Thema: Inplay - Schrecken im Wald

[Rauthauvyr]

 "Wenn es hier nichts zu tun gibt, sollten wir die Zeit nutzen und uns einen Überblick über die Verteidigung des Dorfs verschaffen. Je besser wir uns auskennen, desto einfacher wird der Kampf heute Nacht."  

[Toshi]

 "Na, also einfache Kämpfe sollten wir nicht erwarten...!
Da würde ich lieber vorschlagen wieder mal vorzuschlafen,
so wie das die meisten unserer Gegner wohl auch tun werden,
damit die Nacht über auch bei Kräften bleiben...!"

[Rauthauvyr]

 Cireval lächelt. "Nun gut, dann ruht einstweilen. Ich werde mich ein wenig umschauen." Damit verlässt der Elf den Schankraum.

[Galuchén]

 Was willst du dir denn noch für einen Überblick holen. Solang keiner eine geniale Idee herausbringt, ist alles klar. Schützen auf dem Turm, für die Ferne. Das Zeug des Alchemisten, für den ersten Kontakt und danach kannst du nur noch um dein Leben kämpfen. Sage ich zu Cireval. Also setzt dich doch; ruh dich aus; und genieße deine letzten Stunden. Ein kurzes Lächeln zieht über meine Lippen, aber es bleibt wirklich nur kurz.

[Rauthauvyr]

 In der Tür bleibt Cireval stehen. Auf Elfisch entgegnet er: "Du scheinst zu lange unter Menschen zu leben, Schwester. Der Schlaf ist der Vorbote des Alters und das langsamen Todes, dem sie unterworfen sind. Über uns hat die Zeit keine Macht. Verschenke nicht die Stunden, die uns gegeben sind, denn jede von ihnen ist ein Schritt auf dem Weg der Finsternis."

Damit dreht er sich um und beginnt seinen Inspektionsgang durch das Dorf.

[Galuchén]

 Wer spricht von schlafen? Frage ich Cireval in der Sprache unserer Heimat. Ich nicht! Ich weiß nur nicht, was ich noch tun kann, und um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, was es mir noch bringen wird, wenn wir noch zehnmal an den Pallisaden hoch und runter gehen. Entschuldigend schaue ich zu dem Elf, der in der Tür steht.
Dann zucke ich mit den Schultern, seufze hörbar und erhebe mich: Aber wenn du meinst.
Zu den anderen gewandt meine ich kurz und in Gemeinsprache: Bleibt hier und ruht euch aus. Ihr wißt ja, wir Elfen haben es nicht so mit dem Schlafen.
Dann folge ich Cireval nach draußen.

Draußen dann, schnappe ich mir Cireval und hacke mich bei ihm ein: Und nun? Wohin mein edler Ritter? Frage ich mit einem Lächeln auf den Lippen - mir ist eindeutig langweilig, wie mein Gegenüber sicherlich schnell merkt.

 

[Rauthauvyr]

 Cireval schaut ein wenig missmutig, antwortet dann aber doch: "Lass uns zuerst einen Rundgang um die Palisaden machen. Dann sollten wir uns vor allem die Tore genau anschauen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich von solchem Handwerk wenig Ahnung habe. Der Zwerg wäre sicher ein besserer Ratgeber für die Menschen. Aber er zieht es ja vor, im Gasthaus zu bleiben."

Cireval scheint nachzudenken. Dann hebt er wieder an: "Und es kann nicht schaden, wenn wir die Augen nach einem günstigen und gut bedeckten Fluchtweg offen halten. Wer weiß, was die Nacht bringt."

[Galuchén]

 Hach toll. Ein romatischer Spaziergang an den Pallisaden. Sage ich und lege meinen Kopf auf die Schulter von Cireval, während ich neben ihm herlaufe, um ihn noch ein wenig zu ärgern.
Nach ein paar Sekunden fange ich an zu grinsen, dann lache ich und löse mich wieder und lasse von dem Elfen ab.
Tut mir leid. Aber irgendwas ist mir heute scheinbar nicht ganz bekommen. Vielleicht sollte ich nachher mich doch noch mal für ein paar Minütchen hinlegen. Meine ich und lächle entschuldigend. Ich mühe mich auch, mich jetzt zu benehmen. Ja?

[Dido]

 Cireval und Galuchén schlendern durch die Strassen nahe den Pallisaden, still sehen sie sich um, klettern stellenweise auf mittels einer Leiter auch nach oben und sehen nach draussen, uerball ergbit sich das gleiche Bild.

Ausserhalb der Pallisaden werden Scheiterhaufen errichtet, um fuer Licht in der Nacht zu sorgen, die Pallisaden selbst werden mit Holz verstaerkt, das von Dachstuehlen stammt, dann wie ihr sehen koennt, sind immer wieder Daecher abgedeckt.

Sowohl das Nord- als auch das Suedtor erweisen sich nach den morgendlichen Reperaturen in gutem Zustand und wirken standfest.

Als ihr am Haus des Alchemisten vorbeikommt, seht ihr nur, wie dichte dunkle Rauchschwaden aus dem Kamin kommen, und hier und da vernehmt ihr ein lautes Fluchen aus dem Gebaeude.

Ihr habt auch drei hoehere Haeuser entdeckt, die abgedeckt wurden und sich dadurch als gute Position fuer Bogenschuetzen eignen.

Nach etwa einer Stunder erreicht ihr wieder die Taverne.

[Rauthauvyr]

 Mehr als einmal bringen Galuchéns Sprüche den Elfenmagier dazu, die Stirn zu runzeln, doch hält er sich weitgehend mit Kommentaren zurück.

Nach etwa einer Stunde kommen sie wieder im Gasthaus an. Cireval schaut sich um, wer noch wach ist, und berichtet davon, was er gesehen hat. "Ich denke, wir sollten uns auf die Verteidigung eines Tors konzentireren. Doch ist das Kriegshandwerk auf festen Wällen nicht die Art meines Volkes. Vielleicht kann unser Gefährte aus dem Volk unter den Bergen nützlichere Hinweise geben. Denn die Zwerge sind dafür bekannt, dass sie uneinnehmbare Festungen errichten."

Auffordernd blickt er Arandal an.

[Arandal_Uskerven]

 Der Zwerg sitzt schmatzend am Tisch und lässt sich ein Stück Brot und eine Suppe schmecken, als er die Wiederkehrer begrüßt...

"Na,ihr? Was gibts neues beim Alchemisten?"

[Rauthauvyr]

 "Er scheint zu arbeiten. Und die Einwohner sind eifrig dabei, die Pallisaden zu verstärken."

[Galuchén]

 Also was tun? Frage ich Cireval und ich bleibe ernst, was mir in manchen Moment in der letzten Stunde nicht immer leicht gefallen war. Die Idee mit dem Ruhen ist nicht schlecht.
Nach meinen Worten wende ich mich van Cireval ab und schaue mich, schaue wo der Zwerg wohl das Essen her hat, etwas könnte ich inzwischen auch vertragen.

[Arandal_Uskerven]

 "Das hört sich ja... naja... gut an."

Mit etwas besorgtem Gesichtsausdruck sagt er dann

"Ich hoffe der Angriff wird nicht zu heftig."

[Rauthauvyr]

 Auch Cireval schaut, dass er Verpflegung auftreibt, während er das Gespräch der anderen aufmerksam verfolgt.