Remus ist an diesem Morgen bereits seid dem Sonnenaufgang in der Stadt um ein paar Besorgungen zu erledigen und wartet in der Nähe des Schreckhahns darauf das die ersten Händler ihre Läden öffnen.
Der junge dunkelblonde Mann sitzt gelangweilt auf einer flachen Steinmauer, neben ihm eine dunkelbraune Hündin, die an einem Knochen herum beisst und ein Stapel Felle, die wohl zum Verkauf gedacht sind.
Er schleudert gerade mit seinem Wanderstab einige am Boden liegende Steine davon, als Heran, der Sohn des Besitzers des Schreckhahns aus der Gaststätte geeilt kommt. Die Hündin blickt einen Moment zu Remus, bis dieser nickt und dann springt sie mit wedelndem Schwanz auf Heran zu und wirft ihn zu Boden um ihm das Gesicht abzulecken. Unter dem Versuch den Hund von sich zu halten, um nicht komplett mit Hundesabber durchnässt zu werden, erklärt er warum er schon so früh unterwegs ist:
"Mein Vater lässt nach dir fragen. Ich glaube er hat Arbeit für dich, aber er meinte nur ich sollte dich holen. Könntest du bitte Askia von mir runter nehmen?"
Mit einem Lächeln auf den Lippem erhebt sich Remus, schnalzt kurz mit der Zunge, worauf die Hündin von Heran ablässt und an die Seite von Remus zurück kehrt.
"Guten Morgen, gegen ein kleines Frühstück bin ich gerne bereit mit dir rein zu kommen."
Nach einem kurzen freundlichen Wortwechsel, und nach dem beide versprochen haben, mal wieder gemeinsam etwas trinken zu gehen, begeben sich beide in die Gaststätte.
Dort angekommen mustert Remus zunächst ein mal die Anwesenden und bewegt sich dann zielsicher auf den Wirt zu.
"Heran sagte, ihr hättet etwas für mich zu tun?"