen.

Sarin

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006 Die Begegnung
« Antwort #98 am: 16.03.2008, 23:47:42 »
Sarin, die mit ihrem Spiel aufhört als die Gruppe eintrifft, bedeutet nun auch Arcana abzusitzen und gibt eine kurze Winkbewegung in Richtung Rezz ab. Sich höflich noch einmal selbst vorstellend nimmt Sarin einen der angebotenen Plätze war und setz sich bequem.
"Vielen Dank, dass ihr euer Feuer auch mit uns teilt." Meint Sarin und nimmt etwas von den angebotenen Speisen. "Von den Räubern haben wir schon gehört und wenigstens ich bin ihnen hier schon mal begeget, zusammen mit unserer kleinen Rezz hier. Und um eure Frage zu beantworten wir sind auf der Suche. Mein Freund hier nach einem Mann namens Lothar, und ich nach dem mystischen Drachenberg, oder was auch immer er ist. Selirano begleitet uns um uns vor Schmerz und Leid zu bewahren, Arcana ist meine Untergebene und die kleine Rezz mein Augapfel, mein kleiner Sonnenschein." Dann ragt sie zurück. "Doch sagt warum zieht ir durch die Lande?"
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

sers

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006 Die Begegnung
« Antwort #99 am: 17.03.2008, 00:32:33 »
Rezz nimmt die herzerwärmende Erwähnung ihres Namens mit einem fröhlichen Lächeln zu Kenntnis, hält aber vorerst den Mund und steigt erst mal ab.

Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #100 am: 17.03.2008, 00:39:05 »
Saphira beobachtet die Situation von ihrer hohen Position hinter Schnuffels Sattel aus. Sie zieht es vor, weiterhin unsichtbar zu bleiben, um die Leute nicht unnötig zu verwirren.
Die meisten Menschen sehen in ihrem Leben keine einzige Pixie, und deshalb vermeidet sie gerne das Aufsehen, dass ihr Auftauchen gewöhnlich verursacht - vor allem wenn es so unnötig scheint, wie in diesem Fall, da die Karawane ohnehin in die entgegengesetzte Richtung zieht, und aus diesem Grunde die flüchtige Bekanntschaft schon nach der Mittagsrast der Vergangenheit angehören wird.

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #101 am: 17.03.2008, 19:26:37 »
Chris nickt jedem einzelnen zu und antwortet dann Sarin: "Lothar? Hmm... gestern Nacht hat jemand mit dem Namen Lothar bei uns übernachtet. Sein Pferd hat sich den Fuß gebrochen, da er es zu stark angetrieben hat und so den schwierigen Untergrund übersehen hat. Er hat bei uns ein anderes Pferd erstanden. Ein sehr schnelles. Jedenfalls hat er mit uns die Nacht verbracht und ist noch vor Sonnenaufgang weitergeritten. Er hat wirklich nervös ausgesehen, hat auch die Nacht nicht viel geschlafen haben meine Männer berichtet. Hat meistens die Straße im Auge behalten. Ziemlich seltsamer Typ. Hat immer etwas von wegen 'Dachen' und irgendeinem Gebirge oder Berg gesagt. Also eigentlich nicht gerade die Art von Mann, mit denen wir unser Feuer teilen würden. Doch in diesen Zeiten, mit den vielen Räubern, ist es immer gut einen Mann mehr zu haben und er hat ausgesehen als ob er wüsst wie man mit einem Schwert umgeht.

Er meinte auch das er es bis nach Colvin schaffen müsste und dass er da dann sicher sein würde. Hat gesagt, dass 'SIE' ihn dort nie finden würden. Er hat aber nie gesagt, wer 'SIE' überhaupt sind. Hat fast ausgesehen als ob ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wäre. Achso, er hat auch irgendetwas von wegen Wasser gesagt... irgendetwas von wegen: 'das Wasser wird mich schützen...'. Hat den Gedanken nie zu Ende gebracht. War wie gesagt noch vor Sonnenaufgang wieder auf dem Weg."
dann schaut Chris euch nacheinander an. Besonders Selirano widmet er sich einen Augenblick länger.
Er schaut wieder Sarin an: "Ihr habt gesagt das ihr es schon einmal mit den Banditen zu tun gehabt habt... Das ist ungewöhnlich, denn normalerweise findet man keine Frauen bei den überfallenen ... und auch keine lebenden Männer... Los erzählt mal! Eine gute Geschichte wäre mir auch etwas wert!"
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Sarin

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006 Die Begegnung
« Antwort #102 am: 18.03.2008, 21:00:51 »
"Oh, das klingt ja sehr interessant," lässt sich die Dunkelelfe vernehmen. "Also was wir über ihn gehört haben schien er doch ein sehr berechnender Mann zu sein, der nicht gerade in solche Panik verfällt. Aber vieleicht ist ja was größeres hinter ihm her, denn diese Sache mit dem  'Das Wasser wird mich schützen' klingt sehr nach magischen Kreaturen." Dabei richtet sie sich an ihre Kumpane. "Habt ihr ne Ahnung, welcher Teufel oder Dämon hinter ihm her ist, oder vieleicht doch ein Vollstrecker von Mechanus? Ich kenne mich da ja nicht so mit aus."
Dann wieder an ihren Gastgeber gewandt erzählt sie von der Begegnung mit den Straßenräubern. "Nun, wo soll ich beginnen, hm, wohl am besten am Anfang. Wisset, das meine Gruppe damals nicht so beschaffen war wie heute. Neben Rezz und mir hatten wir noch zwei kräftige Kämpfer, Sarok und sers mit Namen, einen begabten Zauberer der auf Sarek hört, einen zwergischen Kleriker mit dem Namen Tordek und einen geschwinden Halbling der Stiff genannt wurde in der Gruppe. Wir waren schon einige Zeit zusammen unterwegs und wollten weiter nach Dreifluss ein paar Tage nördlich von hier. Vom Osten kommend dem Fluss auf der Handelsstraße folgend gerieten wir dann in einen feigen und ungerechten Hinterhalt. Gerade als wir an einem scheinbar ruhigen und friedlichen Wäldchen vorbeireiten wollten flogen auch schon Myriaden von Pfeilen auf uns zu, die uns noch vor der ersten Feindsichtung schwer zusetzten. Jedoch konnten unsere tapferen Recken durch das schnelle und geistesgegenwärtige Anspornen ihrer edlen Rösser fix die Position der Aggressoren ausmachen. Ich blieb zurück, spielte eine aufbauende Weise und schützte unsere Kleine hier mit meinem Blut. Jedoch wollten die Pfeile nicht aufhören zu fliegen, selbst nachdem Sarok in nur einem Zug mehrere von den Gegnern niederstreckte. Wenn ich mir es so im nachhinein überlege müssen es mindestens anderthalb Dutzend gewesen sein, von denen wir mit Sicherheit die Hälfte richteten. Da wir alle schwer verwundet waren durch die vielen Pfeile entschloss sich unser Magier zu einer Offensive und steckte einige in brand, während sich Tordek der Kleriker um den Schutz von Rezz kümmerte. Dadurch war es mir möglich meinen Bogen zu ziehen und zurückzufeuern. Jedoch war Sarok genau zu diesem Moment wieder von Gegnern umringt, so dass ich ihn unterstützen musste. Und ich muss sagen mein Schuss war recht meisterlich. Ich traf den Gegner der hinter Sarok stand und ihn gerade von hinten angreifen wollte mitten zwischen die Augen. Ich glaube er war schneller tot, als er es merken konnte, dass ich ihn traf. Aufgrund dieser Präzision und der Tatsache, dass wir alle wüteten wie die Berserker verloren unsere Opponenten endgültig den Mut und das Vertrauen in ihre Sache und wir hörten nur noch den letzten Befehl: 'Rückzug!' Leider waren wir alle zu sehr erschöpft von dem gedärmzerreißenden Aufruhr und zu sehr verwundet und blutend, als dass wir die Verfolgung hätten aufnehmen können. Aber am Ende konnten wir uns behaupten und die Leichen der Räuber ihrerseits erleichtern. Die Körper ließen wir zurück, nachdem wir schnell weiterzogen um möglichst viel Platz zwischen uns und dem unheilvollen Ort zu bringen und unser Kleriker vollbrachte wahre Wunder an uns in den nächsten Tagen der Reise, so dass wir alle gesund in Dreifluss ankamen. Ob sich die wilden Tiere über die Überreste hermachten, oder ob die törichten Überlebenden sie begruben weiß ich nicht. Aber so schnell werden die sicher nicht versuchen eine Gruppe Reisender einfach so abzuschießen."
Nach diesem langen Monolog nimmt sich Sarin erst einmal einen guten Schluck des Weines, der kredenzt wurde um ihre trockene Kehle zu befeuchten.
"Das war die Geschichte unserer Begegnung mit den Räubern. Also seid vorsichtig, wenn ihr von Dreifluss ostwärts zieht, Sie sind sicher noch dort und hoffen auf einfachere Beute."
Liebe und Hass sind der Kitt der Welt.

Ferros

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006 Die Begegnung
« Antwort #103 am: 20.03.2008, 14:19:20 »
"Sehr interessant. Ich glaube ihr hab so im vorbeigehen die Bedrohung durch die Räuberbande ausgelöscht. Ihr habt bestimmt ihren Anführer getötet und ein anderer hat den Befehl geschriehen, dem dann alle anderen gefolgt sind. Also erst einmal Glückwunsch zu eurem grandiosen Sieg! Und eine Wahrlich schöne Geschichte! Aber sagt, was ist mit Sarek, sers, Sarok, Stiff und Tordek geschehen?" antwortet der Mann Sarin. Doch bevor diese antworten kann, ruft er einen seiner Männer zu sich und flüstert ihm etwas ins Ohr. Dieser nickt nur und verschwindet in einen Wagen. Der Anführer wendet sich daraufhin wieder Sarin zu und macht ihr mit einer Handbewegung deutlich das sie fortfahren soll.
Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie.
- Erich Kästner

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Saphira

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006 Die Begegnung
« Antwort #104 am: 20.03.2008, 22:17:15 »
Saphira hat die Erzählung mindestens so genossen, wie der Karawanenführer. Schließlich liebt sie gute Geschichten. Und so kann sie dem Lob des Mannes im Stillen nur beipflichten.

Dem Gefolgsmann folgt sie naseweis zum Planwagen und späht schwebend durch den Schlitz der Plane, um zu schauen, was es da zu werkeln gibt.

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