Na ja weil Wormy immer von seinen Abenteuer-Romanen redet:
Ich fände es ehrlich gesagt etwas seltsam, wenn die Helden wissen, dass ein großer Runenfürst sie überwacht, die ganzen Monster vielleicht seine Schergen waren, in diesem Gebiet trotz alledem Seltsames vorgeht und solch abgedrehte Monster dort offensichtlich hausen.
a) Golarion ist eine Welt, in der es dir passieren kann, dass dich nachts ein Grottenschrat besuchen kommt (Classic Monsters Revisited). Das ist jetzt für Helden unserer Stufe vielleicht nicht gerade eine besonders große Gefahr, aber ein Hinweis darauf, dass die Welt überall gefährlich ist, nicht nur in der Wildnis. Außerdem ist Golarion eine Welt, in der man im hohen Erfahrungsbereich davon ausgehen darf, dass der weitaus größte Teil der Umwelt nicht so gefährlich ist, wie man selbst.
b)Wenn Karzoug ein so mächtiger Gegner ist, wie es dein Post impliziert, wäre es vermessen anzunehmen, dass wir in irgendwelchen Stadtmauern vor ihm sicher wären.
c) Streng genommen (und das ist tatsächlich von Beginn an für mich ein Ärgernis) gibt es im Rahmen dieser Runde keinen Grund, von Karzoug irgendetwas anzunehmen, es gibt streng genommen nicht mal einen Grund, den Namen überhaupt zu kennen. Geschweige denn, Angst vor ihm zu haben. Der Name wurde im Vorfeld des Spiels in einem Informationspost der SL beiläufig erwähnt. Im Abenteuer drin hätte der eigentlich gar nichts zu suchen.
Kurz: Aus meiner Sicht hat diese Rumteleportiererei in den seltensten Fällen eine in der Spielwelt verankerte Begründung. Das ist reines Metagame, da man davon ausgeht, dass es reicht, sich aus dem Fokus des Abenteuers wegzubegeben, um in Sicherheit zu sein. Man geht quasi irgendwohin, wo man davon ausgehen kann, dass der Spielleiter nix vorbereitet hat und entsprechend auch keine Gefahren lauern. Dazu kommt noch, dass man als Abenteurer nicht auf hohe Stufen aufsteigt, indem man sich vor den Feinden versteckt. Mit der Einstellung hätte man sie nie dazu gekriegt, auf Stufe 1 in irgendeinen Anfängerdungeon reinzusteigen, wo sie doch wissen, dass ein unglücklicher Treffer reicht, um ihnen das Lebenslicht auszublasen.
Ich weiß, das klingt jetzt wieder sehr grantig, aber so seh ich die Sache nun mal. Wenn unsere Helden Schiss davor hätten, im Freien zu übernachten, dann hätten sie ihren Beruf schon lange an den Nagel gehängt. Finanziell nötig hätten sie es schließlich nicht mehr, sich in Gefahr zu begeben, und der einzige, dessen Berufung das qua Religion ist, ist Morpheus. Alle anderen hätten sich schon längst irgendwo ein Häuschen bauen und es sich für den Rest ihres Lebens gut gehen lassen können.