Galuchén hatte den Tag mit Wiliam verbracht und auf ihren Wegen durch die Stadt viel nachgedacht über die seltsamen Ereignisse. Einen Reim kann sich die junge Elfe jedoch nicht darauf machen, vor allem weil sie keine Ahnung haben, wie sie an die Jünger von Vecna herankommen können. Deigo schien zwar vom Klischee her zu passen, doch sicher konnten sie kaum sein, und keiner weiß, wie sie an mögliches Wissen von ihm herankommen könnten. Ihr Glück könnte nur sein, dass Deigo für sie einen Kunden findet, der ihnen den nekromantischen auberstab abkaufen würde.
Ebenso ratlos, wie sie den Tag verbracht haben, sitzen nun Gillivane, Wiliam und Galuchén beim Abendessen zusammen.
"Ich frage mich ernsthaft, wie du darauf kommst, dass wir nicht vorwärts kommen. Kann es daran liegen, dass wir seid stundenlang in der Stadt rumgestochert haben und immer noch nicht klüger sind?" Macht sich Galuchén ein wenig über Wiliam lustig, obwohl angesichts der Ratlosigkeit wenig zum Lachen zu Mute ist, denn sie fühlt sich ein wenig nutzlos, vor allem in einer großen Stadt, in der sie fast nichts kennt.
"Ich würde fast vorschlagen, dass wir noch etwas bleiben, in der Hoffnung, dass die Götter uns den Weg weisen, den wir eigenständig nicht finden. Sollten wir damit scheitern, wäre ich nicht abgeneigt Gondareth wieder zu verlassen. Städte sind auch für mich nicht das Wahre. Einen genauen Plan habe ich aber nicht."
Erwartungsvoll schaut die Elfe dann Gillivane an, um ihre Meinung zu dem Ganzen noch zu hören.