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Autor Thema: Der Beginn der Suche  (Gelesen 74866 mal)

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Araspen

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Der Beginn der Suche
« Antwort #120 am: 11.03.2008, 21:11:32 »
Als die meisten Elfen der Stadt sich zur Ruhe begeben, und die 'Straßen' leerer werden, läuft auch Araspen, nachdem er den Geist der Stadt lange genug in sich aufgenommen hat, zurück zum Baumhaus. Dort begibt er sich zielsicher nach oben, wo schon alle Anderen eingetroffen sind, und schon schlafen.
Möglichst leise breitet er seine Bettrolle aus, auf der er sich niederlässt, die Arme überkreuzt und sich so, friedlich, in seiner Meditation verliert.

***

Als die anderen geweckt werden, 'erwacht' auch Araspen und beschließt der Beerdiung beizuwohnen. Schließlich war er ja auch ein Elf. Auch wenn er mit Diesen umhergereist ist.
Doch vor der persönlichen Verabschiedung schleicht er sich von der 'Trauerfeier'. Es würde sich nicht geziehmen, daran teilzunehmen, wenn man sein Leben nicht einmal ansatzweise kannte.
Anschließend machte er sich wieder auf zu dem Haus, um der Feuerprinzessin ein wenig Gesellschaft zu leisten.
Dort angekommen, erlebt er den gewöhnlichen Wahnsinn mit dieser Frau.
Recht nett bedankt er sich für das Maisbrot. Mal etwas anderes, als man sonst so bekommt, doch ist es recht fad.
So vertilgt er das Maisbrot recht rasch, und lässt die Pfirsiche um sich herum in Ruhe, damit nicht die Irre ihm noch etwas antut.
Anschließend wollte er gerade den Fängen Dieser entgehen, doch der Bote näherte sich, und überbrachte die Nachricht.
***
"So Ivaz, da verlangt jemand, dass wir ihn zum Palast begleiten. Also auf." sagt er mit auffordernder Stimme, jedoch auch nicht ganz so forsch, wie seine Worte sonst klingen, gegenüber N'Tel'Quess.
Racism is not everything, but it is important.

Ivaz Volnija

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« Antwort #121 am: 11.03.2008, 22:17:03 »
Ivaz streicht sich die Haare aus dem Gesicht, nachdem sie ihre Taschen mit Pfirsichen gefüllt hat.
"Habe verstanden", sagt sie zu dem dunkelhäutigen Elfen. "Aber nehmt ruhig einige Brote mit, ich kann sie so lange frisch halten, wie wir es nötig haben."
Sie setzt sich wieder auf ihren Stuhl und schlägt die Beine auf dem Tisch übereinander. "Na, und hier", sagt sie und wirft dem Elfen einen der Pfirsiche aus ihrem Vorrat zu. "Ich brauche noch etwas." Ihre Miene verliert die Heiterkeit.
Wie vor dem Zauberspruch schließt sie die Augen und legt die Handflächen vor dem Gesicht voreinander. Sie wird starr wie eine Puppe, nur die Lippen bewegen sich noch, als sie das Gebet zu intonieren beginnt. Sie räuspert sich und spricht, als wäre niemand bei ihr. Das erste Mal seit ihrer Ankunft an diesem Ort senkt sie ihre Stimme in Demut.
"Höre, Herr der Flammen, von dem ich meinen zweiten Namen habe.
Wie ein Knistern in den Winden,
in den Blättern kahler Linden,
rauscht Gedanke zu mir hin,
will mir sagen, wer ich bin.
'hör dein Flüstern, hör dein' Spruch,
wo ich nach der Wahrheit such.
'trau auf Urteil dein' Gerichts,
spür davon nimmer Nichts:
Vom Gewicht, das ich soll tragen,
das mich soll so ewig plagen.
Deine Flamme ist mein Geist,
dass du darum rechte weißt,
dein Glühen füllt mir aus die Brust,
dass du dessen bist bewusst,
meine Hände, sie sind dein,
des' sollst du gewisse sein.
[/i]"
Sie atmet tief ein und aus, als spräche sie noch weiter, ohne die Lippen dafür gebrauchen zu müssen.

Gorstag Schwarzholz

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« Antwort #122 am: 12.03.2008, 07:19:02 »
Nachdem Gorstag seine Geschäfte getätigt hat erreicht auch ihn der Bote.
Das ging jetzt aber schneller als erwartet, außer wenn sie uns nur irgendwelches belanglose Zeug erzählen. Aber so wie die wirkten, waren das keine Freunde lange ausschweifender Reden. Dann halt erst wieder zum Palast und dann schauen wir weiter. Meinen Sold habe ich ja schon wieder umgesetzt.
So begibt sich auch Gorstag zum Palast.
Jeder Meister des Krieges muss es lernen, seine Freunde wie seine Feinde richtig einzuschätzen.
Mit der Zeit zahlt es sich aus, beide genau zu kennen.

Araspen

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« Antwort #123 am: 12.03.2008, 09:48:53 »
Still und mit einem dankenden nicken nimmt Araspen diese exotische Frucht auf, und beißt gleich wissbegierig hinein. Sehr interessanter Geschmack, doch für mich ein wenig zu süß.
Anschließend öffnet er seinen Rucksack, und verstaut darin einige der Maisbrote. Währenddessen hört er sich das Gebet an und wartet fast ein wenig angespannt darauf dass Ivaz fertig wird, um dann endlich mit dem Boten mitgehen zu können.
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Ivaz Volnija

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« Antwort #124 am: 12.03.2008, 10:44:46 »
"Gut", sagt Ivaz, als sie sich nach einer Ewigkeit wieder erhebt. Ihr Blick geht durch die Dinge hindurch. Sie schnallt sich den metallenen Handschuh wieder zurück an den Arm und biegt die Gelenke. "Sehen wir nach, was sie für uns vorbereitet haben. Ich bin jetzt auf alles vorbereitet."
Sie steigt über die schwimmenden Maisbrote hinweg, von einem Stuhl auf den anderen und über den Tisch zum Ausgang.

Basel Indoulur

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« Antwort #125 am: 12.03.2008, 13:07:00 »
Basel bedankt sich bei den Elfen, für die Möglichkeit in der Bibliothek zu studieren. "Ich hoffe der Ältestenrat hat weitere Informationen. Vielleicht weiß dort ja noch jemand etwas über die Orte."
Er notiert sich die Namen und Orte die er Gefunden hat und begibt sich anschließend zum Palast.

Idunivor

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« Antwort #126 am: 12.03.2008, 13:53:32 »
Ihr werdet wieder in den selbsen Raum wie beim letzten Mal geführt, diesmal erwarten euch jedoch nur fünf der Elfen, die ihr beim ersten Mal getroffen habt. Fürst Erlan Duirsar ist jedoch bei ihnen. Außerdem eine Sonnenelfe, die in die priesterlichen Gewänder Corellons gehüllt ist, der ihr zuvor noch nicht begegnet seid. Der Fürst beginnt zu sprechen, als der letzte von euch eingetroffen ist: "Es gut, dass ihr hier seid, denn wir haben bereits einiges über diese Seuche erfahren, was höchst beunruhigend ist, aber Ion'ral kann dies besser erklären als ich." Der Fürst wirft der Sonnenelfe einen Blick zu, woraufhin sie sich erhebt: "Wir haben den Kristall, seid ihr ihn brachtet ohne Unterlass untersucht und bereits einige herausgefunden, dass darauf hindeutet, dass diese Seuche genauso schlimm ist, wie Tel'rinan vermutete. Sie beeinflusst direkt den Wesenskern des elfischen Volkes und verbreitet sich schnell. In einem Zehntag wird jeder Elf in ganz Faerûn, ob Mond- oder Sonnenelf, ob Drow oder Avariel ihr Mal tragen. Wie schnell es sich auswirkt wissen wir noch nicht und auch nicht, inwiefern es Halbblüter betrifft. Aber wir sind uns sicher, dass sie die geistigen und körperlichen Fähigkeiten aller Infizierten angreifen wird und schließlich unweigerlich den Tod aller Elfen Faerûns herbeiführen wird. Wir arbeiten bereits fieberhaft an einer Möglichkeit sie aufzuhalten, aber da wir die genauen Details von Tel'rinans Ritual nicht kennen wird es einige Zeit brauchen. Zum Glück hat er uns vor seinem Tod noch einige Hinweise gegeben mit denen wir arbeiten können."
Nachdem Ion'ral ihre Ausführungen abgeschlossen hat ergreift Fürs Duirsar ofort wieder das Wort: "Da Immereska in diesen schweren Zeiten seine Ressourcen nicht zu sehr aufspalten darf haben wir entschieden, dass ihr Quilé und Yeshelné aufsuchen werdet, während wir versuchen etwas über den Aufenthaltsort der anderen genannten Personen herauszufinden. Eine kleine Truppe von Kämpfern wird euch begleiten um euch zur Seite zu stehen. Ihr Anführer wird Captain Queval sein, den ihr ja bereits kennengelernt habt. Wir erden all unser magisches Potential bündeln um an das Wissen zu gelangen, das nötig ist um diese Seuche aufzuhalten, aber aus irgendeinem Grund, wir vermuten, dass es am Mal der Seuche liegt ist es uns nicht möglich mit anderen auf magischem Weg Kontakt aufzunehmen. Deshalb werden ebenso Boten ausgesandt um alle Elfen zu warnen und jeden, der dazu fähig ist, um Hilfe beim Kampf gegen die Seuche zu ersuchen. Ihr werdet am morgigen Tag mit dem ersten Licht der Sonne aufbrechen. Ein Portal wird euch in den Artiefwald führen, von wo ihr schnell nach Tiefwasser gelangen könnt."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Eldor

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« Antwort #127 am: 12.03.2008, 14:29:46 »
Nachdem Eldor wie die anderen der Beerdigung beigewohnt hatte, geht auch er ein wenig durch die Stadt, um nach Sachen ausschau zu halten, die ihm noch nützlich sein könnten. Als er gerade dabei ist sich etwas anzusehen, kommt der Bote und Eldor begleitet ihn.
Während Ion'ral spricht stellt sich Eldor eine Frage, die er dann auch ausspricht, nachdem Ion'ral geendet hatte. "Wenn aber auch die Drow an dieser Seuche krepieren, welchen Sinn macht die Handlung des Dunklen, der sie herbeigeführt hat? Wisst ihr, wer er ist? Denn dann könnte man herausfinden, wie er sich schützt, um uns auch zu schützen."

Idunivor

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« Antwort #128 am: 12.03.2008, 15:52:57 »
Ion'ral reagiert umgehend auf Eldors Einwand: "Ihr sagtet, dass der Drow sofort verschwand und sich nicht einmal die Mühe machte euch zu töten, was ihm sicherlich nicht schwer gefallen werde. Deshalb müssen wir wohl davon ausgehen, dass seine Schutzvorrichtung nur funktioniert, wenn sie unmittelbar nach Ausbruch der Seuche angewandt wird. Außerdem war er scheinbar ein Magier von beeindruckender Macht, also wird sein Plan wohl kaum binnen eines Zehntags für die Mehrheit der Elfen umzusetzen sein."
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Gorstag Schwarzholz

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« Antwort #129 am: 12.03.2008, 17:44:38 »
Heißt wir dürfen im Auftrag einiger mächtiger Elfen, unter dem Einfluss des Zwanges eines mächtigen Elfen zwei andere mächtige Elfen suchen gehen. Hoffentlich sind die bloß vernünftig und machen gerade nicht sonstwas. Sieht momentan also so aus als würden wir auf Weltreise gehen. Na toll.
Gorstag hört schweigend zu und sagt vorerst nichts.
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Ivaz Volnija

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« Antwort #130 am: 12.03.2008, 18:46:45 »
Ivaz sitzt während der Beredungen abseits und hantiert mit dem Mechanismus ihres Handschuhs. Einmal, als gerade niemand mehr spricht, sagt sie leise "Noch einen Tag warten. Ich fühle mich wie ein Bauer in einem Schachspiel, der darauf wartet, dass sein Spieler wieder an den Zug kommt."

Araspen

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« Antwort #131 am: 12.03.2008, 18:56:16 »
Mh, also auf nach Tiefwasser.
Als Ivaz das Wort ergreift, schaut er sie an, und fügt dann an.
"So ist das, wenn man im Schachbrett der großen Magier aufgestellt ist. Mal schauen, ob wir uns noch etwas anschaffen können. Feuerprinzessin, du bist doch diejenige die unsere Wunden heilen wird, wenn uns etwas unterwegs zustoßen wird, ja?"
Mit hellen, fragenden Augen schaut er sie an. So ein Interesse hatte Araspen bisher noch nie gezeigt.
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Gorstag Schwarzholz

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« Antwort #132 am: 12.03.2008, 21:07:26 »
Nur ein Bauer? Da war doch was... und wirft dabei einen kurzen Blick in Richtung Karl, wendet sich dann aber zu Ivaz.
"Ihr werdet doch etwa nicht nervös werden, oder etwa doch? Nervosität führt zu nichts, außer dass man sich im falschen Augenblick eine Blöße gibt.
Und Araspen, egal wie groß das Schachspiel auch sein mag, die Bauern sind immer entscheidend, oder habt ihr jemals einen gesehen, der ohne sie gespielt hat?"

Sich plötzlich wieder des Rates bewusst unterbricht Gorstag sich selbst.
"Wenn ihr uns weiter nichts zu sagen habt, würde ich mich gerne zurückziehen, da ich meine Vorbereitungen bereits getroffen habe." und geht mit einer durch ein Kopfnicken angedeuteten Verbeugung ein paar Schritte zurück.
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Ivaz Volnija

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« Antwort #133 am: 12.03.2008, 22:11:56 »
"Was?", fragt Ivaz zurück, als sie die Frage des Elfens vernimmt. Sie greift sich an die Schulter und blickt zu Boden. "Ich bin genau so wenig eine Prinzessin wie Ihr. Ich gehe ins Bordell wie in die Schlacht, und ich hätte es lieber, wenn wir statt dem Geas und der Seuche im Rücken Munitionskisten und vor uns einen Krieg in den Bergen gegen die Orks hätten."
Sie steht auf und wendet sich mit einer Verbeugung gegen die Gesellschaft zum Gehen. "Ich zeige denen, wie heiß das Höllenfeuer brennt. Das hat nämlich nicht nur Mebisdophokles in seinen Höllen bereit."

"Natürlich bin ich nervös. Aber ich kann mit Wunden umgehen... Oder wollt Ihr noch immer allein losziehen?", fragt sie den Dunkelhäutigen und tritt zum Ausgang.
"Ach... Und ihr solltet Acht geben", sagt sie und deutet auf den großen Mann. "Wenn der Bär, der Euch so zugerichtet hat, vorher Wild gerissen hat, habt ihr bald vergiftetes Blut, wenn Ihr Euch nicht behandeln lassen wollt."

Araspen

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« Antwort #134 am: 12.03.2008, 22:37:30 »
Auch Araspen fällt es auf, dass er die Hochmagier vernachlässigt hat, verbeugt sich tief, um seine Missbilligung zu entschuldigen. Und schließt sich seinen 'Gefährten' an.

Auf dem Weg nach draußen meint er zu Ivaz.
"Nun, dann entschuldigt, eure exotische Kleidung und euer sehr sinnige Umgangston brachte mich darauf. Jedoch ist dieser gerade sehr umgeschlagen.
Da wir nun den Auftrag erhalten haben, zusammen uns dieser Sache anzunehmen, wollte ich nur erfahren, wessen Hilfe ich wohl am ehesten brauchen könnte.
Wen ich also am besten beschützen sollte, und das habt ihr mir gerade beantwortet."

Sie geht in ein Bordell, und will in die Schlacht ziehen? Kriegerprinzessin!
Araspen scheint kurze Zeit in sich gekehrt zu sein.
Mh, das Gold mit mir rumzuschleppen hat auch keinen Sinn, und die restliche Belohnung kriegen wir wohl auch nicht.
"Nun, also Ivaz, ich denke das hier könntet ihr am besten gebrauchen. Sorgt dafür, dass mir, falls es zu einem Kampf kommen sollte, nichts zustößt. Und seht das als eine Anzahlung dafür an." mit diesen Worten überreicht der Elf der in Feuer gehüllten Frau einen Sack voller Gold, er ähnelt dem, den sie am Vortag schon sich selbst von dem Tisch genommen hat.
"Und ich im Gegenzug werde mein möglichstes Versuchen, euch am Leben zu halten."
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