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Autor Thema: Inplay - Die Ankunft  (Gelesen 30094 mal)

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Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #495 am: 23.08.2009, 11:23:44 »
Als der abend hereinbricht, habt ihr euch schließlich, bis auf Flynn wieder in eurem Gasthaus eingefunden und wartet gespannt, was die Küche an diesem Abend wohl so hergibt.

Shosuro Masome

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #496 am: 24.08.2009, 18:15:24 »
Wieder einen Tag verschwendet. Kopfschüttelnd setzt sich Wiliam an den Tisch.

"Wir treten auf der Stelle hab ich das Gefühl." erzählt er jedem der es hören will. "Aber davon mal ganz abgesehen, ob wir nun hier weiterkommen oder Gondareth von Zombies überflutet wird, wisst ihr schon was ihr tun wollt? Ich meine ich habe ehrlich gesagt keine Lust in einer belagerten Stadt zu leben und selbst wenn die Balgerung beendet werden kann bin ich kein Mensch der großen Städte."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #497 am: 28.08.2009, 21:49:34 »
Galuchén hatte den Tag mit Wiliam verbracht und auf ihren Wegen durch die Stadt viel nachgedacht über die seltsamen Ereignisse. Einen Reim kann sich die junge Elfe jedoch nicht darauf machen, vor allem weil sie keine Ahnung haben, wie sie an die Jünger von Vecna herankommen können. Deigo schien zwar vom Klischee her zu passen, doch sicher konnten sie kaum sein, und keiner weiß, wie sie an mögliches Wissen von ihm herankommen könnten. Ihr Glück könnte nur sein, dass Deigo für sie einen Kunden findet, der ihnen den nekromantischen auberstab abkaufen würde.

Ebenso ratlos, wie sie den Tag verbracht haben, sitzen nun Gillivane, Wiliam und Galuchén beim Abendessen zusammen.
"Ich frage mich ernsthaft, wie du darauf kommst, dass wir nicht vorwärts kommen. Kann es daran liegen, dass wir seid stundenlang in der Stadt rumgestochert haben und immer noch nicht klüger sind?" Macht sich Galuchén ein wenig über Wiliam lustig, obwohl angesichts der Ratlosigkeit wenig zum Lachen zu Mute ist, denn sie fühlt sich ein wenig nutzlos, vor allem in einer großen Stadt, in der sie fast nichts kennt.
"Ich würde fast vorschlagen, dass wir noch etwas bleiben, in der Hoffnung, dass die Götter uns den Weg weisen, den wir eigenständig nicht finden. Sollten wir damit scheitern, wäre ich nicht abgeneigt Gondareth wieder zu verlassen. Städte sind auch für mich nicht das Wahre. Einen genauen Plan habe ich aber nicht."
Erwartungsvoll schaut die Elfe dann Gillivane an, um ihre Meinung zu dem Ganzen noch zu hören.

Gillivane

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #498 am: 08.09.2009, 20:00:39 »
Gillivane, die die letzte Stunde in mehr oder weniger nachdenklichem Schweigen verbracht hat, reibt sich kurz die Schläfe und schaut dann zu den anderen auf.

"Wir haben drei Möglichkeiten in meinen Augen..

Entweder, wir versuchen weiter dieser Untotensache nachzugehen. Allerdings sehe ich da keinerlei Fortschrittsmöglichkeiten derzeit. Wir können natürlich einfach warten und hoffen, dass in nächster Zeit etwas passiert, aber darauf würde ich persönlich mich nicht verlassen.

Oder aber, wir stellen unsere Fähigkeiten in den Dienst der Stadt. Bei all dem, was wir schon besiegen könnten, müssten wir eigentlich Arbeit finden, sei es als Söldner oder Leibwächter oder derlei.

Oder aber, wir gehen den Weg der Abenteurer und halten die Augen und Ohren nach irgendwelchen verborgenen Verliesen und sowas auf.. Allerdigns bezweifle ich, dass wir derlei in Gondareth finden. Auf unserem Weg hierher sind wir über viele interessante Begebenheiten gestolpert, irgendwie schien dies alles viel leichter, als wir noch ein klar definiertes Ziel haben.

Wenn ihr mich fragt, sollten wir uns ab Morgen in der Stadt nach einer etwas.. konkreteren und handfesteren Arbeit umhören. Sollte sich nebenher noch etwas im Bezug zu den Untoten ergeben, hören wir davon früh genug."
Magic - srs bsns.

Shosuro Masome

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #499 am: 09.09.2009, 11:15:40 »
Wiliam legt seine Hand Galuchén in den Nacken und bewegt seinen Daumen und Zeigefinger langsam seitlich mit wenig Druck nach oben und unten.

"Das erinnert mich an eine Zeit, wo ich mit fünf meiner Leute im Wald saß. Ein paar Grenzdörfer wurden immer wieder überfallen und wir sollten den Räubern auflauern, wenn sie vorbeikommen würden.
Wir warteten 10 Tage. Vorräte hatten wir genügend dabei, aber es passierte nichts und es regnete in Strömen. Vier Mann bekamen hohes Fieber, einer starb daran. Aber das schlimmste war, dass wir einfach nur rumsitzen konnten und nichts tun."
Wiliam scheint irgendwo auf einen Punkt im Raum konzentriert zu gucken: "Ich glaube, dass war einer meiner schlimmsten Einsätze. Er starb während wir uns sprichwörtlich zu Tode langweilten und wir konnten nichts tun."
Schnell schüttelt er den Kopf und spricht normal weiter: "Naja bis morgen haben wir ja so oder so Zeit. Wer weiß wieviele Zombies Gondareth bis dahin überziehen."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #500 am: 09.09.2009, 13:45:25 »
Langsam wandert die Hand von Galuchén zu der von Wiliam und drückt diese sanft, in der Hoffnung dem Halbelfen etwas Trost zu spenden. Dabei hört sie sich die Gedanken von Gillivane an.
"Wir sollten Iljena nicht vergessen. Wir haben ihr versprochen zu helfen. Und möglicherweise könnte es passieren, dass wir in diesem Fall vielleicht als Zeugen angehört werden. Sofern der Rat Wert darauf legen würde. Weiß es aber nicht." Wirft Galuchén noch ein, als Gillivane die Möglichkeiten aufwirft. "Iljena zurückgeleiten wäre, wenn sich das Ende des Prozesses abzeichnen sollte, übrigens auch eine Möglichkeit etwas Geld zu verdienen."
Am Ende stellt sie fest: "Bis zu dem Zeitpunkt, dass wir wissen, dass Iljena uns nicht mehr braucht, sollten wir aber auf jeden Fall in der Stadt bleiben, weshalb ich mich der Idee uns hier Arbeit zu suchen anschließen muss, obwohl ich es nicht brauche, in einer großen Stadt zu leben."
Nachdem Gillivane und Galuchén sich dafür ausgesprochen haben in Gondareth zu bleiben und dort einen Verdienst zu suchen, fehlt nur noch eine Stimme, damit eine Mehrheit erlangt werden würde. Wiliam wollte sich ja nicht festlegen, aber vielleicht ist er dazu bereit, wenn die Elfe an seiner Seite dies gedenkt.

Gillivane

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #501 am: 09.09.2009, 14:05:29 »
"Ich fürchte, für Arbeit in der Stadt sind wir etwas überqualifiziert... Ausserdem gibt es in der Gegend so viele käufliche Schwertarme, dass wir mit jenen Fähigkeiten nicht so sehr glänzen können. Aber an der Magierakademie werden ab und an Abenteurer gesucht für diverse Aufgaben, ich kann mich da morgen einmal umhören."
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Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #502 am: 10.09.2009, 15:00:17 »
"Mit Arbeit meinte ich nicht, dass wir Wiliam sein Schmiedewerkzeug auspackt, du für Leute kleine Tricks vorführst und Flynn und ich durch die Straßen ziehen, um gegen Bezahlung die Leute von ihren gesundheitlichen Leiden zu erlösen. Aber ich gebe zu, ich habe mich etwas ungünstig ausgedrückt." Sagt Galuchén auf den Hinweis von Gillivane hin. "Auf jeden Flall sind wir uns wohl soweit einig, wie wir uns betätigen und in welchem Kreis, oder? Das wäre das Wichtigste."
Sollte es sonst nichts weiter groß zu besprechen geben, würde Galuchén höchstens noch ein Bier genießen, bevor sie sich Richtung Bett zurückziehen würde, dabei hoffend, dass sie die Nacht zu dritt verbringen, denn die Elfe hätte gern nicht nur Cauniarma in ihrer Nähe.

Gillivane

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #503 am: 11.09.2009, 22:16:55 »
"Natürlich habe ich dich verstanden." Meint Gillivane etwas brummig und schaut Galuchen schief von unten an. "Ich meinte auch eher, Feinde zu töten oder sowas. Aber in der Stadt soetwas zu finden ist selten. Für sowas gibt es hier Wachen, und um irgendwo Türsteher zu sein oder Ratten zu jagen sind wir eben überqualifiziert.. Ausserdem ist alles in Gondareth recht günstig, also sind es die Abenteurer vermutlich auch."
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #504 am: 12.09.2009, 12:23:06 »
"Oh." Entfährt es Galuchén, als sie merkt, dass sie etwas ganz falsch verstanden hat. "War dann mein Fehler. Entschuldigung."
Dann hat Galuchén plötzlich eine Idee die mit einer Frage an Gillivane verbunden ist, welche Galuchén auch gleich mit leichter Euphorie stellen muss: "Kennt ihr vielleicht einen Zauber, mit dem ihr eine bestimmtes Objekt suchen könntet? Ich würde dabei an einen heiiges Symbol von Vecna denken. Wenn wir solch ein heiliges Symbol und dessen Besitzer finden würden, dann könnten wir, wenn wir es schaffen ihn unauffällig zu beschatten, wahrscheinlich auch weitere Mitglieder des hießigen Kultes finden und dann möglicherweise auf die Spur der Untoten kommen. Oder nicht?"
Zwar hat Galuchén keine Möglichkeit bestimmte Objekte mit Magie zu suchen, doch ist sie guter Dinge, dass vielleicht Gillivane oder Flynn dazu fähig sind. Wobei die Druidin größere Hoffnungen in die gnomische Magierin setzt, weil sich die göttlichen Zauber von Klerikern und Druidin stärken ähneln sollten, als ihre druidischen Zauber, denen eines arkanen Zauberwirkers.

Gillivane

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #505 am: 12.09.2009, 13:43:46 »
"Nun... Es gibt solche Magie, und ich wäre auch in der Lage, sie zu wirken, wenn ich im Besitz dieses Zaubers wäre. Allerdings kann ein derartiger Zauber bereits durch eine dünne Schicht Blei oder eine Metallschatulle blockiert werden, und wenn die Vecnadiener schlau sind, tuen sie ihre Symbole in solche Kisten. Andererseits, wir könnten natürlich Glück haben..

Allerdings wäre es immernoch eine Möglichkeit. Allerdings würde so eine Schriftrolle über hundert Goldmünzen kosten, und um sie in mein Zauberbuch zu schreiben, würden es wohl nochmal zweihundert Goldmünzen mehr werden. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob wir so viel besitzen."
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Galuchén

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #506 am: 12.09.2009, 14:22:43 »
"Das Geld haben wir, daran liegt es nicht." Informiert die Elfin ihr gnomische Gefährtin, gibt jedoch gleich zu bedenken: "Ich weiß nur nicht, ob wir dafür so viel Geld ausgeben wollen. Wir können es uns ja nochmal überlegen. Außerdem können wir noch Flynn fragen, auch wenn ich nicht glaube, dass er diesen Zauber auch kann, auch wenn es bei seiner Vielseitigkeit nicht ausgeschlossen ist.
Das mit dem Schutz vor einer Suche solcher Anhänger wäre schon ein Problem. Aber tragen nicht auch die, ihre heiligen Symbole bei sich? Es ergibt doch wenig Sinn, sowas in einer Schatulle aufzubewahren?! Wie sollen sie ihre Zugehörigkeit zeigen können, wenn ihr Zeichen immer irgendwo versteckt ist." Tut Galuchén dann ihre Verwunderung kund, muss dann aber zugeben: "Naja, ich habe kein Ahnung von solchen Geheimbünden."

Shosuro Masome

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #507 am: 13.09.2009, 22:44:49 »
"Naja, kommt Zeit, kommt Rat. Vielleicht sollten wir einfach erstmal eine Nacht drüber schlafen." kurz zwinkert er der Elfe zu.

"Wobei die Idee an sich nicht schlecht klingt. Vielleicht kann auch einer aus deiner Gilde den Zauber wirken? Dann würden wir um die Ausgabe des Geldes drumrum kommen."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gillivane

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #508 am: 14.09.2009, 07:37:26 »
"Ich schätze mal, ein Diener des Gottes der Geheimnisse hält es unter Umständen für unpraktisch, jenem zugeördnet werden zu können. Vor allem, weil jener Glaube oft als Ketzerei verfolgt wird. Aber ja, auch ich habe da keine Ahnung, ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen."
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Rauthauvyr

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Inplay - Die Ankunft
« Antwort #509 am: 14.09.2009, 08:15:10 »
Über euer angeregtes Gespräch haben die meisten anderen Gäste den "Kessel" verlassen und Alwin hat an den meisten Tischen schon die Kerzen gelöscht. Als ihr ebenfalls ernsthaft darüber nachdenkt, euch zurückzuziehen, fliegt plötzlich die Tür auf. Herein stürzt Flynn mit einem schreckensverzerrten Gesichtsausdruck.

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